DE1096096B - Schwingungserzeuger, bei dem ein Unwuchtkoerper auf der Welle eines Elektromotors sitzt - Google Patents

Schwingungserzeuger, bei dem ein Unwuchtkoerper auf der Welle eines Elektromotors sitzt

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Publication number
DE1096096B
DE1096096B DEU3663A DEU0003663A DE1096096B DE 1096096 B DE1096096 B DE 1096096B DE U3663 A DEU3663 A DE U3663A DE U0003663 A DEU0003663 A DE U0003663A DE 1096096 B DE1096096 B DE 1096096B
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DE
Germany
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shaft
electric motor
vibration generator
unbalance
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Pending
Application number
DEU3663A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Mahlfeldt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
Original Assignee
Uhde GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Uhde GmbH filed Critical Uhde GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/16Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Schwingungserzeuger, bei denen ein Unwuchtkörper auf der Welle eines ihn antreibenden Elektromotors sitzt und beiderseits gelagert ist.
Bei der Entwicklung derartiger Schwingungserreger ist man von dem bekannten Aufbau des Elektromotors ausgegangen und hat dessen Welle vorzugsweise beiderseits über sein Gehäuse vorstehen lassen und auf den vorstehenden Enden- unter Anbringung einer zusätzlichen Lagerung die Unwuchten angebracht. Um bei dieser Konstruktion die Unwuchten sicher und fest zu fassen, ohne daß es zu Beschädigungen des Elektromotors kommt und ohne daß die Unwuchten das sie umgebende Gehäuse streifen, sind mindestens vier Lager erforderlich, wenn vom gleichen Elektromotor zwei Unwuchten angetrieben werden sollen. Diese bekannten Schwingungserzeuger lassen sich auch in vertikaler Stellung verwenden, wenn man an Stelle eines Walzenlagers ein Drucklager verwendet. Es ist auch bereits bekannt, bei Unwuchterregern mit in einer Vertikalebene gegen die Horizontale geneigter Unwuchtachse die untere Unwuchtmasse wegzulassen und die Welle in drei Lagern zu führen, von denen jeweils zwei zwischen sich den Rotor des Elektromotors bzw. die Unwucht aufnehmen. Es ist ersichtlich, daß diese Konstruktion außerordentlich teuer und schwerfällig ist und insbesondere einen erheblichen Zeitaufwand erfordert, wenn der elektrische Teil des Schwingungserzeugers ausgebaut werden muß. Letzteres kann aber verhältnismäßig häufig vorkommen, da durch Überbelastungen Wicklungen im Stator schmoren oder durchbrennen können.
Durch die Erfindung wird ein elektrischer Schwingungserzeuger geschaffen, dessen Aufbau wesentlich einfacher und billiger ist und der sich darüber hinaus bei eventuell anfallenden Reparaturen in einfachster Weise zerlegen läßt.
Die Erfindung geht aus von elektrischen Schwingungserzeugern, bei denen der Unwuchtkörper auf der Welle des ihn antreibenden Motors sitzt und beiderseits gelagert ist und der Rotor des Elektromotors fliegend auf dem frei über eines der Unwuchtlager vorstehenden Ende der Welle gelagert ist. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Feldwicklung des Elektromotors innenseitig an einer über das fliegend gelagerte Ende der Welle übergestülpten Haube angeordnet ist. Treten nunmehr Schäden im elektrischen Teil des Schwingungserregers auf, die zwangläufig auf die in der Haube untergebrachten Feldwicklungen beschränkt sein müssen, so läßt sich diese Haube ohne Schwierigkeit abnehmen und, falls die Reparatur längere Zeit in Anspruch nehmen sollte, einfach durch eine verhältnismäßig billige neue Haube oder durch Schwingungs erzeuger,
bei dem ein Unwuchtkörper auf der
Welle eines Elektromotors sitzt
Anmelder:
ίο Friedrich Uhde G. m. b. H.,
Dortmund, Deggingstr. 10-12
Dipl.-Ing. Walter Mahlfeldt, Hagen,
ist als Erfinder genannt worden
die Haube eines anderen, gerade nicht in Betrieb befindlichen Schwingungserzeugers ersetzen.
Da die Lager des Unwuchtkörpers im allgemeinen nur ein Spiel von höchstens einigen hundertstel Millimetern aufweisen, der Luftspalt dagegen um eine Zehnerpotenz höhere Abmessungen aufweist, ist die erfindungsgemäße Lagerung ohne Schwierigkeiten möglich, so daß erstmalig eine Konstruktion geschaffen wird, bei der mechanischer und elektrischer Teil vollständig voneinander getrennt sind.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen elektrischen Schwingungserregers. In dem Gehäuse 1, welches mittels der Schrauben 2,3 durch einen Deckel 4 abgeschlossen ist, ist die Unwucht 5 auf der Welle 6 mit Hilfe der Ringe 7, 8 befestigt. Das eine Wellenende 9 ist in einem Walzenlager 10 gelagert, welches im Lagergehäuse 11,12 untergebracht ist. Die Befestigung der beiden Lagergehäuseteile 11, 12 am Gehäuse 1 erfolgt über ein Zwischenstück 13 mit Hilfe der Schrauben 14, 15.
Ein zweites Lager, welches aus den Teilen 16,17 besteht, nimmt das Rollenlager 18 auf und ist über das Zwischenstück 19 mit Hilfe der Schrauben 20, 21 am anderen Ende des Gehäuses 1 befestigt. In dem aus den Teilen 16, 17 bestehenden Gehäuse sitzt ferner noch ein Kugellager 22, das als Drucklager dient. An ihrem freien Ende ist die Welle 6 durch einen Bund 23 verstärkt und anschließend zum Wellenende 24 reduziert. Auf diesem Wellenende 24 sitzt der Rotor 25 des Elektromotors 26, dessen Feldwicklung 27 in einem Gehäuse 28 untergebracht ist, welches auf dem Zwischenstück 19 befestigt ist. Die elektrischen Anschlüsse für die Feldwicklung sind in der Zeichnung· der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
009 680/142
Das Erfindungsprinzip kann noch dadurch weitergebildet werden, daß man zur Erhöhung der Leistung des Unwuchterregers symmetrisch zu dem Unwuchtkörper 5 auch am anderen Ende 9 der Welle einen Rotor fliegend lagert und über ihm ebenfalls die Feldwicklung frei übersetzt, so daß sich dann bezüglich der Linie A-A eine symmetrische Anordnung ergibt. Auf diese Weise lassen sich außerdem Momente auf die vom Unwuchterreger angetriebene Maschine vermeiden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schwingungserzeuger, bei dem ein Unwuchtkörper auf der Welle eines ihn antreibenden Elektromotors sitzt und beiderseits gelagert ist und der Rotor des Elektromotors fliegend auf dem frei über eines der Unwuchtlager vorstehenden Ende der Welle gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldwicklung (27) des Elektromotors (26) innenseitig an einer über das fliegend gelagerte Ende der Welle (24) überzustülpenden Haube (28) angeordnet ist.
2. Schwingungserzeuger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei fliegend gelagerte Rotoren zweier Elektromotoren auf frei über die Unwuchtlager vorstehenden Enden der Welle in vorzugsweise symmetrischer Anordnung zum Unwuchtkörper.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 400 390;
französische Patentschrift Nr. 1 032 920;
belgische Patentschrift Nr. 521 403.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 680/142 12.60
DEU3663A 1955-12-23 1955-12-23 Schwingungserzeuger, bei dem ein Unwuchtkoerper auf der Welle eines Elektromotors sitzt Pending DE1096096B (de)

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