DE1087795B - Holzsaege - Google Patents

Holzsaege

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Publication number
DE1087795B
DE1087795B DESCH18438A DESC018438A DE1087795B DE 1087795 B DE1087795 B DE 1087795B DE SCH18438 A DESCH18438 A DE SCH18438A DE SC018438 A DESC018438 A DE SC018438A DE 1087795 B DE1087795 B DE 1087795B
Authority
DE
Germany
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teeth
saw
incisors
planer
blade
Prior art date
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Pending
Application number
DESCH18438A
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English (en)
Inventor
August Schmidt
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Individual
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Individual
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/12Straight saw blades; Strap saw blades
    • B23D61/121Types of set; Variable teeth, e.g. variable in height or gullet depth; Varying pitch; Details of gullet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/12Straight saw blades; Strap saw blades
    • B23D61/123Details of saw blade body

Description

  • Holzsäge Die Erfindung bezieht sich auf eine Holzsäge mit nach der Arbeitsweise hin stärker werdendem Blatt.
  • Bei diesen Sägen: haben die Schneidezähne und die Hobelzähne, die längs der gezahnten Blattseite aufeinanderfolgend abwechseln, die gleiche Dicke. Dadurch liegen die Hobelzähne seitlich nicht frei und würden an den Schnittwänden reiben und möglicherweise klemmen. Um das zu vermeiden, werden die Schneidezähne geschränkt. Die Weite des Schrankes hängt von der jeweiligen Beschaffenheit des Holzes ab und ist sehr unterschiedlich. Das ist insofern nachteilig, da das Schränken nicht nur zeitraubend ist und ein kostspieliges Werkzeug erfordert, das zur Arbeitsstelle mitgenommen werden muß, sondern auch die Lebensdauer der Säge herabsetzt, deren Zähne entsprechend der zu sägenden Holzart jedesmal umgeschränkt werden müssen.
  • Es sind auch Sägen bekannt, bei denen. die Hobelzähne die gleiche Stärke wie das Sägeblatt aufweisen und die Kanten der Schneidezähne, die ebenfalls nicht stärker als die Hobelzähne sind, abwechselnd seitlich über das Profil der Hobelzähne herausragen, so daß vom Zahngrund aus das Profil der Säge nach der Arbeitsseite hin konisch zunimmt. Zwar wird bei diesen vom Zahngrund geschränkt verlaufenden Schneidezähnen das Nachschränken,, wie es bei Sägen mit nur an der Spitze geschränkten Zähnen laufend geschehen. muß, nicht erforderlich sein. Jedoch werden auch diese Zähne beim Sägen im Laufe der Zeit so weit nach innen gebogen, daß die dem Blattprofil entsprechende Schnittweite nicht erzielt wird. Außerdem sind bei diesen Sägen die Hobelzähne gegenüber den Schneidezähnen nicht zurückgesetzt, wodurch die Hobelzähne mehr reißen als schneiden bzw. hobeln.
  • Hier setzt die Erfindung ein, nach der bei einer Holzsäge mit nach der Arbeitsseite hin stärker werdendem Sägeblatt die Hobelzähne in der Stärke schwächer gehalten sind als die Schneidezähne, wobei die Schneidezähne nach außen hin in der Konizität des Blattes verlaufen und in bekannter Weise die Hobelzähne gegenüber den Schneidezähnen in der Zahnspitzenlinie zurückgesetzt sind.
  • Durch die Erfindung wird die Stärke der Schneidezähne, die nach der Arbeitsseite entsprechend der Konizität des Blattes in der Breite zunehmen, größer. Damit ist auch der Widerstand der Schneidezähne gegen Durchbiegung größer als bei Schneidezähnen mit konstant bleibender Stärke. Bei der Verwendung der Säge nach der Erfindung hat sich gezeigt, daß die Schneidezähne nicht zurückfedern und, ohne geschränkt zu werden, mit einer Schnittweite schneiden, die der größten Blattdicke an der Arbeitsseite entspricht. Beim Schneiden räumen die schwächer und kürzer als die Schneidezähne gehaltenen Hobelzähne, ohne an den Schnittwänden zu reiben, das vorgeschnittene Material aus. Durch die Säge nach der Erfindung ist es erst möglich, harte Stähle zu verwenden, die eine längere Standzeit aufweisen als weicheres Material, das bisher verwendet werden mußte, um die Sägen, ohne die Zähne abzubrechen, schränken zu können.
  • Weitere Vorteile und Merkmale sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt. Es zeigt Fig. 1 ein Sägeblatt nach der Erfindung, in Ansicht, Fig. 2 eine andere Ausführungsform der Säge, in Ansicht, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 2.
  • Das Sägeblatt a läuft in die Hobelzähne b und in die Schneidezähne c aus. Die Schneidezähne c überragen die Hobelzähne b ein wenig, und zwar um das StückL. Das Sägeblatt läuft, im Querschnitt gesehen, konisch zu (Fig. 3). Am Rücken D ist es schmaler als im Bereich des Zahngrundes E. Die Schneidezähne c laufen mit der gleicheng Steigung wie das Sägeblatt a bis in die Spitze aus. Die Hobelzähne b dagegen sind gleichbleibend dick gestaltet. Sie haben also in der Spitze die gleiche Dicke wie im Bereich des Zahngrundes E. Dort laufen sie allerdings wieder in die Neigung des Sägeblattes ein.
  • Bei der in Fig. 1 gezeigten Säge wechseln je zwei Schneidezähne mit einem Hobelzahn und bei der Säge nach Fig. 2 je vier Schneidezähne mit einem Hobelzahn in der Aufeinanderfolge ab.
  • Die Hobelzähne können auch im Zahngrund schmaler gehalten werden als das Sägeblatt und diese Dicke bis zu ihrer Spitze beibehalten.
  • Die vorgeschlagene Säge erbringt vor allem den Vorteil, daß das Schränken der Säge entbehrlich ist. Trotzdem wird die Säge beim Gebrauchen in der Schnittfuge nicht klemmen. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß die Säge konisch zuläuft und die Hobelzähne an der Spitze dünner gehalten sind als die Schneidezähne.
  • Die Erfindung ist gleichermaßen bei Zugsägen und Bügelsägen anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Holzsäge mit nach der Arbeitsseite hin stärker werdendem Sägeblatt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelzähne in der Stärke schwächer gehalten sind als die Schneidezähne, wobei die Schneidezähne nach außen hin in der Konizität des Blattes verlaufen und in bekannter Weise die Hobelzähne gegenüber den Schneidezähnen in der Zahnspitzenlinie zurückgesetzt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 889 831; französische Patentschrift Nr. 634 0d6.
DESCH18438A 1955-07-30 1955-07-30 Holzsaege Pending DE1087795B (de)

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DE1087795B true DE1087795B (de) 1960-08-25

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005087421A1 (en) * 2004-03-11 2005-09-22 Kapman Ab Saw blade for wood
DE102012014495A1 (de) * 2012-07-20 2014-01-23 Bernd Bent Sägeblatt

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR634016A (fr) * 1926-05-27 1928-02-08 Perfectionnements apportés aux scies
DE889831C (de) * 1951-10-27 1953-09-14 Matthias Jans Hobelkreissaege

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