DE2240108A1 - Rotor eines elektromotors - Google Patents

Description

• Rotor eines Elektromotors Die Erfindung betrifft den Rotor eines Elektromotors und insbesondere die Verbindung des Rotors mit seiner Welle.
• Aufgabe der Erfindung ist, die Herstellung eines auf seiner Welle sitzenden Rotors eines Elektromotors zu vereinfachen und zu verbilligen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Rotor koaxial zu seiner Welle mittels je einer an seinen Enden vorgesehenen Ringspann;scheibe zwischen einem an seinem äußeren Umfang von seinen beiden Enden axial vorspringendem Ring und der Welle zentrierend festgespannt ist.
• Unter einer Ringsannscheibe wird hier eine im wesentlichen mäanderförmige Kreisringscheibe aus federndem Material vorzugsweise Federstahl verstanden. Es ist bekannt, solche Scheiben zu benutzen, um ein Maschinenteil auf einer Achse oder Welle zu befestigen, wobei die Spannscheiben jedoch in axialer Richtung federnd durch eine stk4ndig wirkende entgegengerichtete Vorspannung gehalten werden müssen. Gemäß der Erfindung wird dagegen ein Paar solcher Ringspannscheiben derart benutzt, daß nach einmaliger axialer Vorspannung der Ringe diese selbsthemmend den Rotor auf seiner Welle unbeweglich befestigen.
• Vorzugsweise ist der unbearbeitete Innendurchmesser des Rotors beispielsweise um 1 mm größer als der Durchmesser der Welle.
• Dieser Spalt zwischen der Welle und der Rotorbohrung verhindert bei der Montage Beschädigungen der z. 3. glatt geschliffenen Wellenoberfläche. Er kann ferner im Rahmen eines Kühlluft-Kreislaufes benutzt werden oder bei Spaltrohrmotoren mit im Fördermedium laufenden Rotor die Entlüftung begünstigen.
• Die Erfindung ist besondere geeignet für kurzschluß-@@@ @@e@.
• Sie hat insbesondere den Vorteil daß an der Welle keinerlei m@ Rücksicht auf die Rotorbefestigung zusätzliche Bearbeitungen erforderlich sind. Die Welle kann also aus einem einlichen ruckgeschliffenen zylindrischem oder hohlzylindrischem Stück be@@@en und vor der Montage des Rotorpaketes gebrauchzfertig bearbeit@@ sein.
• Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
• Fig. 1 zeigt einer Längsschnitt durch einen Rotor gemäß der Erfindung.
• Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Motors.
• Der dargestellte Rotor besteht aus einem zylindrischem Blechpaket 1, das in Umfangnähe von Kupferstäben durchsetzt ist, deren Enden in Kupferringe 2 und 3 münden, die somit am äußeren Umfang des Blechpaketes 1 axial vorspringen. DasBlechpacket @ besitzt eine Bohrung 1a. Es ist koaxial auf eine Welle 4 aufgesetzt, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Bohrung 1a. Zur konzentrischen Befestigung dieses Rotors auf der Welle 4 ist an jedem Ende des Rotors eine ringspannfeder 7, 8 vorgesehen, deren Mäanderform aus Fig. 2 erkennbar ist. Der Innendurchmesser der ringspannscheibe stimmt genau überein mit dem Außendurchmesser der Welle 4; der Außendurchmesser der Ringspannscheibe stimmt genau überein mit dem Innendurchmesser der Rings 2 und 3. Diese Passung ist derart, daß die Ringspannscheibe unter Spannung den Zwischenraum zwischen der Welle 4 und dem Ring 2 bzw. 3 einnehmen kann.
• Zum Befestigen des Rotors auf der Welle 4 wird eine Ringspannscheibe 7 lose zwischen Welle 4 und Ring 2 eingelegt, wobei sie eine konische Form annimmt. In gleicher Weise wird eine Ringspannscheibe 8 zwischen Welle 4 und Ring 3 eingelegt. Dann wird auf beide Enden der Welle 4 eine Vorrichtung zum axialen Drücken in der Nähe des Innendurchmessers der Spannscheibe, z. B. ein genügend weites Rohrstück 9 aufgesetzt und diese beiden Vorrichtungen @@egeneinander gepreßt, so daß die Ringscheibe, die zunächst in Fig. 1 bei 7 dargestellte konische Form hat, fest gegen das Blechpaket 1 gedrückt wird, wie dies Fig. 1 auf der rechten Seite bei 8 zeigt. Die Fig. 1 zeigt also auf ihrer linken Seite eine Ringspannungscheibe 7 während der Montage, also bevor sie durch eine Vorrichtung 9 in ihre endgültige Stellung gebracht ist, und auf ihrer rechten Seite die endgültige Stellung der Ringspannscheibe 8.
• In Fig. 1 sind mit 5 und 6 Lagerstellen der Welle 4 angedeutet, die somit keiner besonderen Bearbeitung bedürfen und durch die Montage des Rotors in ihrer Oberflächenqualität nicht beeirträchtigt werden.
• Patentansprüche:

Claims (3)

1. Patentansprüche Rotor eines Elektromotors, dadurch gekennzeichnet, daß er 10axial zu seiner Welle (4) mittels je einer an seinen Enden vorgesehenen Ringspannungscheibe (7, 8) zwisanen einem an seinem äußeren Umfang von seinen beiden Enden axial vorspringenden Ring (2, 3) und der Welle (4) zentrierend festgespannt ist.
2. 2. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unbearbeitete Innendurchmesser (1a) des Rotors (1) deutlich größer ist als der Außendurchmesser der Welle (4).
3. 3. rotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (4) auf ihrer ganzen Länge, auf der der Rotor (6) sitzt une uf der sie gelagert ist, die Form eines durchgehenden glatten Zylinders besitzt.