DE732764C - Ruebenheber mit Aushebegabel und Ablegerost - Google Patents
Ruebenheber mit Aushebegabel und AblegerostInfo
- Publication number
- DE732764C DE732764C DET45794D DET0045794D DE732764C DE 732764 C DE732764 C DE 732764C DE T45794 D DET45794 D DE T45794D DE T0045794 D DET0045794 D DE T0045794D DE 732764 C DE732764 C DE 732764C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- fork
- beets
- grate
- lifter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D25/00—Lifters for beet or like crops
- A01D25/02—Machines with rigid tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rübenheher
mit an einem Schaft sitzender Aushebegabel und schräg nach hinten gerichtetem Alblegerost zur Führung- der aufgehobenen Rüben.
Bei derartigen Rübenhdbern hat man bisher die Gabelzinken gegeneinander überhöht,
um so durch die überhöhte Zinke die Rübe beim Ausheben zur Seite zu wenden und sie dann mittels des Alblegerostes auf das aibgeerntete
Feld abzulegen. Wie die Erfahrung gezeigt hat, tritt diese Wirkung der Überhöhung'
aber nicht immer ein; die Rüben werden bisweilen nach der entgegengesetzten
Seite abgelegt. Außerdem ist die Wendung der Rüben im Erdreich selbst nicht erwünscht
und begünstigt auch ein Festsetzen der Rüben zwischen den Zinken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rübenheber der erwähnten Art so zu
verbessern, daß die erwähnten Übeletände nicht mehr auftreten. Es hat sich gezeigt,
daß eine wesentlich verbesserte Wirkung dann erreicht wind, wenn, von der erwähnten Art
der Überhöhung abgesehen wird und an deren Stelle andere Mittel, treten, die ein Wenden
' der Rüben sicherstellen. Dieses Mittel besteht darin, daß der Gab dl schaft an der Übergangsstelle
vom Schaft zur Gabel so verwunden ist, daß eine Überhöhung1 auf der noch abzuerntenden
Felidseite entsteht. Die Überhöhung der Zinken selbst kommt in Fortfall, an ihre
Stelle tritt die erwähnte Verwindung. Die Rüben werden also zunächst einmal senkrecht
gehoben und werden erst durch die Verwindung gewendet. Da das Wenden erst nach
Durchgang durch die Zinkenbahn erfolgt, wird auch ein Festklemmen der Rüben beim
Wenden vermieden.
Um dabei noch mit ,Sicherheit zu vermeiden,
daß Rüben nach der falschen Seite abgelegt werden, kann eine an sich bekannte Überlei
tongs schiene Anwendung finden, die vom Schaft mach der einen Gabelzinke reicht. Die
Schiene verläuft dabei gemäß der Erfindung dem Schaft entsprechend verwunden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des ErfindungsgegeniSitanckis dargestellt.
Es zeigen
Abb. ι eine Seitenansicht,
AbIb. 2 eine zugehörige Draufsicht im Schnitt durch den Schaft in Richtung der
Linie I-I der Abb. 1.
An den Schaft α schließt sich in bekannter Weise eine schräg nach unten und vorn gerichtete,
zwei Zinken b und c aufweisende Aushebegabel an. Diese Zinken verlaufen,
wie aus Abb. 1 ersichtlich, ohne Überhöhung. Der Schaft α ist gemäß der Erfindung am
unteren Schaftende an der Übergangsstelle vom Schaft zur Gabel bei d rechtwinklig
verwunden. Die Zinken b und c können unmittelbar an das untere Endfe des den
Schaft bildenden Flacheisens angeschweißt werden.
Durch die erwähnte Verwindung wird eine Überhöhung erzeugt, die dem noch abzuerntenden
Feld zugekehrt ist.
Zwischen dem der gleichen Feldseite zugekehrten Zinken c und dem senkrechten Teil
des Schaftes erstreckt sich eine an sich bekannte überleitungsschiene e, die ein Überfallen
der gehobenen Rüben auf das abzuern- ■ tende Feld verhindert. Diese Schiene verto
läuft der erwähnten Verwindung entsprechend verwunden.
Die Rüben werden zunächst in senkrechter Richtung gehoben und dann unter dem Einfluß
der Verwindung d sowie gegebenenfalls der Überleitungsschiene e auf den Ablegerost
übergeführt, der aus den Stäben f besteht.
Claims (2)
1. Rübenheber mit an einem Schaft sitzender Auisheibegabel und schräg nach hinten
gerichtetem Ablegerost zur Führung der ausgehobenen Rüben, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gabelschaft an der Übergangsstelle vom Schaft zur Gabel, deren
Spitzen in gleicher Höhe liegen, so verwunden ist, daß eine Überhöhung auf der noch abzuerntenden Feldseite entsteht.
2. Rübenheber nach Anspruch 1 mit einer vom Schaft nach der einen Gabelzinke
führenden Überleitungsschiene für die Rüben, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schiene dem Schaft entsprechend
verwunden verläuft.
Hierzu τ Bintt Zeichnungen
Berlin, geöruckt in der reichsdiwckerei
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET45794D DE732764C (de) | 1935-09-27 | 1935-09-27 | Ruebenheber mit Aushebegabel und Ablegerost |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET45794D DE732764C (de) | 1935-09-27 | 1935-09-27 | Ruebenheber mit Aushebegabel und Ablegerost |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE732764C true DE732764C (de) | 1943-03-11 |
Family
ID=7562129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET45794D Expired DE732764C (de) | 1935-09-27 | 1935-09-27 | Ruebenheber mit Aushebegabel und Ablegerost |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE732764C (de) |
-
1935
- 1935-09-27 DE DET45794D patent/DE732764C/de not_active Expired
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