DE656558C - Abdruckloeffel fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Abdruckloeffel fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE656558C
DE656558C DEL88063D DEL0088063D DE656558C DE 656558 C DE656558 C DE 656558C DE L88063 D DEL88063 D DE L88063D DE L0088063 D DEL0088063 D DE L0088063D DE 656558 C DE656558 C DE 656558C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • A61C9/0006Impression trays

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Description

  • Abdrucklöffel für zahnärztliche Zwecke Werden beim Herstellen von Gipsabdrücken des Kiefers Abdrucklöffel verwendet, die keinerlei Bruchrippen aufweisen, so zerbröckelt beim Abnehmen der Abdruck in viele unregelmäßige Teile, die sich, trenn überhaupt, so nur schwer wieder zusammenfügen lassen. Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, durch Anordnung von Trennwülsten im Abdrucklöffel diesen Mangel zu beseitigen. Bei einer bekannten Art von Abdrucklöffeln verlaufen Trenn-,vülste oder Brucbrippen. dem Kieferbogen folgend ungefähr in der Mitte der Zahnkronen. Trotzdem durch diese Rippen der Bruch des Abdrucks nach bestimmten Richtungen vorbereitet ist, zerbricht der Abdruck dennoch in wesentlich mehr Teile, als durch die Anzahl. der Rippen und deren Führung vorgesehen ist, weil bogenförmige Bruchrippen einen unregelmäßigen Bruchergeben müssen. Bei einem .anderen zerlegbaren Abdrucklöffel bekamlter Art verlaufen in den hinteren Seitenteilen des Löffels die Bruchrippen gerade. Dagegen ist bei diesem Abdrucklöffel die Bruchrippe der vorderen Löffelteile dem Ki,eferbogen folgend ebenfalls gekrümmt und greift über den Schneidezahnbereich erheblich rückwärts in den Mund hinein. Diese vorderen Löffelteile weisen deshalb beim Abnehmen des Abdrucks dieselben Schwierigkeiten. auf wie die vorgenannten Abdrucklöffel mit bogenförmiger Bruchrippe.
  • Demgegenüber sind bei dem Abdrucklöffel gemäfa der Erfindung sämtliche Bruchrippen geradlinig verlaufend angeordnet. Die seitlichen geraden Rippen sind erfindungsgemäß geradlinig bis zu den Eckzähnen vorgeführt, und die sich an diese seitlichen Rippen anschließenden vorderen oder quer gerichteten Rippen verlaufen ebenfalls geradlinig. Die Erfindung beluht auf der Erkenntnis, daß nur dann gesetzmäßig entstehend° Bruchstücke des Abdrucks erhalten werden können, wenn sämtliche Bruchrippen gerade verlaufen. Damit wird erreicht, daß der Bruch des Abdrucks an den beabsichtigten Stehen erfolgt, und zwar in wenigen durch die Bruchlinien und die Unterteilung des Ki.eferumfanges durch seitliche Rippen vorbereiteten Stücken. Infolgedessen ist dem Zahnarzt damit die Arbeit des genauen Zusammensetzens der einzelnen Bruchstücke zu dem vollständigen Abdruck nach der Herausnahme wesentlich erleichtert, -und die Behandlungszeit ist entsprechend verkürzt, da im allgemeinen eine wiederholte Vornahme des Abdrucks nicht nötig sein wird.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i das Schaubild eincs Abdrucklöffels für den Oberkiefer von oben gesehen, Abb. z das Schaubild eines Abdrucklöffels für den Unterkiefer von unten gesehen und Abb.3 einen schematischen Schnitt nach Linie 1-I der Abb. z.
  • Gemäß der Erfindung sind die in bekannter Weise ,auf dem Boden i des Abdrucklöffels angeordneten Bruchrippen oder Trennwulste 2, 3 und 4. vollkommen gerade ausgebildet. Die Rippen .2 und 3 erstrecken sich ungefähr von der Gegend des letzten Backenzahnes bis zu der des Eckzahnes, die Leiste:4:.., dagegen im Unterkiefer von der Gegend des'." einen Eckzahnes zum anderen Eckzahn, im:-Oberkiefer von Eckzahn über Mittellinie zum Eckzahn.
  • Von den Ecken der Berührungspunkte der geradlinigen Bruchrippen zweigen außerdem noch- Rippen 5 ab, die am Rande des Abdrucklöffelbodens i geradlinig aufwärts verlaufen und sich über die vordere Wand des Abdrucklöffels erstrecken.
  • Die Form der Rippen ist so gewählt, daß sie sich, wie aus Abb.3 ersichtlich, nach oben verjüngt, die Rippen 3 also einen dreieckigen. Querschnitt haben.
  • Gemäß Abb. 2 sind neben den Rippen 5 noch gerade. Querrippen 8 vorgesehen. die sich an der inneren Wandung 7 des Abdrucklöffels 6 aufwärts erstrecken.
  • Durch diese geraden Rippen 2, 3, 4, 5 und 8 eerden Trennfugen in der erhärteten Ab- '. drückmasse gebildet, die vollkommen gerade Yexlaufen und ein leichtes Absprengen der einzelnen Teile, z. B. mit Hilfe Beines Messers, ermöglichen, ohne daß ,andere Brüche beim Abnehmen der Abdruckmasse auftreten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abdrucklöffel für zahnärztliche Zwecke mit ,annähernd der Mitte der Zahnkronen folgenden Bruchrippen für den Abdruck, von denen die seitlichen gerade verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen geraden Rippen (2, 3) bis zu den Eckzähnen vorgeführt sind, an die sich vordere Rippen (4, 5, 8) geradlinig anschließen.
DEL88063D 1935-05-14 1935-05-14 Abdruckloeffel fuer zahnaerztliche Zwecke Expired DE656558C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017212406A1 (en) * 2016-06-06 2017-12-14 Neocis Inc. Splint device for forming a fiducial marker for a surgical robot guidance system, and associated method
CN113811261A (zh) * 2019-05-16 2021-12-17 株式会社Gc 牙科印模托盘

Cited By (3)

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US10016242B2 (en) 2016-06-06 2018-07-10 Neocis Inc. Splint device for forming a fiducial marker for a surgical robot guidance system, and associated method
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