AT166860B - Elektromagnetischer Überstromselbstschalter mit Fehlerspannungsauslösung - Google Patents

Elektromagnetischer Überstromselbstschalter mit Fehlerspannungsauslösung

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AT166860B
AT166860B AT166860DA AT166860B AT 166860 B AT166860 B AT 166860B AT 166860D A AT166860D A AT 166860DA AT 166860 B AT166860 B AT 166860B
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AT
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lever
armature
release
switch
fault voltage
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Inventor
Eduard Dr Schrack
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Schrack Elektrizitaets Ag E
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektromagnetischer Überstromselbstschalter mit   Fehlerspannungsauslösung   
 EMI1.1 
 Reibungskräfte naturgemäss so gross, dass sie durch die von dem Anker   emes   Relais mit der oben angegebenen niedrigen Schaltleistung aufgebrachte Kraft bei direkter Einwirkung auf den Drehkeil nicht überwunden werden können. 



   Es war daher bisher nicht möglich, einen derartigen Schalter mit einem   zusätzlichen Fehler-   spannungsauslöser zu versehen, bei dem die Auslösekraft unmittelbar vom Relaisanker auf den Drehkeil übertragen werden kann. 



   Die Erfindung überwindet diese Schwierigkeiten dadurch, dass das den Schalter bei Fehlerspannung auslösende Element mit einem Organ gekoppelt ist, in dem beim Spannen des Schaltwerkes Energie aufgespeichert wird, die bei Auslösung des Schalters frei wird und die Antriebskraft des Auslöseelementes unterstützt, so dass auch eine geringe Ankerkraft ausreicht, um ein sicheres Ansprechen des Schalters auch bei den vorgeschriebenen niedrigen Stromwerten für die
Fehlerspannungsauslösung zu gewährleisten, also die gewünschte Empfindlichkeit erreicht wird. 



   Weitere Merkmale und konstruktive Einzel- heiten der Erfindung werden an Hand der Zeich- nung erläutert, in der ein unter Anwendung der in der Erfindung gegebenen Lehre aufgebauter
Trenn-Schutzschalter dargestellt ist. 



   Fig. 1 zeigt einen elektromagnetischen Trenn-
Schutzschalter, dessen Hebelschaltwerk gemäss dem Patent Nr. 162845 aufgebaut und der zusätz- lich mit einem Fehlerspannungsrelais versehen ist, dessen Anker über einen erfindungsgemäss aufgebauten Auslösemechanismus mit der Sperr- welle des Schaltwerkes zusammenwirkt. 



   In den Fig. 2 bis 4 ist dieser Auslösemechanis- mus in drei typischen Stellungen zu sehen, u. zw. in Fig. 2 in eingeschaltetem, gespanntem Zustand, in Fig. 3 in einer Übergangsstellung unmittelbar nach Auslösung und schliesslich in Fig. 4 nach vollendeter Ausschaltung, also in entspanntem
Zustande. 
 EMI1.2 
 für jede Phase getrennt vorhandenen Funkenkammern durch deren seitliche Schlitze 2 die auf der gemeinsamen Schaltwelle 3 sitzenden beweglichen Kontakthebel 4 eingeführt werden.

   An der Welle 3 sitzt das als einarmiger Hebel ausgebildete Spannstück   5,   das unter den entgegen- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 gesetzt gerichteten Wirkungen einer Speicherfeder 6 und eines durch den Spannhebel 7 betätigten Kniehebels 8 steht, der in Einschaltstellung durch die Wirkung einer als Drehkeil ausgebildeten Sperrwelle 9 auf einem mit dem Hebelschalter verbundenen einarmigen Sperrhebel 10 gespannt gehalten wird, während der Drehkeil 9 im   Kurzschluss-oder Überlastungs-   falle durch Wirkung des Ankers 11 der in der Funkenkammer befindlichen Auslösespule auf den radial angeordneten Drehkeilhebel 12 verdreht wird, das gesperrte Hebelschaltwerk frei gibt und unter Wirkung der Speicherfeder 6 die Ausschaltung ermöglicht. 



   Der bisher beschriebene Aufbau entspricht dem Gegenstand des oben erwähnten Patentes Nr. 162845. 



   Weiters ist in Fig. 1 die im Fehlerstiomkreis liegende Relaisspule 13 mit ihrem Anker 14, der eine Nase 15 trägt, sowie der erfindung-   gemasse hochempfindliche Auslösemechanismus   zu sehen. 



   Gemäss der Erfindung ist vor dem Anker 14 ein zweiarmiger Hebel 16 in ungefähr horizontaler Lage drehbar angeordnet, dessen dem Anker zugekehrter Hebelarm abgewinkelt und als Sperrklinke 17 ausgebildet ist, während der andere Hebelarm an seinem äusseren Ende von einer im Spannstück 5 befestigten Spannfeder 18 gehalten wird. 



   Die Wirkungsweise dieser Auslöseeinrichtung ist nun folgende :
Im eingeschalteten Zustande wird von dem durch das Hebelschaltwerk nach abwärts gedrückten
Spannstück 5 durch die Spannfeder 18 auch das rechte Ende des Hebels 16 nach abwärts gezogen. 



   Der Weg dieses Hebels ist jedoch durch das
Einrasten der Klinke 17 in die Nase 15 des Ankers begrenzt und wird bei richtiger Wahl der Ab- messungen der wirksamen Hebelarme der Teile 16 und   5   kleiner gehalten als der Weg des unteren, im Teile 5 befestigten Endes der Feder   18,   die somit bei der Einschaltung des Spannwerkes gedehnt und mit einer Energiereserve geladen wird. 



   Wenn nun bei Auslösung des Schalters der
Anker 14 angezogen und dadurch die Klinke 17 von der Nase 15 freigegeben wird, wird Hebel 16 durch Entspannung der nunmehr gleichfalls frei werdenden Feder 18 nach rechts gedreht und schlagt mit seinem linken Arm gegen den ver-   langerten     Drehkeilhebel ,   so dass der Drehkeil 9 unter Überwindung der zwischen ihm und dem
Sperrhebel 10 wirksamen Reibungskräfte gedreht, das Hebelschaltwerk entklinkt und der Schalter geöffnet wird. 



   Die Rückzugfeder 19 dient dazu, den Anker 14 nach Unterbrechung des Stromes von der Spule zu losen und wieder in die richtige Bereitschafts- stellung für das Einrasten der Klinke beim nächsten Einschalten zu bringen. 



   In Fig. 2 ist der Auslösemechanismus des   Fehlerspann : mgsauslösers   nochmals in der gleichen Stellung wie in Fig.   l,   jedoch in Seiten- ansicht zu sehen. Es wird dabei insbesondere die Abstützung der Klinke 17 an der Nase 15 des Ankers sowie die gegenseitige Lage zwischen Hebel 16 und Drehkeilhebel 12 klar. Die & e beiden Hebelteile sind im eingeschalteten Zustande voneinander distanziert, wobei Hebel 16 nur wenig nach links unten geneigt ist. Feder 18 ist gespannt. 



   In   Fig. 3   ist der Moment unmittelbar nach Erreichen der kritischen Fehlerstromgrenze, d. h. jene Phase des Ausschaltvorganges festgehalten, in der der Anker 14 gerade an die noch stromdurchflossene Spule angezogen und der   Ausld-   vorgang eingeleitet ist. Die Klinke 17 ist von dem angezogenen Anker bereits freigegeben, so dass der rechte Arm des Hebels 16 von der bereits entspannten, aber infolge der noch nicht erfolgten Ausschaltung noch in der unteren Stellung des Spannstückes 5 festgehaltenen Feder 18 nach abwärts gezogen und links gegen den verlängerten   Drehkeilhebel   aufwärts gedrückt wird. Dieser Hebel 12 hat seinen Ausschaltweg bereits vollführt und ist gegenüber seiner Stellung in Fig. 2 hochgedreht, so dass der Drehkeil 9 geöffnet ist. 
 EMI2.1 
 brochen. 



   Fig. 4 zeigt den Mechanismus in der Endlage nach beendetem Ausschaltvorgang. Feder 18 ist nun völlig entspannt, wird jedoch von dem nach erfolgter Ausschaltung schräg aufwärts gerichteten Spannstück 5 gehoben und gibt dadurch den Hebel 16 und dieser den   Drehkeilhebel jfj ?   wieder frei, wobei Hebel 16 so weit (stärker als in Fig. 2) nach links geneigt ist, dass er mit der Klinke 17 in einem Abstand unterhalb der Nase 15 lose an dem durch die Rückzugfeder 19 wieder geöffneten Anker 14 anliegt. Der Drehkeil 9 mit dem Betätigungshebel 12 befindet sich wieder in der Ausgangsstellung wie in Fig. 2. Spannhebel 7 (Fig.   l)   ist jetzt jedoch in   Stellung"Aus"um-   gekippt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
 EMI2.2 
 mit   Fehlerspannungsauslösung,   dadurch gekennzeichnet, dass das die Ausschaltung bei Fehlerspannung auslösende Element mit einem Organ (Feder 18) gekoppelt ist, dessen beim Einschalten aufgespeicherte Energie bei Auslösung die Antriebskraft des   Auslöseelementes   unterstützt, wodurch eine hohe Empfindlichkeit des Fehlerspannungsauslösers gegeben ist.

Claims (1)

  1. 2. Schalter nach Anspruch 1 mit einem durch die Auslöseelemente betätigten Drehkeil (9) und einem mit diesem zusammenarbeitenden Kniehebelschaltwerk (10, 8, 5, 7) sowie einem hochempfindlichen Relais (13, 14) zur Fehlerspannungsauslösung, dadurch gekennzeichnet, dass EMI2.3 <Desc/Clms Page number 3> einer Sperrklinke (17) an einer Nase (15) des Ankers (14) abstützt, während der andere unter dem Zuge einer im Spannstück (5) des Hebelschaltwerkes befestigten Spannfeder (18) gegengehalten wird, deren Energiereserve so bemessen ist, dass der eingeklinkte Hebelarm (16) bei Freigabe seiner Klinke (17) durch Anziehen des Ankers (14) einen an dem Drehkeil (9) starr befestigten Hebel (12)
    unter Überwindung der der Auslösung des Schalters entgegenwirkenden Reibungskräfte bewegen kann.
    3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für den Angriff des Auslösehebels (16) der gleiche Drehkeilhebel (12) vorgesehen ist, auf den auch der Anker (11) der Überstromauslösespule wirkt.
AT166860D 1949-04-16 1949-04-16 Elektromagnetischer Überstromselbstschalter mit Fehlerspannungsauslösung AT166860B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1176255B (de) * 1960-11-15 1964-08-20 Condor Werk Gebr Frede K G Fehlerstromschutzschalter mit einer die Kontakt-bruecken tragenden Schaltbruecke undmit Schaltschloss
DE1178142B (de) * 1961-03-09 1964-09-17 Busch Jaeger Duerener Metall Installationsselbstschalter mit elektro-magnetischer und thermischer Ausloesung sowie mit Handabschaltung in Verbindung mit einer Fehlerschutzausloesung
DE1266391B (de) * 1959-02-05 1968-04-18 Vedder Gmbh Geb Ausloesevorrichtung fuer Schalter und Relais

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266391B (de) * 1959-02-05 1968-04-18 Vedder Gmbh Geb Ausloesevorrichtung fuer Schalter und Relais
DE1176255B (de) * 1960-11-15 1964-08-20 Condor Werk Gebr Frede K G Fehlerstromschutzschalter mit einer die Kontakt-bruecken tragenden Schaltbruecke undmit Schaltschloss
DE1178142B (de) * 1961-03-09 1964-09-17 Busch Jaeger Duerener Metall Installationsselbstschalter mit elektro-magnetischer und thermischer Ausloesung sowie mit Handabschaltung in Verbindung mit einer Fehlerschutzausloesung

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