DE740334C - Schwingungsdaempfende Lagerung von Motoren, insbesondere Elektromotoren fuer den Riemenantrieb von Bueromaschinen - Google Patents

Schwingungsdaempfende Lagerung von Motoren, insbesondere Elektromotoren fuer den Riemenantrieb von Bueromaschinen

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DE740334C
DE740334C DEA89064D DEA0089064D DE740334C DE 740334 C DE740334 C DE 740334C DE A89064 D DEA89064 D DE A89064D DE A0089064 D DEA0089064 D DE A0089064D DE 740334 C DE740334 C DE 740334C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L19/00Duplicating or printing apparatus or machines for office or other commercial purposes, of special types or for particular purposes and not otherwise provided for

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  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Schwingungsdämpfende Lagerung von Motoren, insbesondere Elektromotoren für den Riemenantrieb von Büromaschinen Die Erfindung betrifft eine schwingungsdämpfende Lagerung von Motoren, insbesondere Elektromotoren, für den Riemenantrieb von Büromaschinen, wie Adressiermaschinen, Prägemaschinen, Buchungsmaschinen. Schreibmaschinen, Rechenmaschinen usw., unter Verwendung von Dämpfungsorganen aus Guinmi o. dgl., die einerseits am Motor, andererseits am Traggestell gelagert sind. Bei einer bekannten Bauart bestehen die Dämpfungsorgane aus Gununistreifen, die an ihren Längsrändern eingeklemmt sind. Versuche haben ergeben, daß mit diesen Dämpfungsorganen anfänglich gute Ergebnisse erzielt werden. Mit der Zeit arbeiten sich jedoch die Streifen aus ihren Klemmungen heraus, weil es nicht gelingt, den Gummistreifen an der Klemmstelle genügend fest zu umfassen. Ein ausreichender Halt kann erst erreicht werden, wenn ein Gummi geringerer E"tvität benutzt wird. Dann. ist aber die dämpfende Wirkung acht mehr ausreichend.
  • Um Antriebsmotore für Staubsauger schwingungsdämpfend zu lagern, ist es bereits bekannt, den Motor gegenüber dem Gehäuse mit Hilfe von stabfärmigen Gummipuffern abzustützen, deren Enden in Ausnehmungen des Motors und des Staubsaugergehäuses eingebettet waren. Die Einbettungen wurden sehr dicht beieinander angeordnet, damit der Gummi im wesentlichen nur auf Abscheren beansprucht wird. Die Wirkung einer derartigen Dämpfung ist aber ungenügend. Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine in ihrem Aufbau einfache Anordnung zu schaffen, durch die Schwingungen von den niedrigsten bis zu den höchsten Frequenzen wirksam gedämpft werden, eine Aufgabe, die besonders für Maschinen wie Adressiermaschinen oder Büroprägemaschinen «gichtig ist, weil derartige Maschinen oft in großer Anzahl in einem einzigen Raum aufgestellt werden und Schwingungen des Maschinentisches, insbesondere Schwingungen höherer Frequenzen, eine die Arbeitsfähigkeit der Bedienungsperson beeinträchtigende Wirkung ausüben. Deswegen sollen erfindungsgemäß die stabförmigen Dämpfungsorgane in solchem Abstand am Motor und am Traggestell eingefaßt sein, daß die Dämpfungsorgane vorwiegend auf Biegung beansprucht werden. Eine derartige Lagerung hat eine äußerst starke schwingungsdämpfende Wirkung. Sie hat aber den Nachteil einer sehr geringen Standsicherheit, was besonders bei Motoren für Riemenantrieb nachteilig ist. Deswegen werden emäß dem weiteren Kombinationsmerkmal' der Erfindung die stab förmigen Dämpfungsorgane parallel zur Motorwelle und die Fassungen der stabförmigen Dämpfungsorgane am Traggestell weiter auseinander gelegt als am Motor. Durch die gleichzeitige Anwendung der genannten Merkmale wird trotz äußerst nachgiebiger Lagerung des Motors eine ausreichende Standfestigkeit für den Riemenantrieb geschaffen.
  • Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung sind sowohl am T raggestell als auch am Motor Flachstege vorgesehen, deren Enden zwecks Bildung der Fassungen für die stabförmigen I4ämpfungsorgane vorzugsweise in einer einzigen Richtung zu Hülsen umgebogen sind. Ferner können die Dämpfungsorgane vorzugsweise paarweise von einem starren Stab, z. B. aus Holz oder :Metall, durchsetzt sein.
  • In der Zeichnung ist die. Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Lagerung gemäß der Erfindung im Aufriß, teilweise im Schnitt, Abb. z die Anordnung nach Abb. i im Seitenriß, Abb. 3 die Anordnung im Grundriß.
  • Es sei angenommen, daß das Gestell einer Prägemaschine für Adreßdruckplatten mit zwei Tragschinen i und 2 ausgerüstet ist. Beide Schienen werden über Abbiegungen oder Konsolen durch Flacheisenstege 3 und d. überbrückt, deren Enden zu je einem Ring 5 umgebogen sind. An den einander zugekehrten Seiten der Ringe 5 sind in, diese Ringe Pfropfen 6 aus dämpfenden Stoff, vorzugsweise aus nachgiebigem Gummi, eingesetzt. Die Pfropfen besitzen in der Mitte ihrer Länge einen Bund 7, dessen Randfläche sich gegen die Stirnfläche des jeweiligen Ringes 5 anlegt. Auf das freie Ende jedes Pfropfens G ist je ein Ring 8 aufgeschoben, von denen je zwei durch entsprechend umgebogen; Enden eines Flacheisensteges 9 gebildet werden. Die Stege 9 und ihre Ringe 8 entsprechen in Form und Ausführung den Stegen 3 mit den Ringen 5. An den Stegen 9 ist der Motor io mit Hilfe von Verschraubungen i i befestigt.
  • Zur Sicherung der Lagerung gegen Bruch der Dämpfungspfropfen bzw. zur Änderung des Dämpfungsgrades können diese gegebenenfalls paarweise von einem in Abb. i gestrichelt angedeutetem, dünnen, auswechselbaren Stab 12 aus einem festen Stoff durchsetzt sein.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung besitzt auch den Vorteil außerordentlicher Einfachheit. Zur Aufnahme der Dämpfungspfropfen dienen nämlich vier Bügel völlig gleicher Ausgestaltung, die sich überdies noch in zwei verschiedenen Stellungen verwenden lassen, wodurch auch zwei verschiedene Lagen der Maschine erreichbar sind. Man könnte beispielsweise die Bügel 3 in der beschriebenen Weise anordnen, die Bügel 9 dagegen in der Weise, daß sich die zugehörigen Ringe 8 nicht nach oben, sondern nach unten erstrecken. Dadurch würde die Maschine um den Durchmesser der Dämpfungspfropfen höher liegen. Die Aufnahmehülsen könnten auch mit dem Maschinengehäuse bzw. den Traggestellteilen aus einem Stück bestehen. Die Verwendung der Stege hat aber den Vorteil, Maschinen mit der bisher üblichen Gehäuseform erfindungsgemäß lagern zu können.

Claims (3)

  1. PATEXTANSPRLCHE: i. Schwingungsdämpfende Lagerung von Motoren, insbesondere Elektromotoren, für den Riemenantrieb von Büromaschinen, wieAdressiermaschinen, Prägemaschinen, Buchungsmaschinen, Schreib-Tnaschinen, Rechenmaschinen usw., unter Verwendung von stabförmigen Dämpfungsorganen aus Gummi o. d-1., die einerseits am Motor, andererseits am Traggestell der Büromaschine gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der stabförmigen Dämpfungsorgane (6) in einem solchen Abstand am Motor (io) und am Traggestell (a) eingefaßt sind, daß die Dämpfungsorgane (6) vorwiegend auf Biegung beansprucht werden und daß die stabförmigen Dämpfungsorgane (6) parallel zur Motorwelle und die Fassungen der stabförmigen Dämpfungsorgane (6) am Traggestell (2) weiter auseinanderliegen als am Motor (I0). -
  2. 2. Lagerung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl am Traggestell als auch am Motor Flachstege (3, 9) vorgesehen sind, deren Enden. zwecks Bildung der Fassungen für die stabförmigen Dämpfungsorgane vorzugsweise in einer einzigen Richtung zu Hülsen (5, 8) umgebogen. sind.
  3. 3. Lagerung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsorgane (6) vorzugsweise paarweise von einem starren Stab (I2), z. B. aus Holz oder Metall, durchsetzt sind.
DEA89064D 1939-02-28 1939-02-28 Schwingungsdaempfende Lagerung von Motoren, insbesondere Elektromotoren fuer den Riemenantrieb von Bueromaschinen Expired DE740334C (de)

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