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Ketten säge Es ist seit langem bekannt, daß tragbare Kettensägen
zu starken Schwingungen neigen; das führt zu Ermüdungserscheinungen beim Benutzer,
wenn die Säge längere Zeit benutzt wird.
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Seit Jahren hat man sich bemüht, die Stärke der auf den Benutzer einer
tragbaren Ketten säge übertragenen Schwingungen herabzusetbn. In der USA-Patentschrift
3 372 718 (Irgins) ist ein System beschrieben, wonach die Schwingungskomponenten
einer Ketten säge Schwingungen in mehreren Ebenen hervorrufen. Irgins sieht Einrichtungen
zum Abschirmen der Schwingungen vor, welche Einrichtungen nach nur einer dieser
Schwingungsebenen ausgerichtet und so angeordnet sind, daß die Breite oder seitliche
Ausdehnung der tragbaren Ketten säge erheblich zunimmt.
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Die Anordnung nach Irgins erfordert eine die Schwingungen abschirmende
Kupplung im Antrieb zwischen einem Motor und einer Schneidkette. Dieses Erfordernis
hat als Nachteil eine komplexe Bauweise und herabgesetzten Wirkungsgrad bei dem
Kraft übergang von dem Griffstück über die Kettensäge zu der Schneidkette zur Folge.
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Ein weiterer Versuch zur Herabsetzung des Ausmaßes der Schwingungen
in einer tragbaren Kettensäge ist in der USA-Patentschrift 3 224 473 (Dobbertin
et al.) beschrieben. Bei dieser Anordnung werden ringförmige schwingungsdämpfende
Elemente verwendet, die nur im komprimierten Zustand wirksam sind, so daß notwendigerweise
beim normalen Betrieb der Säge erhebliche Verformungskräfte auf die Motoranordnung
ausgeübt werden.
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In der USA-Patentschrift 3 542 095 der Anmelderin Frederickson et
al. (24. November 1970) ist ein sehr wirksames System zur Abschirmung von Schwingungen
in einer tragbaren Kettensäge beschrieben. Diese Anordnung ergibt eine aussergewöhnliche
synergistische Wechselwirkung zwischen einem Trägheitsaufbau einer Kettensäge, die
den Schwingungen erzeugenden Motor und Schneidapparat umgibt und an diesem durch
eine Wiegen anordnung von schwingungsabsorbierenden Elementen befestigt ist, die
das Massenzentrum der schwingenden Anordnung umgibt.
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Die Wiegenanordnung von schwingungsabsorbierenden Elementen liegt,
allgemein betrachtet, in einer ersten Schwingungsebene, die quer zur Achse der Kurbelwellendrehung
der schwingenden Masse verläuft. Diese Masse ist von der Trägheitsanordnung umgeben
und bringt eine ausserordentlich wirkungsvolle Schwingungsdämpfung zustande.
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In der USA-Patentschrift 3 409 056 (Rauh) ist ein zur Schwingungs
abschirmung dienendes System angegeben, das eine querstehende Anordnung von Elementen
zur Schwingungsabschirmung aufweist. Frederickson et al.
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stellten fest, daß eine planare Anordnung von Schwingungs elementen
viel bessere Ergebnisse erbrachte als die Queranordnung nach Rauh. Wenn auch die
besondere Anordnung der Schwingungsabsorber nach dem Patent Frederickson et al.
eine bedeutende Verbesserung für die Schwingungsabschirmung in tragbaren Kettensägen
darstellt, so hat sich doch herausgestellt, daß die bei einer derartigen tragbaren
Ketten säge angewandten nachgiebigen stoßabsorbierenden Elemente dazu neigen, keine
ausreichende Scherwirkung auszuüben, wenn sie beim Schneiden von Holz ungewöhnlichen
Beanspruchungen ausgesetzt sind.
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Obgleich die allgemeine Auffassung besteht, daß Flächen, die die Schwingungsamplitude
begrenzen und die einstückig mit den Absorberelementen ausgeführt sind, die Wirksamkeit
der nachgiebigen Schwingungsabsorber verringern würden, hat sich aus den ständig
weitergeführten Untersuchungen der Anmelderin überrachenderweise ergeben, daß verschiedene
Ausführungsformen von zusammengesetzten schwingungsabsorbierenden und amplitudenbegrenzenden
Vorrichtungen in einem schwingungsabsorbierenden System nach dem Patent Frederickson
et al. verwendet werden können, ohne daß die Dämpfungswirkung des Systems herabgesetzt
wird, oder auch mit besseren Ergebnissen. Diese verbesserten zusammengesetzten Vorrichtungen
sind geeignet, das Ausmaß der vorhandenen Relativbewegung zwischen den ersten und
den zweiten Anordnungen von Kettensägen der in der genannten Frederickson-et-al.-Anmeldung
angegebenen Art zu begrenzen und dadurch gleichzeitig die Neigung der schwingungsabschirmenden
Elemente wesentlich zu verringern,, es an der ausreichenden Scherwirkung
fehlen
zu lassen. Wegen der besonderen Ausführung der Elemente, ist nur eine ganz kleine
Zahl derartiger Vorrichtungen erforderlich, damit das Gesamtsystem wirkungsvoll
arbeitet.
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Daher ist es als Aufgabe der Erfindung zu betrachten, für Kettensägen
ein verbessertes schwingungsabschirmendes System anzugeben, wobei durch die Verbesserung
zahlreiche Probleme gelöst werden, denen sich die Hersteller tragbarer Kettensägen
bisher gegenüber gesehen haben.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Angabe eines verbesserten
schwingungsabschirmenden Systems für Kettensägen, wobei durch die Verbesserung die
Neigung von nachgiebigen schwingungsabsorbierenden Elastomerelementen für tragbare
Kettensägen zum Abscheren, wenn sie ungewöhnlichen Beanspruchungen unterworfen sind,
herabgesetzt wird.
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Weitere Aufgabe der Erfindung ist das Verbessern eines schwingungsabschirmenden
Systems bei Kettensägen, bei dem zusammengesetzte nachgiebige Montageelemente verwendet
werden, um Scherschwindungen bei normaler Verwendung der Säge und Kompressionsschwingungen
nurwihrend der kurzen Perioden übermässiger Belastungsverhältnisse zu absorbieren.
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Ferner soll mit der Erfindung die weitere Aufgabe gelöst werden, ein
verbessertes schwingungsabschirmendes System für Kettensägen anzugeben, bei dem
die Relativbewegung zwischen den verschiedenen Anordnungen der Kettensäge begrenzt
wird, ohne daß dadurch die von dem schwingungsabschirmenden System gebotene Wirkung
der Absorption von Schwingungen vermindert wird.
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Aufgabe der Erfindung ist ferner, die schwingungsabschirmenden Systeme
von Kettensägen zu verbessern, bei denen die Schwingungen vorzugsweise durch Schereffekte
absorbiert werden, und bei Kettensägen dieser Art die Relativbewegung zwischen den
verschiedenen Baugruppen der Kettensäge zu begrenzen, ohne die von dem schwingungsabschirmenden
System gebotenen Möglichkeiten zur Schwingungsabsorption herabzusetzen.
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Der Erfindung liegt ausserdem die Aufgabe zu Grunde, ein zusammengesetztes
schwingungsabsorbierendes und amplitudenbegrenzendes Element zur Verwendung in einem
schwingungsabschirmenden System anzugeben, in welchem eine möglichst geringe Zahl
der letztgenannten Elemente erforderlich ist.
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Die erfindungsgemässe zusammengesetzte schwingungsabsorbierende und
amplitudenbegrenzende Vorrichtung soll einfach herzustellen sein.
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Ferner soll die erfindungsgemässe zusammengesetzte schwingungsabsorbierende
und amplitudenbegrenzende Vorrichtung leicht an vorhandenen Kettensägemaschinen
anbringbar sein.
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Zur Erfüllung zumindest einiger dieser Aufgaben ist eine Halterung
vorgesehen, die eine Schwingungsbaugruppe mit einer Trägheitsbaugruppe einer Kettensäge
verbindet.
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Die Halterung weist elastomere Körper zum Absorbieren von Schwingungen
durch Scherwirkung bei dem normalen Betrieb der Kettensäge auf.
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Zur Erfüllung mindestens einiger dieser Aufgaben ist eine Kettensäge
mit einer Schwingungsbaugruppe und einer
Trägheitsbaugruppe vorgesehen.
Die Trägheitsbaugruppe weist ein Griffgestell auf, das der Benutzer der Kettensäge
in die Hand nimmt. Die Schwingungsbaugruppe ist an der Trägheitsbaugruppe mit nachgiebigen
Schwingungsbefestigungen verbunden, und es sind Einrichtungen vorgesehen, die dazu
dienen, die Relativbewegung zwischen der ersten und der zweiten Baugruppe einzuschränken.
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Derartige begrenzende Einrichtungen können als Pufferorgane ausgeführt
sein, die Stöße unter Komprimierung auffangen, und können ganz allgemein in einer
ersten Schwingungsebene der Gesamtsäge angeordnet sein.
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Die Montierung kann baulich einstückig mit ihr verbundene elastomere
Fortsätzebesitzen, die Stoßenergie durch Komprimierung während kurzer Zeitabschnitte
ungewöhnlicher Belastung absorbieren und die das Ausmaß der zulässigen Relativbewegung
zwischen der ersten und zweiten Baugruppe begrenzen.
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Bei einer selbständigen Ausführungsform der Erfindung wird eine weitere
Einrichtung in Verbindung mit der zusammengesetzten Montierungzum weiteren Begrenzen
der Relativbewegung zwischen den Anordnungen benutzt.
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Während die Erfindung im abschliessenden Teil dieser Anmeldung spezifiziert
und genauer beansprucht ist, wird in der nachstehenden Einzelbeschreibung eine bevorzugte
Ausführungsform dargestellt, die durch Zeichnungen näher erläutert wird, die folgendes
zeigen: Fig. 1 ein perspektivisches Zerlegbild der Grundanordnung einer Kettensäge
mit einer Darstellung der gegeneinander isolierten Hauptbestandteile, zusammengesetzten
schwingungsabsorbierenden und amplitudenbegrenzenden
Montierungen
und einem käfigarti gen Gerüst aus miteinander verbundenen und gegeneinander geneigten
Handgriffen; Fig. 2 eine Seitenansicht der Kettensäge nach Fig. 1, teilweise im
Schnitt, zur Darstellung der erfindungsgemässen Bauteile und ihrer gegenseitigen
Anordnung; Fig. 3 einen Querschnitt durch die Kettensäge nach den Fig. 1 und 2 mit
baulichen Einzelheiten einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Montierung zur
Schwingungsabsorption und Amplitudenbegrenzung, allgemein angeordnet neben einer
Kettenführung der Kettensäge, geschnitten längs der Linie 3-3 in Fig. 2; Fig. 4
einen Querschnitt durch die Kettensäge nach den Fig. 1, 2 und 3 längs einer Schnittlinie
4-4 in Fig. 2, mit den baulichen Einzelheiten einer zweiten Ausführungsform einer
schwingungsabsorbierenden und amplitudenbegrenzenden Montierung gemäß der Erfindung,
angeordnet allgemein neben einem Vergasergehäuse einer Kettensäge; Fig. 5 einen
Querschnitt durch die Kettensäge nach Fig. 2 längs der Schnittlinie 5-5 in Fig.
2, mit den baulichen Einzelheiten eines schwingungsabschirmenden Organs an der Unterseite
der Kettensäge und vorgesehen zur Verbindung von Motor, KettenfthrUng, Schneidkette
und Antrieb mit dem Griffgestell der Kettensäge;
Fig. 6 eine Draufsicht
(einige Teile weggebrochen) auf die Anordnung nach Fig. 2, mit den baulichen Einzelheiten
der im Querschnitt in den Fig. 3 und 4 dargestellten stoßabsorbierenden und amplitudenbegrenzenden
Montierung; Fig. 7 eine Draufsicht auf die in Fig. 4 gezeigte zusammengesetzte Montierung;
Fig. 8 eine Untersicht unter einen Teil der in Fig. 5 dargestellten Anordnung; Fig.
9 einen Querschnitt durch die Anordnung nach Fig. 2 längs der Schnittlinie 9-9 in
Fig. 2, mit den baulichen Einzelheiten einer biegsamen Leitung, durch die Luft und
brennstoff aus einem Vergaser in eine Motoransaugöffnung strömen können; Fig. 10
eine Ansicht einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemässen zusammengesetzten
Montierung, bei der Beanspruchungsentlastungen vorgesehen sind; Fig. 11 eine Draufsicht
auf die Halterung nach Fig. 10; Fig. 12 eine Ansicht der Halterung nach Fig. 3 in
Verbindung mit einem Stoßdämpfer; Fig. 13 ein perspektivisches Zerlegbild des grundsätzlichen
Aufbaus einer Kettensäge, mit den gegeneinander isolierten Hauptteilen, den schwingungsabschirmenden
Organen, Stoßdämpfern und einem käfigartigen Gestell aus miteinander verbundenen
geneigten Handgriffen;
Fig. 14 einen Querschnitt durch die Kettensäge
nach Fig.13 mit den baulichen Einzelheiten eines schwingungsabschirmenden Organs
mit Stoßdämpfer, das neben einer Kettenführung der Kettensäge angebracht ist, betrachtet
in Richtung auf die längs der Linie 3-3 in Fig. 2 erzeugten Schnittflächen; Fig.
15 einen Querschnitt durch die Kettensäge nach den Fig. 1, 2 und 3, betrachtet in
Richtung auf die längs der Linie 4-4 in Fig. 2 erzeugte Schnittfläche, mit den baulichen
Einzelheiten eines schwingungsabsorbierenden Organs und einem wahlweise anzubringenden
Stoßdämpfer, angebaut neben einem Vergasergehäuse einer Kettensäge.
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In den Zeichnungen sind gleiche Bauteile jeweils mit ein und denselben
Bezugszahlen versehen, und die Fig. 1 und 2 stellen die Gesamtanordnung der Kettensäge
in einer Ausführungsform der Erfindung dar.
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Eine Schwingungen hervorrufende Bauteilgruppe 2 ist ein zusammenhängendes
Gebilde und besteht aus einem Verbrennungsmotor 4, der aus einem gegossenen Zylinder-
oder Motorgehäuse 6 bestehen kann, in dem ein (nicht dargestellter Kolben in schwingender
Bewegung arbeitet. Eine Abdeckung 8 umgibt teilweise das hintere Ende des Motorgehäuses
6. Der Kolben kann mit einer (ebenfalls nicht dargestellten) Kurbelwelle in üblicher
Weise verbunden sein, so daß die Kurbelwelle eine Drehachse 10 besitzt.
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Eine Kurbelwelle kann durch eine (nicht dargestellte) Antriebskette
in üblicher Weise mit einer Schneidkette 12 verbunden sein.
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Eine insgesamt in einer Vertikalebene liegende Scheibe 14
für
die Führung der Kette dient als Halterung für die auf ihr bewegbare Schneidkette
12. Die Schneidkette 12 kann, wie an sich bekannt, als endlose Gliederkette ausgebildet
und in einer Nut 15 angebracht sein, die am Rande der Kettenführung 14 vorgesehen
ist. Die Schneidkette 12 folgt somit im Betrieb einer Bewegungsbahn, die durch die
Umfangsnut an der Ketten führung 14 bestimmt ist. Diese Bewegungsbahn liegt in einer
vertikalen Schnittebene, die in Längsrichtung der vertikal stehenden Kettenführungsebene
verläuft. Die nicht gezeichnete Antriebskette kann ebenfalls in an sich bekannter
Weise ausgebildet sein und dient als Verbindung zwischen der Kurbelwelle und der
Schneidkette 12. Die Antriebskette kann eine (nicht gezeichnete) Fliehkraftkupplung
enthalten, die im Abschnitt 16 des Umfassungsgehäuses der Kettensäge untergebracht
werden kann. Die Kettensäge kann mit einem Anlasser versehen sein, der bei einer
bevorzugten Ausführungsform aus einem handbetätigten Zugseil mit Handgriff 18 besteht.
Ein Funkenschutz und Lärmschutz 20 läßt sich an der Kettensäge anbringen und kann
mit dem Motor baulich verbunden sein.
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Der dem Antrieb der Kettensäge dienende Kolben kann so mit der Kurbelwelle
verbunden sein, daß er in einer Bahn schwingt, die insgesamt in Längsrichtung und
parallel zu der einleitend definierten Schneidebene und Kettenführung 14 liegt.
Diese von dem Antriebskolben eingehaltene Bahn kann auch mit einer Mittellängsebene
11 (Fig. 6) fluchten, die in der Längsrichtung des Kettensägenaufbaus verläuft und
insgesamt parallel zu der Schnittebene und Kettenführung 14 verläuft.
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Der Verbrennungsmotor 4, Kolben und Kurbelwelle, die
Kupplung
im Abschnitt 16 der Gesamtanordnung 2, der Starter 18, die Kettenführung 14 und
die Schneidkette 12 sowie die Antriebskette können in der für Kettensägen an sich
bekannten Art und Weise einander zugeordnet sein, wie es einzeln aus den Fig. 1
und 2 zu entnehmen ist.
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Ein Beispiel für eine solche übliche Bauweise ist in einer Schrift
mit dem Titel 'tItcCulloch Shop Manual McC 1-10 und McC 2-10" beschrieben, die 1965
von der McCullocn Corporation, Los Angeles, California, USA, heri.si;ogeben wurde.
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Eine zweite zusammenhängende Anordnung 22 umfaßt die übrigen Bestandteile
der vollständigen Kettensäge und kann aus einem einzelnen Gehäuse bestehen, das
als Brennstofftank 24 dient, der am vorderen Ende der Anordnung 22 neben der Kettenführung
14 vorgesehen ist.
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Auf der Oberseite des Tanks 24 befindet sich ein Verschlußdeckel 25,
der den Zugang in das Tankinnere durch eine unter dem Deckel befindliche Öffnung
erlaubt. Ein hinterer Abschnitt 26 des Brennstofftanks 24 liegt neben und oberhalb
des Motors 6 und enthält einen üblichen Vergaser 28 (Fig. 2). Oberhalb des Vergasers
28 kann auf einer Gehäuseverstärkung 32 ein Luftfilter 30 vorgesehen werden, das
von einer abnehmbaren Abdeckung 34 festgehalten wird. Aus dem Brennstofftank 24
gelangt Kraftstoff zum Vergaser 28; in der Abdeckung 34 können Luftöffnungen 27
vorgesehen werden, die den Luftzutritt durch das Filter 30 in das obere Ende einer
Ansaugöffnung 36 des Vergasers 28 gestattet. Die Abdeckung 34 kann mit einem Gewindeteil
40 gehalten werden, das sich auf einen Gewindestutzen 42 schrauben läßt, der nach
oben weisend an dem Vergaserteil 28 angebracht sein kann.
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Die gesamte bauliche Anordnung und das Zusammenwirken von
Brennstofftank
24, rückwärtigem Abschnitt 26, Vergaser 28, Luftfilter 30 und abnehmbarem Abdeckteil
34 ist in der genannten Mcculloch-Veröffentlichung beschrieben.
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Fig. 2 stellt die betriebsmässige Zuordnung der ersten Bauteilgruppe
2 zu der zweiten Bauteilgruppe 22 dar, wobei die zweite Gruppe 22 oberhalb der ersten
Gruppe 2 angeordnet ist, wenn die Kettenführung in eine Lage gebracht ist, in der
sie einen Schnitt in einer Vertikalebene zuläßt. Ein erstes scnwingungsabschirmendes
Element 44 kann zwischen der ersten und der zweiten Bauteilgruppe neben der Kettenführung
14 vorgesehen werden.
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Ein zweites schwingungsabschirmendes Element 46 läßt sich zwischen
der ersten Bauteilgruppe 2 und der zweiten Gruppe 22 etwa neben dem Zylinder 6 und
dem Vergaser 28 anordnen. Eine dritte Schwingungsabschirmung 48 kann an der Unterseite
der ersten Bauteilgruppe 2 vorgesehen werden, ein zweites schwingungsabschirmendes
Element 46 läßt sich zwischen der ersten Bauteilgruppe 2 und der zweiten Gruppe
22 etwa neben dem Zylinder 6 und dem Vergaser 28 anordnen. Eine dritte Schwingungsabschirmung
48 kann an der Unterseite der ersten Bauteilgruppe 2 vorgesehen werden.
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Ein erster Handgriff 50 kann die gesamte Kettensäge umgeben und die
übereinanderliegenden ersten und zweiten Bauteilgruppen in einem Bereich nahe der
Kettenführung vollständig oder teilweise umgeben. Der erste Handgriff 50 verläuft
insgesamt quer zur Schnittebene, die durch die Kettenführung 14 und die Schneidkette
12 gegeben ist. Ein zweiter, etwa U-förmiger Griff 52 läßt sich mit der zweiten
Bauteilgruppe 22 und der dritten Schwingungsabschirmung 48 verbinden. Der Handgriff
52 weit einen etwa U-förmigen Endabschnitt 54 und zwei vertikal mit Abstand voneinander
verlaufende Arme 56 und 58 auf. Der obere Arm 56
kann an einem
Teil der zweiten Bauteilgruppe 22 angebracht und baulich mit ihm vereinigt sein.
Der untere Arm 58 kann an die dritte Schwingungsabschirmung 48 angeschlossen sein,
die ihrerseits mit der ersten Bauteilgruppe 2 verbunden ist. Der Handgriff 52 auf
den beiden Seiten der ersten Bauteilgruppe verläuft insgesamt in Längsrichtung der
oder parallel der Richtung der Mittellängsebene 11 (Fig. 6) und fluchtet vorzugsweise
mit dieser Ebene.
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Ein insgesamt vertikal verlaufendes, kraftübertragendes Glied 60 kann
mit einem oberen Teil 62 des Handgriffs 50 verbunden werden und dient zur Kraftübertragung
vom oberen Teil 62 des Handgriffs 50 auf die zweite Bauteilgruppe 22. Das Halteglied
60 kann an einen eingezogenen Seitenabschnitt 64 des Brennstofftanks 24 der zweiten
Trägheitsmassen-Bauteilgruppe 22 angeschlossen werden.
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Die Verbindung zwischen dem Halteglied 60 und der Seite des Brennstofftanks
24 läßt sich mit üblichen Schraubverbindungen 66 herstellen. Ein unterer Abschnitt
68 des Handgriffs 50 reicht bis unter die Unterseite 27 der ersten Bauteilgruppe
2. Der untere Abschnitt 68 verläuft insgesamt quer zu der Mittellängsebene 11 und
ist an der Verbindungsstelle 70 mit einer üblichen Schrauben-und Mutterverbindung
72 an den Arm 58 des Handgriffs 52 angeschlossen. Durch diese Anordnung ist der
Handgriff 52 mit einer Fortsetzung des Arms 56, die durch die zweite Bauteilgruppe
22 gebildet wird, mit dem oberen Teil 62 und dem unteren Abschnitt 68 des Hauptgriffs
50 zu einem käfigartigen Griffgestell verbunden.
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Der käfigartige Aufbau wird durch die Anordnung aus dem Hauptgriff
50, der quer zur Mittellängsebene 11 liegt, definiert, und weiter durch die zweite
Bauteilgruppe 22
und den Handgriffteil 54, der in Längsrichtung
der Mittelebene 11 verläuft; die Schwingungsabschirmteile 44 und 46 und 48 dienen
dazu, die erste Bauteilgruppe 2 in diesem käfigartigen Griffgestell nachgiebig zu
haltern. Die schwingungsabschirmenden Elemente 44, 46 und 48 können insgesamt fluchten
mit der Mittellängsebene 11. Während das in Fig. 8 dargestellte Schwingungsabschirmelement
leicht aus dieser Mittelebene herausgerückt sein kann, und während das Element 44
etwas neben dem Zentrum liegen kann, ist festzustellen, daß eine gemeinsame Ebene,
die praktisch neben der Ebene 11 verläuft oder mit ihr zusammenfällt, die Elemente
44, 46 und 48 schneidet. Die schwingungsabschirmenden Elemente 44, 46 und 48 bilden
auf diese Weise ein nachgiebiges Halterungsgestell in Form einer Wiege von Dreiecksform,
die die Bauteilgruppe 2 innerhalb des käfigartigen Gestells 41 aufnimmt.
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Die Elemente 44, 46 und 48 können vorzugsweise in einer Ebene ungefähr
in den Abmessungen eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet sein, das etwa symmetrisch
zum Massenzentrum der ersten Bauteilgruppe 2 liegt und es umgibt. Bei vielen handelsüblichen
Kettensägen liegt dies es Massenzentrum mehr oder weniger nahe der Drehachse 10.
ei einigen Ausführungsformen liegen daher die schwingungsabschirmenden Elemente
44, 46 und 48 8 radial mehr oder weniger gleichabständig von dem Massenzentrum der
Schwingungen erzeugenden Bauteilgruppe 2. Es sei darauf hingewiesen, daß die Schwingungen
erzeugende Bauteilgruppe 2 innerhalb des Griffgestells in einer Öffnung 74 angeordnet
ist, die von der Handgriffsanordnung 50 gebildet wird. Die Öffnung 74 selbst liegt
in der Flucht der Längsebene 11. Die in der Öffnung 74
untergebrachte
Bauteilgruppe 2 kann zwischen den Armen, die durch die Bauteilgruppe 22 und den
Arm 58 gebildet wird, untergebracht sein. Bei dieser Anordnung dient die Handgriffanordnung
50 als kraftübertragende Verbindung zwischen der den einen Arm bildenden Bauteilgruppe
22 und dem Armteil 52. Die Kraftübertragung wird durch die in der Horizontalen versetzten
Seitenabschnitte 76 und 78 der Gesamthandgriffanordnung 50 erleichtert; diese Seitenabschnitte
befinden sich seitlich ausserhalb der übereinander stehenden Bauteilgruppen 22 und
2.
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Bei dieser Anordnung der verschiedenen Teile vermögen die schwingungsabschirmenden
Elemente 44,46 und 48 Vibrationsenergie in verschiedenen Richtungen zu absorbieren,
die allgemein fluchten mit der Hauptschwingungsebene, die allgemein parallel zur
Mittellängsebene 11 verläuft.
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Die baulichen Einzelheiten des ersten stoßabsorbierenden Elements
44 mit den Eigenschaften eines zusammengesetzten Stoßdämpfers ergeben sich am besten
aus den Fig. 3 und 6.
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Das zusammengesetzte Schwingungsabschirmungs- und Stoßdämpfer-Element
nach Fig. 3 besteht allgemein aus zwei mit gegenseitigem Abstand angeordneten Wänden
100 und 102, die in zueinander parallelen Ebenen stehen und durch einen kraftübertragenden
Streifen 104 miteinander verbunden sind. Die Wände 106 bzw. 108 stehen seitlich
nach aussen gegenüber den Wänden 100 bzw. 102 versetzt und parallel zu diesen. An
den Wänden 106 und 108 lassen sich nach aussen zeigende obere Ansätze 110 und 112
anbringen. In die äusseren Ansätze 110 und 112 lassen sich nefestigungsmittel 114
und
116 mit Gewinde einsetzen, mit denen das zusammengesetzte Schwingungsabschirmungs-
und Stoßfänger-Element sich an einer Kettensäge anbringen läßt. In dem Streifen
104 kann eine Bohrung 105 für die Aufnahme eines Befestigungsmittels 107 vorgesehen
werden. Das Befestigungsmittel 107 kann, wie in Fig. 14 dargestellt, den Steg 104
des Elements 44 an dem Gehäuse 6 der Bauteilgruppe 2 befestigen.
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Die mit gegenseitigem Abstand parallel zueinander verlaufenden Wände
100 und 106 sind durch eine Elastomermasse 118 miteinander verbunden. Die Masse
reicht unter die untere Kante der Wand 106 und über die obere Kante der Wand 180
hinaus. An der Oberseite 120 der Elastomermasse 118 befindet sich ein etwa zylindrischer
Ausschnitt 122, wodurch die Flexibilität und Nachgiebigkeit der Masse 118 in diesem
Bereich erhöht wird.
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Durch die durch den Ausschnitt 122 erhöhte Weichheit wird die Fähigkeit
der Elastomermasse 118 zum Absorbieren von Schwingungen nicht gestört, wenn die
Masse komprimierend wirkenden Stoßbelastungen während ungewöhnlicher Betriebsbedingungen
ausgesetzt wird.
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Die in gegenseitigen Abstand stehenden Wände 102 und 108 sind in entsprechender
Weise durch eine Elastomermasse 124 miteinander verbunden. Die Elastomermasse 124
stellt insgesamt ein Spiegelbild der Masse 118 dar und besitzt ebenso einen etwa
zylindrischen Ausschnitt 126 an ihrer Oberseite 128.
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Es ist zu beachten, daß wegen der Anordnung der zylindrischein Ausschnitte
122 und 126 aufwärts zeigende stoßfängerartige Fortsätze 130 und 132 vorgesehen
sind. Diese Fortsätze 130 und 132 absorbieren, indem sie komprimiert werden, Energie
während ungewöhnlicher Belastungen, die
Elastomermassen 118 und
124 dagegen absorbieren Schwingungsenergie durch Scherwirkung bei üblicher Belastung.
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Die einheitliche Bauform der zusammengesetzten Stoßfänger und Schwingungsabschirmungs-Elemente
nach Fig. 3 hat sich unter Berücksichtigung ihres relativ einfachen Aufbaus und
wegen der einfachen Herstellbarkeit als besonders vorteilhaft erwiesen. Die nach
oben gerichteten ,Fortsätze 130 und 132 können so ausgeführt sein, daß ein Zwischenraum
zwischen ihnen und einer unmittelbar benachbarten Fläche 134 verbleibt, so daß die
Fortsätze die Fläche nur berühren, wenn auf die Massen 118 und 124 eine ungewöhnliche
Belastung einwirkt.
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Fig. 4 zeigt eine Abwandlung des zusammengesetzten Schwingungsabschirmungs-
und Stoßdämpfer-Elements nach Fig. 3, angebracht als obere rückwärtige Montierung
46 der Säge.
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Die in Fig. 4 gezeichneten Fortsätze 136 und 138 der Halterung dienen
zur Begrenzung der Relativbewegung zwischen den beiden Bauteilgruppen 2 und 22 der
erfindungsgemässen Kettensäge in mindestens zwei Richtungen.
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Aus den Fig. 4 und 7 ergibt sich, daß die insgesamt parallel zueinander
stehenden Wände 140 und 142 der dargestellten Ausführungsform in zugeordnete Elastomermassen
144 und 146 eingelagert sind. Ferner sind seitwärts nach aussen gesetzte Parallelwände
148 und 150 vorgesehen, die in ihrer Anbringungsweise den Anordnungen nrh Fig. 3
entsprechen. Die oberen Abschnitte 152 bzw.
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154 der parallel zueinander stehenden Wände 140 bzw 142 krümmen sich
aufwärts und leicht auswärts. Die unteren Abschnitte 156 bzw. 158 der Aussenwände
148 bzw. 150 verlaufen abwärts und einwärts in einer Krümmung, die praktisch der
Krümmung entspricht, die bei den nach oben
und auswärts gekrümmten
oberen Abschnitten 152 bzw. 154 der Innenwände 140 bzw. 142 vorgesehen ist. Abdeckbleche
160 bzw. 162 können an den Aussenwänden 148 bzw.
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150 fest angebracht werden und können die Bewegung der Elastomermassen
144 und 146 in Richtung parallel zu den Wänden 140, 142, 148 und 150 und in Längsrichtung
der Kettensäge nach den Fig. 1 und 2 begrenzen. Aus Fig. 7 ist zu entnehmen, daß
die Seiten der Vorsprünge 136 und 138, die an ihrer Oberseite abgerundet sind, auch
so ges taltet werden können, daß sie eine abgerundete vorspringende Fläche aufweisen,
die in die genannte Richtung parallel zu den Wänden 140, 142, 148 und 150 und in
Längsrichtung der zusammengesetzten Motorsäge weist.
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Die Bewegung zwischen einer ersten, Schwingungen hervorrufenden Bauteilgruppe
2, die durch ein Befestigungsmittel 158 mit einem zwischen den Wänden 140 und 142
verlaufenden, kraftübertragenden Steg 157 verbunden ist, und einer zweiten Trägheitsmassen-Bauteilgruppe
22, die durch Flanschteile 160 bzw. 162 der Aussenwände 148 bzw. 150 mit Hilfe von
Befestigungsmitteln 164 bzw. 166 angeschlossen ist, kann in Afwärtsrichtung durch
nach oben zeigende Vorsprünge 136 und 138 begrenzt werden, die gegen eine Unterseite
168 der zweiten Bauteilgruppe 22 oberhalb der Vorsprünge 136 und 138 stoßen. In
entsprechender Weise kann die Horizontalbewegung in einer parallel zu der Wand 140,
142, 148 und 150 verlaufenden Ebene durch die stoßdämpfende Wirkung der Elastomermassen
118 und 124 und insbesondere durch horizontal zeigende Vorsprünge 170, 172, 174
und 176 (vgl. Fig. 7) begrenzt werden, die gegen die Abdeckbleche 160 und 162 stossen,
welche starr mit den Aussenwänden 148 und 150 verbunden sind. Eine Bewegung zwischen
den Bauteilgruppen 2 und 22, die den Abstand zwischen den Parallelwänden 140 und
148 und 142 und 150
verändern würde, kann durch die Wände 178 und
180 der Blechabdeckungen 160 und 162 begrenzt werden. Die Bewegung nach unten läßt
sich durch Komprimieren der Massen 144 und 146 seitens der nach aussen zeigenden
oberen gekrümmten Teile 152 und 154 der Wände 140 und 142 begrenzen, die in die
zugeordneten Elastomermassen 144 und 146 eingebettet sind, sowie seitens der entsprechenden
unteren einwärts gekrümmten Teile 156 und 158 der Aussenw Wände148 und 150. Wegen
der einander nahezu überlappenden Anordnung der gekrümmten Abschnitte 152 mit 156
und 154 mit 158 und der zwischen ihnen liegenden Elastomermassen 144 und 146 kann
die Abwärtsbewegung des an der Schwingungen hervorrufenden Bauteilgruppe 2 angebrachten
Stegs 157 in vertikaler Richtung wie mit einem Stoßdämpfer begrenzt werden, wenn
die Bauteilgruppen 2 und 22 voneinander entfernt werden.
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Die Ausführungsformnach den Fig. 4 und 7 gibt demnach ein zusammengesetztes
Schwingungsabschirmungs- und Stoßdämpfer-Element wieder, bei dem die Bewegung der
mit ihm verbundenen Bauteile in jeder Hinsicht begrenzt wird, ohne dabei die Schwingungsabsorptionseigenschaften
der eingelagerten Elastomermassen 144 und 146 zu beeinträchtigen.
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Die Fig. 10 und 11 geben eine von der Bauweise nach Fig. 3 abweichende
Lösung wieder, nach der ein zusammengesetztes Schwingungsabschirmungs- und Stoßdämpfer-Element
Spannungsentlastungseigenschaften aufweist.
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Die zusammengesetzte Vorrichtung nach den Fig. 10 und 11 enthält allgemein
zwei in gegenseitigem Abstand und in zueinander parallelen Ebenen angebrachte Wände
200 und 202, die durch einen kraftübertragenden Steg 204 miteinander
verbunden
sind. Parallel zu den Wänden 200 bzw.
-
202 befinden sich seitwärts nach aussen versetzt zwei Wände 206 bzw.
208 An den Wänden 206 bzw. 208 können von innen nach aussen weisende obere Abschnitte
210 bzw.
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212 vorgesehen sein. In den Aussenansätzen 210 und 212 können Bohrungen
214 und 216 vorgesehen sein, durch die (nicht gezeichnete) Befestigungsmittel mit
Gewinde führbar sind, die das zusammengesetzte Stoßfänger-und Schwingungsabschirmungs-Element
in einer Kettensäge haltern. Der Steg 204 kann ebenfalls eine Bohrung 218 aufweisen,
mit der das Element in eine Kettensäge eingebaut wird.
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Die parallel zueinander mit gegenseitigem Abstand angeordneten Wände
200 und 206 sind durch eine Elastomermasse 220 miteinander verbunden. Die Masse
ist so geformt, daß sie bis unter die untere Kante der Wand 206 und bis über die
obere Kante der Wand 200 vorsteht.
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An einer Oberseite 222 der Elastomermasse 220 befindet sich ein im
wesentlichen zylindrischer Ausschnitt 224, um die Flexibilität und Nachgiebigkeit
der Masse 220 in diesem Bereich zu erhöhen. Durch die durch den Ausschnitt 224 erhöhte
Weichheit wird die Fähigkeit der Elastomermasse 220 zum Absorbieren von Schwingungen
nicht beeinträchtigt, wenn die Masse komprimierend wirkenden Stoßbelastungen während
ungewöhnlicher Betriebsbedingungen ausgesetzt wird.
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Die mit Abstand voneinander angeordneten Wände 202 und 208 sind in
entsprechender Weise durch eine Elastomermasse 226 miteinander verbunden. Die Elastomermasse
226 stellt insgesamt ein Spiegelbild der Masse 220 dar und besitzt ebenfalls einen
etwa zylindrischen Ausschnitt 228 in der Oberseite 230.
-
Es ist zu beachten, daß im Hinblick auf die Anordnung der zylindrischen
Ausschnitte 228 und 224 aufwärts zeigende stoßfängerartige Fortsätze 232 und 234
vorgesehen sind. Diese Fortsätze 232 und 234 arbeiten in der gleichen Weise wie
die Stoßfängerfortsätze 130 und 132 bei dem Schwingungsabschirmungselement nach
Fig. 3.
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Die einheitliche Bauform des zusammengesetzten Stoßfänger- und Schwingungsabschirmungs-Elements
nach den Fig. 10 und 11 hat sich unter Berücksichtigung seines relativ einfachen
Aufbaus und wegen der leichten Herstellbarkeit als besonders vorteilhaft erwiesen.
Die nach oben gerichteten Fortsätze 232 und 234 können so ausgeführt sein, daß ein
Zwischenraum zwischen ihnen und einer unmittelbar benachbarten Fläche verbleibt,
so daß die Fortsätze die Fläche nur berühren, wenn auf die Massen 220 und 226 eine
ungewöhnliche Belastung einwirkt.
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In den Elastomermassen 220 bzw. 226 können zusätzliche Ausschnitte
236 bzw. 238 vorgesehen werden. DieAusschnitte 236 und 238 können neben einem Basisteil
der Fortsätze 232 und 234 der Elastomermassen angebracht und so ausgebildet sein,
daß sie etwa parallel zu der Mittelebene 11 verlaufen, wenn die Massen in einer
erfindungsgemässen Kettensäge verwendet werden. Die Ausschnitte 236 und 238 setzen
die Drucksteifigkeit der Fortsätze 232 und 234 herab und verringern die Belastung,
wenn Stoßenergie auf das Element auftrifft, durch die die Bindung der Elastomermassen
an die verschiedenen Wände 200, 202, 206 und 208 beeinträchtigt werden könnte. Die
Wände 200, 202, 206 und 208 können sich ausserdem in die gekrümmten Abschnitte 240,
242, 244 und 246 fortsetzen. Die durch die gekrümmte Wand gelieferte zustzliche
Läge
setzt die Beanspruchung herab und ergibt eine grössere Verbindungsfläche.
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Fig. 11 läßt das Merkmal der variablen Stärke der Elastomermassen
220 und 226 erkennen, wonach die Massen in den mit 248, 250, 252 und 254 bezeichneten
Gebieten in der Quererstreckung des zusammengesetzten Elements eingeschnürt sind.
Diese Einschnürung dient insbesondere der Vergrösserung der Fähigkeit des Elements
zum Absorbieren von Stoßbelastungen und verringert übermässige Belastungen, die
den Zusammenhalt der Elastomermassen beeinträchtigen könnten.
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Wenn bei einer Montierung nach Fig. 3 eine zusätzliche Druckfestigkeit
verlangt wird, etwa wegen besonders harter Arbeitsbedingungen, kann in den U-förmigen
Zwischenraum zwischen den beiden Wänden 100 und 102 und dem die beiden Wände 100
und 102 verbindenden Steg 104 ein Stoßfängerelement 300 aus elastomerem Material
angeordnet werden. Wie Fig. 12 zeigt, kann das Stoßfängerelement 300 mit Hilfe einer
Metallscheibe 303, die in einer Radialebene des Stoßfängerelements 300 in dieses
eingebettet werden kann, an dem Gerät befestigt werden. Die Metallscheibe 303 des
Stoßfängerelements 300 ist ihrerseits an einem oberen Abschnitt 304 des mit Gewinde
versehenen Befestigungselements 107 angebracht, das dazu dient, das gesamte Schwingungsabschirmungselement
mit dem Gehäuse 6 zu verbinden.
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Das Stoßfängerelement 300 stellt insgesamt einen etwa zylindrisch
ausgeführten Elastomerkörper dar, der in seinem oberen Teil leicht zugespitzt ist
(die Säge in ihrer aufrechten Arbeitsstellung angenommen). In dem Korpus des Stoßfängerelements
300 kann eine Axialbohrung 306
vorgesehen werden, die die Steifigkeit
des oberen Teils 308 des Stoßfängerelements 300 herabsetzt. Der obere Teil 308 des
Stoßfängerelements 300 lehnt sich gegen die Unterseite 134 der Bauteilgruppe 22.
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Der Durchmesser der Bohrung 306 kann ungefähr 1/3 des mittleren Durchmessers
des gesamten Korpus des Stoßfängerelements 300 ausmachen, und die Bohrung kann sich
über ungefähr die Hälfte der axialen Länge des Elements erstrecken.Natürlich kann
man der Bohrung 306 eine Form geben, die dem Stoßfänger 300 jede gewünschte Härte
verleiht, die geeignet ist, die durch Schwingungen hervorgerufene Stoßbelastung
zu absorbieren, ohne die Schwingungsabsorptionseigenschaften der Massen 118 und
124 herabzusetzen. Die Anordnung nach Fig. 12 hat sich als ausserordentlich zweckmässig
als vordere Montierung 44 erwiesen, kann aber auch ebensogut als hintere Montierung
46 verwendet werden.
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Das in den Fig. 5 und 8 dargestellte dritte schwingungsabschirmende
Element 48 enthält Wände 400 und 402, die allgemein parallel zu der Ebene 11 verlaufen.
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Ein Befestigungsmittel 404 mit Gewinde hält die Wand 400 an der Seite
406 des Handgriffarms 58 fest. Ein Befestigungsmittel 408 mit Gewinde hält die Wand
402 an einem Bügel 410. Der Bügel 410 ist, wie Fig. 2 zeigt, mit dem unteren Teil
412 des Gehäuses 4 der ersten Bauteilgruppe 2 verbunden. Ein etwa zylindrischer,
stopfenartiger Körper 414 aus Elastomermaterial liegt quer zwischen den Wänden 400
und 402 und ist mit ihnen verklebt. Der Körper 414 besteht wie die Massen 118, 124,
144 und 146 aus festem Elastomermaterial, in dem keine die Schwingungsabsorption
behindernden Halterungen verlaufen.
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Wie in Fig. 2 dargestellt, liegen das dritte Schwingungsabschirmungselement
48 und die Verbindungsstelle 70, die in Längsrichtung hintereinander angeordnet
sind, innerhalb oder zwischen den Längsenden, die durch die Standorte des ersten
bzw. des zweiten Schwingungsabschirmungselements 44 bzw. 46 definiert sind. In ähnlicher
Weise liegt auch der Vereinigungspunkt zwischen dem Kraftübertragungsglied 60 und
der zweiten Bauteilgruppe 22 zwischen den Längsenden, die durch die Standorte der
Elemente 44 und 46 definiert sind.
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Man entnimmt aus den Fig. lund 2, daß die beiden Stoßfänger 500 und
502 auf einer Fläche 504 des unteren Handgriff arms 58 angeordnet sind, der zuweilen
auch als "Kufe" bezeichnet wird.
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Das Stoßfängerelement 500 soll verhindern, daß die Unterseite 506
der Schwingungen verursachenden Bauteilgruppe 2 auf die Seite 504 aufstößt, wenn
die Kettenführung 14 kräftig auf ein Stück Holz gedrückt wird, das zersägt werden
soll. Der Stoßfänger 500 kann ähnlich ausgeführt sein wie der Stoßfänger 300 nach
Fig. 12. Bei verschiedenen handelsüblichen Ausführungsformen der erfindungsgemässfen
Kettensäge hat sich das Element 500 als entbehrlich erwiesen.
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Der Stoßfänger 502 ist auf der Fläche 504 der "Kufe" zwischen dem
Element 48 und dem Zusammentreffpunkt 70 c'er Griffe an3eordnet; die Stoßfänder
500 und £02 arbeiten synergistisch mit der schwingungsabsorbierenden Halterung 48
ebense zusammen, wie cie zus ammengesetzten Elemente 44 und 46 tun. Der Stobfängen
@2 stützt
sich sehr leicht gegen die Gehäusefläche 510 und der
Stoßfänger 500 gegen die Fläche 506.
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Jeder beliebige Stoßfänger 300, 500 oder 502 kann in Verbindung mit
den Halterungen 44, 46 und 48 verwendet werden.
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Zwischen der zweiten Bauteilgruppe 22 und der unter ihr angeordneten,
Schwingungen verursachenden Bauteilgruppe 2 kann ein flexibler oder aus Elastomermaterial
bestehender Balg 600 angeordnet werden. Wie Fig. 9 erkennen läßt, kann das untere
Ende 602 des Balgs 600 mit einer Einlaßöffnung 604 in dem Zylinder 6 verbunden sein.
Ein oberes Ende 606 des Balgs 600 kann an ein Auslaßende der Ansaugleitung 36 des
Vergasers angeschlossen sein. Der Balg 600 bildet demnach einen zentralen Durchlaß
608, der von einer flexiblen, zusammenschiebbaren Wand 610 umgeben ist und ein Kraftstoff-Luft-Gemisch
aus dem Vergaser 28 in die Lufteinlaßöffnung 604 in dem Zylinder 6 leitet. Eine
innenliegende Schraubenfeder 614 kann die Enden 6-02 und 606 des Balgs 600 flüssgkeitsdicht
an die Öffnung 604 und einen Wandteil 612 der Bauteilgruppe 22 neben der Leitung
36 des Vergasers 28 drücken. Der Balg 600 kann insgesamt symmetrisch zu der Ebene
11 angeordnet sein und kann in Längsrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten
Schwingungsabschirmungselement 44 und 46 liegen bzw.
-
von beiden in Längs- und Querrichtung abgedeckt sein.
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Die Enden 602 und 606 des Balgs können auch in beliebiger anderer
Weise an die Leitungen 36 und 604 geklemmt werden.
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Anstatt einheitliche Stoßfänger- und Schwingungsabschirmungs
-Elemente
44 und 46 zu verwenden, können auch getrennte Stoßfänger- und Schwingungsabschirmungs-Komponenten
verwendet werden.
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Eine derartige abgewandelte Anordnung ist in den Fig. 13, 14 und 15
dargestellt. In diesen Figuren werden die im Zusammenhang mit den Fig. 1, 2 und
6 benutztenBezugszahlen, soweit sie Bauteile einer Kettensäge mit Ausnahme der Elemente
44 und 46 betreffen, beibehalten. Nach den Fig. 13, 14 und 15 werden Schwingungsabschirmungselemente
in der Ausführungsform 44' und 46 verwendet.
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Die baulichen Einzelheiten des ersten stoßabsorbierenden Elements
44' in Kombination mit einem Stoßfänger werden am deutlichsten in den Fig. 13 und
14 gezeigt.
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Das Schwingungsabsorptionselement 44' weist erste bzw.
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zweite bzw. dritte bzw. vierte ebene Wände 80' bzw. 82' bzw. 84' bzw.
86' auf, die allgemein parallel zu der genannten Ebene 11 stehen. Die Wände 80'
bzw. 84' befinden sich beiderseits der Mittelebene, wenn sie in der erfindungsgemässen
Kettensäge richtig angeordnet sind. Die Wände 82' bzw. 86' stehen seitlich ausserhalb
der Wände 80i bzw. 84'. An den Wänden 82' und86 sind Haltebügelabschnitte 88' und
90' vorgesehen, die an der unteren Wandfläche 134 der Bauteilgruppe 22 durch Befestigungsmittel
94' und 96' mit Gewinde befestigt werden können.
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Die Wände 80' und 84' sind untereinander durch einen querverlaufenden
kraftübertragenden Steg 98' verbunden, der tangential ausserhalb des Motorgehäuses
liegt und daran mit einem Befestigungsmittel 102' mit Gewinde angebracht werden
kann.
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Lin erster, rhombusartig geformter Körper 104' aus IJaturgummi oder
einem anderen Elastomer ist zwischen die Wandteile 80' und 82' gesetzt und mit ihnen
verklebt.
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Der Körper 104' erstreckt sich von der Wand 80' aus insgesamt aufwärts
und von der Wand und der Bauteilgruppe 2 weg zu der Wand 82'. Ein weiterer, rhombusartig
geformter Elastomerkörper 106', der spiegelbildlich zu dem Körper 104' aufgebaut
ist, verläuft in Querrichtung zwischen den Wänden 84' und 86'.
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Ein Stoßfänger 108' ausElastomermaterial kann in dem U-förmigen Raum
zwischen den beiden Wänden 80' und 84' und den horizontalen Steg 98', der die beiden
Wände 80' und 84' verbindet, angeordnet sein. Der Stoßfänger 108' kann in der Anordnung
durch eine Metallscheibe 110' befestigt werden, die in den Stoßfänger 108' eingebettet
ist und in einer Radialebene des Stoßfängers liegt.
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Die Metallscheibe 110' des Stoßfängers 10E' ist ihrerseits an einem
oberen Teil 112' des mit Gewinde versehenen Befestigungsmittels 102' angebracht,
das das gesamte Schwingungsabschirmungselement an dem Gehäuse 6 befestigt.
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Das Stoßdämpferelement 108' kann aus einen etwa zylindrischen Korpus
bestehen, der nach oben hin leicht zugespitzt ist (die Kettensäge in vertikaler
Arbeitsstellung angenommen). Der Korpus des Elements 108' i:ann mit einer Axialbohrung
114' versehen werten, die dient, die Festigkeit des oberen Teils 11E' des ¼ fängers
103' herabzusetzen. Der obere 116' kann ganz leicht gegen aie Enterseite 134 der
Gehäusewand 24 LLt gelegt werden. Der ur Durckm@@@@ rung 114 kann etwa 1/3 des Si-tr;
Mitt@@@@ sers des Ges@@tKöpers des @@@@@@@@@ -und
die Bohrung
kann etwa die halbe Länge des Elements in axialer Richtung erreichen.
-
DerStoßfänger 108' soll vorzugsweise eine Korpuslänge haben, die einen
vorgegebenen Zwischenraum zwischen der Oberseite 116' des Stoßfängers 108' und der
Unterseite 134 der Wand beläßt, die einen Teil der Trägheitsmassen-Bauteilgruppe
22 bildet. Dieser Zwischenraum kann normale zyklische Bewegungen zwischen den Bauteilgruppen
2 und 22 zulassen, kann aber ungewöhnliche Relativbewegungen zwischen den beiden
Bauteilgruppen verhindern, welche Bewegungen so starke Belastungen der rhombusförmigen
Elastomermassen 104' und 106' herbeiführen könnten, daß sie Schaden nähmen.
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Der Stoßfänger 108' kann auch die Stoßbelastungen aufnehmen, die durch
Schwingungen verursacht werden, wenn die Massen 104' und 106' unter ungewöhnlichen
Belastungen stehen, die gewöhnlich das Schwingungsabsorptionsvermögen der Massen
104' und 106' herabsetzen.
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Das zweite Schwingungsabschirmungselement 46' (Fig. 15) kann im wesentlichen
mit dem beschriebenen Element 44' übereinstimmen. Das zweite Schwingungsabschirmungselement
enthält demnach eine fünfte, sechste,- siebente und achte Wand 120', 121', 123'
und 125', die sämtlich im wesentlichen parallel zu der Längsebene 11 verlaufen.
Die Wände 121' und 125' stehen seitlich ausserhalb der Wände 120' und 123t und sind
durch Flanschen 122' und 124' mit Schrauben und Muttern 126' und 128' an der Unterseite
130' der Trägheitsmassen-Eauteilgruppe 22 angebracht. Die Wände 120' und 123' stehen
untereinander durch einen Quersteg 132' in Verbindung, der tanr,enlia1 ausserhalb
des Z.yl i21f~Ql': 6 ver1Auft-und
mittels eines Befestigungsmittels
134' mit Gewinde an einem oberen Teil der Schwingungen verursachenden Bauteilgruppe
2, wie sie in Verbindung mit Fig. 1 angegeben ist, angebracht. Die Wände 120' und
121' sind untereinander durch einen dritten rhontbusartigen Körper 136' und die
Wände 123' und 125' durch einen vierten rhombusartigen Körper 138' verbunden. Die
Rhombuskörper 136' und 138 sind im wesentlichen ebenso angeordnet, wie es in Verbindung
mit den Rhombuskörpern 104' und 106' aus Fig. 14 beschrieben worden ist, Das zweite
schwingungsabsorbierende Element 46' ist praktisch symmetrisch zur Mittellängsebene
11 angeordnet, wobei die Wände 120' bzw. 123' auf einander gegenüberliegenden Seiten
dieser Ebene stehen.
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Ein Stoßfänger 140' zur Bewegungsbegrenzung'kann innerhalb des U-förmigen
Zwischenraums zwischen den Parallelwänden 120' und 123' und dem deren Basis verbindenden
Steg 132' angeordnet sein. Der Stoßfänger 140' kann ebenso wie der Stoßfänger 108
nach Fig. 14 ausgeführt und mit einem scheibenförmigen Teil l42' an dem Schwingungsabschirmungselement
46' angebracht sein; die Scheibe 142' kann an den oberen Teil 144' des Befestigungsmittels
134' mit Gewinde geschweißt oder auf beliebige andere Weise mit ihm verbunden sein.
Der Stoßfänger 140' kann im wesentlichen Zylindergestalt haben, wobei das obere
axiale Ende leicht zugespitzt sein kann. Eine Axialbohrung 146' kann kn dem Korpus
des Stößfängers 140' vorgesehen Wenn, wo sie dem g chen Zweck dient, wie die Bohrung
114' des Stoßfängurs 108' nach Fig. 14.
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Es eMpfiehlt sich wiederum, die Fläche 150' des StaS-dämpfers mit
sehr leichtem Druck gegen die Unterseite 168 der Wand 130t zu führen. Jedoch kann
ein Zwischenraum
zwischen der Unterseite 168 der Wand 130' und
der Oberseite 150' des Stoßfängers 140' belassen werden, so daß eine normale periodische
Relativbewegung zwischen den Flächen möglich ist. Es hat sich im Gebrauch ergeben,
daß der in Fig. 15 geseigte Stoßfänger 140', der dem speziellen Schwingungsabschirmungselement
46' zugeordnet ist, bei einigen Ausführungsformen der Erfindung entbehrlich ist.
Es wurde jedoch festgestellt, daß bei ungewöhnlich hohen Belastungen und ohne Anbringen
des Stoßfängerelements 140' nach Fig. 15 an dem Schwingungsabs chirmungselement
46' unerwünschte Relativbewegungen zwischen den Bauteilgruppen 2 und 22 auftreten
können.
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Natürlich können dieElemente 44 und 46 übereinstimmen oder sich voneinander
unterscheiden, d.h. eine Vielzahl spezieller Formen annehmen, einschließlich einer
der Formen, die in Verbindung mit den Fig. 1 bis 15 angegeben sind.
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Auch di. Elemente 48, 500, S02 usw. können in einer Vielzahl von Formen
aftreten.
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Ebenfalls kennen die Standorte der Schwingungsabschirmungs-und/oder
Stoßfänger-Elemente und die Zahl dieser Elemente variieren, so lange die Wiegenanordnung,
die Schwingungsabscfirmung und die StoSfäng.rwirkungen gemäß der ErfindÜngerfüllt
sind.
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Als Beispiel für eine eine derartigeModifikation möge die-Verwendung
van zwei seitlich voneinander voneinander getrenntenE2-stomerblöcken anstelle drrr
Stoßfängerelents 14O' dienen. Einderartige änderung kann notwendig werden, wenn
die Oberflache 168 Mit einer Längsrippe versehen wird,
die die
Anbringung eines einzelnen Stoßfängerelements 140 unmöglich machen würde.
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Vorstehend wurde eine verbesserte Montierungsweise als Schwingungsabschirmungssystem
in einer Kettensäge beschrieben. Die synergistische Arbeitsweise liegt darin, daß
die Schwingungsabschirmungs- und Stoßdämpferteile jedes Elements in besonderer Weise
zusammenwirken, um die Schwingungsabschirmungseigen schaften des Schwingungsabschirmungselements
zu verbessern und mängel des Systems auszuschliessen. Es ist an sich bekannt, daß
die Schwingungsabsorptionseigenschaften von Schwingungsabschirmungselementen, die
über einen bestimmten Elastizitätsbereich hinaus verformt sind, vermindert werden.
Daher wird das Schwingungsabsorptionsvermögen des Gesamtsystems verbessert, indem
innerhalb derartiger Schwingungsabschirmungselemente ein Stoßfängerelement vorgesehen
wird,das durch Komprimierungswirkung ein weiches Abfangen von ungewöhnlich starken
Stoßbelastungen erlaubt.
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Die Anbringung von erfindungsgemässen Stoßfängerelementen ermöglicht
auch die Stabilisierung einer Säge, wenn ein Benutzer den Griffteil 56 der Trägheitsmwe-Bauteilgruppe
22 ergreift und die Maschine durch Betätigen des nach Art eines Abzugs ausgeführten
Handgashebels 700 betätigt. Wegen der Wirkung der kombinierten Elemente, die einen
zentralen Stoßfänger enthalten, wird durch einen Zug nach oben, den ein Benutzer
an den Griffteilen 56 und 50 der Kettensäge ausübt, eher die gesamte Kettensäge
angehoben und werden keines trennenden Karte auf die Elemente 44, 46 und 48 ausgeübt,
tie tiie Schw3ngungen hervorrufende Bauteilgruppe 2 innerhalb der Tragheitsmassen-Bauteilgruppe
22
tragen.
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Durch die Stoßfänger gemäß der Erfindung werden die Schwingungsabschirmungselemente
in die Lage versetzt, vollständig innerhalb der Elastizitätsgrenzen zu arbeiten,
so daß das Schwingungsabsorptionsvermögen der schwingungsabsorbierenden Elastomerkörper,
die auf Scherung beansprucht werden, verbessert wird. Da gemäß der Erfindung die
Relativbewegung zwischen den beiden Haupt-Bauteilgruppen der Kettensage in beliebiger
Weise begrenzt werden kann, wird eine Metallberührung während des üblichen Betriebs,
aber auch bei ungewöhnlicher Handhabung der erfindungsgemässen Kettensäge vollständig
vermieden.
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Wenn auch die Stoßfängerelemente der Natur der Sache nach durch Kompressionseffekte
wirksam werden, ist doch zu bedenken, daß die normale Arbeitsweise der Gesamtelemente
zur Schwingungsabschirmung von der Scherbeanspruchung ausgeht; diese Arbeitsweise
ist zu bevorzugen gegenüber einer Schwingungsabsorption durch Kompression oder Zugbeanspruchung.
Wenn jedoch die Beanspruchung der Schwingungsabschirmungselemente anwächst, tritt
schließlich die Wirkung der Stoßfänger ein, die einen grösseren Teil der Stoßenergie
der Schwingung absorbieren und alle stärkeren, zerstörenden Wirkungen einer solchen
ungewöhnlichen Betriebsweise ausschliessen. Die kombinierten Elemente gemäß der
Erfindung bieten daher den Vorteil, Schwingungen in erster Linie durch Schereffekte
bei normalem Gebrauch zu absorbieren und bei erhöhter Beanspruchung Stoßbelastung
durch Kompressionswirkung sicher abzufangen.
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ar leht aucl daß bei der, verbesserten SflIWIflriurS
abschirmungssystem
gemäß der Erfindung, ungewöhnliche Beanspruchungen die die Schwingungsabschirmungselemente,
die Schwingungen in einer Scherfläche absorbieren sollen, zerstören könnten, ausgeschlossen
werden. Daher lassen sich weichere Elastomerkörper verwenden, die die Schwingungsenergie
wirkungsvoll absorbieren.
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Die allgemein ebene Ausrichtung der wesentlichen Schwingungsquellen
und die Orientierung von stoßabsorbierenden Elementen in Flucht zu dieser Ebene
gestattet eine besondere und erheblich verbesserte Wirkung der Schwingungsabshirmung.
Diese Wirkung wird noch verbessert, wenn die stoßabsorbierenden Elemente nach der
Erfindung in Verbindung mit Schwingungsabschirmungselementen verwendet werden. Dank
des Zusammenwirkens dieser Kombinationselemente hebt ein von einem Benutzer auf
die Griffteile 56 und 50 der Kettensäge ausgeübter Zug nach oben die ganze Kettensäge
an und bt keine Trennkräfte auf die Elemente 44 und 46 (oder 44', 46') und 48 aus,
die die Schwingungen hervorrufende Bauteilgruppe 2 innerhalb der Trägheitsmassen-Bauteilgruppe
22 trägt.
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Die Schwingungsabsorption durch gleichzeitige Kompression und Scherung
hat unerwarteterweise zu Ergebnissen geführt, die besser sind als die, bei denen
Scherwirkung oder Xompressionswirkung allein zur Schwingungeabsorption herangezogen
wurde.
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Die Anordnung der Stoßfängerelente 108' und 140t zwischen den zugeordneten
starren Winden sclitftzt die elastomeren Stoßfängerelemente vor der Beschädigung
durch herumfliegende Späne od. dgl.
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Dadurch daß der Stoßfänger in leichter Berührung gegen eine gegenüberliegende
Fläche, deren Schwingung gedämpft werden soll, gelegt wird, ergibt sich eine bessere
Energieabsorption, als wenn der Stoßfänger Abstand von dieser Gegenfläche hätte.
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Die Anbringung der die Bewegung begrenzenden Stoßfängerelemente innerhalb
der Haupts chwingungsebene verhindert ein seitliches Neigen der Hauptbestandteile
einer Kettensäge um deren Längserstreckung. Es hat sich auch ergeben, daß ein "0bereck-Tauchen"
oder Neigen der Bauteilgruppen 2 und 22 in Richtung schräg zu den Hauptachsen der
Säge auf ein Minimum herabgesetzt ist; natürlich ist eine gewisse Fehlausrichtung
gegenüber der Hauptebene zulässig. Mit der beschriebenen Anordnung kann die Zahl
der erforderlichen Stoßfänger, die nötig sind, um schadenstiftende Bewegungen zu
begrenzen, herabgesetzt werden und kann gleichzeitig eine gewisse Härte, die derartige
Stoßfängerelemente dem Schwingungsabschirmungssystem zufügen könnten, auf einen
brauchbaren Mindestwert gesenkt werden. Die kombinierten Gesamtelemente und ihre
spezielle Anordnung ergeben eine KraftUbertragungs- und Stabilisierungswirkung für
eine Kettensäge, Wirkungen die unabhängig von dem Aufbau der Hauptbauteilgruppen
2 und 22 sind.
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Patentansprche: