DE924092C - Gleichstrommaschine mit Kompensationswicklung und Wendepolen - Google Patents

Gleichstrommaschine mit Kompensationswicklung und Wendepolen

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Publication number
DE924092C
DE924092C DES20994A DES0020994A DE924092C DE 924092 C DE924092 C DE 924092C DE S20994 A DES20994 A DE S20994A DE S0020994 A DES0020994 A DE S0020994A DE 924092 C DE924092 C DE 924092C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compensation
winding
pole
reversing
machine
Prior art date
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Expired
Application number
DES20994A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Wiesemeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE924092C publication Critical patent/DE924092C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/18Windings for salient poles
    • H02K3/20Windings for salient poles for auxiliary purposes, e.g. damping or commutating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

  • Bei Gleichstrommaschinen, beispielsweise bei Bahnmotoren, ist es bekannt, eine Kompensationswicklung anzuwenden, deren Stäbe in: Nuten der Polschuhe eingelegt sind. Besitzt eine- solche Gleichstrommaschine Wendepole und tritt in .der Wendepolwicklung ein Fehler auf, so bereitet es Schwierigkeiten, den Wendepol mit seiner Wicklung auszubauen, denn dazu ist es erforderlich, daß die vor dem Wendepol liegenden Verbindungsbügel der Kompensationswicklung entfernt werden, was sehr zeitraubend ist, da die Bügel mit den Kompensationsstäben durch Hart- oder Weichlötung verbunden sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Gleichstrommaschine mit Kompensationswicklung und Wendepolen, bei der diese Schwierigkeiten vermieden sind. Gemäß der Erfindung ist der Schaft des Wendepols quer zu seiner Achsrichtung geteilt, und die Verbindungsbügel der. Kompensationswicklung sind in an sich bekannter Weise flach liegend angeordnet, so daß sie aus der durch die Kompensationsstäbe gebildeten Mantelfläche eines Kreiszylinders nicht wesentlich heraustreten. Um einen Wendepol mit seiner Wicklung auszubauen, wird die Verbindung zwischen den beiden Polschaftteilen gelöst und hierauf der an dem. Joch anliegende Polschaftteil axial herausgezogen. Hierauf kann der andere Polschaftteil mit der zugehörigen Wicklung zum Magnetjoch hin verschoben und über die Verbindungsbügel der Kompensationswicklung hinweg ausgebaut werden, ohne daß diese entfernt zu werden braucht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I einen Schnitt längs der Linie A-B der Fig. 2, während Fig. 2 die Ansicht von oben bei abgenommenem Magnetjoch zeigt.
  • Im Ausführungsbeispiel ist mit I der Wendepol bezeichnet. Wie das Ausführungsbeispiel zeigt, ist der Schaft des Wendepols quer geteilt, so daß zwei Teile 2 und 3 entstehen, von denen Teil 2 am Magnetjoch 4 anliegt, während Teil 3 die Wendepolwicklung 5 trägt. Der Teil 3 wird aus massivem -Eisen oder geblättertem Eisen hergestellt, der Teil 2 kann ebenfalls ein massives Eisenstück sein oder geblättert ausgeführt werden. Die beiden Teile werden durch Schrauben 6 zusammengehalten und gemeinsam am Joch 4 befestigt.
  • Mit 7 sind de Hauptpole bezeichnet. In den Nuten der Hauptpole liegen die Kompensationsstäbe 8, die durch Verbindungsbügel 9, die an die Kompensationsstäbe angelötet werden, miteinander zur Kompensationswicklung verbunden sind. Die Verbindungsbügel 9 sind nicht, wie meist üblich, in radialer Richtung nach außen abgebogen, sondern liegen in der durch die Kompensationsstäbe gebildeten Mantelfläche eines Kreiszylinders. Die Verbindung der Kompensationswicklung mit der Wendepolwicklung 5 geschieht durch eine. nur schematisch dargestellte Schraubverbindung Io. Das andere Ende der Wendepolwicklung ist herausgeführt und wird mittels einer Schraubverbindung II, z. B. mit dem Bügel I2, der zu dem benachbarten Wendepol führt, oder mit einer Zuführung von außen verbunden.
  • Ist die Wendepolwicklung schadhaft geworden und soll ein neuer Wendepol mit Wicklung eingesetzt werden, so werden zunächst die Schrauben 6 gelöst. Hierauf wird der Teil 2 axial herausgezogen und dann der Teil 3 mit der Wicklung 5 zum Magnetjoch hin verschoben und dann ebenfalls ausgebaut. Dabei sind vorher die Schraubverbindungen Io und II zu lösen. Es braucht also die Kompensationswicklung nicht entfernt zu werden.
  • Es ist nicht erforderlich, daß besondere Verbindungsbügel vorgesehen sind, welche die einzelnen -Kompensationsstäbe miteinander verbinden, sondern man kann auch die Kompensationsstäbe selbst als Bügel -verwenden, indem man den Kompensationsstab verlängert und umbiegt, so daß er beispielsweise bis zur Mitte des Wendepols reicht, wo er dann mit dem entsprechend umgebogenen Ende des zugehörigen Kompensationsstabes des anderen Pols verlötet wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I Gleichstrommaschine mit Kompensations---wicklung und -Wendepolen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft des Wendepols quer zu seiner Achsrichtung geteilt ist und die Verbindungsbügel der Kompensationsstäbe flach liegend angeordnet sind, so daß sie im wesentlichen in der Verlängerung der durch die Kompensationsstäbe gebildeten Mantelfläche eines Zylinders liegen.
  2. 2. Gleichstrommaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verbundenen Enden der Kompensationswickelung und der Wendepolwidklung so angeordnet sind, daß de Trennebene dieser Enden in Richtung der Wendepolachse liegt.
DES20994A 1950-11-22 1950-11-22 Gleichstrommaschine mit Kompensationswicklung und Wendepolen Expired DE924092C (de)

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DE924092C true DE924092C (de) 1955-02-24

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