DE355611C - Abdruckloeffel fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Abdruckloeffel fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE355611C
DE355611C DEB95531D DEB0095531D DE355611C DE 355611 C DE355611 C DE 355611C DE B95531 D DEB95531 D DE B95531D DE B0095531 D DEB0095531 D DE B0095531D DE 355611 C DE355611 C DE 355611C
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dental purposes
teeth
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CARL AUGUST BREDT
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CARL AUGUST BREDT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • A61C9/0006Impression trays

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
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  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Abdrucklöffel für zahnärztliche Zwecke. Um eine genau artikulierende Brücke herzustellen, bedarf es vor allen Dingen eines genauen Gipsabdruckes, der nicht allein die Stellung der Kronen und Nebenzähne, sondern auch den Gegenbiß wiedergibt. Das gleichzeitige Nehmen von Abdruck und Biß macht große Umstände und Schwierigkeiten und geschieht bisher meist so, daß in den Mund des Patienten eine Menge Gipsbrei lose eingebracht wird, der infolge seiner Zähigkeit Zunge und sonstige Teile des Mundes bedeckt, die für den Abdruck nicht in Frage kommen. Man hat zu diesem Zwecke auch bereits einen Abdrucklöffel vorgeschlagen, der nur aus zwei durch Verbindungsmittel zusammengehaltenen Seitenwänden ohne Boden besteht, so daß der Gips oder dieAbdruckmasse nur sehr unvollkommen zusammengehalten und auch das Eindringen von Gips oder Abdruckmasse in den Mund nicht verhindert wird.
  • Durch den Abdrucklöffel dieser Erfindung werden die angeführten Nachteile behoben. Der Abdrucklöffel hat einen wegnehrnbaren Boden, und seine Seitenwände sind durch in ihnen verschiebbare Verbindungsmittel, welche beim Nehmen des Abdruckes in den Zahnlücken Regen, lösbar miteinander verbunden. Die Ab- druckmasse wird auf diese Weise beim Nehmen des Abdruckes zusammengehalten, dann erst wird durch Wegnahme des Bodens die Abdruckmasse freigelegt, so daß sich beim Zubeißen der GegeÜbiß in der so freigelegten Masse abdrückt und dabei seine Artikulation festlegt.
  • In beispielsweiser Ausführung ist dieser Ab- drucklöffel auf der Zeichnung dargestellt. Abb. i zeigt ihn in einem Querschnitt, Abb. 2 im Grundriß; die Abb. 3 bis 5 zeigen den Abdrucklöffel nach Wegnahme seines Bodens in Querschnitt, Grundriß und Seitenansicht und veranschaulichen das Eindringen der Gegenzähne in den Abdrucklöffel zur Abformung des Bisses.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besteht der Abdrucklöffel aus den beiden Seitenwänden i und dem Boden q- Die Seitenwände i sind durch mehrere Schrauben 3, welche sich in den Seitenwänden führen, miteinander verbunden. Zweckmäßig erhalten diese Schrauben dünnere, mit Muttern versehene Gewindeausätze, welche sich in Schlitzen der Seitenwände führen, die Schrauben lassen sich dann entsprechend den Zahnlücken an eine beliebige Stelle des Ab- drucklöffels bringen. Der Boden 2 ist durch Längsschlitze der beiden Seitenwände hindurchgeschoben und hält sich in diesen Schlitzen und an den unteren umgebogenen Kanten der Seitenwände. Zweckmäßig hat der Boden 2 Zur leichteren Handhabung des Abdrucklöffels einen an ihm drehbaren Griff 4, so daß dieser Löffel für Ober- und Unterkiefer sowohl rechts wie links wie auch für die Vorderzähne zu verwenden ist.
  • Die Handhabung dieses Abdrucklöffels ist folgende: Entsprechend den vorhandenen Zahnlücken werden die Seitenwände i durch Einführung oder Verschiebung der Schrauben 3 miteinander verbunden. Der Löffel wird so angesetzt, daß diese Verbindungsschrauben 3 in den Lücken der in Abb.,3 und 5 strichpunktiert angedeuteten Zähne liegen und so das Nehmen des Ab- druckes nicht behindern. In den Abb. 3 bis 5 sind beispielsweise zwei Schrauben3 vorhanden, es ist hierbei angenommen, daß mehrere Zähne nebeneinander im Oberkiefer fehlen. Nachdem der Abdrucklöffel mit Gips oder Abdruckmasse gefüllt und in die abzubildende Stelle eingedrückt ist, wird sein Boden 2 herausgezogen und damit die Unterseite der Abdruckmasse freigelegt, in die sich bei dem darauffolgenden Zubeißen auch der Gegenbiß eindrückt und so die Artikulation ergibt. jede Belästigung des Patienten durch herausgequetschte Abdruckmasse oder Gips und ein schlechter Biß oder Ab- druck ist hierbei ausgeschlossen. Auch die dünne Gipsmasse, die zwischen den zusammen-; gebissenen Zähnen -verblieben ist, bleibt zumeist beim Herausnehmen des Abdruckes erhalten.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspp,üciiiE: i. Abdrucklöffel für zahnärztliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) nach dem Abdruck der einen Zahnreihe derart herausziehbar ist, daß dieselbe Abdruckmasse aucl-i für den Abdruck der Gegenzähne freigelegt wird.
  2. 2. Abdrucklöffel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel seiner Seitenwände in Längsschlitzen der Seitenwände verschiebbar und den Zahnlücken entsprechend einstellbar sind.
DEB95531D Abdruckloeffel fuer zahnaerztliche Zwecke Expired DE355611C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2776501A1 (fr) * 1998-03-26 1999-10-01 Patrick Lesage Porte-empreinte d'occlusion

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