DE811258C - Fraesvorrichtung zum Entfernen von Gipsverbaenden - Google Patents

Fraesvorrichtung zum Entfernen von Gipsverbaenden

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DE811258C
DE811258C DEK1505A DEK0001505A DE811258C DE 811258 C DE811258 C DE 811258C DE K1505 A DEK1505 A DE K1505A DE K0001505 A DEK0001505 A DE K0001505A DE 811258 C DE811258 C DE 811258C
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DE
Germany
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milling device
removing plaster
cutter
milling
cladding
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Expired
Application number
DEK1505A
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English (en)
Inventor
Erich Krebs
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F15/00Auxiliary appliances for wound dressings; Dispensing containers for dressings or bandages
    • A61F15/02Devices for cutting bandages of any kind, e.g. shears, cast-cutting saws

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Bisher wurde die Entfernung von Gipsverbänden über gebrochenen Gliedern mittels einer Schere vorgenommen. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß bei Offnung der Schere sich die untere Schneide in das Fleisch eindrückt und abgesehen von hierdurch verursachten Schmerzen oft zu Verletzungen führt.
  • Um diesen Übelstand zu beseitigen, ist die Schere erfindungsgemäß durch eine Fräsvorrichtung ersetzt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß an einem mit Handgriff versehenen Gestell eine einseitig gelagerte oder in gabelförmig ausgebildeten Lagern durch einen Elektromotor angetriebene Welle mit einem auf ihr sitzenden Fräser angeordnet ist. Zum Schutze gegen Verletzungen ist unter dem Fräser eine an einem Sporn befestigte biegsame Zunge vorgesehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. I die Fräsvorrichtung in Vorderansicht, Abb. 2 in Draufsicht mit geschnittenem Fräser nach Linie A-B der Abb. I, Abb. 3 den Fräser mit Welle und Lagern, teilweise im Schnitt, nach Linie CD der Abb. I, Abb. 4 eine andere Ausführungsform des Fräsers im Schnitt.
  • Das Gestell besteht aus einem Handgriff a und einem Teil, an dem gabelförmig die Lager b für die Fräserwelle und ein Sporn c zur Befestigung einer stählernen, etwä I6 mm breiten Zunge d angebracht sind. Die Zunge ist biegsam, damit der Fräser z. B. auch durch die Beuge des Fußgelenks geführt werden kann und dient als Schutz gegen Verletzungen des gebrochenen Glieds. Sie ist an dem Sporn c hart angelötet oder angeschweißt und zur Sicherung mit eimer Schraube versehen. Der Fräser e besteht aus Stahl, die Zähne sind unterschnitten und keilförmig ausgedreht, um auch das im Gips enthaltene Gewebe zerschneiden zu können. Er ist zwecks Auswechslung auf eine Welle f, die für Motorantrieb vorgesehen ist, geschoben und mit ihr durch zwei Schrauben g fest verbunden.
  • Das Gestell wird in einem Stück aus einem dafür geeigneten Metall gegossen, auch kann das Gerät noch vernickelt oder verchromt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fräsvorrichtung zum Entfernen von Gipsverbänden, dadurch gekennzeichnet, daß an einem mit Handgriff versehenen Gestell eine einseitig gelagerte oder in gabelförmig ausgebildeten Lagern durch einen Elektromotor angetriebene Welle mit einem auf ihr sitzenden Fräser angeordnet ist, unter dem eine an einem Sporn befestigte biegsame Zunge zum Schutze gegen Verletzungen vorgesehen ist.
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