DE2450752A1 - Zuendverteiler mit steuergenerator fuer brennkraftmachinen - Google Patents

Zuendverteiler mit steuergenerator fuer brennkraftmachinen

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DE2450752A1 DE19742450752 DE2450752A DE2450752A1 DE 2450752 A1 DE2450752 A1 DE 2450752A1 DE 19742450752 DE19742450752 DE 19742450752 DE 2450752 A DE2450752 A DE 2450752A DE 2450752 A1 DE2450752 A1 DE 2450752A1
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P7/00Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
    • F02P7/06Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of circuit-makers or -breakers, or pick-up devices adapted to sense particular points of the timing cycle
    • F02P7/067Electromagnetic pick-up devices, e.g. providing induced current in a coil
    • F02P7/0677Mechanical arrangements

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  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Description

Tl*. 10.197U Li
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
ROBERT BOSCH GMBH
7000 Stuttgart 1
Zündverteiler mit Steuergenerator
für Brennkraftmaschinen
Die Erfindung betrifft einen Zündverteiler für Brennkraftmaschinen mit einem in das Verteilergehäuse einge bauten, im Zündzeitpunkt auf ein elektronisches Schalt element einwirkenden, magnetischen Steuergenerator/raus einem verschwenkbar gelagerten Stator mit einer Stator platte, einem zur Verteilerwelle konzentrischen, ringförmigen, axial magnetisieren Dauermagneten und sich
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außerhalb des Magneten im wesentlichen axial erstreckenden, über den Umfang verteilten und in ihrer Zahl auf die Brennkammerzahl der Brennkraftmaschine abgestellten Polzähnen, einer axial neben dem Stator angeordneten, zur Verteilerwelle konzentrischen Ringspule sowie einem mit der Verteilerwelle umlaufenden, gegebenenfalls durch Fliehgewichte gegenüber dem Drehantrieb winkelverstellbaren, auf der statorabgewandten Seite der Ringspule angeordneten Rotor, der auf einer auf der Verteilerwelle drehbar gelagerten Mitnehmerhülse sitzt und mit einer der Brennkammerzahl der Brennkraftmaschine entsprechenden Zahl von - über den Umfang verteilten Polzähnen mit den Polzähnen des Stators über einen geringen Luftspalt in »Virkverbindung steht.
Bei derartigen bekannten Zündverteilern ist die den Dauermagneten und die Ringspule tragende sowie die Polzähne aufweisende Statorplatte auf der Mitnehmerhülse über eine Zwischenhülse drehbar gelagert und es trägt der Dauermagnet auf seiner oberen Stirnfläche einen Polschuh mit einem zylindrischen, die Mitnehmerhüise umgebenden Kragen, dessen Oberkante unter Belassung eines geringen Luftspaltes unterhalb des sich radial erstreckenden Rotorteiles liegt und so den magnetischen Fluß zwischen Dauermagneten und Rotor sicherstellt.
Diese Konstruktion bedingt sowohl in Axial-als auch in Radialrichtung ein bestimmtes Bauvolumen, daSes in vielen Fällen nicht gestattet, die bekannten kontaktge-
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steuerten Zündverteiler durch Zündverteiler mit induktivem Geber zu ersetzen, ohne gleichzeitig auch konstruktive Änderungen an der Brennkraftmaschine "bzw. ihren übrigen Teilen vorzunehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Zündverteiler der eingangs beschriebenen Art so abzuändern, daß sich sein Platzbedarf bei gleicher Leistungsfähigkeit soweit verringert, daß er ohne weiteres als Ersatz für einen kontaktgesteuerten Zündverteiler verwendet werden kann. Dabei soll gleichzeitig eine bauliche Vereinfachung und Verbilligung erzielt werden. In Weiterbildung der Erfindung soll außerdem eine Möglichkeit angegeben werden, wie sich der Zündverteiler ohne bauliche Schwierigkeiten bei Brennkraftmaschinen mit 4}6 oder 8 Brennkammern verwenden läßt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der magnetische Fluß des Steuergenerators zwischen Stator und Rotor unmittelbar über die Mitnehmerhülse geführt ist und daß der Dauermagnet auf seiner der Statorplatte abgewandten Seite eine die Polzähne des Stators aufweisende Polscheibe trägt.
Diese erfindungsgemäßen Maßnahmen haben die Wirkung, daß . zwischen Mitnehmerhülse und Ringspule der bisherige Polschuh fortfallen kann, wodurch sich die Ringspule wesentlich dichter an die Mitnehmerhülse heransetzen, also im Durchmesser erheblich kleiner ausbilden läßt. Dadurch wird im Bereich des Stators nicht nur in Axialrich-
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tung, sondern vor allem in Radialrichtung Bauvolumen eingespart und es wird ein ohnehin "bei üblichen Zündverteilern vorhandenes Bauteil, nämlich die Mitnehmerhülse gleichzeitig zur Sicherung des magnetischen Flusses mit herangezogen.
Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen,-daß auf der spulenabgewandten Seite der Statorplatte eine sich radial zur Verteilerwelle erstreckende Lagerplatte fest im Verteilergehäuse angeordnet ist, daß der Stator auf einer an dieser befestigten, die Mitnehmerhülse mit geringem Luftspalt umgebenden Lagerhülse drehbar ist und daß die Ringspule in die Drehbarkeit des Stators zulassenderWeise fest mit der Lagerplatte verbunden ist. Dabei kann die Verbindung zwischen Ringspule und Lagerplatte durch Schrauben gebildet sein, die sich durch kreisförmige Schlitze von Polscheibe, Dauermagnet und Statorplatte erstrecken.
Durch diese Maßnahmen ist es gelungen, die Verteilerwelle bzw. die auf ihr angeordnete Mitnehmerhülse gänzlich von der Lagerung des Stators zu entlasten, wodurch die Lebensdauer sowohl der Statorlagerung als auch der Lagerungen der Verteilerwelle erheblich vergrößert wird.
Ferner ist es zweckmäßig, daß die Polscheibe zwischen Ringspule und Dauermagnet angeordnet ist, daß die Statorplatte, die Polscheibe und der Dauermagnet durch versenkte Hohlniete zu einer Einheit verbunden sind und daß diese Einheit durch eine in einer von der Statorplatte gebildeten konzentrischen Bohrung befestigte Hül-
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se auf der Lagerhülse drehbar aber axial unverschiebbar gelagert ist. Hierdurch sind ebenfalls Platz und Gewicht gespart und es ist der Aufbau des Verteilers vereinfacht.
Der durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen insbesondere in Radialrichtung am Stator gewonnene Platz erlaubt es sogar, daß die Polzähne des Rotors sich mit einer endständigen, in Axialrichtung weisenden Abwinkelung in einen zwischen den Polzähnen des Stators und der Ringspule freigelassen Ringraum erstrecken, was ebenfalls wieder die Möglichkeit einer kleineren Bauhöhe trotz ausreichender Zahnüberdeckung auch bei Zündverteilern mit Längsspiel ergibt.
Der für den Stator zur Unterdruckverstellung des Zündzeitpunktes erforderliche Schwenkweg steht bei Zündverteilern der beschriebenen Art für Brennkraftmaschinen mit 4 Brennkammern, also entsprechend 4 Polzähnen des Stators und 4 Polzähnen des Rotors auch dann zur •Verfügung, wenn aus Platzgründen im Zündverteiler sehr eng gebaut sein muß. Schwierigkeiten entstehen jedoch, wenn für Brennkraftmaschinen mit 6 oder 8 Brennkammern entsprechend 6 bzw. 8 Polzähne am Stator vorgesehen werden sollen, da diese dann mit anderen im Verteilergehäuse angeordneten Bauteilen kollidieren. Um dem zu begegnen, sieht die Erfindung vor, daß bei einer Brennkraftmaschine mit 6 Brennkammern der Stator 3 und der Rotor 6 Polzähne und daß bei einer Brennkraftmaschine mit Brennkammern der Stator 4 und der Rotor 8 Polzähne aufweisen. Dadurch wird ohne Beeinträchtigung der Funktions-
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fähigkeit des induktiven Gebers die Zahl der Polzähne des Stators nicht größer als 4, obwohl der Zündverteiler sich für Maschinen mit 6 bzw. 8 Brennkammern verwenden läßt.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachfolgend in seinen Einzelheiten anhand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine axiale Schnittansicht des Zündverteilers ;
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einer gegenüber
Fig. 1 gedrehten axialen Schnittansicht und
Fig. 3 und 4 rotorseitige Draufsicht auf den Zündverteiler gemäß Figur 1 und 2 für Maschinen mit 6 bzw. 8 Brennkammern.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist im Schaft 1 eines Verteilergehäuses 2 eine Verteilerwelle 3 drehbar gelagert, die in nicht dargestellter Weise beispielsweise von der Nockenwelle einer Brennkraftmaschine angetrieben wird. Im unteren Teil des Gehäuses 2 ist ein Fliehkraftversteller 4 angeordnet, der aus einem auf der Verteilerwelle 3 befestigten Fliehgewichtsträger 5 mit zwei einander gegenüberliegenden, auf lagerbolzen 6 verschwenkbaren Fliehgewichten 7 und aus einem Mitnehmer 8 besteht, der an einer auf der Verteilerwelle 3 gelagerten Mitnehmerhülse 9 befestigt ist. Die Mitnehmerhülse 9 trägt an ihrem oberen Ende einen Verteilerläufer 10, der in einer auf das Gehäuse 2 aufgesetzten Verteilerkappe
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umläuft und von einer an der Mittelelektrode 12 des .Verteilers angeschlossenen, nicht dargestellten Zündspule ausgehende Zündspannungsimpulse auf die nicht dargestellten Zündkerzen der Brennkraftmaschinen verteilt, die mit am Umfang der Verteilerkappe 11 angeordneten Verteilerelektroden 13 verbunden sind.
Im Verteilergehäuse 2 ist zwischen dem Verteilerläufer 10 und dem Fliehkraftversteller 4 ein Steuergenerator angeordnet, der im Zündzeitpunkt je einen Spannungsimpuls erzeugt, durch den eine nicht dargestellte elektronische Schalteinrichtung gesteuert und dadurch die Auslösung der Hochspannungsimpulse in der . Zündspule "bewirkt wird.
Der Steuergenerator weist einen auf der Mitnehmerhülse undrehbar befestigten Rotor H und einen Stator auf, der im wesentlichen durch eine Ringspule 15, eine Pol_ scheibe 16, einen ringförmigen Dauermagneten 17, eine Statorplatte 18 sowie eine lagerplatte 19 gebildet ist.
Die Lagerplatte 19 ist fest im Gehäuse 2 angeordnet, beispielsweise mit diesem durch Schrauben verbunden. ■ Sie trägt in einer zentralen Bohrung eine Lagerhülse (siehe Mg. 2), die die Mitnehmerhülse 9 unter Belassung eines geringen Luftspaltes umgibt und auf der die Statorplatte 18 mittels einer Hülse 21 drehbar aber axial unverschiebbar gelagert ist. Außerdem ist auf der Lagerplatte 19 die Ringspule 15 mittels beispielsweise dreier gleichmäßig auf dem Umfang verteilter Schrauben 22 befestigt. Damit durch diese Befestigung
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nicht die Schwenkbarkeit des aus Polscheibe 16, Dauermagnet 17 und Statorplatte 18 gebildeten Teils behindert wird, weisen letztere gemeinsame kreisbogenförmige Schlitze 23 für den Durchtritt der Schrauben auf.
Polscheibe 16, Dauermganet 17 und Statorplatte 18 sind durch mehrere gleichmäßig auf dem Umfang verteilte Hohlniete 24 (siehe Figur 2) zu einer festen, über die Hülse 21 auf der Lagerhülse 20 schwenkbaren Einheit miteinander verbunden. Die der Verstellung des Zündzeitpunktes dienende Schwenkbewegung wird dieser Einheit über eine Schubstange 25 vermittelt, die an einem an der Statorplatte 18 angenieteten Zapfen 26 angreift und von einem Unterdruckversteller 27 (siehe Pig. 3 und 4) betätigt wird.
Im Falle der Fig. 1 weist die Polscheibe 16 4 nach oben stehende Polzähne 28 auf und es trägt der Rotor 14 ebenfalls 4 Polzähne 29, die nach unten abgewinkelt sind und in den zwischen Ringspule 15 und Polzähnen 28 belassenen Ringspalt greifen und dort umlaufen.
Bei der beschriebenen Anordnung verlaufen die vom Dauermagneten 17 ausgehenden Kraftlinien über die Statorplatte 18 sowie die Hülsen 21 und 20, um dann unter Überbrückung eines Luftspaltes von etwa 0,2 mm zwischen Hülse 20 und Mitnehmerhülse 9 über letztere in den Rotor .14 zu gelangen. Dort verlaufen die Kraftlinien radial nach außen in die Polzähne 29 und über den Arbeitsluftspalt 30 in'die Polzähne 28 der Polscheibe 16, von der aus
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sie wieder zum Dauermagneten 17 zurückgelangen.
Läuft die Verteilerwelle 3 um, so werden die Mitnehmerhülse 9 und der Rotor 14 durch den Fliehkraftversteller 4 mitbewegt. Andererseits werden der schwenkbare Teil des Stators und damit auch die Polzähne 28 von der Stange 25 des Unterdruckverstellers 27 festgehalten. Auf diese Weise werden die Polzähne 29 des Rotors 14 ständig/ien Polzähnen 28 des Stators vorbeibewegt, wodurch der Luftspalt zwischen'diesen Zähnen verändert wird. Die damit einhergehende Änderung des Flusses im Magnetkreis erzeugt in der Ringspule 15 zwei Spannungsimpulse, von denen einer zur Betätigung des elektronischen Schalters und dadurch zum Überschlag eines Zündfunkens an einer der Zündkerzen ausgenützt wird. Der Abgriff des Spannungsimpulses erfolgt über Kontaktzungen 31 (siehe Fig. 2) der Ringspule 15 und einen Stecker 32.
In ^ig. 3 ist veranschaulicht, wie sich der anhand der Figuren 1 und 2 beschriebene, für Brennkraftmaschinen mit 4 Brennkammern bestimmte Zündverteiler für solche Maschinen mit 8 Brennkammern verwenden läßt. Einzige dazu erforderliche Änderung ist das Aufsetzen eines Rotors 14 mit 8 statt 4 gleichmäßig auf dem Umfang ver-.teilten Polzähnen 29·
Fig. 4 zeigt ein entsprechendes Beispiel für eine Brennkraftmaschine mit 6 Brennkammern. Hierbei ist es nicht möglich, die Anzahl der Polzähne 28 der Polscheibe entsprechend zu erhöhen, da diese sonst bei der Unterdruck-
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/den
verstellung des Stators mit Befestigungslaschen 33 kollidieren würden, mit denen die Lagerplatte 19 im Gehäuse 2 des Zündverteilers festgeschraubt ist. Daher ist gemäß Fig. 4 die Zahl der Polzähne 28 des Stators auf 3 reduziert, so daß der Stator genügend Schwenkfreiheit hat, während der Rotor H sechs über den Umfang gleichmäßig verteilte Polzähne 29 aufweist.
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Claims (7)

Ansprüche
1./Zündverteiler für Brennkraftmaschinen mit einem
in das Verteilergehäuse eingebauten, im Zündzeitpunkt auf ein elektronisches Schaltelement einwirft <?λ/<? /7^,7 cj/
kenden, magnetischen Steuergenerato*rJVaus einem verschwenkbar gelagerten Stator mit einer Statorplatte, einem zur Verteilerwelle konzentrischen, ringförmigen, axial magnetisierten Dauermagneten und sich außerhalb des Magneten im wesentlichen axial erstreckenden,
über den Umfang verteilten und in ihrer Zahl auf die Brennkammerzahl der Brennkraftmaschine abgestellten Polzähnen, einer axial neben dem Stator angeordneten, zur Verteilerwelle konzentrischen Ringspule sowie einem mit der Verteilerwelle umlaufenden, gegebenenfalls durch KLiehgewichte gegenüber dem Drehantrieb winkelverstellbaren, auf der statorabgewandten Seite der Ringspule angeordneten Rotor, der auf einer auf der Verteilerwelle drehbar gelagerten Mitnehmerhülse sitzt und mit einer der Brennkammerzahl der Brennkraftmaschine entsprechenden Zahl von über den Umfang verteilten Polzähnen mit den Polzähnen
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des Stators über einen geringen Luftspalt in Wirkverbindung steht,
dadurch, gekennzeichnet,
daß der magnetische Fluß des Steuergenerators zwischen Stator (16, 17, 18) und Rotor (H) unmittelbar über die Mitnehmerhülse (9) geführt ist und daß der Dauermagnet (17) auf seiner der Statorplatte (18) abgewandten Seite eine die Polzähne (28) des Stators aufweisende Polscheibe (16) trägt.
2. Zündverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der spulenabgewandten Seite der Statorplatte (18) eine sich radial zur Verteilerwelle (3) erstreckende lagerplatte (19) fest im Verteilergehäuse (2) angeordnet ist, daß der Stator (16, 17, 18) auf einer an dieser befestigten, die Mitnehmerhülse (9) mit geringem Luftspalt umgebenden Lagerhülse (20) " drehbar ist und daß die Ringspule (15) in die Drehbarkeit des Stators zulassenderweise fest mit der Lagerplatte verbunden ist.
3. Zündverteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Ringspule (15) und
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Lagerplatte (19) durch Schrauben (22) gebildet
ist, die sich durch kreisförmige Schlitze (23)
von Polscheibe (16) Dauermagnet (17) und Statorplatte (18) erstrecken.
4. Zündverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polscheibe (16) zwischen Ringspule (15) und Dauermagnet (17) angeordnet ist, daß die Statorplatte (18), die Polscheibe (16) und der Dauermagnet (17) durch versenkte Hohlniete (24) zu einer Einheit verbunden sind und daß diese Einheit durch eine in einer von der Statorplatte (18) gebildeten konzentrischen Bohrung befestigte Hülse (21) auf der Lagerhülse (20) drehbar aber axial unverschiebbar gelagert ist.
5. Zündverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polzähne (29) des Rotors sich mit einer endständigen, in Axialrichtung weisenden Abwinkelung in einen zwischen den Polzähnen (28) des Stators und der
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Ringspule (15) freigelassenen Ringraum erstrecken.
6. Zündverteiler insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß "bei einer Brennkraftmaschine mit sechs Brennkammern der Stator (16, 17, 18) drei (28) und der Rotor (H) sechs Polzähne (29) aufweisen.
7. Zündverteiler insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Brennkraftmaschine mit acht Brennkammern der Stator (16, 17, 18) vier (28) und der Rotor (H) acht Polzähne (29) aufweist.
ORIGINAL INSPECTED
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