CH99376A - Magnetelektrischer Zündapparat mit Dauermagnet. - Google Patents

Magnetelektrischer Zündapparat mit Dauermagnet.

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CH99376A
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CH
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magnet
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ignition
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armature
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Aktiengesellschaft Rober Bosch
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Bosch Robert Ag
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    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
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    • H02K21/28Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)

Description


  Magnetelektrischer Zündapparat mit Dauermagnet.    Das Bestreben bei dem Bau von magnet  elektrischen Zündapparaten für Verbren  nungsmotoren von Kraftfahrzeugen geht da  hin, die Apparate so klein als möglich zu  machen, damit einerseits an Raum und ander  seits an Gewicht gespart wird. Der auf Kraft  fahrzeugen für den Zündapparat zur Verfü.  gung stehende Raum ist in den meisten Fäl  len äusserst beschränkt, so dass eine Verringe  rung seiner Abmessungen sehr erwünscht ist.  



  Ausschlaggebend für das Gewicht und die  Abmessungen eines Zündapparates ist aber  der Magnet. Besonders bei den Apparaten,  bei denen ein Magnet von Hufeisenform Ver  wendung findet, ist der Hohlraum unter der  Wölbung des Magnetjoches in den meisten  Fällen nicht ausgenützt. Alle andern Magnet  formen, die man geschaffen hat, um dem ge  nannten Bestreben gerecht zu werden, wie  Ringmagnete, Glockenmagnet usw., verändern  wohl die Gestalt des Apparates, aber die  Rauminanspruchnahme ist im allgemeinen die  gleiche wie bei den üblichen Apparaten mit  Hufeisenmagneten, abgesehen davon, dass das  Gewicht dasselbe bleibt.

      Ein Zündapparat von kleinem Gewicht  und sehr geringen Abmessungen wird nach  der Erfindung dadurch geschaffen, dass min  destens ein Magnet aus Kobaltstahl, der be  kanntlich eine besonders hohe Koerzitivkraft  hat, so ausgebildet und angeordnet ist, dass er  im Grundriss des Apparates innerhalb der  Umrisslinien des Polschuhgebildes liegt.  



  Auf den Zeichnungen sind einige Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan  des schematisch wiedergegeben. Die Fig. 1-7  zeigen Querschnitte, bei denen nur Gehäuse,  Polschuhe und Magnete angegeben sind. Fig. 8  gibt den Längsschnitt und Fig. 9 den Quer  schnitt einer andern Ausführungsform wie  der. Fig. 10 und 11 stellen Längsschnitt und  Querschnitt (nach A-B Fig. 10) einer wei  teren Ausführungsform dar. Diese ist in den  Fig. 12-15 ebenfalls im Querschnitt (nach  C-D Fig. 10) in verschiedenen Stellungen  schematisch angegeben.  



  Bei der Ausführungsform nach Fig. 1. ist  auf den Polring 1, der in bekannter Weise  von einem Gehäuse 2 umschlossen wird, der  Dauermagnet 3 radial so, aufgestzt, dass er      den Zwischenraum zwischen zwei einander  zugewendeten Polschuhkanten überbrückt.  Die Schenkel des Magnetes liegen dicht an  diesen Kanten. Der Magnet selbst ist aus  einem Zylinder gebildet, der durch Ein  schneiden einer V-förmigen Nut im Längs  schnitt Hufeisenform bekommen hat. Derar  tige Magnete lassen sich sehr leicht herstellen  und bedürfen nach ihrem Härten nur noch  geringer Bearbeitung durch Schleifen. Das  Einsetzen des Magnetes geschieht von aussen  her durch einen Stutzen 4 des Gehäuses 2, der  durch einen Deckel 5 verschlossen werden  kann. Der Deckel 5 drückt federnd auf den  Magneten und presst diesen dadurch fest auf  den Polschuhring auf.

   Die Polenden des Mag  netes sind nach dem Aussendurchmesser des  Polringes gewölbt, so dass sie sich an diesen  vollständig fest anlegen und einen guten  Kraftliniendurchgang ermöglichen.  



  Bei der Ausführung der Erfindung nach  Fig. 2 ist die bei. Fig. 1 notwendige Erhöhung  des Gehäuses dadurch vermieden, dass dem  Magneten eine langgestreckte Hufeisenform  gegeben ist. Er schliesst sich mit seiner     Wöl-          hung    den Polschuhen an, so dass ,das Gehäuse  nur ein wenig das Breitenmass zu überstei  gen braucht, das durch die Polschuhe gegeben  ist. Auch in diesem Falle sind die Polenden  des Magnetes 3 nach dem Aussendurchmesser  des Polringes 1 gewölbt und legen sich fest  an den Polring an. Der Deckel 5 dient zum  Festhalten des Magnetes 3 in seiner Lage.  7 sind federnde Zwischenlagen.  



  Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungs  beispiel unterscheidet sich von dem nach  Fig. 2 dadurch, dass die Verbindung des Mag  netes 3 mit dem Polring durch Ansätze 6 am  Polring geschaffen wird. Der Magnet 3 hat in  diesem Falle Stabform, die etwa entsprechend  den Polschuhen gekrümmt ist. Er legt sich  fest zwischen die Ansätze 6 ein. Auch in die  sem Falle dient ein Deckel 5 mit federnden  Zwischenlagen 7 zum Festhalten des Mag  netes auf dem Polring.  



  Da man den Magnet als geraden Stab be  nutzen kann, der nicht grösser ist als der  Grundriss des Gesamtapparates, so lässt er    sich, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, gleich als  Grundplatte des Zündapparates benutzen.  



  Bei den bisher beschriebenen Apparaten  wurde der Magnet von aussen her durch das  Gehäuse an den Polring gebracht. Fig. 5  zeigt eine Ausführungsform, bei der der Mag  net, der wieder ein Stabmagnet von wenig  gekrümmter Gestalt ist, mit dem Polring 1  zusammen von einer Stirnseite her in das Ge  häuse 2 eingeschoben wird, das mithin rings  um geschlossen sein kann. Das Festhalten des  Magnetes 3 auf dein Polring 1 wird durch  eine federnde Einlage 7 erreicht.  



  An Stelle eines Magnetes können auch  mehrere Magnete Verwendung finden, deren  Abmessungen entsprechend geringer sind.  Diese Ausführung zeigt Fig. 6. Zwei Mag  nete 3 liegen zu beiden Seiten des Polringes  1, der in ähnlicher Weise wie bei der Aus  führung nach Fig. 4 mit Ansätzen 6 versehen  ist. Bei der Ausführung nach Fig. 7 sind die  Magnete unmittelbar zwischen den einander  zugewendeten Kanten der Polringsegmente  eingefügt.  



  Die Fig. 8 und 9 zeigen eine besonders  gedrängte Bauart des neuen Zündapparates.  Bei, dieser sind die Magnete 3 in der Achs  richtung neben dem Anker 8 des Zündappa  rates angeordnet und werden mit ihm von  dem Polring 1 umschlossen. Zweckmässiger  weise wird für die Unterbringung der Mag  nete der die Ankerlager umgebende Raum  benützt. Bei der in den Fig. 10-15 darge  stellten Ausführung läuft ein Magnet 3 mit  dem Anker 8 um. Seine Pole sind gegen die  Ankerschuhe um 90  versetzt, so dass bei  einer Umdrehung der Maschine, wie aus den  strichpunktierten Linien in den Fig. 12-l5,  in denen der Deutlichkeit halber der hintere  Ankerdeckel fortgelassen ist, zu ersehen ist,  vier Kraftlinienwechsel im Anker 8 und vier  Abrisse erzielt werden.

   Um einen besonderen  Verteiler zu ersparen, kann man an dem An  ker eine Schleifkohle 10 und in dem Deckel  11 des Apparates Segmente 12 anbringen,  die mit den Zündkerzen 13 in     Verbindun,     stehen. Man kann bei den in den     Fig.        8-l:-)     dargestellten Ausführungen des Zündappara:-      tes auch mehrere Magnete nebeneinander an  ordnen, gegebenfalls an beiden Stirnseiten des  Ankers 8. Erforderlich ist natürlich, dass der  Polring 1 über sämtliche Magnete hinüber  ragt.  



  Bei den dargestellten Ausführungsformen  der Erfindung sind Polschuhe von     Ring-          bezw.    Ringsegmentform zur Anwendung ge  bracht, die in bekannter Weise ausgebildet  sind. Die Erfindung ist aber selbstverständ  lich nicht an diese Form gebunden, es können  auch Polschuhformen anderer Gestalt mit  gleicher Wirkung verwendet werden. Die  Ringform ergibt den Vorteil der geringsten  Rauminanspruchnahme.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Magnetelektrischer Zündapparat mit Dauermagnet, gekennzeichnet durch minde stens einen Magnet aus Kobaltstahl, der so ausgebildet und angeordnet ist, dass er im Grundriss des Apparates innerhalb der Um risslinien eines Polschuhgebildes liegt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Zündapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schenkel des Magnetes an den einander zugewende ten Kanten der Polschuhe liegen und deren Abstand kurzbogig überbrücken (Fig. 1, 5). 2. Zündapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Magnete nach einem Kreisbogen gekrümmt sind und mit ebenfalls nach einem Kreisbogen gekrümmten Polschuhen koachsial mit dem Anker in ein geschlossenes Gehäuse eingeführt sind. 3.
    Zündapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete in dem Zwischenraum zwischen den Polschuhkanten angeordnet sind (Fig. 7). 4. Zündapparat nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch ein Gehäuse, das mit einer Öffnung zum Einstecken des Mag netes versehen ist, die durch einen Deckel verschlossen werden kann, der unter einer Federwirkung den Magnet festhält (Fig. 1, 2, 3). 5. Zündapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Magnet und die Polschuhe von einer Stirnseite her in das ringsum geschlossene Gehäuse ein geführt sind (Fig.5). Zündapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Magnet auf der Unterseite des Zündapparates ange ordnet ist und als Grundplatte dient (Fig. 4). 7.
    Zündapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens ein Magnet in der Achsenrichtung neben dem Anker angeordnet ist und mit diesem von den Polschuhen umschlossen wird (Fig. 8-15). 8. Zündapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet mit dem Anker zusammen umläuft, während die Polschuhe fest stehen (Fig. 10-15). 9. Zündapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass mehrere Magnete verteilt an bei den Endendes Ankers liegen. 10. Zündapparat nach Patentanspruch und Unteransprüchen 7 und 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Magnetpole gegen die Ankerschuhe versetzt sind, um beim Umlauf mehr als zwei Zündfunken zu er halten.
    11. Zündapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, d.ass der Magnet das Lager ,des Ankers mindestens teilweise umgibt (Fig. 8).
CH99376D 1920-12-13 1921-11-18 Magnetelektrischer Zündapparat mit Dauermagnet. CH99376A (de)

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DE741488C (de) * 1939-07-02 1943-11-11 Metallwarenfabrik Magnetsystem fuer elektrische, mit rotierender Wicklung versehene Kleinlichtmaschinen
DE1058137B (de) * 1957-10-11 1959-05-27 August Duwe Dipl Ing Elektrischer Kleinstmotor mit permanentem Magnetfeld
DE1099629B (de) * 1958-05-02 1961-02-16 Licentia Gmbh Wechselstrom-Kleinstmotor mit Getriebe, dessen Staenderpole zum Teil mit gegossenen Kurzschlussringen versehen sind

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