DE885278C - Elektromotor ohne austreibende Welle, insbesondere Ruettelmotor - Google Patents

Elektromotor ohne austreibende Welle, insbesondere Ruettelmotor

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DE885278C
DE885278C DEL8765A DEL0008765A DE885278C DE 885278 C DE885278 C DE 885278C DE L8765 A DEL8765 A DE L8765A DE L0008765 A DEL0008765 A DE L0008765A DE 885278 C DE885278 C DE 885278C
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DE
Germany
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motor
housing
electric motor
shaft
rattle
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Expired
Application number
DEL8765A
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English (en)
Inventor
Fritz Dipl-Ing Luens
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LEU ESSENER ELEKTROMOTOREN und
Original Assignee
LEU ESSENER ELEKTROMOTOREN und
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/16Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
    • H02K5/173Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using bearings with rolling contact, e.g. ball bearings
    • H02K5/1732Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using bearings with rolling contact, e.g. ball bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/06Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa
    • H02K7/061Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa using rotary unbalanced masses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Üblicherweise - werden bei Elektromotoren die stirnseitigen Abschlußbäuteile, wie z. B. die Lagerschilde, mittels mehrerer am Umfang angeordneter Schrauben an dem Gehäuse befestigt. Bei einer anderen Ausführungsform werden Schraubenbolzen angeordnet, welche durch das ganze Gehäuse hindurchgeführt sind und die beiden stirnseitigen Abschlußbauelemente des Motors gegen das Gehäuse spannen: Auch werden derartige Bolzen außerhalb des Gehäuses angeordnet und in diesem . Falle meistens durch auf dem Gehäusemantel angeordnete Rippen axial -durchgeführt. Abgesehen davon, daß. derartige Rippen auf dem Gehäusemantel einen zu-. sätzlichen Materialaufwand bedeuten, behindern sie eine gleichförmige zylindrische Ausbildung der Gehäuseoberfläche. Lassen sich diese Rippen bei einem gußeisernen Gehäuse noch verhältnismäßig einfach ausbilden, so wird die Herstellung umständlich, wenn es sich darum handelt, als Manfel für 'das Gehäuse von Elektromotoren Stahlrohr zu verwenden. 'Die Rippen müßten in diesem Falle außen auf das .Stahlrohr aufgeschweißt werden, wodurch- sich dieses leicht verzieht, was im Elektromotorenbau zu Nachteilen Veranlassung gibt.
  • Andererseits lassen sich die Bolzen an vielen Stellen nicht im Innern des Gehäuses durch dieses axial hindurchführen, da die aus elektrischen Gründen erforderliche Höhe des Ständerrückens dieses nicht zuläßt.
  • Bei Motoren, die besonders starken Vibrationen unterworfen sind, wie Rüttelmotoren, ist es im übrigen erwünscht, möglichst wenig Schraubenelemente zu verwenden, da diese sich unter dem Einfluß der Vibrationen leicht lösen und auf alle Fälle besonders gut gesichert sein müssen.
  • Die vorerwähnten Nachteile der allgemein üblichen Bauart werden bei einem mit den Erfindungsmerkmalen ausgebildeten Motor, bei welchem eine austreibende Welle nicht erforderlich ist, vermieden. Nach der Erfindung wird bei einem derartigen Motor die Welle in ihrer ganzen Länge zentrisch durchbohrt und die Lagerschilde; gegebenenfalls auch andere oder zusützliche,-den stirnseitigen Abschluß des Motors bildende Deckel oder Hauben durch einen durch die Hohlwelle geführten Schraubenbolzen mit dem Motorgehäuse, oder bei Fehlen eines besonderen Motorgehäuses, gegeneinander verspannt. Gegenüber den üblichen Bauformen, bei welchen mehrere Schrauben oder Schraubenbolzen für den Zusammenbau des Motors benötigt werden, wird bei einem mit den Merkmalen der Erfindung ausgebildeten Motor der Zusammenbau mittels eines Schraubenbolzens bewerkstelligt. Die Zahl der gegen Vibrationen zu sichernden Verschraubungen ist auf diese Art Lind Weise auf ein Mindestmaß herabgesetzt.
  • Ganz besondere Vorteile sind mit der Erfindung dann verbunden, wenn es darauf ankommt, das Motorgehäuse möglichst stoß- und schlagfest -bei gleichzeitig geringem Gewicht auszubilden. In diesem Falle wird dann das Motorgehäuse aus einem oder mehreren Stahlrohrstücken ausgebildet. Die stirnseitigen Abschlüsse des Motorgehäuses, wie Lagerschilde, Deckel od. dgl., wird man in diesem Falle im Durchmesser so klein halten, daß sie in das Innere des oder der den Gehäusemantel bildenden Rohre eingezogen werden können. Da bei Motoren, die starken Vibrationen unterworfen sind, auch die Lagerschilde, Deckel od. dgl. zweckmäßigerweise aus Stahl ausgebildet werden, wird man eine scheibenförmige Ausführungsform für diese Bauelemente bevorzugen.
  • Die Abb. i und :2 geben ein Ausführungsbeispiel für einen mit den Erfindungsmerkmalen ausgebildeten Elektromotor wieder. Hierbei stellt die Abb. 2 die Ansicht von links der Abb. i :dar: Bei dem Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen sogenannten Rüttelmotor. Auf der in der ganzen Länge: zentrisch durchbohrten Welle a des Motors sind an beiden Enden exzentrische Schwunggewichte b angeordnet. Auf der Motorwelle a ist der Motoranker c in der üblichen Weise aufgesetzt. d stellt das Ständerblechpaket des Motors mit der Ständerwicklung e dar. Das Motorgehäuse wird aus dem Stahlrohrmantel f und den anzusetzenden Stahlrohrstücken g gebildet: In diese sind die mit entsprechend kleinere ;Durchmesser ausgebildeten Lagerschilde h mit den Wälzlagern i eingeführt. Gleichfalls in das Rohr eingebracht sind die Distanzrohrstücke h und die stirnseitigen Deckel 1. Zusammengespannt wird der Motor mittels des durch die Hohlwelle durchgeführten Schraubenbolzens na. Die Muttern n des Bolzens sind durch die Federringe o und durch Splinte p gesichert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromotor ohne austreibende Welle, insbesondere Rüttelmotor, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle über die ganze Länge zentrisch durchbohrt ist und die Lagerschilde, gegebenenfalls auch andere' oder zusätzliche, den stirnseitigen Abschluß des Motors bildende Deckel oder Hauben, durch einen durch die Hohlwelle geführten Schraubenbolzen mit dem Motorgehäuse, oder bei Fehlen eines besonderen Motorgehäuses, gegeneinander verspannt werden.
  2. 2. Elektromotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse aus einem oder mehreren zylindrischen Stahlrohrstücken gebildet ist und die mittels des axialen Schraubenbolzens mit dem Gehäuse verspannten Lagerschilde, Deckel od. dgl. vorzugsweise als kreisförmige Scheiben im Innern dieser zylindrischen Rohre angeordnet sind.
DEL8765A 1951-04-14 1951-04-14 Elektromotor ohne austreibende Welle, insbesondere Ruettelmotor Expired DE885278C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003340B (de) * 1955-07-15 1957-02-28 Kleinschanzlin Pumpen A G Einrichtung zum Zusammenspannen von Unterwassermotoren mit zugehoeriger Pumpe mittels zentralen Spannelementes
DE1035256B (de) * 1956-06-14 1958-07-31 Licentia Gmbh In der Querrichtung geteiltes Gehaeuse fuer Elektromotoren
DE19809571C1 (de) * 1998-03-05 1999-06-24 Siemens Ag Motorantrieb, insbesondere Motor-Pumpen-Antrieb für eine Kraftfahrzeug-Antiblockier-Bremsvorrichtung

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DE1035256B (de) * 1956-06-14 1958-07-31 Licentia Gmbh In der Querrichtung geteiltes Gehaeuse fuer Elektromotoren
DE19809571C1 (de) * 1998-03-05 1999-06-24 Siemens Ag Motorantrieb, insbesondere Motor-Pumpen-Antrieb für eine Kraftfahrzeug-Antiblockier-Bremsvorrichtung

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