DE421688C - Backenzaehne fuer kuenstliche Gebissteile - Google Patents

Backenzaehne fuer kuenstliche Gebissteile

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DE421688C
DE421688C DEG63752D DEG0063752D DE421688C DE 421688 C DE421688 C DE 421688C DE G63752 D DEG63752 D DE G63752D DE G0063752 D DEG0063752 D DE G0063752D DE 421688 C DE421688 C DE 421688C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same

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  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Backenzähne für künstliche Gebißteile. Der menschliche Unterkiefer macht beim Kauen außer dem zentralen Zubiß folgende schiebende Hauptbewegungen: 1. Rückbiß, a. Seitenbiß, entweder links oder rechts, und 3. Vorbiß.
  • Ferner macht er noch dazwischenliegende sogenannte intermediäre Bewegungen. Da die Backenzähne, sowohl die Prämolaren als auch die polaren, auf der Kaufläche mit Höckern versehen sind, sind diese Höcker in der Natur derartig angeordnet, daß sie die obengenannten Bewegungen nicht wesentlich stören. Weil die obengenannten Kaubewegungen nicht in einer zur Kauebene K-k (Abb. 7) parallelen Ebene stattfinden, sondern in einer y bis 5o° geneigten Ebene G-G, so sind die Höcker der Backenzähne von geneigten Flächen H-H begrenzt, welche der Neigung der beiden seitlichen Gelenkhöcker g des Oberkiefers angepaßt sind.
  • Bei den Kulturvölkern, welche größtenteils von weich gekochter Nahrung leben, kommen die obengenannten idealen Zustände nur äußerst selten rein vor, denn die in den Kieferknochen festgewurzelten, natürlichen Zähne können mehr oder weniger große Abweichungen vom Idealzustand vertragen, ohne daß dadurch die Kautätigkeit stark beeinträchtigt würde oder daß dabei Zähne losgerissen würden.
  • Bei der Herstellun2- von künstlichem Ersatt von verlorengegangenen Zähnen sollte jedoch erreicht werden, daß die obenbenannten drei Bißarten in idealem Zustand in möglichster Reinheit streng technisch erreicht «-erden.
  • Man sollte annehmen, es wäre das einfachste zur Herstellung künstlicher Backenzähne, beliebige Naturzähne zu kopieren, wie man es bisher auch schon gemacht hat, und dann mit reinen zentralen auf und ab gehenden Schließbewegungen allein zu kauen. Es hat die Praxis aber ergeben, daß dann nur eine relativ geringe Kauwirkung erzielt werden kann.
  • Versuche ergaben dann, daß man wohl bei der Konstruktion künstlicher Backenzähne möglichst nahe an die Form der natürlichen Backenzähne herantreten soll, aber dieselben in der technische,) Konstruktion noch vervollkommnen muß, insbesondere weil der große Unterschied zwischen den natürlichen und den künstlichen Backenzähnen darin liegt, daß die natürlichen Backenzähne im Kiefer verankert sind und daher die ganze Muskelkraft aushalten können, was bei künstlichen Backenzähnen nicht der Fall ist, deren Gebißplatten bei Verlust der natürlichen Zahnwurzeln nur mehr oder weniger lose auf der Kieferschleimhaut aufruhen. Das Bestreben der Erfindung geht dahin, die reine Werkzeugkraft künstlicher Backenzähne zu erhöhen, um damit die infolge des loseren Sitzes derselben gegenüber den Naturzähnen schlechtere Ausübungsmöglichkeit der Naturkraft (Muskelkraft) möglichst wieder wettzumachen.
  • Die Erfindung betrifft künstliche Backenzähne, die nicht nach der Natur kopiert sind, sondern so konstruiert sind, daß die eingangs genannten drei Bißbedingungen in technisch vollendeter Weise gesichert sind, wobei durch zusätzliche Verbesserungen gegenüber den Naturzähnen und den bisherigen künstlichen Backenzähnen die Werkzeugsarbeit der künstlichen Backenzähne wieder erhöht wird. Es hat sich bei Versuchen gezeigt, daß die Form der einzelnen Backenzähne dabei wie in der Natur nicht gleich ist, sondern die Backenzähne, welche nebeneinander sitzen, in ihrer Form gewissermaßen voneinander abhängig sind. Deshalb ist es zur Erzielung eines richtig konstruierten Backenzahnes nicht zulässig, einen einzelnen Backenzahn zu konstruieren, sondern sämtliche Backenzähne sollten in zwei zusammenhängenden Einheiten hergestellt «-erden, und zwar eine Einheit mit den acht oberen linken und rechten Backenzähnen und eine zweite Einheit mit den acht unteren linken und rechten Backenzähnen. Diese Einheiten kann man dann nach Fertigkonstruktion halbieren, so daß man vier Gebißteile erhält, von denen jede aus vier miteinander zusammenhängenden Backenzähnen besteht. Bemerkt sei aber hierbei noch, daß der dritte Molar in jedem künstlichen Gebißteil nicht zur Verwendung kommt, rla gewöhnlich kein Raum für ihn vorhanden ist. `'Will man Einzelzähne erzielen, so können diese vier Viererblöcke in sechzehn einzelne Backenzähne aufgeteilt ,werden.
  • Bei der Erfindung ist jeder Backenzahn auf eine Urform aufgebaut, welche auf der Kaufläche mindestens eine stumpfe Ecke aufweist, die durch drei Flächen begrenzt ist, von denen die eine Fläche als Gleitfläche des im anderen Kiefer gegenüberliegenden Zahnes beim Rückbiß, eine andere Fläche beim Vorbiß und die dritte Fläche beim Seitenbiß dient, zur Erzielung einer der Natur ähnlichen, aber geometrisch genaueren Führung für die verschiedenen Bißbewegungen. Dabei sind die Gleitflächen für den Seitenbiß durch die Vorbißflächen in verschieden gestaltete, nicht tiii'_einanrier zusammenhängende Teile unterteilt, um die Werkzeugarbeit der künstlichen "Zähne möglichst auf das Niveau derjenigen der Naturzähne zu bringen. Diese drei Flächen bilden im Oberkiefer positive Ecken und im Unterkiefer negative Ecken. Die Zeichnung dient zur Erklärung des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt: Abb. i eine geometrische Konstruktionsart der Urform der zu einem Unterkiefer ge-. hörigen oberen Backenzähnegebißteile, Abb.2 die Urform einer stumpfen positiven Ecke für einen Oberkiefer geeignet, mit den drei Bißführungsflächen geometrisch konstruiert im Grundriß, Abb.3 dieselbe im Schnitt, Abb.4 die Urform einer stumpfen negativen Ecke für einen Unterkiefer geeignet, mit den drei Bißführungsflächen geometrisch konstruiert im Grundriß, Abb. 5 dieselbe im Schnitt.
  • Abb. 6 zeigt, wie ein dem natürlichen Umriß eines der vier Gebißteile entsprechender Umriß aus dem Ergebnis der Konstruktionsarbeit nach Abb. i herausgearbeitet werden kann.
  • Abb. ; zeigt Teile eines Artikulators mit eingezeichneten Haifischzahnmessern zur mechanischen Konstruktion der Urform der Backenzähne eines Oberkiefers.
  • Abb.8 zeigt einen Zahn des Messers in Seitenansicht, Abb.9 denselben in Vorderansicht, Abb. io schematisch im Grundriß die horizontale Lage der Messerzähne zueinander, Abb. i i eine Urform eines mit dem Artikulator erzeugten unteren Gebißteiles in geometrische Figuren zerlegt, Abb. 12 ein Oberkiefergipsmodell rechts mit den geometrischen Figuren, links dieselben den natürlichen Gestalten genähert, Abb. 13 den zugehörigen Unterkieferblock und Abb. 14 einen vollendeten Gebißteil eines Unterkiefers am Modell.
  • In Abb. i entsprechen die Punkte C den natürlichen Kiefergelenken g, i (Abb. 7) und die Punkte R den Rotationszentren, welche beim Artikulator hinter den Gelenken g, i in gemeinsamen geometrischen Zentren des Üffnungswinkels und des Seitenbißwinkel_s des Gebisses liegen, und durch welche die Achsen für die normalen Seitenbißbewegungen nach links und rechts also geometrisch bestimmbar sind. Verbindungslinien der Punkte C und R (Abb. i) bilden meistens einen Winkel rc von 15'. Er kann aber auch zwischen 5 und 3o° betragen. Hierbei ist der am Artikulator verstellbare Winkel ß für die Kinnführung (Abb. 7) mit 33° angenommen. Er kann auch größer oder kleiner sein. Die Punkte C, C, 1 (Abb. i) sind die drei Hauptpunkte des Unterkieferdreiecks, wobei J die Berührungsstelle der mittleren Schneidezähne 2 miteinander (Abb. i und 7) bedeutet. Die Punkte M und I' sind die Zentren für die Bestimmung des einem natürlichen Gebiß entsprechenden oberen Zahnbogens 3 ( ' Abb. i).
  • Über den Punkten 11 1i1 links und rechts werden die graduell größer werdenden zwanzig Strecken Z abgetragen, und aus den Punkten R links und rechts konzentrische Kreisbogen d., ausgehend von den Endpunkten der Strekken Z gezogen. Die rechten und linken Kreisbogen d. schneiden sich in regelmäßigen Abständen in der Nähe der Zahnkurve 3. Durch diese Schnittpunkte 5 wird eine dritte Serie von Kreisbogen 6 aus den seitlich liegenden Punkten L nach rechts und nach links gezogen. Man erhält so je einen genau geometrischen Grundriß eines plastischen Gebildes A als Urform für einen linken und einen rechten oberen Gebißteil, welcher stumpfe positive Ecken (Höcker) 7 und stumpfe negative Ecken (Gruben) 8 gleicher Gestaltung aufweist und j e von drei Flächen begrenzt ist (Abb. 2 und 5).
  • Hierbei dienen von jeder Ecke die den Flächen 9 entsprechenden Flächen des anderen Kiefers als Führungsflächen bei Vorbiß, die Flächen io als solche beim Seitenbiß und die Flächen i i als solche beim Rückbiß. Für den anderen Kiefer genügt ein Spiegelbild des Gebildes A.
  • Ein solches plastisches Gebilde als Urform mit stumpfen Ecken und den drei Führungsflächen 9, io, i i läßt sich nach dem Schema der Abb. i in plastischer Masse, z. B. in Wachs, Gips usw. zu einem Modell, z. B. durch Schnitzen, gestalten, aus dem dann ein Gebißteil, wie ihn Abb. 6 zeigt, entsprechend dem Umriß a5 des natürlichen Gebißteiles reit den Urformen der Backenzähne herausgearbeitet wird, welche letzteren dann durch weitere Handbearbeitung, Abrunden, Versehen mit Gruben und Scharten von Hand zu einem Modell entsprechend dem in Porzellanzahnmasse zu gießenden Gebißteil gestaltet werden. Will man Modelle für einzelne Backenzähne haben, so schneidet man die Gebißteile in einzelne Zähne auseinander.
  • Die Herstellung der Urformen läßt sich aber mit Hilfe eines Artikulators bedeutend einfacher mechanisch erzielen. Hierzu wird in den unteren Gipsblock eines bekanntery Artikulators, z. B. eines solchen nach dem Patent 29307d., von welchem in Abb. 7 nur die Teile 12 und 13 des Unterteils und g, 1d. und 15 des Oberteiles dargestellt sind, eine Doppelreihe von Haifischzahnmessern 16 befestigt (Abb. 7 und io) entsprechend den negativen Ecken 8 derart, daß die Spitzen 17 den negativen Ecken 8 entsprechen. In Abb. io stellen die dicken Punkte die Spitzen 17 dieser Zahnmesser dar, welche letzteren in ein Schema nach Abb. i eingetragen sind. Die Zähne der Messer (Abb. 8 und 9) haben parallele Seitenflächen i$ und einen nach hinten allmählich abfallenden schneideartiger. Dachfirst i9 und fallen nach vorn senkrecht in den Flächen 2o ab. Die Schneiden i9 liegen in Richtung der [.-Bogen. Die Spitzen 17 liegen ferner auf einem konkaven Bogen B-ß (Abb. 7), welcher ungefähr einer mittleren natürlichen Zahnreihe entspricht mit einem Radius von 15 bis 2o cm. Die Dachfirsten i g sind alle nach einem Punkte P ausgerichtet, der etwa i cm vor der Nasenspitze 21 liegt und am Artikulator bestimmt ist (Abb.7). Diese neue Hobelmesserform ermöglicht die mechanische Herstellung eines Modells zu dem Oberkiefer.
  • Wird im Oberteil des Artikulators ein Gipsblock 22 (Abb. i2) befestigt und werden mit diesem über den Hobelmessern 16 Bewegun. gen entsprechend Linksbiß, Rechtsbiß, Vor-. biß und intermediären Kieferbewegungen ausgeführt mit einem anatomisch genauen Artikulator, so erhält man wieder ein plastisches Gebilde mit positiven und negativen Ecken entsprechend dem Gebilde A der Abb. i, wie dies Abb. 12 rechts, bei dem aber schon überflüssige Teile weggeschnitten sind, so daß an Stelle der drei Reihen nach Abb. i nur noch zwei Reihen übrig sind, darstellt. An diesen sind wiederum positive Ecken 7 und negative Ecken 8, die j e von drei Flächen 9,-i0 und ii gebildet sind. Zeichnet man auf ein plastisches Gipsgebilde einer unteren Zahnreihe nach Abb. 13 die Verlängerungen der Kanten 23 (Abb. ii) auf die korrespondierenden Flächen, so ist das erhaltene Bild, unter Annahme einer einseitigen Beleuchtung, zu vergleichen mit einer Doppelreihe von Stäben von rechteckigem Querschnitt, die alle schräg einwärts nach unten einem unter der Mittellinie gelegenen Zentrum zustreben, In Abb. i streben sie, weil dies eine obere Zahnreihe darstellt, alle schräg vorwärts einem über der 'Mittellinie gelegenen Zentrum zu. Die zwei Reihen Stäbe liegen verschieden hoch, so daß zwei Arten von Treppen entstehen, erstens zwei Längstreppen in der Richtung der zukünftigen Zahnreihe oder des Zahnbogens 3 und ,zweitens sechs Quertreppen. Dies zeigt, daß man das Gefüge A auch durch die Zusammenleimung von Stäben konstruieren könnte. Im Molarenbereich ist zwischen j e z wei i Quertreppen (Abb. 1:2 rechts) eine durchgehende a ununterbrochene zickzackförmige Fläche 2q., ebenso zwischen den ersten Molaren und den zweiten Prämolaren und ebenso zwischen ersten und zweiten Prämolaren.
  • Wichtig ist aber, daß die Gleitflächen i i (Abb. 12 rechts) für den Seitenbiß in verschieden gestaltete, nicht miteinander zusammenhängende Teile ioa bis Jod (Abb. 6) unterbrochen sind, während sie bei bisherigen künstlichen Backenzähnen eine einzige Fläche bilden. Durch die Unterbrechungen entstehen neue Arbeitskanten, welche die Werkzeugkraft der Backenzähne gegenüber den bisherigen künstlichen . Bakkenzähnen erhöhen und sie möglichst auf die Höhe derjenigen natürlicher, festgewachsener Zähne bringen.
  • Von dem plastischen Gebilde, wie es in Abb.12 rechts als Teil eines Oberkiefers, in Abb. 13 links als der zugehörige Teil eines L Interkiefers nach den Gipsmodellen dargestellt ist, wird alles, was außerhalb der Zahnumrißlinie 25 (Abb. 6 und 13) liegt, weggeschnitten, so daß man Formen nach Abb. 12 links und 13 rechts erhält. An diesen werden dann alle Furchen und Gruben vertieft und alle Kanten und Ecken abgerundet, worauf man das Gießmodell nach Abb. 14 erhält, dessen Kaufläche noch mit Grübchen 26 versehen ist.
  • Es haben Versuche ergeben, daß es von Vorteil ist, wenn man die Kaufläche der beiden Prämolaren 27 des Oberkiefers (.,bb. 12) zu ihren Körpern horizontal derart nach vorn verdreht, daß deren der Zunge zuliegende 1.-iöcker 28 beim zentralen Zubiß in Gruben der beiden unteren Prämolaren greifen, anstatt wie bei bisherigen Gebissen in den leeren Zwischenraum zwischen zwei benachbarten unteren Zähnen. Durch diese Verdrehung wird die Wirksamkeit beim zentralen Zubiß erhöht.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i.@ Backenzähne für künstliche Gebißteile mit mindestens einer nach Maßgabe einer Urform gestalteten stumpfen Ecke auf der Kaufläche, dadurch gekennzeichnet, daß jede dieser Ecken durch drei Flächen (9, io, i i) begrenzt ist, von denen die eine (9) als Gleitfläche des im anderen Kiefer gegenüberliegenden Zahnes beim Vorbiß, eine andere (io), die außerdem durch die Vorbißflächen (9) in verschieden gestaltete, nicht miteinander zusammenhängendeTeile (foa bis fod) unterteilt ist, beim Seitenbiß und die dritte (i i) beim Rückbiß ausgebildet ist.
  2. 2. Gebißteil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kauflächen der beiden oberen Prämolaren (27) derart horizontal verdreht angeordnet sind, daß ihre der Zunge zuliegenden Höcker (28) beim zentralen Zubiß in Gruben der beiden unteren Prämolaren greifen.
  3. 3. Verfahren zur mechanischen Erzielung derUrformen für dieBackenzähne von künstlichen Gebißteilen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß in einem Artikul'ator durch mindestens eine in den unteren Gipsblock eingesetzte Reihe von haifischzahnartigen, nach vorn gerichteten Messern (16), deren Schneidspitzen (17) in einer konkaven geometr fischen Biegungsfläche (B) liegen, die mindestens annähernd einer mittleren Biegung einer natürlichen Zahnreihe entspricht, und deren nach hinten geneigte Hobelschneiden (i9) sich alle nach einem Punkte (P) ausrichten, der etwa i cm vor einem der Nasenspitze entsprechenden Punkte liegt, durch Linksbiß, Rechtsbiß, Vorbiß und intermediären Kieferbewegungen entsprechende Bewegungen des Artikulators dreiflächige Vertiefungen (8) (negative Ecken) und Erhöhungen (7) (positive Ecken) ausgehobelt werden, worauf dieser Gipsblock dann als Urform für die Zahnreihen benutzt wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE869397C (de) * 1942-01-22 1953-03-05 Kurt Taeschner Verfahren zum serienmaessigen Herstellen kuenstlicher Backenzaehne
DE759391C (de) * 1936-01-14 1953-04-27 Dentist S Supply Company Of Ne Gestaltung und Anordnung von Backzaehnen fuer kuenstliche Gebissteile
DE1096543B (de) * 1957-02-07 1961-01-05 Intercolor A G Kuenstlicher Backenzahn sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung

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