DE3415571C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F7/00—Casings, e.g. crankcases or frames
- F02F7/0065—Shape of casings for other machine parts and purposes, e.g. utilisation purposes, safety
- F02F7/008—Sound insulation
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M11/00—Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
- F01M11/0004—Oilsumps
- F01M2011/0008—Oilsumps with means for reducing vibrations
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F01M2011/0054—Fastening to the cylinder block
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
- Vibration Prevention Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gehäusewand für Brennkraft
maschinen, an welcher in Wandlängsrichtung mindestens zwei par
allel verlaufende Rippen angeordnet sind, zwischen denen ein
Stab in Kunststoff eingebettet ist.
Bei einer derartigen Gehäusewand handelt es sich im allgemeinen
um eine Wand des Kurbelgehäuses oder einer den ganzen Trieb
werksblock umschließenden Wanne oder auch um einen Verkleidungs
teil einer Brennkraftmaschine. Derartige Wände oder Verklei
dungsteile neigen unter entsprechender Anregung, insbesondere
durch den Kurbeltrieb, leicht zu Schwingungen, welche oft eine
heftige Geräuschabstrahlung verursachen.
Es ist bereits bekannt, Gehäuse bzw. Gehäuseteile von Brenn
kraftmaschinen mit von der Wandfläche abstehend angeordneten,
kreuzweise verlaufenden Rippen zu versehen (AT-PS 3 25 897), um
zur Verringerung der Schallabstrahlung das Flächenträgheitsmo
ment und damit die Steifigkeit der Wand zu erhöhen und zu ge
steigerten Eigenfrequenzen zu gelangen. Durch die Verrippung
wird aber auch die Masse beträchtlich vergrößert, und es gelingt
eine Erhöhung der Eigenfrequenzen nur mit verhältnismäßig stark
dimensionierten Rippen, was zu konstruktiven Schwierigkeiten
führt.
Es ist ferner bekannt, zur Reduzierung des Maschinenlärms soge
nannte Schwingungsabsorber zu verwenden (VDI-Zeitschrift 121 -
1979 - Nr. 6, Seiten 253 bis 261). Dabei handelt es sich aber um
Absorber, deren Abmessungen, wenn eine ausreichende Dämpfung er
zielt werden soll, für übliche Brennkraftmaschinen nicht brauch
bar sind und auch nur für stationäre Maschinen oder zur Verhin
derung der Quietschgeräusche bei Straßenbahnen Anwendung finden.
Schließlich ist auch schon das Prinzip der sogenannten Schwin
gungstilger bekannt (DE-AS 14 05 857), wobei ein Masse-Feder
system auf die Frequenz des zu dämpfenden Teiles abgestimmt und
mit diesem gekoppelt wird. Die Dämpfung kommt nun dadurch zu
stande, daß der Tilger dem zu dämpfenden Teil bei der bestimmten
Frequenz Energie entzieht, die meist in einem der Tilger-Feder
parallel geschalteten Dämpfungselement dissipiert. Hier liegt
der Nachteil darin, daß die Wirkung des Tilgers auf einen schma
len Frequenzbereich beschränkt ist und daher Anwendungsmöglich
keit nur dort besteht, wo mit konstanten Frequenzen zu rechnen
ist, also z.B. bei der Geräuschdämpfung von Transformatorenge
häuse.
Zum Stand der Technik, von dem die vorliegende Erfindung aus
geht, zählt weiterhin eine Gehäusewand, bei welcher zwei Rippen
an einem Schenkel befestigt sind und parallel zur Gehäusewand
verlaufen (US-PS 33 88 772). Der in Kunststoff eingebettete Kör
per ist als Metallplatte ausgebildet. Diese bekannte Konstruk
tion dient damit aufgrund dieses konstruktiven Aufbaus zur Til
gung von Schwingungen einer Masse als solche. Weiterhin ist es
erforderlich, die aus beiden Rippen bestehende Einheit funkti
onsrichtig an der Gehäusewand anzubringen, was zeit- und kosten
aufwendig ist.
Darüber hinaus ist es bekannt, eine Zusatzmasse zwischen Gummi
federn einzuspannen, wobei zusätzlich die Zusatzmasse mittels
eines Pendelarms pendelnd gelagert ist (DE-GM 75 14 380). Der
Pendelarm sitzt hierbei auf einer an einer Ölwanne befestigten
Achse. Auch diese bekannte Konstruktion bezieht sich damit all
gemein auf eine Vorrichtung zur Tilgung von Schwingungen einer
Masse.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
darin, Biegeschwingungen an einer Gehäusewand auf einfache Weise
zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rip
pen Bestandteil der Gehäusewand sind, daß der Stab als Tilger
für die Biegeschwingungen ausgebildet ist, welcher sich über
mindestens zwei Drittel der Rippenlänge erstreckt und daß der
Stab unter Vorspannung in den Kunststoff mit hohem Verlustfaktor
eingebettet ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß eine
Konstruktion geschaffen wird, durch welche auf einfache Weise
Biegeschwingungen an einer Gehäusewand vermieden werden. Die
Rippen sind integrierter Bestandteil der Gehäusewand und verlau
fen normal zur Gehäusewand. Durch diese Anordnung sowie durch
die Gestaltung des Körpers als Stab und durch die Vorspannung
des Kunststoffes, welcher einen hohen Verlustfaktor aufweist,
wird die vorteilhafte Wirkung erzielt, Biegeschwingungen an ei
ner Gehäusewand nicht auftreten zu lassen.
Bekanntlich sind für die Gehäuseabstrahlung eines
plattenförmigen Gebildes, wie es eine Gehäusewand dar
stellt, dessen Biegeschwingungen die Hauptursache. Ein
großer Anteil des abgestrahlten Geräusches wird meist von
der ersten oder zweiten Biegeform der Platte herbeige
führt. Um besonders bei diesen Frequenzen zu wirken, wird
der erfindungsgemäß vorgesehene Stab durch Wahl seines
Werkstoffes, seiner Masse und seiner Eigenfrequenz auf
die zu dämpfende Wand abgestimmt.
Die Dissipation der
Schwingungsenergie erfolgt dabei zwischen dem Stab und
den Rippen bzw. Nutflanken zufolge der auftretenden Relativ
bewegungen, wobei im Falle der Einbettung in den
Kunststoff dieser zur Dissipation
wesentlich beiträgt. Der Stab ist auf die vorherrschende
Biegeform der Gehäusewand mit seiner eigenen Biegeform so
abgestimmt, daß er bezüglich dieser Frequenz vornehmlich
als Tilger wirken kann. Bezüglich der anderen Schwingungs
formen bzw. Frequenzen der Gehäusewand ist es zwar meist
nicht möglich, den Stab zusätzlich auch hierfür als Tilger
auszubilden, jedoch ist durch die auftretenden Relativ
bewegungen eine breitbandige Wirkung erzielbar.
Der Kunststoff kann mit
den Rippen bzw. Nutflanken verklebt oder durch Vulkani
sation verbunden sein, was bei Serienfertigung das Einhal
ten der Abstimmwerte gewährleistet.
Um die Eigenfrequenz des Stabes zu senken bzw. eine
Anpassung an tiefe Frequenzen der Gehäusewand zu erreichen,
kann der Stab an wenigstens zwei Stellen mit der Gehäuse
wand fest verbunden sein. Eine noch genauere Abstimmung der
Frequenzen aufeinander läßt sich erzielen, wenn am Stab
Zusatzmassen befestigt sind.
Zur Verspannung des Stabes ist es möglich, zwischen
dem Stab und den Rippen bzw. Nutflanken wenigstens eine
vorgespannte, etwa normal auf die einander zugekehrten Flächen
von Stab und Rippen bzw. Nut wirkende Feder vorzusehen. Eine
einfache Konstruktion läßt sich aber dadurch erzielen, daß der
Stab selbst quer zu seiner Längsrichtung und wandparallel fe
dernd ausgebildet ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispiels
weise dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 einen Teil einer Gehäusewand im Rippenbereich im Quer
schnitt,
Fig. 2 eine Ausführungsvariante mit einer in der Wand gebilde
ten Nut, ebenfalls im Querschnitt,
Fig. 3 einen Wandteil mit anders ausgebildetem Stab,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsmöglichkeit in Seitenansicht,
Fig. 5 einen quer zur Kurbelwelle verlaufenden Vertikalschnitt
einer Brennkraftmaschine mit einer den Triebwerksblock
umschließenden Außenwanne und
Fig. 6 einen quer zur Kurbelwelle verlaufenden Vertikalschnitt
mit einem Kurbelgehäuse.
Die Wand 1, beispielsweise die Längswand einer den Trieb
werksblock einer Brennkraftmaschine umschließenden Außenwanne
1 a oder beispielsweise die Längswand eines Kurbelgehäuses 1 b,
weist gemäß den Fig. 1, 3, 4, 5 und 6 zwei parallel zueinander
in Wandlängsrichtung verlaufende Rippen 2 auf. Zur Schwingungs
dämpfung ist zwischen den Rippen 2 ein als Tilger für die Bie
geschwingungen der Gehäusewand 1 dienender Stab 3 eingesetzt,
der sich über wenigstens 2/3 der Rippenlänge erstreckt. Der
Stab 3 ist in einem Kunststoff 4 mit hohem Verlustfaktor so ein
gebettet, daß der Kunststoff 4 unter Vorspannung steht. Der
Kunststoff 4 kann mit den Rippen 2 verklebt oder durch Vulka
nisation verbunden sein.
Wie Fig. 2 zeigt, ist es auch möglich, den im Kunststoff
4 eingebetteten Stab 3 in einer von der Gehäusewand 1 gebilde
ten Nut 5 vorzusehen. Gemäß Fig. 3 ist der Stab 3 a im Querschnitt
U-förmig so ausgebildet, daß er quer zu seiner Längsrichtung und
wandparallel federt. Am Stab 3 a können Zusatzmassen 6 befestigt
sein.
An Stelle der Kunststoffbettung 4 ist es auch möglich,
zwischen dem Stab 3 und den Rippen 2 Federn 7 vorzusehen (Fig. 4),
die etwa normal auf die einander zugekehrten Flächen von Stab 3
und Rippen 2 wirken.
Claims (6)
1. Gehäusewand für Brennkraftmaschinen, an welcher in Wandlängs
richtung mindestens zwei parallel verlaufende Rippen angeord
net sind, zwischen denen ein Stab in Kunststoff eingebettet
ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen (2) Bestandteil der Gehäusewand (1) sind,
daß der Stab (3; 3 a) als Tilger für die Biegeschwingun gen ausgebildet ist, welcher sich über mindestens zwei Drit tel der Rippenlänge erstreckt und
daß der Stab unter Vorspannung entweder unmittelbar eingesetzt oder in den Kunststoff (4) mit ho hem Verlustfaktor eingebettet ist.
daß die Rippen (2) Bestandteil der Gehäusewand (1) sind,
daß der Stab (3; 3 a) als Tilger für die Biegeschwingun gen ausgebildet ist, welcher sich über mindestens zwei Drit tel der Rippenlänge erstreckt und
daß der Stab unter Vorspannung entweder unmittelbar eingesetzt oder in den Kunststoff (4) mit ho hem Verlustfaktor eingebettet ist.
2. Gehäusewand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kunststoff (4) mit den Rippen (2) verklebt oder durch Vulka
nisation verbunden ist.
3. Gehäusewand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stab (3) an wenigstens zwei Stellen mit der Gehäuse
wand (1) fest verbunden ist.
4. Gehäusewand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwi
schen dem Stab (3) und den Rippen (2) mindestens eine vorge
spannte, etwa normal auf die einander zugekehrten Flächen von
Stab (3) und Rippen (2) wirkende Feder (7) vorgesehen ist.
5. Gehäusewand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stab (3 a) selbst quer zu seiner Längsrichtung und wandparal
lel federnd ausgebildet ist.
6. Gehäusewand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Stab (3 a) Zusatzmassen (6) befestigbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
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AT152883 | 1983-04-27 |
Publications (2)
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DE3415571A1 DE3415571A1 (de) | 1984-10-31 |
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1984
- 1984-04-20 US US06/602,324 patent/US4548170A/en not_active Expired - Fee Related
- 1984-04-26 DE DE19843415571 patent/DE3415571A1/de active Granted
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