DE484871C - Metallsaegeblatt - Google Patents

Metallsaegeblatt

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DE484871C
DE484871C DEB134493D DEB0134493D DE484871C DE 484871 C DE484871 C DE 484871C DE B134493 D DEB134493 D DE B134493D DE B0134493 D DEB0134493 D DE B0134493D DE 484871 C DE484871 C DE 484871C
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Germany
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teeth
saw
saw blade
hacksaw blade
cut
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Expired
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DEB134493D
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ARTUR BERGER
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ARTUR BERGER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/12Straight saw blades; Strap saw blades
    • B23D61/121Types of set; Variable teeth, e.g. variable in height or gullet depth; Varying pitch; Details of gullet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Die gebräuchlichen Metallsägeblätter haben meist eine gleichmäßige Verzahnung, d. h. die Zähne sind vom Anfang bis zum Ende des Sägeblattes hin an Größe und Schrank gleich.' Auch sind Metallsägeblätter bekannt, bei welchen das vordere Ende feiner gezahnt und geschränkt ist als der übrige Teil des Sägeblattes. Des weiteren ist es bei Gattersägen bereits vorgeschlagen, die Zähne von unten ίο nach oben zunehmen zu lassen.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende neue Metallsägeblatt zeichnet sich den bekannten Einrichtungen gegenüber in vorteilhafter Weise dadurch aus, daß die Sägeblattzähne von vorne, also von dem dem Handgriff abgekehrten Ende aus bis zum hinteren Sägeblattende fortlaufend an Größe und Schrank zunehmen.
Gegenüber der Herstellung der Säge zur Holzbearbeitung sind die Verhältnisse in dieser Beziehung bei der Metallsäge wesentlich anders; auch ist die Wirkungsweise der letzteren bei der Bearbeitung von Metall grundverschieden von der Bearbeitung von Holz mittels Gattersägen. Die Metallsäge ist zufolge ihrer Handhabung ungleicher Beanspruchung ausgesetzt. Die eine ausgestreckte Hand des Sägenden drückt auf das vordere Ende der Säge; der Hauptdruck wird zufolge der Körperhaltung des ersteren auf das hintere Ende der Säge verlegt, welches von der anderen Hand gehalten wird. Daraus folgt, daß dem geringeren Drucke am vorderen Ende erfindungsgemäß die kleineren, weniger tiefen und geschränkten Zähne der Säge entsprechen und diese allmählich dem sich steigernden Drucke anpassend mehr vertieft und mehr geschränkt sind. Der größeren Kraftanwendung liegen die größeren Zahnformen gegenüber, wodurch die Gesamtschnittigkeit der Säge den Zahnbildungen der bekannten Sägen gegenüber ganz erheblich verbessert wird.
Der maschinellen Herstellung der neuen Säge erwachsen keine Schwierigkeiten, weil die Abmessungen der hier in Frage stehenden Zahne gegenüber solcher z. B. bei Gattersägen der bekannten Art nur Bruchteile der letzteren darstellen, so daß sie z. B. durch Fräsen zu erzeugen sind.
Auf der Zeichnung ist das neue Sägeblatt in einer beispielsweisen Ausführung veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι ein Bruchstück desselben in vergrößertem Maßstabe in einer Seitenansicht und Abb. 2 in einer Vorderansicht.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Sägezähne α von dem vorderen, dem Handgriff abgekehrten Ende des Sägeblattes aus nach dem Schnittende zu fortlaufend größer, derart, daß immer ein Zahn nach dem anderen etwas an Größe und Schrank zunimmt. Die Spitzen der Zähne liegen dabei auf einer Linie, wohingegen die Tiefe der Zahneinschnitte b vom Schnittanfang bis zum Schnittende nacheinander an Tiefe zunehmen.
Dementsprechend stehen auch die Zähne bei der Schränkung nach dem Schnittende zu immer weiter auseinander, so daß ein Festklemmen und Ausbrechen der Zähne, wie es bei den sonst gebräuchlichen Metallsägen häufig vorkommt, unmöglich gemacht wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Metallsägeblatt, dadurch gekennzeichnet,. daß die Zähne (α) desselben von dem dem Handgriff abgekehrten Ende aus nach dem Schnittende zu fortlaufend an Größe und Schrank zunehmen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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