DE934723C - Fuehrungsvorrichtung fuer direkt oder indirekt angetriebene Handkreissaegen - Google Patents

Fuehrungsvorrichtung fuer direkt oder indirekt angetriebene Handkreissaegen

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DE934723C
DE934723C DES38478A DES0038478A DE934723C DE 934723 C DE934723 C DE 934723C DE S38478 A DES38478 A DE S38478A DE S0038478 A DES0038478 A DE S0038478A DE 934723 C DE934723 C DE 934723C
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saw
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/02Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws
    • B27G19/04Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws for manually-operated power-driven circular saws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B9/00Portable power-driven circular saws for manual operation
    • B27B9/04Guiding equipment, e.g. for cutting panels

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Führungsvorrichtung für direkt oder indirekt angetriebene Handkreissägen Die Erfindung bezieht sich auf eine Führungsvorrichtung für direkt oder indirekt angetriebene Handkreissägen.
  • Es sind bereits Handkreissägen bekannt, bei denen die Führung der Säge an das Werkstück und auf ihm mittels einer tischähnlichen Grundplatte oder einer entsprechend auf dem zu schneidenden Gegenstand aufzupassenden Schiene erfolgt.
  • Das Sägeblatt ragt bei mit einer Grundplatte arbeitenden Sägen durch einen Schlitz in dieser Grundplatte hindurch und ist zur Festlegung der Schnittiefe mit seiner Welle gegenüber der Grundplatte in der Höhe verstellbar. Da die Grundplatte jedoch nur eine beschränkte Fläche aufweist, sind Verkantungen möglich, die, wenn sie nicht überhaupt zu einem Festfressen des Sägeblattes führen, doch einen unschönen Schnitt zur Folge haben. Besonders nachteilig erweist sich die bisher bekannte Führung der Säge bei Handkreissägen, bei denen das Sägeblatt fest mit dem Motor verbunden ist und beim Aufdrücken der Säge auf das Werkstück aus einem das Sägeblatt umgebenden, federnden Schutzgehäuse austritt, das sich beim Aufdrücken der Säge auf das Werkstück zurückschiebt und so das Sägeblatt freigibt. Die für den Arbeiter erhebliche Gewichtsbelastung behindert eine freie und ungezwungene Handhabung der Säge, insbesondere beim Schneiden unebener Gegenstände, so daß ein schlechter Schnitt die Folge ist.
  • Diesen Nachteilen und Mängeln will die Erfindung abhelfen, und es wird daher der Vorschlag gemacht, für solche direkt oder indirekt angetriebene Handkreissägen eine auf das Werkstück aufzusetzende Schiene als Führungsvorrichtung-vorzusehen, die vom Fuß des Arbeiters auf dem Werkstück gehalten wird.
  • Ist die Säge mit einem beweglichen Schutzgehäuse-für das Sägeblatt versehen, so erfaßt die Schiene mit wenigstens einem Teil den beweglichen Schutzgehäuseteil und schiebt ihn bei Annäherung der Säge über das Werkstück über-oder unter den festen Schutzgehäuseteil zurück. Die Führungsschiene selbst ist mit einem schuhartigen Ansatz versehen oder selbst schuh- oder stiefelartig ausgebildet, so daß sich der Arbeiter über die Führungsschiene am Werkstück abstützen kann. Zweckmäßigerweise weist die Führungsschiene dabei Knöpfe, Leisten od. dgl. auf, die mit entsprechenden Führungsmitteln am festen Schutzgehäuseteil der Säge in Eingriff kommen.
  • Die Grundplatte der Führungsschiene wird zweckmäßigerweise mit einer Riffelung versehen und trägt auf ihrer Innenseite einen schuhartigen Einsatz- oder Aufsatzkörper, wobei Anschnallriemen an der Führungsschiene: zum Anschnallen am Bein des Arbeiters vorgesehen sein können.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Handkreissäge.
  • Das Sägeblatt I ist in einem Schutzgehäuse untergebracht, welches aus dem festen Teile und vier beweglichen Teilen 3, 4, 5 und 6 besteht. Der Antrieb des Sägeblattes I erfolgt über den Stutzen 7, der zur Aufnahme und Führung einer nicht gezeichneten Welle dient. Der feste Schutzgehäuseteil 2 weist einen Handgriff 8 auf, an dem der Arbeiter die Säge hält.
  • Die Führungsschiene 9 der Säge wird mit ihrer bei Io geriffelten Grundplatte II auf das Werkstück, beispielsweise einen Baumstamm 12, aufgesetzt. Gegebenenfalls kann man auch an der anderen Seite der Grundplatte II eine weitere Führungsschiene 13 vorsehen. Die Grundplatte II trägt ferner einen schuhartigen Einsatz 14, 15, in den der Arbeiter mit seinem Fuß 16 einsteigt und so die Grundplatte II und damit auch die Führungsschiene 9 fest gegen den Baumstamm drücken kann. Riemen 17, 18 zum Festschnallen des Beines des Arbeiters können an der Führungsschiene 9 vorgesehen sein. Auf die Führungsschiene 9 setzt der Arbeiter die Handkreissäge über die Führungsleiste I9 am oberen Gehäuseteil 2, wobei die an den Segmenten 4 und 5 des beweglichen Schutzgehäuseteils befindlichen Knöpfe 2o, 2I auf die Seitenkanten der Führungsschiene 9 zu liegen kommen. Die Führungsschiene 9 verbreitert sich nach unten in Richtung der Grundplatte II bei 22, so daß die beiden Knöpfe 2o und 21 nach außen gedrückt werden und so das Sägeblatt I allmählich freigeben.
  • Die Segmentteile 4 und 5 schieben sich dabei zuerst teleskopartig über die Segmentteile 3 und 6 und nehmen diese beim weiteren Auseinanderdrücken der Knöpfe 2o und 2I durch den Teil 22 der Führungsschiene 9 unter den festen Gehäuseteil 2 mit, bis schließlich die Knöpfe 2o, 21 in den Aussparungen 25 und 26 anschlagen.
  • Das Sägeblatt ist nunmehr frei und kann in das Werkstück einschneiden, wobei eine exakte Führung der Handkreissäge durch die Führungsschiene 9 und die auf ihr laufende Führungsleiste Io gewährleistet ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Führungsvorrichtung für direkt oder indirekt angetriebene Handkreissägen, vorzugsweise mit einem aus einem festen Teil und einem beweglichen, in oder über den festen Teil sich beim Sägen schiebenden Teil bestehenden Schutzgehäuse für das Sägeblatt, gekennzeichnet durch eine auf das Werkzeug aufzusetzende, vom Fuß des Arbeiters auf dem Werkstück gehaltene Führungsschiene mit einem schuhartigen Ansatz, .in dem sich der Arbeiter über die Führungsschiene am Werkstück abstützt, sowie einer Einrichtung, die mit wenigstens einem Teil den beweglichen Schutzgehäuseteil erfaßt und ihn bei Annäherung der Säge an das Werkstück über oder unter den festen Schutzgehäuseteil schiebt.
  2. 2. Führungsschiene nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise mit Riffelung versehene Grundplatte, die einen schuhartigen Aufsatzkörper trägt.
  3. 3. Führungsschiene nach Anspruch I, gekennzeichnet durch Anschnallriemen in der Führungsschiene zum Anschnallen derselben an das Bein des Arbeiters. - - -
  4. 4. Führungsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch mit Führungsleisten od. dgl. am festen Schutzgehäuseteil in Eingriff kommende Führungsmittel für das Schutzgehäuse der Handkreissäge.
  5. 5. Führungsvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß:Sich".-die -Führungsschiene in_ Richtung auf das Werkstück zu allmählich verbreitert.-und derart-die sich symmetrisch-öffnenden, beweglichen Schützgehäuseteile auseinanderschiebt. - Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 897 005, -
DES38478A 1954-04-01 1954-04-01 Fuehrungsvorrichtung fuer direkt oder indirekt angetriebene Handkreissaegen Expired DE934723C (de)

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