DE60109145T2 - Schneidkopf für profilzerspannfräswerkzeug - Google Patents

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    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/08Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of disc-like members; Wood-milling cutters

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schneidkopf für ein Profilzerspanfräswerkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die in einer Profilzerspanlinie eines Sägewerks durchgeführten Arbeitsgänge umfassen das Abrichten und Zerspanen von gegenüberliegenden Seiten eines zu bearbeitenden Holzstücks, wie beispielsweise einen Baumstamm oder ein Kantholz, zu ebenen Oberflächen unter Verwendung eines Profilzerspanfräswerkzeugs, und das anschließende Zersägen des Baumstamms oder des Kantholzes. Beispielhaft wird auf die Patentschrift FI 73378 verwiesen.
  • Ein Schneidkopf eines Profilzerspanfräswerkzeugs nach dem Stand der Technik ist in 1 und 2, und dessen Funktion ist in 3 gezeigt. Der Schneidkopf 1 des Profilzerspanfräswerkzeugs weist einen Rahmen 2 und eine Vielzahl von Zerspanungsmesser 3; 31 , 32 , 33 , 34 , 35 , 36 auf. Die Zerspanungsmesser 3 sind in Verbindung mit dem Rahmen 2 angeordnet. Sie sind am Randbereich des Rahmens 2 an dessen Umfang befestigt und durch gleich große Zwischenräume voneinander beabstandet. Im vorliegenden Fall sind die Zerspanungsmesser 3; 31 , 32 , 33 , 34 , 35 , 36 mit einem Winkelabstand von 60° am äußeren Umfang des Rahmens 2 abgebracht. Des Weiteren umfasst der Fräßkopf 1 ein Kreissägeblatt 4, welches in Verbindung mit dem Rahmen 2 in der Nähe der Zerspanungsmesser 3 angeordnet ist. Der Fräßkopf 1 wird durch eine Welle mittels eines geeigneten Antriebs, wie z.B. ein elektrischer Motor (nicht in den Zeichnungen dargestellt), in Rotation versetzt.
  • Das Kreissägeblatt 4 ist lösbar am Rahmen 2 befestigt. Die Zerspanungsmesser 3 sind ebenfalls lösbar am äußeren Umfang 2a des Rahmens 2 befestigt, wobei sich deren Schneidkanten, wie in 3 dargestellt ist, in die Nähe der Zähne 5 des Kreissägeblatts 4 erstrecken. Das Kreissägeblatt 4 und die Zerspanungsmesser 3 rotieren in Richtung B mit der gleichen Rotationsgeschwindigkeit. Das Kreissägeblatt 4 ist ein Oberflächensägeblatt, welches einen Sägeschlitz in der Oberfläche des Kant- oder Rundholzes hinterlässt, ohne das Holz zu zerssägen. Die Zerspanungsmesser 3 wiederum werden verwendet, um das Holz auf der anderen Seite des Sägeschlitzes zu zerspanen. Das durch die Zerspanungsmesser 3 beschriebene Rotationsmuster 30 wird in 2 teilweise wiedergegeben.
  • Zwei Schneidköpfe 1 sind einander gegenüberliegend mit einem veränderbaren gegenseitigen Abstand in der Profilzerspanlinie angeordnet. Die Schneidköpfe 1 werden mittels geeigneten Antriebsmotoren, wie z.B. Elektromotoren, in der gleichen Richtung betrieben. Das zu bearbeitende Holzstück wird zwischen den Schneidköpfer 1 durchgeführt, wobei die gegenüberliegenden Seiten des Holzstücks zeitgleich abgerichtet werden.
  • Bei herkömmlichen Profilzerspanfräswerkzeugen ist es nachteilig, dass die Geschwindigkeit, mit der ein Baumstamm zugeführt werden kann, beschränkt ist. Falls die Schneidgeschwindigkeit der Zerspanungsmesser einen vorgegebenen Grenzwert übersteigt, zersplittern die Spanstücke in nadelförmige Stücke und die Spanbeschaffenheit wird im Hinblick auf die Faserproduktion deutlich herabgesetzt. Der von Zellstofffabriken bezahlte Preis für Holzspäne mit schlechter Qualität ist deutlich niedriger als der Preis, der für Späne mit guter Qualität bezahlt wird. Die oben erwähnte Schnittrate hängt von der Art und dem Zustand des Holzes ab (trocken, nass oder gefroren).
  • Eine nahe liegende Lösung des oben beschriebenen Problems liegt darin, die Spanlänge zu vergrößern, wodurch die Rate der Zufuhr eines Stücks Nutzholz entsprechend vergrößert wer den kann. Jedoch hat das neue Probleme zur Folge, da bei zunehmender Längendimension des Spanstücks das Kreissägeblatt des Schneidekopfs tiefer in das Holz schneidet und es schwieriger ist, das Sägemehl aus den Spalten zwischen den Zähnen des Kreissägeblatts abzuführen. Folglich wird das Kreissägeblatt blockiert, was zumindest zu einer verschlechterten Qualität der Sägeoberfläche und im Extremfall zum Bruch des Kreissägeblatts führt.
  • Das oben beschriebene Problem wird durch folgendes Beispiel erläutert. Wir beziehen uns im Besonderen auf 3. Damit der Schnitt des Kreissägeblatts 4 des Schneidkopfs 1 im Holz P glatt und qualitativ hochwertig ist, sollte der Überstand (Vorschub/Zahn) der Zähne 5 des Kreissägeblatts 4 ausreichend klein sein, vorzugsweise 2 mm oder weniger. Folglich müssen in den Sektor 40; 401 des Kreissägeblatts 4 mindestens dreizehn Zähne 5 zwischen zwei aufeinander folgende Zerspanungsmesser 3; 31 , 32 passen, wobei die Tiefe L des Sägeschlitzes U (und die entsprechende Spanlänge l) 26 mm ist. Es sollte bemerkt werden, dass der Zahn 5 des Kreissägeblatts über die Zerspanungsschneide 3; 31 , 32 in jedem Sektor 40; 401 des Kreissägeblatts 4 überstehen sollte, damit das Zerspanungsmesser 3 auf der anderen Seite des Kreissägeblatts auch bei Astansätzen keine Löcher in das Holz P schneidet. Mit anderen Worten muss ein Sägeschlitz U übrig bleiben, wenn das Zerspanungsmesser 3 ein Spanstück P1 aus dem Holz herausgeschnitten hat, das heißt, das Verhältnis der Sägeschlitztiefe L zur Spanlänge l ist größer 1. Des Weiteren sollte die Kerbe 6 zwischen den Zähnen 5 des Kreissägeblatts so tief sein, dass während des gesamten Sägevorgangs das Sägemehl vom Sägeschlitz U und von der Kerbe des Kreissägeblatts 4 in den freien Raum auf der Seite der Zerspanungsmesser 3 (Pfeil C, 3) entweichen kann. Sind die Zahnhöhe und der Überstand des Kreissägeblatts 4 groß, so ist nicht genügend Platz, damit die während des Abrichtens erzeugte Menge an Sägemehl durch die verstopften Kerben 6 an der Rückseite des Kreissägeblatts und des Sektors 40 des Zerspanungsmessers entweichen kann. Bei einem Ansatz das Problem einfach zu lösen, werden die Länge h und die Anzahl der Zähne 5 des Kreissägeblatts im Sektor 40 des Kreissägeblatts zwischen den Zerspanungsmessern 3 erhöht. Dies wiederum zieht das Problem nach sich, dass die Zähne 5 eine Höhe und Anzahl aufweisen, so dass ihre Festigkeit und Steifheit nicht mehr ausreichend ist, so dass sie im Gebrauch dazu neigen, abzubrechen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die oben beschriebenen Nachteile des Schneidkopfs eines Profilzerspanfräswerkzeugs zu beseitigen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen neuartigen Schneidkopf für ein Profilzerspanfräswerkzeug zur Verfügung zu stellen.
  • Der Schneidkopf für ein Profilzerspanfräswerkzeug gemäß der Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gegeben. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Der Schneidkopf des erfindungsgemäßen Profilzerspanfräswerkzeugs weist einen Rahmen, eine Vielzahl von voneinander beabstandet am Umfang des Rahmens angebrachten Zerspanungsmessern und ein am Rahmen in der Nähe der Zerspanungsmesser angebrachtes Kreissägeblatt auf. Erfindungsgemäß weist der Schneidkopf des Weiteren eine in jedem Sektor des Kreissägeblatts zwischen den Zerspanungsmessern angeordnete Abrichtvorrichtung auf, deren Schneidmesserabschnitt in der Sägelinie des Kreissägeblatts angeordnet ist, wobei die Breite des Schneidmesserabschnitts in einer Ebene senkrecht zur Rotationsrichtung des Kreissägeblatts größer ist als die Breite der Zähne des Kreissägeblatts in der entsprechenden Ebene, wobei die Abrichtvorrichtung derart ausgebildet ist, dass durch Zusammenwirken mit dem Kreissägeblatt der vom Kreissägeblatt im zu verarbeitenden Holz erzeugte Sägeschlitz zumindest teilweise vergrößert wird.
  • Die Idee der Erfindung besteht darin, dass der Sägeschlitz zeitgleich mit dessen Erzeugung durch das Kreissägeblatt mit der Abrichtvorrichtung vergrößert wird. Das hat den Vorteil, dass ein breiter Weg für das vom Sägeschlitz abgeführte Sägemehl zur Verfügung steht.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Schneidmesserabschnitt der Abrichtvorrichtung eine in einer Ebene senkrecht zur Rotationsrichtung des Kreissägeblatts eine Abschrägung aufweisende Schneidkante auf, wobei die Abschrägung vorzugsweise auf der Seite des Zerspanungsmessers liegt und wobei die Öffnung des Sägeschlitzes mit der Schneidkante vergrößert wird.
  • Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung der Erfindung wird die Abrichtvorrichtung vorzugsweise dazu verwendet, die Öffnung des Sägeschlitzes bei der Erzeugung des Sägeschlitzes zu vergrößern. Dabei wird die keilförmige Holzspitze des herauszuschneidenden Spanstücks mit dem Zerspanungsmesser vorzugsweise um die Länge der Schneidkante verkürzt, was ausreicht, um einen Durchgang des vom Sägeschlitz abgeführten Sägemehls sicherzustellen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, dass die Zähne des Kreissägeblatts verglichen mit der bisherigen Zahnlänge verkürzt werden können. Grundsätzlich kann die Höhe der Zähne um die Länge der Schneidkante der Abrichtvorrichtung verringert werden, wobei die Holzspitze des Spanstücks folglich um diese Länge gekürzt wird. Ein derart ausgebildetes Kreissägeblatt ist robust und effizient.
  • Im Gegensatz zu Lösungskonzepten nach dem Stand der Technik kann mit der Erfindung die Anzahl der Zähne des Kreissägeblatts im Sektor des Kreissägeblatts zwischen den Zerspanungsmessern vergrößert werden. Auf Sektoren des Kreissägeblatts gleicher Größe kann eine größere Anzahl kleiner Zähne angeordnet werden als wie bei Lösungskonzepten nach dem Stand der Technik.
  • Wahlweise kann die Anzahl der Zerspanungsmesser vergrößert und gleichzeitig ihr Winkelabstand und der Hauptwinkel des Sektors verkleinert werden, so dass der Sektor des Kreissägeblatts nach wie vor die gleiche Anzahl an Zähnen aufnehmen kann.
  • Bei beiden oben beschriebenen Fällen ist es von Vorteil, dass die Rotationsgeschwindigkeit des Schneidkopfs und folglich auch die Rate der Zufuhr des zu verarbeitenden Holzes noch weiter als bisher gesteigert werden können.
  • Optional oder zusätzlich zu dem oben beschriebenen Vorteil kann die Qualität der abgerichteten Seiten eines Kantholzes verbessert werden, da in dem zwischen den Zerspanungsmessern verwendeten Winkelabstand die Anzahl der Zähne im Sektor des Kreissägeblatts gegenüber der bisherigen Anzahl vergrößert werden kann.
  • Ein zusätzlicher Vorteil der Erfindung ist, dass die Spanlänge der mit dem Schneidkopf herausgeschnittenen Späne vergrößert werden kann. Zwischen die Zerspanungsmesser können in den Sektor des Kreissägeblatts zusätzliche Zähne hinzugefügt werden, so dass die Tiefe des Sägeschlitzes auch durch einen vergrößerten Überstand der Zähne vergrößert werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, dass der mit dem Kreissägeblatt eingeschnittene Sägeschlitz verschmälert wer den kann. Da die Zähne des Kreissägeblatts klein sind, sind sie vorzugsweise auch dünn, so dass der Sägeschlitz schmal ist. Im Allgemeinen ist der Sägeschlitz schmäler als bei herkömmlichen Schneidköpfen. Das ergibt auch den Vorteil, dass der Anteil an Holz, welcher beim Abschneiden der Spitze des Spanstücks verloren geht, durch den schmalen Sägeschlitz kompensiert wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen genauer beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine Seitenansicht eines Schneidkopfs eines Profilzerspanfräswerkzeugs nach dem Stand der Technik,
  • 2 einen Abschnitt des Querschnitts A-A des Schneidkopfs der 1,
  • 3 die Arbeitsweise eines Schneidkopfs nach dem Stand der Technik schematisch im teilweisen Querschnitt,
  • 4 eine Seitenansicht eines Kreissägeblatts, d.h. einen Teil des erfindungsgemäßen Schneidkopfs des Profilzerspanfräswerkzeugs,
  • 5 einen teilweisen Querschnitt D-D der Abrichtvorrichtung des Kreissägeblatts der 4,
  • 6 einen teilweisen Querschnitt E-E des Zahns des Kreissägeblatts beim Schneidkopf der 4,
  • 7 die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Schneidkopfs in einer ersten Phase schematisch im teilweisen Querschnitt und
  • 8 die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Schneidkopfs in einer zweiten Phase schematisch im teilweisen Querschnitt.
  • Einander entsprechende Bestandteile werden in den Figuren mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • 1, 2 und 3 der Zeichnung wurden bereits oben in Verbindung mit der Beschreibung des Schneidkopfs eines Profilzerspanfräswerkzeugs nach dem Stand der Technik beschrieben.
  • 4 zeigt einen Ausschnitt des erfindungsgemäßen Schneidkopfs 7 des Profilzerspanfräswerkzeugs. Der Schneidkopf 7 weist die gleichen Bestandteile wie der in den 1 und 2 gezeigte Schneidkopf 1 nach dem Stand der Technik auf. Der Schneidkopf 7 weist einen Rahmen 2 und eine Vielzahl von Zerspanungsmessern 3; 31 , 32 , welche voneinander beabstandet am Rand des Rahmens 2 an dessen Umfang angebracht sind, auf. Das Kreissägeblatt 8 ist am Rahmen 2 angebracht. Das Kreissägeblatt 8 und die Zerspanungsmesser 3; 31 , 32 sind mit geeigneten kleinen Abständen voneinander angebracht, im Wesentlichen genauso wie beim herkömmlichen Schneidkopf nach den 1 und 2.
  • Die Grundstruktur des Kreissägeblatts 8 ist identisch zu der des herkömmlichen Kreissägeblatts 4. Am Umfang des Kreissägeblatts 8 sind eine Vielzahl von Zähnen 9 angebracht, welche durch Kerben 10 getrennt sind. Die Positionen der drei aufeinander folgenden Zerspanungsmesser 3; 31 , 32 , 36 sind in 4 lediglich schematisch durch Pfeile HP; HP1, HP2, HP6 angedeutet (zum Zwecke der Erläuterung auch in 1). Zwischen den Schneidmessern 3; 31 , 32 sind eine vorgegebene Anzahl von Zähnen 9 im Sektor 40; 401 , 402 des Kreissägeblatts angebracht, bei der vorliegenden Ausgestaltung 13 Zähne, welche den Sägeschlitz U im Holz P erzeugen.
  • Erfindungsgemäß ist in Verbindung mit dem Schneidkopf 7 eine Abrichtvorrichtung 11; 111 , 112 angeordnet, dessen Schneidmesserabschnitt 12 auf der Sägelinie des Kreissägeblatts liegt, d.h. in der Ebene des Kreissägeblatts, auf gleicher Höhe mit den Zähnen. Die Breite TE des Schneidmesserabschnitts 12 der Abrichtvorrichtung 11 ist in einer Ebene senkrecht zur Rotationsrichtung B des Kreissägeblatts 8 größer als die Breite T der Zähne 9 des Kreissägeblatts. Die Abrichtvorrichtung 11 ist derart angeordnet, dass durch Zusammenwirken mit dem Kreissägeblatt 8 der vom Kreissägeblatt im zu verarbeitenden Holz P erzeugte Sägeschlitz U zumindest teilweise vergrößert wird.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, gemäß 5, weist der Schneidmesserabschnitt 12 der Abrichtvorrichtung 11; 111 , 112 eine Schneidkante 12a auf, welche in einer Ebene senkrecht zur Rotationsrichtung um einen Winkel α im Bereich zwischen 0° und 75°, vorzugsweise 45°, abgeschrägt ist. Ferner liegt der Winkel α auf der Seite der Schneiden 3, insbesondere falls der Winkel größer als 0° ist. Diese Schneidkante 12a wird insbesondere dazu verwendet, die Öffnung SU des Sägeschlitzes U zu vergrößern, wie schematisch in 8 gezeigt ist. Die Länge S und der Winkel α der Schneidkante 12a sind frei wählbar. Sie hängen auch von der Breite TE der Abrichtvorrichtung 11 ab.
  • In Verbindung mit dem Kreissägeblatt 8 kann/können eine oder mehrere Abrichtvorrichtungen 11 angeordnet sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein Deckmesser 11; 111 , 112 zwischen den Zerspanungsmessern HP1, HP2 (vergleiche Zerspanungsmesser 3, 31 , 32 der 1) in jedem Sektor 40; 401 , 402 des Kreissägeblatts angeordnet ist.
  • Die Abrichtvorrichtung 11 ist vorzugsweise am Kreissägeblatt 8 befestigt. Dabei ist die Abrichtvorrichtung 11 vorzugsweise als zusätzlicher Zahn des Kreissägeblatts 8 ausgebildet, wie es z.B. schematisch in den 4 und 5 gezeigt ist.
  • Die Höhe TK der Abrichtvorrichtung 11 ist in radialer Richtung des Kreissägeblatts 8 größer als die Höhe hu der Zähne 9 des Kreissägeblatts (vergleiche 4). Die Höhe hu der Zähne 9 des Kreissägeblatts 8 ist in radialer Richtung vorzugsweise kleiner als die Zahnhöhe h des Kreissägeblatts 4 eines herkömmlichen Schneidkopfs. Die Zähne 9 sind dann hinsichtlich der bisherigen Zahnlänge h verkürzt. Die Höhe hu der Zähne 9 ist hinsichtlich der bisherigen Höhe h höchstens um die Länge S der Schneidkante 12a des Schneidmesserabschnitts 12 reduziert (vergleiche 7). Die Holzspitze K des Spanstücks ist um die Länge S verkürzt, was auch der Vergrößerung des Sägeschlitzes U in der Öffnung SU entspricht.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Abrichtvorrichtung 11; 111 , 112 in Verbindung mit dem Kreissägeblatt 8 so angeordnet ist, so dass dieses mit einem geeigneten Winkelabstand β zum vorhergehenden Zerspanungsmesser 3; 31 , 32 und ausgehend davon nach einer geeigneten Anzahl von Zähnen 9, z.B. vier mittig auf jedem Sektor 40; 401 , 402 liegt. Der Winkelabstand β ist so gewählt dass die Tiefe der Sägespalte U1 in dieser Phase des Sägevorgangs zumindest annähernd gleich der Länge S der Schneidkante 12a ist. Anschließend wird der Sägeschlitz U1 vergrößert, indem dieser auf der Seite der Zerspanungsmesser 3 durch die Schneidkante 12a der Abrichtvorrichtung 11 abgeschrägt wird (vergleiche 7).
  • Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Schneidkopfs 7, insbesondere die des Kreissägeblatts 8, der Abrichtvorrichtung 11 und des Zerspanungsmessers 3 ist in den 7 und 8 dargestellt. Nachdem ein Spanstück abgetragen wurde, wird mit den Zähnen 9 in jedem Sektor 40 des Kreissägeblatts 8 wieder ein Sägeschlitz U in das Holz P geschnitten. Wie in 7 mit der gestrichelten Linie angedeutet ist, vergrößert die mittig auf dem Sektor 40 gelegene Abrichtvorrichtung 11 den durch die Zähne 9 erzeugten Sägeschlitz U1, indem der Sägeschlitz U1 auf der Seite der Zerspanungsmesser durch die Schneidkante 12a abgeschrägt wird. Auf diese Weise wird die Spitze K des Spanstücks P2 durch Abschrägen abgeschnitten. In dieser Phase kann das gebildete Sägemehl ungehindert aus dem Sägeschlitz U1 in Richtung des Pfeils E zur Seite der Zerspanungsmesser des Kreissägeblatts 8 und der Abrichtvorrichtung 11 abgeführt werden. Ist der Sägeschlitz U bis zur maximalen Tiefe eingeschnitten und hat sich das Kreissägeblatt 8 bis zum Ende des Sektors 40 weitergedreht, trennt das Zerspanungsmesser 3 ein Spanstück P2 aus dem Holz P heraus, wie schematisch in 8 gezeigt ist. Die Spitze des Spanstücks P2 weist eine abgeschrägte Oberfläche V auf und der Sägeschlitz U ist in der oben genannten Phase der 7 an der Öffnung SU vergrößert, so dass das Sägemehl weiterhin ungehindert aus dem Sägeschlitz U in Richtung des Pfeils F auf die Seite der Zerspanungsmesser des Kreissägeblatts 8 abgeführt werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf das oben angegebene Ausführungsbeispiel beschränkt, und ohne vom Umfang des durch die Patentansprüche definierten Erfindungsgedankens abzuweichen sind eine Vielzahl von Ausgestaltungen der Erfindung denkbar.

Claims (6)

  1. Schneidkopf (1; 7) für ein Profilzerspanfräswerkzeug, mit einem Rahmen (2), einer Vielzahl von voneinander beabstandet am Umfang des Rahmens (2) angebrachten Zerspanungsmessern (3), und einem am Rahmen (2) in der Nähe der Zerspanungsmesser (3) angebrachten Kreissägeblatt (4; 8), dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidkopf (7) eine in jedem Sektor (40) des Kreissägeblatts (8) zwischen den Zersparungsmessern (3) angeordnete Abrichtvorrichtung (11; 111 , 112 ) aufweist, deren Schneidmesserabschnitt (12) auf der Sägelinie des Kreissägeblatts (8) angeordnet ist, wobei die Breite (TE) des Schneidmesserabschnitts (12) in einer Ebene senkrecht zur Rotationsrichtung des Kreissägeblatts (8) größer ist als die Breite (T) der Zähne (9) des Kreissägeblatts in der entsprechenden Ebene, wobei die Abrichtvorrichtung (11) derart angebracht ist, dass durch Zusammenwirken mit dem Kreissägeblatt (8) der vom Kreissägeblatt im zu verarbeitenden Holz (P) erzeugte Sägeschlitz (U) zumindest teilweise vergrößert wird.
  2. Schneidkopf für ein Profilzerspanfräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidmesserabschnitt (12) der Abrichtvorrichtung (11) eine Schneidkante (12a) aufweist, welche in einer Ebene senkrecht zur Rotationsrichtung um einen Winkel (α) zwischen 0° und 75°, vorzugsweise 45°, abgeschrägt ist, wobei der Winkel vorzugsweise auf der Seite der Zerspanungsmesser liegt und wobei die Öffnung (SU) des Sägeschlitzes (U) mittels der Schneidkante (12a) vergrößert wird.
  3. Schneidkopf für ein Profilzerspanfräswerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abrichtvorrichtung (11; 111 , 112 ) vorzugsweise mittig in jedem Sektor (40; 401 , 402 ) des Kreissägeblatts (8) mit einem geeigneten Winkelabstand (β) zum vorausgehenden Zerspanungsmesser (3; 31 , 32 ) angeordnet ist.
  4. Schneidkopf für ein Profilzerspanfräswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abrichtvorrichtung (11) in Verbindung mit dem Kreissägeblatt (8) angeordnet ist.
  5. Schneidkopf für ein Profilzerspanfräswerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abrichtvorrichtung (11) als ein zusätzlicher Zahn des Kreissägeblatts (8) ausgebildet ist.
  6. Schneidkopf für ein Profilzerspanfräswerkzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (TK) der Abrichtvorrichtung (11) in radialer Richtung des Kreissägeblatts (8) größer ist als die Höhe (hu) der Zähne (9) des Kreissägeblatts.
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