DE4231498A1 - Sägeblatt für eine Stichsäge - Google Patents
Sägeblatt für eine StichsägeInfo
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- B23D61/00—Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
- B23D61/12—Straight saw blades; Strap saw blades
- B23D61/121—Types of set; Variable teeth, e.g. variable in height or gullet depth; Varying pitch; Details of gullet
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- B23D61/00—Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
- B23D61/12—Straight saw blades; Strap saw blades
- B23D61/128—Sabre saw blades
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- Sawing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Sägeblatt für eine
Stichsäge mit einer Antriebseinrichtung für eine hin- und
hergehende Hauptbewegung des dolchartigen
Sägeblattes, wobei das Sägeblatt Vorschneiderzähne und
Hauptschneiderzähne aufweist.
Sägeblätter gibt es insbesondere für motorbetriebene
Stichsägen. In beiden Fallen sind die Sägeblätter so
ausgebildet, daß das eine Ende des Sägeblatts mit der
Antriebseinrichtung lösbar fest verbindbar ist, und
daß das andere Ende dolch- oder messerartig frei in den
Raum steht, d. h. keine Verbindung zur Säge, an diesem
Ende, hat.
Das Sägeblatt trägt eine Anzahl von Schneiderzähnen.
Die Schneiderzähne sind entweder nach links und nach
rechts abwechselnd abgebogen (geschränkt) oder, durch
Stauchen, breiter gemacht, als das Sägeblatt dick ist.
Dadurch wird ein Klemmen des Sägeblattes in der
Schnittfuge vermieden.
Stichsägen werden insbesondere dazu eingesetzt, um
Öffnungen (Löcher) in Platten aus Holz, Preßholz,
Pappe, Kunststoff oder Verbundplatten usw. zu sägen.
Zum Sägen wird das Sägeblatt mit dem Sägeblattschaft in
die Antriebseinrichtung eingespannt. Die
Antriebseinrichtung erteilt dem Sägeblatt eine
periodische Bewegung.
Stichsägen arbeiten so, daß der eigentliche Sägevor
gang bei der Herbewegung des Sägeblattes zur
Antriebseinrichtung erfolgt, also beim Zug. Bei der
Hinbewegung, beim Schub, wird lediglich das Sägeblatt
um den Hub für den nächsten Sägevorgang ausgefahren,
aber nicht gesägt. Dementsprechend sind bei
handelsüblichen Stichsägeblättern alle Schneiderzähne
auf die Antriebseinrichtung weisend, ausgerichtet, so
daß sie auf Zug schneiden.
Nachteilig beim Stichsägen ist, daß das zu sägende
Material (Holz, Kunststoff, Pappe usw.) beim Austritt
des Sägeblattes aus der Schnittfuge an der Oberfläche
des Werkstückes ausfranst, ausreißt und/oder
aussplittert. Die Folge davon sind "unsaubere"
Schnittkanten.
Ein Umstellen der Schneiderzähne am Sägeblatt, so daß
diese von der Antriebseinrichtung wegweisend
ausgerichtet sind, so daß das Schneiden auf Schub
erfolgt, scheidet aus (obwohl damit eine "saubere"
Schnittkante erzielbar wäre), weil der Schneidekraft
die notwendige, entgegenwirkende Kraft fehlt und die
Säge hüpfen würde.
Der Nachteil von "unsauberen" Schnittkanten an der
Oberfläche des Werkstücks beim Stichsägen wird bis
jetzt dadurch minimiert, daß entweder
- 1. der Sägebereich vor dem Sägen mittels eines
Klebestreifens abgedeckt wird. (Das Ausfransen usw.
kann auf diese Weise aber nicht ganz beseitigt
werden. Eine einwandfreie, scharfe Schnittkante
wird auf diese Art nicht erzielt.),
oder - 2. durch spiegelbildliches Sägen, d. h. von der
Werkstück-Rückseite her die Stichsäge ansetzen,
was bei entsprechenden Figuren äußerst unbequem
und kraftaufwendig ist, da gleichzeitig darauf zu
achten ist, daß das herausschauende Sägeblatt-
Ende an der Oberfläche der gewünschten Linie
entlang schneidet,
oder - 3. das Werkstück um 180 Grad gedreht und die gewünschte Figur nun spiegelbildlich aufgezeich net wird. Hierbei entsteht in der Praxis, durch das notwendige "Umdenken", sehr häufig Ausschuß.
Die Alternativen 2. und 3. sind häufig nicht
durchführbar z. B. bei Korpussen oder bei fest
installierten Werkstücken. Da das Abkleben nach 1.
nur unzureichend ist, wird von den, mit der Problematik
konfrontierten Herstellern von Stichsägen, den
Anwendern eine weitere Variante angeboten. Sie besteht
darin, daß ein Kunststoff-Einsatz, der zwischen
Auflageplatte der Antriebseinrichtung und Sägeblatt
angeordnet ist, um den bei der Sägebewegung
aufsteigenden Oberflächenfasern den notwendigen
Gegendruck entgegen zu setzen.
Aber auch diese Lösung ist nur ein Provisorium, denn
- a) bei Werkstücken mit harter Oberfläche müßte der
Kunststoff-Einsatz biegefester sein
und - b) durch die mangelnde seitliche Führung des Sägeblattes beim Sägevorgang wird der Kunst stoff-Einsatz durch die Schneiderzähne beschä digt, der Spalt im Kunststoff-Einsatz immer größer und dadurch verhältnismäßig schnell un brauchbar. Außerdem geht der Kunststoff- Einsatz, wegen seiner losen Befestigung leicht verloren. Dieser sogenannte Spanreißschutz ist also auch keine geeignete Dauerlösung für eine Beseitigung des vorbeschriebenen Nachteils des Ausfransens usw.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein
Sägeblatt für eine Stichsäge so zu verbessern, daß
dieses eine einwandfrei scharfe Schnittkante liefert,
die frei von Ausfransungen usw. ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Vorschneiderzähne und die Hauptschneiderzähne
Sägezähne sind, wobei die Vorschneiderzähne
einheitlich hintereinander, im Bereich des
Einsteckendes des Sägeblattes in die
Antriebseinrichtung, als Vorschneider, angeordnet
sind und die Hauptschneiderzähne einheitlich
hintereinander, sich an die Vorschneiderzähne
anschließen und sich bis an das freie Ende des
Sägeblattes erstreckend, als Hauptschneider
angeordnet sind.
Mit dem vorgeschlagenen, erfindungsgemäßen Sägeblatt
für eine Stichsäge, mit einem Vorschneider und einem
Hauptschneider wird der Sägevorgang von bisher einem
Arbeitsgang in nunmehr zwei Arbeitsgänge aufgeteilt;
dem Vorschneiden und dem Nach- oder Hauptschneiden.
Dadurch wird eine wesentlich schonendere Behandlung
des zu bearbeitenden Materials erreicht und ein
Ausfransen, Ausreißen und/oder Aussplittern
usw. vermieden. Durch den Vorschneider werden die
Schnittfugen-Oberkanten so vorbearbeitet, daß der
Hauptschneider in diesem Bereich kaum noch oder
überhaupt keine Schneidarbeit mehr vollbringen muß.
Somit ist mit dem, vorgeschlagenen, erfindungsgemäßen
Sägeblatt der Nachteil, der Sägeblättern für
Stichsägen, entsprechend dem Stand der Technik,
beseitigt.
Wesentlichen Anteil bei der Lösung der Aufgabe haben
dabei die Merkmale, die in den Unteransprüchen 2, 3 und
4 aufgeführt sind, wonach die Vorschneiderzähne in
hingehende(Schub-)Richtung und die Hauptschneider
zähne in hergehende (Zug-)Richtung schneidend
ausgerichtet, angeordnet sein können, wobei der
Hauptschneider länger als der Vorschneider ausgebildet
sein kann. Außerdem kann es von Vorteil sein, daß die
Vorschneiderzähne eine breitere Schnittbreite, als die
Hauptschneiderzähne aufweisen.
Die in Schubrichtung schneidend ausgerichteten
Vorschneiderzähne und die in Zugrichtung schneidend
ausgerichteten Hauptschneiderzähne haben zum
Ergebnis, daß der Vorschneider schon bei der
Hinbewegung, also in Schubrichtung tätig wird und die
dabei bisher ungenutzte freie Kraft dafür ausnützt,
wenigstens die Oberfläche der zu sägenden Platte im
Bereich der Schnittfuge so vorzubearbeiten, daß im
folgenden Arbeitsgang der in hergehender (Zug-)
Richtung wirksam werdende Hauptschneider, im Bereich
der Schnittfugen-Oberkante überhaupt nicht oder
zumindest kaum noch sägen muß und somit durch den
schonenden, zweigeteilten Arbeitsvorgang kein
Ausfransen usw. mehr möglich ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen und erfinderische
Ausgestaltungen ergeben sich aus dem folgenden, anhand
der Zeichnung prinzipmäßig dargestellten
Ausführungsbeispiel.
Es zeigen:
Fig. 1 Ein erfindungsgemäßes Sägeblatt für eine
Stichsäge mit einem Vorschneider und einem
Hauptschneider, die beide fest auf dem
Sägeblatt angeordnet sind.
Fig. 2 Ein Sägeblatt mit einen auswechselbaren
Vorschneider, der als Sägeblättchen aus
gebildet ist.
Fig. 3 Ein erfindungsgemäßes Sägeblatt mit aus
wechselbarem Vorschneider als radförmi
ges Einstich-Messerblättchen.
Ein Sägeblatt 1 weist an seinem Sägeblattkörper 3
Vorschneiderzähne 2 und Hauptschneiderzähne 4 auf.
Sowohl die Vorschneiderzähne 2, als auch die
Hauptschneiderzähne 4 sind Sägezähne. Die
Vorschneiderzähne 2 sind einheitlich hintereinander,
im Bereich des Einsteckendes des Sägeblattes am
Sägeblattschaft 5 angeordnet. Daran schließen sich
die Hauptschneiderzähne 4 an und erstrecken sich bis an
das freie Ende 6 des Sägeblattkörpers 3. Alle
Vorschneiderzähne 2 zusammen bilden den Vorschneider
12 und alle Hauptschneiderzähne 4 bilden zusammen den
Hauptschneider 14.
Die Schneiden der Vorschneiderzähne 2 des
Vorschneiders 12 sind vom Sägeblattschaft 5
weggerichtet d. h. von dort wegschauend angeordnet, und
die Hauptschneiderzähne 4 des Hauptschneiders 14
zeigen mit ihren Schneiden in Richtung auf den
Sägeblattschaft 5.
Deutlich erkennbar ist in den Fig. 1-3 gezeigt, daß
der Hauptschneider 14 länger, als der Vorschneider 12
ausgebildet ist. In der Praxis wird es auch so sein, daß
der Vorschneider 12 nur wenige Vorschneiderzähne 2
besitzt, weil sein Einstich in das vorzusägende
Material nur so tief sein muß, daß ein Ausfransen,
Ausreißen oder Aussplittern an den Schnittfugen-
Oberkanten verhindert wird. Dagegen hat der
Hauptschneider 14 viele Hauptschneiderzähne 4, genau
so viele, um das Werkstück (z. B. eine Platte) in ihrer
ganzen Dicke zu durchschneiden.
Nicht in den Figurenzeichnungen erkennbar, weisen die
Vorschneiderzähne 2 eine größere Schnittbreite, als
die Hauptschneiderzähne 4 auf. Der Zweck dieser
Maßnahme ist es, zu verhindern, daß die
Hauptschneiderzähne 4 bei ihrer periodischen Auf- und
Abwärtsbewegung durch seitliches Hin- und Herbewegen
des Sägeblattes, daß dieses Sägeblatt an die
Oberkanten der Schnittfuge anstößt und eine
nachträgliche Aussplitterung oder Ausfransung durch
die, in Bewegung befindlichen Hauptschneiderzähne 4
an den Schnittoberkanten verursacht.
In der Fig. 1 ist ein Sägeblatt 1 gezeigt, bei dem der
Vorschneider 12 und der Hauptschneider 14 fest in dem
Sägeblattkörper 3 integriert sind, d. h. mit dem
Sägeblattkörper 3 eine feste, unlösbare Einheit
bilden.
Fig. 2 veranschaulicht in stark vereinfachter Form
ein erfindungsgemäßes Sägeblatt 1, bei dem der
Hauptschneider 14 fest in den Sägeblattkörper 3
eingearbeitet ist. Jedoch ist der Vorschneider 12 als
Sägeblättchen 7 ausgebildet und in dem Sägeblattkörper
3 lösbar angeordnet. Eine sichere Befestigung des
Sägeblättchens 7 am bzw. im Sägeblattkörper 3 erfolgt
mittels einem, nur schematisch angedeuteten
Überstülpbügel 8 am Sägeblattschaft 5. Dieser
Überstülpbügel 8 wird zusammen mit dem Sägeblattschaft
5 in die Aufnahme der Antriebseinrichtung (nicht
dargestellt) der Stichsäge (nicht dargestellt)
eingeschoben und mit einer dort vorhandenen
Spannschraube gehalten. Der Überstülpbügel 8 des
Sägeblättchens 7 soll auch gleichzeitig noch einer
Verstärkung des Sägeblättchens 7 gegen dessen
Abbrechen beim Sägevorgang dienen und eine
Verbesserung der Biegesteifigkeit des Sägeblattes 1
bewirken, also die fehlende seitliche Führung etwas
kompensieren.
Eine weitere Variante ist in Fig. 3 gezeigt. Hier ist
der Vorschneider 12 von zwei rad- oder
scheibenförmigen Einstichblättchen 9 gebildet, die
beidseitig am Sägeblattkörper 3 angeordnet und über
eine Achse in einer dafür, im Sägeblattkörper 3
vorgesehenen Bohrung am Sägeblattkörper 3 befestigt
gehalten sind. Die Einstichblättchen 9 liefern zwei
Einstichfugen im Holz. Der mittlere Teil im Holz bleibt
stehen und muß vom Hauptschneider entfernt werden.
Beim periodischen Bewegen des erfindungsgemäßen
Sägeblattes 1 wird zunächst beim Schub, also bei der
Hinbewegung, mit dem Vorschneider 12, die Oberfläche
des zu sägenden Materials, z. B. eine Holzplatte,
angeschnitten und zwar mit einer geringen
Einstichtiefe. Dies ist der erste Arbeitsgang. Der
Hauptschneider 14 schneidet zu dieser Zeit nicht.
Dadurch steht die ganze Arbeitskraft der
Antriebseinrichtung ausschließlich zum Vorschneiden
zur Verfügung. Der Schwung des Schubes kann voll
ausgenützt und die ganze , zur Verfügung stehende Kraft
zum Vorschneiden der obersten Materialschicht
aufgewendet werden. Beim Vorschneiden kann das zu
sägende Material nicht ausfransen, weil durch die
Dicke der Materialschicht genügend Gegendruck
vorhanden ist, der einem Ausfransen entgegenwirkt und
so einen "sauberen", einwandfreien Sägeschnitt
sicherstellt.
Bei der Herbewegung, also beim Zug, arbeitet der
Hauptschneider 14 und sägt bis er die Schnittfuge vom
Vorschneiden erreicht. Dies ist der zweite
Arbeitsgang.
Der Arbeitstakt ist demnach:
Hinbewegung = erster Arbeitsgang = Vorsägen
Herbewegung = zweiter Arbeitsgang = Hauptsägen
Das Ergebnis = eine saubere, scharfe Sägekante an der Oberfläche des gesägten Materials.
Herbewegung = zweiter Arbeitsgang = Hauptsägen
Das Ergebnis = eine saubere, scharfe Sägekante an der Oberfläche des gesägten Materials.
Üblicherweise ist das Sägeblatt 1 aus Normalstahl
gefertigt. Gemäß Fig. 2 besteht nun die Möglichkeit
das Sägeblättchen 7 aus Hartmetall herzustellen, was
bei Werkstücken mit zweiseitig harter Oberfläche durch
Mehrfachbenützung des Vorschneiders 12 eine höhere
Standzeit der gesamten Sägeblatt-Einheit und bei
Werkstücken mit einseitig harter Oberfläche zu enorm
höheren Standzeit führt.
Vorteilhafterweise kann der Vorschneider im Sägeblatt
in unterschiedlichem Winkel zum Hauptschneider
angeordnet sein. Es wird dabei auf die Fig. 1 und 2
Bezug genommen. In diesen Beispielen bilden der
Vorschneider und der Hauptschneider zusammen einen
stumpfen Winkel. Es wäre aber auch möglich Vor- und
Hauptschneider in einer Waagerechten, also im Winkel
von 180 Grad zueinander anzuordnen, wobei die
Vorschneiderzähne des Vorschneiders 1-2 mm länger,
als die Hauptschneiderzähne sein sollten. Geradezu
ideal für den Einsatz des erfindungsgemäßen
Sägeblattes ist die Pendelhub-Säge, die sich immer
mehr auf dem Markt durchsetzt, da der Einstich des
Sägeblattes dieser Antriebseinrichtung unter 2-8
Grad nach hinten erfolgt, die Sägebewegung (Zug) aber
unter 0 Grad (zur Vertikalen) durchgeführt wird. Somit
wird bei konstantem Vorschub, auch bei einer möglichen
Anordnung der Vorschneider-Zahnspitzen auf
gleicher Ebene mit den Hauptschneider-Zahnspitzen die
Oberfläche des Werkstückes vorgeschnitten und somit für
die aufsteigenden Hauptschneiderzähne
freigeschnitten.
Mit dem erfindungsgemäßen Sägeblatt werden alle in
der Aufgabe gestellten Bedingungen gelöst. Das
vorgeschlagene Sägeblatt fertigt einwandfrei scharfe
Schnittkanten.
Claims (7)
1. Sägeblatt für eine Stichsäge mit einer An
triebseinrichtung für eine hin- und her
gehende Hauptbewegung des dolchartigen Säge
blattes, wobei das Sägeblatt Vorschneiderzähne
und Hauptschneiderzähne aufweist
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorschneiderzähne (2) und die Haupt
schneiderzähne (4) Sägezähne sind, wobei die
Vorschneiderzähne (2) einheitlich hinterein
ander, im Bereich des Einsteckendes des Säge
blattes (3), dem Sägeblattschaft (5) in die
Antriebseinrichtung, als Vorschneider (12),
angeordnet sind und die Hauptschneiderzähne (4)
einheitlich hintereinander, sich an die Vor
schneiderzähne (2) anschließen und sich bis an
das freie Ende (6) des Sägeblattes (3) erstreckend,
als Hauptschneider (14) angeordnet sind.
2. Sägeblatt nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorschneiderzähne (2) in hingehende
(Schub-) Richtung und die Hauptschneiderzähne
(4) in hergehende (Zug-) Richtung schneidend
ausgerichtet, angeordnet sind.
3. Sägeblatt nach Anspruch 1 oder 2
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorschneiderzähne (2) eine größere
Schnittbreite, als die Hauptschneiderzähne (4)
aufweisen.
4. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1-3
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptschneider (14) länger, als der
Vorschneider (12) ausgebildet ist.
5. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1-4
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptschneider (14) und der Vorschnei
der (12) fest auf dem Sägeblatt (3) angeordnet
sind.
6. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1-5
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens der Vorschneider (12) auswech
selbar ausgebildet ist.
7. Sägeblatt nach Anspruch 6
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorschneider (12) als Sägeblättchen (7)
oder als rad- oder scheibenförmiges Einstich-
Messerblättchen (9) oder ähnlich ausgebildet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924231498 DE4231498A1 (de) | 1992-09-21 | 1992-09-21 | Sägeblatt für eine Stichsäge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924231498 DE4231498A1 (de) | 1992-09-21 | 1992-09-21 | Sägeblatt für eine Stichsäge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4231498A1 true DE4231498A1 (de) | 1994-03-24 |
Family
ID=6468420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924231498 Withdrawn DE4231498A1 (de) | 1992-09-21 | 1992-09-21 | Sägeblatt für eine Stichsäge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4231498A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1992
- 1992-09-21 DE DE19924231498 patent/DE4231498A1/de not_active Withdrawn
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