DE256815C - - Google Patents

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DE256815C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/08Artificial teeth; Making same
    • A61C13/097Artificial teeth; Making same characterised by occlusal profiles, i.e. chewing contact surfaces

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  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 256815 -' KLASSE 30 δ. GRUPPE
Dr. ALFRED GYSI in ZÜRICH, Schweiz.
Zahnersatzblock. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Oktober 1911 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Zahnersatzblock, der als Ersatz von vier nebeneinanderliegenden Zähnen dient, wobei er, mindestens vier Backzähne darstellend, in der Horizontalen und vertikal gebogen ist. Die Erfindung besteht darin, daß dieser bekannte Zahnblock noch um seine Längsmittellinie etwas seitlich verdreht' ist, so daß bei der seitlichen Kaubewegung eines mit vier derartigen Blöcken versehenen Gebisses die Backzähne in Berührung bleiben.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. ι ein Ausführungsbeispiel des Zahnersatzblockes, wozu
Fig. 2 eine Stellung von zwei nebeneinanderliegenden Zähnen eines Kiefers gegenüber den zwei gleichen Zähnen des anderen Kiefers zeigt.
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch zwei einander gegenüberliegende Zähne. In
Fig. 4 ist schematisch die Lage der Kauflächen der einzelnen Zähne des Blockes im Oberkiefer dargestellt.
Fig. 5 zeigt in schematischer Darstellung die Verschiebung von Kauflächen des mit Zahnersatzblöcken nach der Erfindung versehenen Ober- und Unterkiefers, wozu
Fig. 6 die eine und
Fig. 7 die andere Seite des Kiefers zeigt. Fig. 8 zeigt Stellungen der Kauflächen, welche diese einnehmen würden, wenn der Zahnersatzblock nicht verdreht wäre.
Wie Fig. ι zeigt, haben die Molaren eine Längsrinne I, daher greifen die Molaren 4, gemäß Querschnitt Fig. 3, ineinander, d. h. sowohl bei Normalbißstellung als auch bei Kreuzbißstellung dringen runde Hocker des einen Molaren in scharfe Fugen des anderen. Die Prämolaren 5 besitzen aber zwischen sich Querrinnen 2 (Fig. 1) und greifen daher gemäß Fig. 2 nebeneinander. Da so die Molaren longitudinal ineinandergreifen, die Prämolaren aber transversal, so müssen bei Seitwärtsbiß in Richtung des Pfeiles 3 (Fig. 1) die Molaren sich gegenseitig auf die Hocker steigen. Um nun aber hierbei ein Auseinandergehen der Prämolaren zu verhindern, haben bei dem Block die äußeren Hocker α (Fig. 4) der Molaren ein anderes Niveau als die inneren Hökker i. Da nun die Prämolaren nicht auf die Hocker steigen, sondern nur aneinander vorbeigehen, so können die äußeren Hocker a der Prämolaren (Fig. 4) auf dem gleichen Niveau sein wie die inneren Hocker i der Prämolaren. Diese Veränderung der Lage der Hocker der einzelnen Zähne zueinander wird durch Verdrehen des Blockes in der Längsrichtung desselben erreicht.
Durch diese Verdrehung erhalten die Molaren geneigte Kauflächen nach Linien χ der Fig. 5 und bleiben die Molaren bei seitlichen Kauj bewegungen in Kontakt. (In Fig. 5 und 8 sind die Gelenkköpfe α und b, um ihre eigentümliche Bewegung, Stillstand von« und Bewegung von b, zu zeigen, um go° horizontal zur Lage des Unterkiefers c verdreht ge-
zeichnet.) Also erhält man Stellungen nach Fig. 6 und 7.
Wäre der Block nicht gedreht und nicht etwas bogenförmig, so wären die Kauflächen nach Linie y (Fig. 8) horizontal und die Molaren würden bei der seitlichen Kaubewegung des Unterkiefers den Kontakt verlieren, ebenso die Prämolaren. Dies aber würde eine Kautätigkeit unmöglich machen und das Gebiß würde durch einseitigen Druck losgehebelt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zahnersatzblock mit vier nebeneinanderliegenden Zähnen (Backzähnen), der in der Horizontalen und vertikal gebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß er um seine Längsmittellinie etwas seitlich verdreht ist, so daß bei der seitlichen Kaubewegung eines mit vier derartigen Blöcken versehenen Gebisses die Backzähne in Berührung bleiben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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