DE734749C - Steuerwellenzwillingsmagnetzuender - Google Patents

Steuerwellenzwillingsmagnetzuender

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DE734749C
DE734749C DEL99568D DEL0099568D DE734749C DE 734749 C DE734749 C DE 734749C DE L99568 D DEL99568 D DE L99568D DE L0099568 D DEL0099568 D DE L0099568D DE 734749 C DE734749 C DE 734749C
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DE
Germany
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magnet
pole
ignition
rotor
magneto
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Expired
Application number
DEL99568D
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English (en)
Inventor
William Henry Maycock
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/14Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
    • H02K21/20Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having windings each turn of which co-operates only with poles of one polarity, e.g. homopolar machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Steuerwellenzwillingsmagnetzünder Die Verwendung eines Zwillingsmagnetzünders an Stelle von zwei Einzelzündern insbesondere zum Betrieb von Flugmotoren ist deswegen von Vorteil, weil damit eine bemerkenswerte Gewichtsersparnis verbundenist und weil man dabei mit nur einem Antrieb auskommt.
  • Die vorliegende Erfindung hat einen Steuerwellenzwillingsmagnetzünder zum Gegenstand mit feststehenden Zündankern und einem umlaufenden Magnet, der in der Achsrichtung des Läufers magnetisiert ist. Gemäß der, Erfindung ist der Magnet an seinen Enden mit Polschuhen versehen, welche beim Betrieb des Zünders mit. in gleichen Winkelabständen voneinander angeordneten Polschenkeln der in verschiedenen, zur Läuferwelle senkrechten Ebenen liegenden Zündanker zusammenarbeiten. Der Magnetläufer wird bei einem derartigen Magnetzünder zweckmäßig so aufgebaut, daß er mindestens einen zylindrischen Magnet enthält, an dessen Enden j,e,ein Weicheis,enpolrad mit einer auf die Zahl der bei einer Läuferumdrehung zu :erzeugenden Zündfunken :abgestimmten Anzahl von ausgeprägten Polen befestigt ist. Aus diesem Aufbau des Magnetzünders ergibt sich die Möglichkeit, den Magnetläuferdurchmesser sehr klein zu halten, weil die Zähl der ausgeprägten Pole des Weicheisenpolrads bei einem derartigen Zünder kleiner ist als die Anzahl der bei einer Läuferumdrehung zu erzeugenden Zündfunken. Außerdem ergibt sich aber aus dem Vorhandensein von Polrädern mit gleichnamigen Polen ran den enden des Magnets, welche mit in gleichen Abständen voneinander angeordneten Polschemeln in verschiedenen Ebenen liegender Zündanker zusammenarbeiten, die -Möglichkeit, die Vervielfachung der bei einer .L-indrehung des Zünderläufers in den beiden Zündankern stattfindenden Flußwechs@el beliebig zu steigern. Zum Aufbau von Magnzündern zum Aufbau von Brennhraftmaschin _ ii mit ganz verschiedener Zylinderzahl kann also ein und dasselbe Magnetsystem verwendet werden, wobei nur die Polräder an den Enden des Magnets mit verschiedenen Polzahlen ausgeführt werden müssen. Ein bekanntes Magnetsystem`mit ebenfalls in der Achsrichtung des Läufers magnetisiertem Magnet erlaubt, abgesehen davon, daß es sich dabei nicht um ein Zwillingszündersystem handelt, eine derartig vielseitige Verwendung nicht, da bei ihm die Polschuhe nicht an den Enden; sondern sternförmig etwa in der Mitte des Magnets angeordnet sind, und zwar so, daß immer ein Nordpol mit einem Südpol abwechselt.
  • In den Abb. i bis .1 ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Magnetzünder nach der Erfindung von der Seite im Schnitt und Abb. 2 von vorn im Schnitt nach der Linie 11- 11 in Abb. i ; in Abb.3 und ? ist das Magnetsystem des Zünders bei zwei verschiedenen Läuferstellungen schematisch in :einer Ebene dargestellt.
  • In den Abb. i und 2 ist a ein Teil eines Zündergehäuses, in welchem eine Welle b in Kugellagern gelagert ist. Auf der Welle b ist ein hohlzylindrischer Magnet c befestigt mit je einem Weicheisenpolrad d an seinen Enden. Der Magnet c ist in der Achsrichtung der Läuferwelle h magnetisiert, so daß sich an dem einen Weicheis.enpolrad nur Nordpole und an dem anderen W eiclieisenpolrad mir Südpole ausbilden können. Die beiden Polräderd sind in dem vorliegenden Fall mit je sechs ausgeprägten Polen 'i1' versehen. Beim Betrieb des Zünders arbeiten diese mit vier in gleichen Winkelabständen voneinander angeordneten Polschenkelne zusammen (Abb.2 ), welche mit den Eis:enkern:en f von zwei in verschiedenen, zur Läuferwelle b senkrechten Ebenen liegenden Zündankerng in magnetischer Verbindung stehen. Die Eisenkerne j sind durch die Teile f des Magnetgestells miteinander verbunden, was am deutlichsten aus den Abb.3 und q. zu entnehmen ist.
  • Aus den in den Abb. 3 und q. -,wiedergegebenen schematischen, meine Ebene verlegten Darstellungen des ':\1a 5netsystems nach Abb. i und a ist zu entnehmen, daß die magnetischen Kraftlinien die Zündanker zunächst in der einen, durch Pfeile angedeuteten Riclitung (Abb.3) und nach einer Drehung des Läufers um nur 3o- in der anderen, ebenfalls durch Pfeile angedeittetc#ii entgegengesetzten Richtung (Abb. 4 ! durchsetzen. Daraus ergibt sich, daß bei einer vollen 1'mdreliung des Magnetläufers in jedem der beiden Ziindariker g zwölf Wechsel des magnetischen Flusses stattfinden, welche je zwölf Zündfunken an mit den Sci:undärwiclklungsenden der Zündanker verbundenen Zündkerzen zur Folge halsen. Der dargestellte Steuer\c,#ll<-nzwillingsmagnetzünder ist also zum Betrieb einer Zwölfzylinder-Brenäkraftmaschine mit je zwei Zündkerzen in jrdcin Zylinder bestimmt.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRÜCHE: i. St:euer`i-ellenzwillingsinagäctziinder für Brennkraftmaschinen mit feststehenden Zündankern und einem umlaufenden, in der Achsrichtung des Läufers magnetisierten Magnet, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (c) an seinen Enden mit Polschuhen (d') versehen ist, welche beine Betrieb des Zünders mit den in gleichen Winkelabständen voneinander ange-,irdneten Polschenkeln (e) der in verschiedenen, zur Läuferwelle (b) senkrechten Ebenen liegenden Zündanker (g) zusammenarbeiten. z. Steuerwellenzwillingsm:agnetzünder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetläufer mindestens einen zvlindrischen Magnet (c) enthält, an dessen Enden je ein Weicheisenpolracl (r1) befestigt ist. Steuerwellenzwillingsmagnetzünder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polräder (d) mit einer auf die Zahl der bei einer Umdrehung des Magnetläufers zu erzeugenden Zündfunken abgestimmten Anzahl von ausgeprägten Polen (d) versehen sind. q.. Steuerwellenzwillingsmagnetzünder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der ausgeprägten Pole (d') .an den Polrädern (d) kleiner ist als die Zahl der bei einer Umdrehung des Magnetläwfers zu erzeugenden Zündfunken.
DEL99568D 1938-12-01 1939-12-02 Steuerwellenzwillingsmagnetzuender Expired DE734749C (de)

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