DE737807C - Aus einpoligen Kniehebelselbstschaltern mit Steckkontakten zusammengesetzter mehrpoliger Selbstschalter mit einer zwischen den Ausloesevorrichtungen der einpoligen Schalter vorgesehenen Kupplung, die beim Ansprechen des Ausloese mittels einer Phase eine allpolige Ausloesung des Schalters bewirkt - Google Patents

Aus einpoligen Kniehebelselbstschaltern mit Steckkontakten zusammengesetzter mehrpoliger Selbstschalter mit einer zwischen den Ausloesevorrichtungen der einpoligen Schalter vorgesehenen Kupplung, die beim Ansprechen des Ausloese mittels einer Phase eine allpolige Ausloesung des Schalters bewirkt

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DE737807C
DE737807C DEM139668D DEM0139668D DE737807C DE 737807 C DE737807 C DE 737807C DE M139668 D DEM139668 D DE M139668D DE M0139668 D DEM0139668 D DE M0139668D DE 737807 C DE737807 C DE 737807C
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DE
Germany
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switches
trip
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Expired
Application number
DEM139668D
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Inventor
Ernst Christeler
Henri Puppikofer
Theodor Siegfried
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Rheinmetall Air Defence AG
Original Assignee
Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/1009Interconnected mechanisms

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Aus einpoligen Kniehebelselbstschaltern mit Steckkontakten zusammengesetzter mehrpoliger Selbstschalter mit einer zwischen den Auslösevorrichtungen der einpoligen Schalter vorgesehenen Kupplung, die beimAnspreehen des Ausilösemittels einer Phase eine allpolige öffnung1 des Schalters bewirkt.
Niederspannungssicherungen werden in neuester Zeit vorzugsweise durch einpolige Selbstschalter ersetzt. Diese Selbstschalter besitzen Steckkontakte zum Einstecken in feste GBgenkomtoakte, insbesondere in solche, die bei bestehenden Anlagen für die Griffsicherungen schon vorhanden sind. Der Betrieb erfordert in bestimmten Fällen eine allpalige Abschaltung des Netzes, auch wenn nur das Ausilösemittel einer Phase anspricht. Dies wird bei den- üblichen mehrpoligen Selbstschaltern durch eine Kupplungseinrichtung zwischen, den Auslösevorrichtungen der einzelnen Phasenides Selbstschalters erreicht. Beii den aus einpoligen Kniehebelselbstschaltern mit Steckkontakten zusammengesetzten mehrpoligen Selbstschaltern muß eine solche Kupplungseinrichtung so· ausgebildet sein, daß sich deren Kupplungsteile beim Einstecken jedes einpoligen Selbstschalters selbsttätig kuppeln und beim Herausziehen eines Selbstschalters selbsttätig lösen. Alle obengenannten Bedingungen werden erfüllt, wenn eine Kupplungseinrichtung verwendet wird, die im Sinne der Erfindung die Auslösevorrichtung der Kniehebelselbsischalter durch Druck beim Einstecken eines einpoligen Selbstschalters und durch Zug beim Herausziehen eines solchen sich- einzeln mit einer gemeinsamen Auislösewelle selbsttätig verbinden bzw. selbsttätig von ihr lösen läßt.
Die Erfindung betrifft somit einen aus einpoligen Kniehebelselbstschaltern mit Steckkontakten zusammengesetzten mehrpoligen, Selbstschalter mit einer zwischen den Atis-j lösevorrichtungen der einpoligen Schalter vorgesehenen Kupplung, die beim Ansprechen. des Auslösemittels einer Phase eine allpolige' Öffnung des Schalters bewirkt, und besteht darin, daß das Schaltwerk jedes der einpoligen Selbstschalter nach dessen Entklinkung eine Stoßstange betätigt, welche über eine die Auslösevorrichtungen der Kniehebeilselfostschalter beim Einstecken jedes einpoligen Schalters durch Druck selbsttätig verbindende *5 und beim Herausziehen eines solchen durch Zug selbsttätig lösende magnetische oder mechanische Kupplung auf eine an den Einstecksockeln der einpoligen Selbstschalter drehbar gelagerte Auslösewelle schlagartig so einwirkt, daß sich diese gegen den Zug einer Feder etwas dreht, wodurch über die selbsttätigen Kupplungen und über die Stangen der anderen Selbstschalter diese ebenfalls ausgelöst werden.
In. Fig. ι der schematischen Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schaubildlich dargestellt, und zwar bei Verwendung von drei einpoligen KniehebeJselbstschaltern. Fig. 2a bis 2c zeigen Einzelheiten in verschiedenen Arbeitsstellunigen.
Ein an den feststehenden Einstecksockeln ι befestigter Kupplungsteil besitzt eine Auslösewelle 2 mit Dauermagneten 3, die sich je mit einem Anker 4 einer Schalterauslösevorrichtung von eingesteckten einpoligen Selbstschaltern 22 selbsttätig verbinden können. Fig. 2a zeigt die Stellung der einzelnen Teile der Schalter- und Auslösevorrichtung von einem eingesteckten, aber ausgeschalteten Selbstschalter 22. Der Anker 4 wird von einer Stange 6 getragen, an die eine Klinke 7 mit Drehpunkt J11 angelenkt ist. Auf diese Klinke stützt sich ein drehbarer Riegel 5 ab. Letzterer hat seinen Drehpunkt auf der Drehachse 5α des Schalterkontakthebels 19. Mit dem Riegel 5 ist über eine Lasche iya, die ein Langloch, iyb aufweist, ein Kniegelenk 17 gelenkig verbunden. Letzteres ist einerends am Schalthebel 21 des Selbstschalters 22 und andernends am Kontakthebel 19 angelenkt. Der Schalthebel 21 hat seinen Drehpunkt bei 2ia. Eine Feder 24 zieht den Schalthebel gegen einen Anschlag 2ie, eine Feder 18 den Kontakthebel 19 gegen einen Anschlag iga. Dabei nehmen der Riegel 5 und das Kniegelenk 17 die in Fig. 2 a gezeichnete Lage ein.
Wird der eingesteckte Selbstschalter durch
Betätigung des Schalthebels 21 eingeschaltet, so nehmen seine in Fig. 2 a gezeigten Teile nunmehr die in Fig. 2b dargestellte Lage ein. In dieser Einschaltlage ist die Feder 24 des Hebels 21 gespannt; sie vermag aber den Schalthebel 21 nicht zurückzuziehen, weil "ihre Zugkraft kleiner ist als der durch den Ifontakthebel 19 sowie durch die an letzterem ,,^angreifende Feder 18 auf das Kniegelenk 17 ausgeübte Druck. Das Kniegelenk 17 stützt sich dabei auf die Lasche 17 a bzw. auf den Riegel 5 ab, und der Schalthebel 21 liegt dann an einem Anschlag 2I6 an.
Die Klinke 7 steht unter dem Einfluß einer nicht dargestellten, vom Überstrom abhängigen Einrichtung. Dreht diese Einrichtung die Klinke 7 in die in Fig. 2 c gezeigte Lage, dann ist dem Kniegelenk die Stütze weggenommen. Die Feder 18 entspannt sich, das Kniegelenk 17 knickt in sich zusammen und verstellt den Riegel 5, der dabei durch einen Bolzen 20 der Stange 6 einen Schlag erteilt. Letzterer überträgt sich über den Anker 4 und den Magneten 3 auf die Auslösewelle 2 (Fig. 1), und zwar unter Spannung einer Feder 8. Die sich mitverstellenden Magnete 3 ziehen die andern Anker 4 und die Stangen 6 der übrigen Selbstschalter 22 mit, wodurch alle Klinken 7 so, wie in Fig. 2 c angegeben, verstellt, d. h. die Auslösevorrichtungen der übrigen Selbstschalter 22 ebenfalls zum Auslösen gebracht werden.
Durch die vorgespannte Feder 8 wird die Auslösewelle 2 in die in Fig. 1 gezeigte Lage gedreht, wobei ein Arm 9 der Welle an einem Anschlag % anliegt. Die Auslösewelle 2 bleibt in dieser Lage so lange, bis sie vom Anker 4 des sich selbsttätig auslösenden Schalters, wie an sich bekannt, schlagartig gedreht wird.
Bei herausgezogenem oder unvollständig eingestecktem Selbstschalter kann dieser ohne weiteres von Hand nicht wieder eingeschaltet werden, weil dann die Klinke 7 außer Eingriff mit dem Riegel 5 steht. Durch eine sich entspannende Feder 10, die einerseits an einem Arm der Stange 6 und andererseits am l°5 Gehäuse des Schalters 22 angreift, ist nämlich die Stange 6 so verstellt worden, daß die Klinke 7 durch einen in einem am linken Ende der Stange 6 befindilichen Langloch geführten Mitnehmerstift völlig in ihre Aus- no rücklage gedreht ist, so daß sie die in Fig. 2 c gezeichnete Lage behält und so die Stütze für das Kniegelenk 17 fehlt. Erst beim Wiedereinstecken des Selbstschalters 22 in die Kontakt schlaufen 23 stößt die Stange 6 mit ihrem Anker 4 an den zugehörigen Dauermagneten 3 an; da nun die Feder 8 stärker ist als die drei Federn 10 der drei Selbstschalter zusammen, so1 bleibt die Auslösewelle in ihrer Lage, und die Stange 6 wird gegen den Zug der Feder 10 so weit nach links bewegt, also in den Selbstschalter
hineingedrückt,' daß die Klinke 7 durch die Kraft einer nicht gezeichneten Feder im Uhrzeigersinne gedreht und dadurch mit dem Riegel 5 in Eingriff gebracht werden kann, sobald der Riegel 5 durch Betätigung des Schaltergriffes 21 in die Einschaltstellung (Fig. 2,b) gedreht wird.
Beim Herausziehen eines der Selbstschalter 22 ame den Kontaktschlaufen 23, ohne vorheriges Ausschalten des Selbstschalters, bleibt' vorerst noch der Anker 4 am Magnet 3 hängen, wodurch die Stange 6 herausgezogen und damit die Klinke 7 und der Schalter 22 ausgelöst werden, noch bevor dieser die Kontaktschlaufen 23 vollständig verläßt und die Kupplungsteile 3, 4 sich getrennt haben.
Es ist denkbar, an Stelle der magnetischen Kupplung zwischen den Teilen 2 und 6 eine rein mechanische Kupplung vorzusehen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aus einpoligen Kniehebelselbstschaltern mit Steckkontakten zusammengesetzter mehrpoliger Selbstschalter mit einer zwisehen den Auslösevorrichtungen der einpoligen Schalter vorgesehenen Kupplung, die beim Ansprechen des Auslösemittels einer Phase eine allpoKge Öffnung des Schalters bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltwerk jedes der einpoligen Selbstschalter (22) nach dessen Entklinkung eine Stoßstange (6) betätigt, welche über, eine die Auslösevorrichtungen der Kniehebelselbstschalter beim Einstecken jedes einpoligen Schalters durch Druck selbsttätig verbindende und beim Herausziehen eines solchen durch Zug selbsttätig lösende magnetische oder mechanische Kupplung (3, 4) auf eine an den Einstecksockeln (1) der einpoligen Selbstschalter drehbar gelagerte Auslösewelle (2) schlagartig so· einwirkt, daß sich diese gegen den Zug einer Feder (8) etwas dreht, wodurch über die selbsttätigen Kupplungen (3, 4) und über die Stangen (6) der anderen Selbstschalter diese ebenfalls ausgelöst werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM139668D 1937-10-01 1937-10-31 Aus einpoligen Kniehebelselbstschaltern mit Steckkontakten zusammengesetzter mehrpoliger Selbstschalter mit einer zwischen den Ausloesevorrichtungen der einpoligen Schalter vorgesehenen Kupplung, die beim Ansprechen des Ausloese mittels einer Phase eine allpolige Ausloesung des Schalters bewirkt Expired DE737807C (de)

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DEM139668D Expired DE737807C (de) 1937-10-01 1937-10-31 Aus einpoligen Kniehebelselbstschaltern mit Steckkontakten zusammengesetzter mehrpoliger Selbstschalter mit einer zwischen den Ausloesevorrichtungen der einpoligen Schalter vorgesehenen Kupplung, die beim Ansprechen des Ausloese mittels einer Phase eine allpolige Ausloesung des Schalters bewirkt

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GB (1) GB518248A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125054B (de) * 1960-03-18 1962-03-08 Licentia Gmbh Zwei- oder mehrpoliger Selbstschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1125054B (de) * 1960-03-18 1962-03-08 Licentia Gmbh Zwei- oder mehrpoliger Selbstschalter

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FR843491A (fr) 1939-07-04
GB518248A (en) 1940-02-21

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