DE47299C - Säge mit Vorschneid- und Putzzähnen - Google Patents

Säge mit Vorschneid- und Putzzähnen

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DE47299C
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saw
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cutting teeth
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W. bundy in Minnesota, V. St. A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/12Straight saw blades; Strap saw blades
    • B23D61/121Types of set; Variable teeth, e.g. variable in height or gullet depth; Varying pitch; Details of gullet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D61/02Circular saw blades
    • B23D61/021Types of set; Variable teeth, e.g. variable in height or gullet depth; Varying pitch; Details of gullet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. September 1888 ab.
Die Erfindung betrifft die Construction und Anordnung der Zähne und der zwischen diesen freigelassenen Zwischenräume an Sägen und verfolgt den Zweck, eine Säge herzustellen, deren Zähne stark und dauerhaft sind, und welche mit gleicher Leichtigkeit längs und quer der Faser arbeitet, so dafs -sie nicht allein geringere Kraft als die bisherigen Sägen erfordert, sondern auch allen an eine Säge zu stellenden Anforderungen entspricht.
Auf beiliegender Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht der neuen Säge, Fig. 2 ein Ausschnitt in vergröfserter Form und Fig. 3 eine modificirte Anordnung; Fig. 4 zeigt Zähne mit parallelen Flächen, Fig. 5 einen Theil einer Circularsäge; Fig. 6 ist ein Schnitt nach x-x, Fig. ι, in der Richtung des Pfeiles gesehen und den Zahn ohne Schränkung zeigend, und Fig. 7 derselbe Schnitt mit geschränkten Zähnen.
Wie aus Fig. 1 und 2 zu ersehen, haben die Zähne α und b an einer Kante eine Schneidfläche c erhalten, welche sich vor der anderen Kante desselben Zahnes befindet und durch Abschrägen der betreffenden Kante hergestellt wird. Der eine Zahn ist rechtsseitig, der andere dagegen linksseitig abgeschrägt, so dafs demnach die Messerschneide des einen Zahnes auf die eine Seite, die des nächsten Zahnes jedoch auf die andere Seite zu liegen kommt. Die Neigung der abgeschrägten Fläche ist genügend grofs, um eine richtige Schneidkante an jedem Zahne zu erhalten. Hinter den Schneidzähnen α und b, welche in Sätzen zu zweien angeordnet sind, liegt ein Meifsel- oder Putzzahn e, dessen vordere und hintere Kante sich parallel oder annähernd parallel zu einander und dessen Längenrichtung sich unter einem kleinen Winkel zur Mittellinie des Sägeblattes erstreckt. Die vordere Kante f des Zahnes e liegt quer zu der Bahn des Sägeblattes und etwas tiefer als die hintere Kante g desselben. Zwischen diesem Meifselzahn c und den Schneidzähnen α b ist eine Aussparung 0 angebracht, welche eine gröfsere Tiefe als der Raum h zwischen den beiden Schneidzähnen besitzt. Der Meifselzahn e wird dabei etwas kürzer gemacht als die beiden Schneidzähne a b. Bei der durch Fig. 4 veranschaulichten Modification sind die Schneidkanten i und j der Schneidzähne wie vorbeschrieben hergestellt, doch liegen dieselben parallel oder annähernd parallel zu den Flächen des Sägeblattes. Bisher wurden die Enden der Zähne rechts- und linksseitig geneigt, und das Sägen geschah durch die scharfen Enden der Zähne, welche die Fasern des Holzes abbrechen, während bei der vorliegenden Neuerung die Schneidkante jedes Schneidzahnes derartig rechts- und linksseitig geschränkt ist, dafs dieselbe parallel zur Seitenfläche des Sägeblattes liegt. In Fig. 6 sind die Schneidkanten ij nicht geschränkt dargestellt und liegen in derselben Ebene wie die Seitenflächen des Sägeblattes, in Fig. 7 dagegen haben sie eine Schränkung empfangen, so dafs sie sich nun parallel zu den Seitenflächen des Blattes, jedoch nicht in derselben Ebene mit letzterem erstrecken. Da jede der Schneidkanten ihrer ganzen Länge nach in derselben Ebene liegt, so wird das Holz in ähnlicher Weise wie durch ein Messer zertheilt, im Gegensatz zu den bisher gebräuchlichen Zähnen, welche das Holz seitwärts abbrechen. Mit
einer nach vorliegender Erfindung angefertigten Säge erhält man durchaus glatte Flächen, während bei den in der bisher gebräuchlichen Weise construirten Zähnen eine rauhe Fläche entsteht, welche die Arbeit der Säge hemmt und somit gröfsere Kraft erfordert. In der Fig. 7 ist der Deutlichkeit halber die Schränkung stärker angedeutet, als sie in der Praxis ausgeführt wird, in welcher sie nur in sehr geringem Mafse zur Anwendung kommt. Beim Gebrauch macht der Zahn α einen Schnitt auf einer Seite des von der Säge weggenommenen Raumes, der Zahn b dagegen auf der anderen gegenüberliegenden Seite, und lassen beide Zähne das zwischen diesen Schnitten liegende Holz unberührt. Der unmittelbar den beiden Zähnen α b folgende Meifselzahn e reinigt hierauf den zwischen besagten Schnitten liegenden Raum, wobei die Aussparung ο als Sammelraum für das Sägemehl dient, bis dieses über die Kante des durchgeschnittenen Holzes fällt.
Die Thätigkeit der Zähne a b besteht demnach darin, Schnitte zu beiden Seiten des von der Säge weggenommenen Raumes zu machen, während der Meifselzahn e den Raum zwischen den beiden Schnitten reinigt. Da die Zähne a b mit Messerflächen versehen sind, so schneiden sie die Faser des Holzes direct und brechen dieselbe daher nicht ab, wie dies durch die Zähne der bisher gebräuchlichen Sägen geschah. Die mittelst der neuen Säge erhaltenen Flächen sind dementsprechend glatt und frei von Rauhheiten, wie solche bei den bisher benutzten Sägen regelmäfsig vorkommen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Eine Säge, gekennzeichnet durch zwei Schneidzähne (a b), welche je eine in ent-, gegengesetzter Richtung abgeschrägte Kante erhalten haben, und einen Putzzahn (e), welcher die Form eines Meifsels besitzt und von den beiden Schneidzähnen durch eine Aussparung (o) getrennt ist.
  2. 2. Bei der unter i. gekennzeichneten Säge die Schränkung der Schneidzähne in der Weise, dafs die abgeschrägten Kanten derselben parallel zu den Seitenflächen des Blattes liegen, zu dem Zwecke, in jeder Richtung zur Faser glatte Schnittflächen zu erzielen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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