DE4231498A1 - Sägeblatt für eine Stichsäge - Google Patents

Sägeblatt für eine Stichsäge

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DE4231498A1
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Hans-Peter Engelmann
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ENGELMANN HANS PETER
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ENGELMANN HANS PETER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/12Straight saw blades; Strap saw blades
    • B23D61/121Types of set; Variable teeth, e.g. variable in height or gullet depth; Varying pitch; Details of gullet
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    • B23D61/12Straight saw blades; Strap saw blades
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Sägeblatt für eine Stichsäge mit einer Antriebseinrichtung für eine hin- und hergehende Hauptbewegung des dolchartigen Sägeblattes, wobei das Sägeblatt Vorschneiderzähne und Hauptschneiderzähne aufweist.
Sägeblätter gibt es insbesondere für motorbetriebene Stichsägen. In beiden Fallen sind die Sägeblätter so ausgebildet, daß das eine Ende des Sägeblatts mit der Antriebseinrichtung lösbar fest verbindbar ist, und daß das andere Ende dolch- oder messerartig frei in den Raum steht, d. h. keine Verbindung zur Säge, an diesem Ende, hat.
Das Sägeblatt trägt eine Anzahl von Schneiderzähnen. Die Schneiderzähne sind entweder nach links und nach rechts abwechselnd abgebogen (geschränkt) oder, durch Stauchen, breiter gemacht, als das Sägeblatt dick ist. Dadurch wird ein Klemmen des Sägeblattes in der Schnittfuge vermieden.
Stichsägen werden insbesondere dazu eingesetzt, um Öffnungen (Löcher) in Platten aus Holz, Preßholz, Pappe, Kunststoff oder Verbundplatten usw. zu sägen.
Zum Sägen wird das Sägeblatt mit dem Sägeblattschaft in die Antriebseinrichtung eingespannt. Die Antriebseinrichtung erteilt dem Sägeblatt eine periodische Bewegung.
Stichsägen arbeiten so, daß der eigentliche Sägevor­ gang bei der Herbewegung des Sägeblattes zur Antriebseinrichtung erfolgt, also beim Zug. Bei der Hinbewegung, beim Schub, wird lediglich das Sägeblatt um den Hub für den nächsten Sägevorgang ausgefahren, aber nicht gesägt. Dementsprechend sind bei handelsüblichen Stichsägeblättern alle Schneiderzähne auf die Antriebseinrichtung weisend, ausgerichtet, so daß sie auf Zug schneiden.
Nachteilig beim Stichsägen ist, daß das zu sägende Material (Holz, Kunststoff, Pappe usw.) beim Austritt des Sägeblattes aus der Schnittfuge an der Oberfläche des Werkstückes ausfranst, ausreißt und/oder aussplittert. Die Folge davon sind "unsaubere" Schnittkanten.
Ein Umstellen der Schneiderzähne am Sägeblatt, so daß diese von der Antriebseinrichtung wegweisend ausgerichtet sind, so daß das Schneiden auf Schub erfolgt, scheidet aus (obwohl damit eine "saubere" Schnittkante erzielbar wäre), weil der Schneidekraft die notwendige, entgegenwirkende Kraft fehlt und die Säge hüpfen würde.
Der Nachteil von "unsauberen" Schnittkanten an der Oberfläche des Werkstücks beim Stichsägen wird bis jetzt dadurch minimiert, daß entweder
  • 1. der Sägebereich vor dem Sägen mittels eines Klebestreifens abgedeckt wird. (Das Ausfransen usw. kann auf diese Weise aber nicht ganz beseitigt werden. Eine einwandfreie, scharfe Schnittkante wird auf diese Art nicht erzielt.),
    oder
  • 2. durch spiegelbildliches Sägen, d. h. von der Werkstück-Rückseite her die Stichsäge ansetzen, was bei entsprechenden Figuren äußerst unbequem und kraftaufwendig ist, da gleichzeitig darauf zu achten ist, daß das herausschauende Sägeblatt- Ende an der Oberfläche der gewünschten Linie entlang schneidet,
    oder
  • 3. das Werkstück um 180 Grad gedreht und die gewünschte Figur nun spiegelbildlich aufgezeich­ net wird. Hierbei entsteht in der Praxis, durch das notwendige "Umdenken", sehr häufig Ausschuß.
Die Alternativen 2. und 3. sind häufig nicht durchführbar z. B. bei Korpussen oder bei fest installierten Werkstücken. Da das Abkleben nach 1. nur unzureichend ist, wird von den, mit der Problematik konfrontierten Herstellern von Stichsägen, den Anwendern eine weitere Variante angeboten. Sie besteht darin, daß ein Kunststoff-Einsatz, der zwischen Auflageplatte der Antriebseinrichtung und Sägeblatt angeordnet ist, um den bei der Sägebewegung aufsteigenden Oberflächenfasern den notwendigen Gegendruck entgegen zu setzen.
Aber auch diese Lösung ist nur ein Provisorium, denn
  • a) bei Werkstücken mit harter Oberfläche müßte der Kunststoff-Einsatz biegefester sein
    und
  • b) durch die mangelnde seitliche Führung des Sägeblattes beim Sägevorgang wird der Kunst­ stoff-Einsatz durch die Schneiderzähne beschä­ digt, der Spalt im Kunststoff-Einsatz immer größer und dadurch verhältnismäßig schnell un­ brauchbar. Außerdem geht der Kunststoff- Einsatz, wegen seiner losen Befestigung leicht verloren. Dieser sogenannte Spanreißschutz ist also auch keine geeignete Dauerlösung für eine Beseitigung des vorbeschriebenen Nachteils des Ausfransens usw.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Sägeblatt für eine Stichsäge so zu verbessern, daß dieses eine einwandfrei scharfe Schnittkante liefert, die frei von Ausfransungen usw. ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorschneiderzähne und die Hauptschneiderzähne Sägezähne sind, wobei die Vorschneiderzähne einheitlich hintereinander, im Bereich des Einsteckendes des Sägeblattes in die Antriebseinrichtung, als Vorschneider, angeordnet sind und die Hauptschneiderzähne einheitlich hintereinander, sich an die Vorschneiderzähne anschließen und sich bis an das freie Ende des Sägeblattes erstreckend, als Hauptschneider angeordnet sind.
Mit dem vorgeschlagenen, erfindungsgemäßen Sägeblatt für eine Stichsäge, mit einem Vorschneider und einem Hauptschneider wird der Sägevorgang von bisher einem Arbeitsgang in nunmehr zwei Arbeitsgänge aufgeteilt; dem Vorschneiden und dem Nach- oder Hauptschneiden. Dadurch wird eine wesentlich schonendere Behandlung des zu bearbeitenden Materials erreicht und ein Ausfransen, Ausreißen und/oder Aussplittern usw. vermieden. Durch den Vorschneider werden die Schnittfugen-Oberkanten so vorbearbeitet, daß der Hauptschneider in diesem Bereich kaum noch oder überhaupt keine Schneidarbeit mehr vollbringen muß. Somit ist mit dem, vorgeschlagenen, erfindungsgemäßen Sägeblatt der Nachteil, der Sägeblättern für Stichsägen, entsprechend dem Stand der Technik, beseitigt.
Wesentlichen Anteil bei der Lösung der Aufgabe haben dabei die Merkmale, die in den Unteransprüchen 2, 3 und 4 aufgeführt sind, wonach die Vorschneiderzähne in hingehende(Schub-)Richtung und die Hauptschneider­ zähne in hergehende (Zug-)Richtung schneidend ausgerichtet, angeordnet sein können, wobei der Hauptschneider länger als der Vorschneider ausgebildet sein kann. Außerdem kann es von Vorteil sein, daß die Vorschneiderzähne eine breitere Schnittbreite, als die Hauptschneiderzähne aufweisen.
Die in Schubrichtung schneidend ausgerichteten Vorschneiderzähne und die in Zugrichtung schneidend ausgerichteten Hauptschneiderzähne haben zum Ergebnis, daß der Vorschneider schon bei der Hinbewegung, also in Schubrichtung tätig wird und die dabei bisher ungenutzte freie Kraft dafür ausnützt, wenigstens die Oberfläche der zu sägenden Platte im Bereich der Schnittfuge so vorzubearbeiten, daß im folgenden Arbeitsgang der in hergehender (Zug-) Richtung wirksam werdende Hauptschneider, im Bereich der Schnittfugen-Oberkante überhaupt nicht oder zumindest kaum noch sägen muß und somit durch den schonenden, zweigeteilten Arbeitsvorgang kein Ausfransen usw. mehr möglich ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen und erfinderische Ausgestaltungen ergeben sich aus dem folgenden, anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellten Ausführungsbeispiel.
Es zeigen:
Fig. 1 Ein erfindungsgemäßes Sägeblatt für eine Stichsäge mit einem Vorschneider und einem Hauptschneider, die beide fest auf dem Sägeblatt angeordnet sind.
Fig. 2 Ein Sägeblatt mit einen auswechselbaren Vorschneider, der als Sägeblättchen aus­ gebildet ist.
Fig. 3 Ein erfindungsgemäßes Sägeblatt mit aus­ wechselbarem Vorschneider als radförmi­ ges Einstich-Messerblättchen.
Ein Sägeblatt 1 weist an seinem Sägeblattkörper 3 Vorschneiderzähne 2 und Hauptschneiderzähne 4 auf. Sowohl die Vorschneiderzähne 2, als auch die Hauptschneiderzähne 4 sind Sägezähne. Die Vorschneiderzähne 2 sind einheitlich hintereinander, im Bereich des Einsteckendes des Sägeblattes am Sägeblattschaft 5 angeordnet. Daran schließen sich die Hauptschneiderzähne 4 an und erstrecken sich bis an das freie Ende 6 des Sägeblattkörpers 3. Alle Vorschneiderzähne 2 zusammen bilden den Vorschneider 12 und alle Hauptschneiderzähne 4 bilden zusammen den Hauptschneider 14.
Die Schneiden der Vorschneiderzähne 2 des Vorschneiders 12 sind vom Sägeblattschaft 5 weggerichtet d. h. von dort wegschauend angeordnet, und die Hauptschneiderzähne 4 des Hauptschneiders 14 zeigen mit ihren Schneiden in Richtung auf den Sägeblattschaft 5.
Deutlich erkennbar ist in den Fig. 1-3 gezeigt, daß der Hauptschneider 14 länger, als der Vorschneider 12 ausgebildet ist. In der Praxis wird es auch so sein, daß der Vorschneider 12 nur wenige Vorschneiderzähne 2 besitzt, weil sein Einstich in das vorzusägende Material nur so tief sein muß, daß ein Ausfransen, Ausreißen oder Aussplittern an den Schnittfugen- Oberkanten verhindert wird. Dagegen hat der Hauptschneider 14 viele Hauptschneiderzähne 4, genau so viele, um das Werkstück (z. B. eine Platte) in ihrer ganzen Dicke zu durchschneiden.
Nicht in den Figurenzeichnungen erkennbar, weisen die Vorschneiderzähne 2 eine größere Schnittbreite, als die Hauptschneiderzähne 4 auf. Der Zweck dieser Maßnahme ist es, zu verhindern, daß die Hauptschneiderzähne 4 bei ihrer periodischen Auf- und Abwärtsbewegung durch seitliches Hin- und Herbewegen des Sägeblattes, daß dieses Sägeblatt an die Oberkanten der Schnittfuge anstößt und eine nachträgliche Aussplitterung oder Ausfransung durch die, in Bewegung befindlichen Hauptschneiderzähne 4 an den Schnittoberkanten verursacht.
In der Fig. 1 ist ein Sägeblatt 1 gezeigt, bei dem der Vorschneider 12 und der Hauptschneider 14 fest in dem Sägeblattkörper 3 integriert sind, d. h. mit dem Sägeblattkörper 3 eine feste, unlösbare Einheit bilden.
Fig. 2 veranschaulicht in stark vereinfachter Form ein erfindungsgemäßes Sägeblatt 1, bei dem der Hauptschneider 14 fest in den Sägeblattkörper 3 eingearbeitet ist. Jedoch ist der Vorschneider 12 als Sägeblättchen 7 ausgebildet und in dem Sägeblattkörper 3 lösbar angeordnet. Eine sichere Befestigung des Sägeblättchens 7 am bzw. im Sägeblattkörper 3 erfolgt mittels einem, nur schematisch angedeuteten Überstülpbügel 8 am Sägeblattschaft 5. Dieser Überstülpbügel 8 wird zusammen mit dem Sägeblattschaft 5 in die Aufnahme der Antriebseinrichtung (nicht dargestellt) der Stichsäge (nicht dargestellt) eingeschoben und mit einer dort vorhandenen Spannschraube gehalten. Der Überstülpbügel 8 des Sägeblättchens 7 soll auch gleichzeitig noch einer Verstärkung des Sägeblättchens 7 gegen dessen Abbrechen beim Sägevorgang dienen und eine Verbesserung der Biegesteifigkeit des Sägeblattes 1 bewirken, also die fehlende seitliche Führung etwas kompensieren.
Eine weitere Variante ist in Fig. 3 gezeigt. Hier ist der Vorschneider 12 von zwei rad- oder scheibenförmigen Einstichblättchen 9 gebildet, die beidseitig am Sägeblattkörper 3 angeordnet und über eine Achse in einer dafür, im Sägeblattkörper 3 vorgesehenen Bohrung am Sägeblattkörper 3 befestigt gehalten sind. Die Einstichblättchen 9 liefern zwei Einstichfugen im Holz. Der mittlere Teil im Holz bleibt stehen und muß vom Hauptschneider entfernt werden.
Beim periodischen Bewegen des erfindungsgemäßen Sägeblattes 1 wird zunächst beim Schub, also bei der Hinbewegung, mit dem Vorschneider 12, die Oberfläche des zu sägenden Materials, z. B. eine Holzplatte, angeschnitten und zwar mit einer geringen Einstichtiefe. Dies ist der erste Arbeitsgang. Der Hauptschneider 14 schneidet zu dieser Zeit nicht. Dadurch steht die ganze Arbeitskraft der Antriebseinrichtung ausschließlich zum Vorschneiden zur Verfügung. Der Schwung des Schubes kann voll ausgenützt und die ganze , zur Verfügung stehende Kraft zum Vorschneiden der obersten Materialschicht aufgewendet werden. Beim Vorschneiden kann das zu sägende Material nicht ausfransen, weil durch die Dicke der Materialschicht genügend Gegendruck vorhanden ist, der einem Ausfransen entgegenwirkt und so einen "sauberen", einwandfreien Sägeschnitt sicherstellt.
Bei der Herbewegung, also beim Zug, arbeitet der Hauptschneider 14 und sägt bis er die Schnittfuge vom Vorschneiden erreicht. Dies ist der zweite Arbeitsgang.
Der Arbeitstakt ist demnach:
Hinbewegung = erster Arbeitsgang = Vorsägen
Herbewegung = zweiter Arbeitsgang = Hauptsägen
Das Ergebnis = eine saubere, scharfe Sägekante an der Oberfläche des gesägten Materials.
Üblicherweise ist das Sägeblatt 1 aus Normalstahl gefertigt. Gemäß Fig. 2 besteht nun die Möglichkeit das Sägeblättchen 7 aus Hartmetall herzustellen, was bei Werkstücken mit zweiseitig harter Oberfläche durch Mehrfachbenützung des Vorschneiders 12 eine höhere Standzeit der gesamten Sägeblatt-Einheit und bei Werkstücken mit einseitig harter Oberfläche zu enorm höheren Standzeit führt.
Vorteilhafterweise kann der Vorschneider im Sägeblatt in unterschiedlichem Winkel zum Hauptschneider angeordnet sein. Es wird dabei auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. In diesen Beispielen bilden der Vorschneider und der Hauptschneider zusammen einen stumpfen Winkel. Es wäre aber auch möglich Vor- und Hauptschneider in einer Waagerechten, also im Winkel von 180 Grad zueinander anzuordnen, wobei die Vorschneiderzähne des Vorschneiders 1-2 mm länger, als die Hauptschneiderzähne sein sollten. Geradezu ideal für den Einsatz des erfindungsgemäßen Sägeblattes ist die Pendelhub-Säge, die sich immer mehr auf dem Markt durchsetzt, da der Einstich des Sägeblattes dieser Antriebseinrichtung unter 2-8 Grad nach hinten erfolgt, die Sägebewegung (Zug) aber unter 0 Grad (zur Vertikalen) durchgeführt wird. Somit wird bei konstantem Vorschub, auch bei einer möglichen Anordnung der Vorschneider-Zahnspitzen auf gleicher Ebene mit den Hauptschneider-Zahnspitzen die Oberfläche des Werkstückes vorgeschnitten und somit für die aufsteigenden Hauptschneiderzähne freigeschnitten.
Mit dem erfindungsgemäßen Sägeblatt werden alle in der Aufgabe gestellten Bedingungen gelöst. Das vorgeschlagene Sägeblatt fertigt einwandfrei scharfe Schnittkanten.

Claims (7)

1. Sägeblatt für eine Stichsäge mit einer An­ triebseinrichtung für eine hin- und her­ gehende Hauptbewegung des dolchartigen Säge­ blattes, wobei das Sägeblatt Vorschneiderzähne und Hauptschneiderzähne aufweist dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschneiderzähne (2) und die Haupt­ schneiderzähne (4) Sägezähne sind, wobei die Vorschneiderzähne (2) einheitlich hinterein­ ander, im Bereich des Einsteckendes des Säge­ blattes (3), dem Sägeblattschaft (5) in die Antriebseinrichtung, als Vorschneider (12), angeordnet sind und die Hauptschneiderzähne (4) einheitlich hintereinander, sich an die Vor­ schneiderzähne (2) anschließen und sich bis an das freie Ende (6) des Sägeblattes (3) erstreckend, als Hauptschneider (14) angeordnet sind.
2. Sägeblatt nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschneiderzähne (2) in hingehende (Schub-) Richtung und die Hauptschneiderzähne (4) in hergehende (Zug-) Richtung schneidend ausgerichtet, angeordnet sind.
3. Sägeblatt nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschneiderzähne (2) eine größere Schnittbreite, als die Hauptschneiderzähne (4) aufweisen.
4. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptschneider (14) länger, als der Vorschneider (12) ausgebildet ist.
5. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptschneider (14) und der Vorschnei­ der (12) fest auf dem Sägeblatt (3) angeordnet sind.
6. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Vorschneider (12) auswech­ selbar ausgebildet ist.
7. Sägeblatt nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschneider (12) als Sägeblättchen (7) oder als rad- oder scheibenförmiges Einstich- Messerblättchen (9) oder ähnlich ausgebildet ist.
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