DE6752721U

DE6752721U - Schwungmagnetzuender fuer brennkraftmaschinen

Info

Publication number: DE6752721U
Application number: DE19686752721
Authority: DE
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 1968-06-12
Filing date: 1968-06-12
Publication date: 1969-03-27

Description

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R- 9155 Ws/Ep
22.5.Ι968

Anlage zur
Gebrauchsmusteranmeldung

ROBEBT BOSCH GMBH, Stuttgart W, Breitscheidstrasse

Schwungmagnetzünder für Brennkraftmaschinen

Me Neuerung betrifft einen Schwungmagnetzünder für Brennkraftmaschinen mit eine.*n auf der Kurbelwelle der Maschine zu befestigenden umlaufenden Magnetschwungrad und einer feststehenden Ankerplatte, die einen 2ündanker und eine von einem Nocken gesteuerte Unterbrechereinrichtung trägt.

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Robert Bosch GmbH R. 9155 Ws/Ep

Stuttgart

Bei bekannten Magnetzündern dieser Art ist der Nocken des Magnet- |'.

Zünders auf die Nabe des Magnetschwungrads aufge schuf fen und wird |

gemeinsam mit dem Magnetschwungrad durch einen in eine Nut in der |_;

Kurbelwelle eingelegten Keil auf der Kurbelwelle befestigt. |

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung anzugeben, die
das Auswechseln eines Magnetschwungrades mit auf der Nabe aufgeschliffenem Nocken durch ein Magnetschwungrad mit getrennt auf die

Kurbelwelle aufsteckbarem Nocken ohne Änderung der Kurbelwelle und |

deren Nut für den Keil ermöglicht und die mit einfachen und rationel- 1'

len Mitteln eine Fixierung dieser Teile auf der unveränderten Kurbel*- j

welle erzielt. |

Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß der Nocken durch |

einenin einer axialen Nut der Kurbelweile eingelegten und mit einer f

Schiene versehenen Keil gegen Verdrehen und axiale Verschiebung ge- |

sichert ist, indem die Schiene durch eine Nut an der Innenseite fl·

und I

des Nockens hindurchgeführt/am hinteren, am Nocken herausstehenden |

Ende abgewinkelt ist. Die Schiene ist dabei zweckmäßig auf der J

oberen Stirnfläche des Keils festgeschweißt. Eine Änderung der |

in die Kurbelwelle eingearbeiteten Keilnut ist dadurch nicht 1

erforderlich. |

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegen- 1

Standes dargestellt. Es zeigen: f

Fig. 1 einen Sehwungmagnetzünder der bekannten Bauart mit auf §

der Schwungradnabe aufgeschliffenen Unterbrechernocken, J

FiK. 2 einen neuerungsgemäßen Sehwungnsagnetzünder, bei dem der 1

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Unterbrechernocken getrennt vom Magnetsehwungrad auf der 1

Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine fixiert ist_# §

Fig. 3 zeigt schließlieh die Befestigung von Magnetschwungrad j

und Nocken auf der Kurbelwelle nach Fig. 2 durch einen f

Keil ait einer Schiene in vergrößerter Dar- i

stellung- S

Robert Bosch GmbH R. 9155 Ws/Ep

Stuttgart

In Fig. 1 ist ein Schwungmagnetzünder der bekannten Bauart mit 10 bezeichnet. Er besteht aus einem vierpoligen umlaufenden Magnetschwungrad 11, das mit seiner Nabe 12 auf dem Ende der Kurbelwelle 13 einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine befestigt ist sowie aus einer am Gehäuse der Brennkraftmaschine zu befestigen-

und

den Ankerplatte 14 mit einem Zündanker 15/ einem Unterbrecher l6.

Zur Betätigung des Unterbrechers 16 ist auf der Nabe 12 ein Necken 17 auf geschliffen. Die Nabe 12 und die Kurbelwelle I3 haben eine konische Passung. Im konischen Teil der Kurbelwelle 13 ist eine Nut eingearbeitet, in die ein Keil l8 eingelegt ist , der zur Fixie- ( rung des Magnetschwungrades 11 in eine Keilnut 12a an der Innenwand der Nabe 12 h_A. ^ainragt. Das Magnetschwungrad 11 ist schließlich durch eine Scheibe 19 und eine Mutter 20 auf dem konischen Ende der Kurbelwelle 13 festgespannt.

In Fig. 2 ist ein Schwungmagnetzünder 21 dargestellt, dessen neuerungsgemäßes einteiliges Magnetschwungrad 22 auf die Kurbelwelle 13 aufgesteckt ist. Auf die Kurbelwelle 12 ist in diesem Fall ein gesinterter Nocken 24 zur Betätigung des Unterbrechers 25 aufgesetzt und zusammen mit dem Magnetschwungrad 22 durch einen Keil 26 und eine an ihm befestigte Schiene 27 darauf befestigt. In Fig. 3 ist die Befestigung der Teile 22 und 24 auf der Kurbelwelle 13 in ver- s größertem Maßstab dargestellt.

Der Keil 26 ist in eine Nut der Kurbelwelle 12 eingelegt. Eine an dem Keil an zwei Stellen 29 festgeschweißte Schiene 27 greift dabei mit ihrem freien Ende in eine Nut 3o in der Schwungradnabe 22 und eine Nut 28 an der Innenseite des Nockens 24 ein, so daß der Nocken 24 gegen Verdrehen gesichert ist. Zur Sicherung des Nockens 24 gegen axiale Verschiebung ist das freie Ende 27a der Schiene 27 nach oben abgewinkelt.

Claims

RA. 333 379-12.6.68 f Robert Bosch GmbH E. 9155 Stuttgart

1. Sehwungmagnetzünder für Brennkraftmaschinen mit einem auf der Kurbelwelle der Maschine zu befestigenden Magnetschwungrad und einer feststehenden Ankerplatte, die einen Zündanker und einen von einem NocKen gesteuerte Unterbreehei*einrichtung trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (24) durch eine in einer

f\ axialen Nut der Kurbelwelle (15) eingelegten und mit einer Schiene (27) versehenen Keil (26) gegen Verdrehen und axiale Verschiebung gesichert ist, indem die Schiene (27) durch eine Nut (28) an der Innenseite des Nockens (24) hindurchgeführt und am hinteren, am Nocken (24) herausstehenden Ende (27a) abgewinkelt ist *

2. Magnetzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (27) auf der oberen Stirnfläche des Keils (26) festgeschweißt ist.