DE946690C - Handgeraet zum Planspachteln - Google Patents

Handgeraet zum Planspachteln

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DE946690C
DE946690C DEB24186A DEB0024186A DE946690C DE 946690 C DE946690 C DE 946690C DE B24186 A DEB24186 A DE B24186A DE B0024186 A DEB0024186 A DE B0024186A DE 946690 C DE946690 C DE 946690C
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DE
Germany
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blade
hand tool
handle
longitudinal surface
edge
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Expired
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DEB24186A
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HERMANN BUECKMANN
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HERMANN BUECKMANN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/06Implements for stirring or mixing paints
    • B44D3/10Sieves; Spatulas
    • B44D3/105Sieves; Spatulas spatulas

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Handgerät zum Planspachteln Die Erfindung bezieht sich auf Handgeräte zum Planspachteln m.it einer biegsamen Blattklinge, die an einer als Griff @diemenden Leiste über deren Vorderseite vorspringend angeordnet und deren Durchbiegung begrenwbar ist. Die bekannten Handgeräte gewährleisten keine vollkommen gleichmäßige Durchbiegung der Blattletinge, wie es für die Ausführung von Planspachtelarbeiten erforderlich ist. Vielmehr besteht die Gefahr, daß bei ungleichmäßigen: Druck auf die Griffleiste, zumal bei großen Längen der Blattklinge, zu einer stärkeren oder schwächeren Durchbiegung des einen oder anderen Klingenendes kommt.
  • Die Erfindung bezweckt, .diesen Nachteil der bekannten Handgeräte zum Planspachteln in einfacher Weise zu beheben. Sie besteht im wesentlichen darin, daß auf einer Längsfläche der Griffleiste mittels einer Halteplatte -der satt aufliegende Teil der Blattklinge eingeklemmt und auf der gegenüberliegenden Längsfläche der Griffleiste eine Anschlagleiste starr, aber leicht lösbar befestigt ist. Bei Druck auf idie Griffleiste bewirkt das. satte Aufliegen des eingeklemmten Teils der Blattklinge eine entsprechend gleichmäßige Durch#biegung des vorspringenden Klingenteils. Selbst bei einer recht außermittigen Druckbelastung ",der Griffleiste verhindert die Anschlagleiste das sonst unvermeidliche ungleichmäßige Durchbiegen der Blattklinge mit Sicherheit. Die praktische Erfahrung hat gezeigt, daß man selbst bei Klingenlängen von über einem Meter idie Spachtelmasse in gleichmäßiger Dicke mit ebener Außenfläche auftragen kann. Darin liegt eine wesentliche Arbeitsersparnis., weil man mit dem erfindungsgemäßen Handgerät große Flächen in einem Zuge planspachteln kann. Das bisher erforderliche anschließende .nasse Planschleifen; der gespachtelten Fläche kann in, der Regel fortfallen.
  • Um die Durchbiegung der Blattklinge je nach den Bedürfnissen des Einzelfalls genau einregeln zu können, um sie beispielsweise der Zähigkeit der Spachtelmasse anzupassen, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung die Blattklinge an der zugehörigen Längsfläche -der Griffleiste und vorzugsweise auch der Abstand der freien Kante des Anschlages zur Blattklinge einstellbar. Zweckmäßig weist ferner die Halteplatte an einer Längskante eine an oder entsprechend abgerundeten Rückseite der Griffleiste satt anliegende Abbiegung auf, die beim Schwenken der Halteplatte um i8o° die Schneidkante der Blattklinge als Klingenschutz übergreift. Dadurch wird diese empfindliche Schneidkante beim Nichtgebrauch des Hanidgerätes in einfacher und sicherer Weise gegen äußere Beschädigungen geschützt.
  • Die Blattklinge 'kann, wie an sich bekannt ist, als zweiseitig verwendbare Klinge ausgebildet sein und wird -dann um iSo° in, der B:l'attebene schwenkbar an der Griffleiste angeordnet.
  • Als Werkstoff für die Blattklinge kommen alle geeigneten Stoffe, insbesondere Federstahl, aber auch elastische Kunststoffe in Betracht. Alle übrigen Teile des Handgerätes nach der Erfindung werden zweckmäßig aus nicht korrodierenden Werkstoffen hergestellt, wobei es sich nicht unbedingt um metallische Werkstoffe zu handeln braucht.
  • In der Zeichnung .ist ein Ausführungsbeispiel' der Erfindung in perspektivischer Darstellung veranschaulicht.
  • An einer Griffteiste i sind eine Blattklinge 2 und eine Anschlagleiste 3 starr aber leicht lösebar befestigt. Der auf einer Längsfläche der Griffleiste i satt aufliegende Teil der Blattklinge 2 ist mittels einer Halteplatte 4 eingeklemmt, die eine an der entsprechend abgerundeten Rückseite der Griffleiste satt aufliegende Abbiegung aufweist. Zur gemeinsamen lösbaren Befestigung der Halteplatte4 und der Anschlagleiste 3 und damit auch der Blattklinge 2 an der Griffleiste i dienen diese: Teile durchsetzende Schraubbolzen, die mittels Flügelmuttern anzuziehen sind, wie die Zeichnung zeigt. Nach Lösen der Schrauben läßt sich die Halteplatte 4 um 180 ° schwenken, wobei dann ihre vorerwähnte Abbiegung die Schneidkante der Blattklinge 2 als Klingenschutz übergreift.
  • Um die Breite des über die Griffleiste i vorstehenden Teiles -5 der Blattklinge :2 einstellen zu können, erhält diese Klinge an Stelle von Durchgangslöchern Längsschlitze für die Befestigungsschrauben. Die vorzugsweise aus feuerverzinktem Blech hergestellte Anschlagleiste 3 ist in Richtung zur Blattklinge 2 hin mehr oder weniger abgebogen und kann gegebenenfalls in bezug auf den Abstand ihrer freien Klinge zur Blattklinge einstellbar sein, z. B. mittels Unterlagteilen, Einstellschrauben od. dgl.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handgerät zum Planspachteln mit einer biegsamen Blattklinge, die an einer als Griff dienenden Leist- über deren Vorderseite vorspringend angeordnet und -deren Durchibdegung begrenzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Längsfläche der Griffleiste (i) mittels einer Halteplatte (4) der satt aufliegende Teil der Blattklinge (2) eingeklemmt und auf der gegenüberliegenden Längsfläche eine Anschlagleiste (3) starr, aber leicht lösbar befestigt ist.
  2. 2. Handgerät nach Anspruch@i,dadurch gekennzeichnet, daß die Blattklinge (2) quer zu ihrer Schneidkante einstellbar an der zugehörigem, Längsfläche der Griffleiste (i) angeordnet ist.
  3. 3. Handgerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der freien Kante Ides Anschlags (3) zur Blattklinge eins,tel,lbar ".ist.
  4. 4. Handgerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, @daß die Halteplatte (4) an einer Längskante eine an. der entsprechend' abgerundeten Rückseite der Griffleiste (i) satt anliegende Abbiegung aufweist, die beim .Schwenken der Halteplatte um i8o° die Schneildkante ,der Blattklinge als Kl.ingenschutz übergreift.
  5. 5. Handgerät nach Anspruch i Ibis 4, dadurch gekennzeichnet, -daß die Blattklinge (2) in an sich bekannter Weise als zweiseitig verwendbare Klinge ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2:233 657.
DEB24186A 1953-02-10 1953-02-10 Handgeraet zum Planspachteln Expired DE946690C (de)

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DE946690C true DE946690C (de) 1956-08-02

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ID=6961403

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DE (1) DE946690C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2233657A (en) * 1939-05-29 1941-03-04 J R Trottier Scraping implement

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2233657A (en) * 1939-05-29 1941-03-04 J R Trottier Scraping implement

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