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Die Erfindung bezieht sich auf ein Kreissägeblatt zum kombinierten Längs- und Quersägen, Schneiden, Hobeln von Holz sowie zum Hobeln von Holzoberflächen und kann in der Holzbearbeitungsindustrie, z.B. zur Bearbeitung von Massivholz, und in der Möbelindustrie, z.B. zum Qualitätssägen (Feinsägen), -zuschneiden und - hobeln von Massivholz, Furnierholz, laminiertem Holz, Pressspanplatten, Sperrholzplatten und anderem, ähnlichem Material aus Holz bzw. kombiniert mit Holz verwendet werden.
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Wie bekannt, werden beim Holzsägen die Kreissägen (Trennkreissägen, Handkreissägen) mit Zähnen zum Einschneiden von Holzfasern senkrecht zu deren Richtung bzw. unter einem bestimmten Schnittwinkel benutzt. Sägen nach solchem Schneidverfahren werden in Holzbearbeitungswerken bis jetzt eingesetzt und sind in der technisch-wissenschaftlichen Literatur umfassend beschrieben. Zum Holzschneiden haben die Kreissägen (Vergleichserzeugnisse) in ihrem Prinzip den gleichen Aufbau: ein Kreissägeblatt (aus Werkzeugstahlsorten) und Zähne (Stahlzähne bzw. Zähne mit Ein- und Mehrschichtplatten und/oder Auflötungen, Auftragungen, Beschichtungen aus Hartmetall- und Schnellarbeitsstahl, extra hartem Material, synthetischen, extra harten Rohstoffen, synthetischen viel kristallinen Diamanten und kubischem Bornitrid, hochfesten Schneidkeramikstoffen (einschließlich nitridhaltiger Keramik), die peripher angeordnet sind. Dabei sind die Zähne für das Durchschneiden von Holzfasern konzipiert, obwohl sie ihrer Form nach (mit gerader, polygonzugförmiger bzw. gebogener Rückwand) sowie durch ihren spitzen Winkel zwischen der Vorderwand und der Oberflanke und/oder Seitenwänden und den Neigungswinkel in der Drehrichtung unterschiedlich sind.
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Bekannt sind eine Kreissäge zum Holzschneiden gemäß dem Urheberschein Nr. 1207762, KI. B27B33/08, eine Trennkreissäge gemäß dem Urheberschein Nr. 1288060, Kl. B27B33/02, eine Kreissäge mit Wechselzähnen gemäß dem Urheberschein Nr. 1240584, Kl. B27B33/02, eine Holzschneideinrichtung gemäß der Erfindungsbeschreibung zum RF-Patent Nr. RP 2041799, Kl. B27B33/08, eine Holzschneideinrichtung gemäß der Erfindungsbeschreibung zum RF-Patent Nr. RP 2041800, Kl. B27B33/08, eine Trennkreissäge zum Holz-Längsschneiden gemäß dem Urheberschein Nr. 674899, Kl. B27B33/02, 1978, eine Kreissäge gemäß der Erfindungsbeschreibung zum
Deutschen Patent Nr. 24 59 514 , KI. B27B33/08, und eine Kreissäge gemäß der Erfindungsbeschreibung zum
Deutschen Patent Nr. DE 199 14 570 , Kl. B23B61/02 (Vergleichserzeugnisse). Die Nachteile dieser bekannten Vorrichtungen bestehen in einer mangelhaften Sägebetriebsleistung.
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Andere bekannte Vergleichserzeugnisse sind folgende:
- ein Zahnkranz einer Feinschneidesäge gemäß der Erfindungsbeschreibung zum RF-Patent Nr. KP 2053868, Kl. B27B33/08; um die Produktivität und die Qualität der Bearbeitung zu steigern, sind die Schneidflanken der Aufschneideabhobelzähne radial-konvex in der Richtung der Sägenarbeitsbewegung ausgeführt; die Nachteile bestehen in einer mangelhaften Sägebetriebsleistung.
- ein Kreissägeblatt zum Längs- und Querfertigschneiden von Holz gemäß der Erfindungsbeschreibung zum RF-Patent Nr. KP 2158674, KI. B27B33/02; um den konstruktiven Aufbau der Säge zu vereinfachen und die Funktionsmöglichkeiten der Säge zu erweitern, sind die rechten und die linken Hobelschneidzähne mit zuschleifbaren Vor-, Hinter- und Rückflanken ausgeführt und ihre Vorderflanken sind in einer bzw. in beiden Richtungen der Arbeitsdrehung des Kreissägeblatts ausgerichtet.
- eine "Tamagavk"-Kreissäge zum Holzlängsschneiden (für abfallfreies Holzschneiden) gemäß dem Urheberschein Nr. 1488189, Kl. B27B33/02; die Nachteile bestehen in einer mangelhaften Sägebetriebsleistung.
- eine Kreissäge zum Holzlängshobeln (für abfallfreies Holzschneiden) gemäß der Erfindungsbeschreibung zum RF-Patent Nr. KP 2120852, Kl. B27B33/02; um den konstruktiven Aufbau der Säge zu vereinfachen und die Holzoberflächenbearbeitungsqualität zu erhöhen, ist jeder Schneider (Schneidzahn) als Scheibenteil ausgeführt, der eine Planfläche aufweist, welche nur an einer Seite des Sägegehäuses in einer Ebene liegt; das Arbeitsflankenschleifen erfolgt schräg zur Sägenebene; es ist eine radial-konvexe, nicht zuschleifbare Seitenoberfläche vorgesehen, welche an einer anderen Seite des Sägengehäuses und in einer Ebene angebracht ist; die Nachteile bestehen in einer mangelhaften Sägebetriebsleistung.
- ein Kreissägeblatt zum Schlichtschneiden von Holz gemäß der Erfindungsbeschreibung zum RF-Patent Nr. KP 2149100, Kl. B27B33/02; um den konstruktiven Aufbau der Säge zu vereinfachen und die Holzoberflächenbearbeitungsqualität zu erhöhen, sind die rechten und die linken Hobelschneidezähne als Kreisteilsegment mit einer geraden Einschnittflanke ausgeführt und abwechselnd an beiden Seiten der Arbeitsdrehung des Kreissägeblatts angebracht; die Nachteile bestehen in einer mangelhaften Sägebetriebsleistung.
- ein Kreissägeblatt zum Längs- und Querfertigschneiden von Holz gemäß der Erfindungsbeschreibung zum RF-Patent Nr. RU 2158675, Kl. B27B33/02; um die Funktionsmöglichkeiten der Säge zu erweitern und die Holzoberflächenbearbeitungsqualität zu erhöhen, sind die nach Hobelschneidzähnen angebrachten Einschnittzähne in jeder Zahngruppe einzeln bzw. gruppenweise untergebracht und zweifach und/oder als Schwalbenschwanz ausgeführt. Die Nachteile bestehen in einer mangelhaften Sägebetriebsleistung.
- eine Längs- und Querkreissägeblatt gemäß der Gebrauchsmusterbeschreibung zum Urheberschein der RF Nr. KP 18974, Kl. B27B33/02; um die Betriebsleistung der Säge zu erhöhen, sind die Einschnittzähne, deren Vorderflanken in der Arbeitsrichtung der Säge oder in beiden Richtungen angeordnet sind und welche nach der Gruppe von Hobelschneidzähnen in Form eines Scheibenteils folgen, mit einem Anschliff von Kanten der Arbeitsflanken bzw. aller Flanken ausgeführt. Dabei sind die Spitzen dieser Einschnittzähne höher als die der Hobelschneidzähne. Die Nachteile bestehen in einer mangelhaften Sägebetriebsleistung.
- eine Längs- und Kreissägeblatt gemäß der Gebrauchsmusterbeschreibung zum Urheberschein der RF Nr. KP 18975, Kl. B27B33/08; 33/02; um die Betriebsleistung der Säge zu erhöhen, sind die nach einer Gruppe von Hobelschneidzähnen folgenden Einschnittzähne in Form eines Scheibenteils mit einschleifbaren Vorder-, Hinter- und Rückflanken ausgeführt, und ihre Spitzen befinden sich auf dem gleichen oder auf einem größeren Durchmesser wie bzw. als die Spitzen der Hobelschneidzähne; die Nachteile bestehen in einer mangelhaften Sägebetriebsleistung.
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Als Prototyp der vorliegenden Erfindung gilt das Kreissägeblatt zum Feinsägen von Holz gemäß der Erfindungsbeschreibung zum RF-Patent Nr. RU 2124983, KI. B27B33/08; um den konstruktiven Aufbau der Säge zu vereinfachen und die Holzoberflächenbearbeitungsqualität zu erhöhen, sind die auf dem Kreissägeblatt angebrachten rechten und linken Hobelschneidzähne als Kreisteilsegment ausgeführt; sie besitzen in einer Ebene eine flache einschleifbare Seitenflanke, welche an der Außenseite der Mitteldrehebene des Kreissägeblatts angeordnet ist und mit einem Anschliff schräg zu der Mitteldrehebene des Kreissägeblatts versehen ist, und eine radial-konvexe, einschleifbare Seitenflanke, welche in einer Ebene an der Innenseite der Mitteldrehebene des Kreissägeblatts angebracht ist; die nach einer Gruppe von Hobelschneidzähnen folgenden Einschnittzähne sind einzeln bzw. gruppenweise mit einem Anschliff der Kanten von Arbeitsflanken in der Richtung der Arbeitsdrehung der Säge bzw. in beide Richtungen und mit einem Anschliff oder mit einer Schränkung der Seitenflanken schräg zur Mitteldrehebene des Kreissägeblatts angeordnet, wobei die Breite der Seitenflanken der Einschnittzähne gleich der oder kleiner als die Schnittbreite der Hobelschneidzähne ist; die Nachteile bestehen in einer mangelhaften Sägebetriebsleistung.
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Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht in der Vermeidung der oben erwähnten Nachteile, insbesondere aber in der Erhöhung der Sägeleistung.
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Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht in Folgendem:
Um die Sägebetriebsleistung zu erhöhen, sind die auf dem Sägegehäuse angebrachten rechten und linken Zähne schneckenförmig ausgeführt. Ihr vorderer Einschnittteil weist teilweise eine "klassische" Zahnform auf, während der hintere, hobelnde und schneidende Teil als Scheibenfragment (Teilscheibe) ausgeführt ist, bei dem die Höhe der Arbeitszone kleiner als der Radius in diesem Teil der Scheibe ist. Dabei sind die schneckenförmigen Zähne die einzige Art von Zähnen, welche direkt am Sägengehäuse liegen. Die vorderen Einschnittteile und die hinteren Hobel-und Schneidteile der Zähne sind in gleicher bzw. unterschiedlicher Stärke ausgeführt. Dabei liegen ihre Spitzen in gleicher bzw. in unterschiedlichen Säge-Kreislinien (Durchmessern). Die hinteren Hobel- und Schneidteile dieser Zähne sind an einer beliebigen, flachen oder radial-konvexen, Flanke oder auch an beiden Flanken einschleifbar.
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Bei der vorliegenden Erfindung hat die Säge auf ihrem Gehäuse nur eine Art von Zähnen, das sind die schneckenförmigen Zähne, welche je zu zweit angeordnet sind.
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Jedes Paar besteht aus einem rechten Zahn und einem linken Zahn; dabei hat jeder Zahn einen vorderen Einschnittteil und einen darauf folgenden Hobel-Schneidteil in Form eines Scheibenfragments (Scheibenteils). Dadurch wird der Sägenaufbau der vorliegenden Erfindung vereinfacht, d.h., es gibt nur eine Art von schneckenförmigen Zähnen, welche dabei am Sägengehäuse in einer bestimmten (festen) Folge angeordnet sind, und zwar in folgender Weise: die vorderen Einschnittteile der schneckenförmigen Zähne liegen immer in der Richtung der Arbeitsdrehung der Säge. Zuerst sägen sie das Holz, verschneiden den Span, entfernen das Holzmehl und bilden den Einschnitt, und danach hobeln und schneiden die Hobel- und Schneidteile der Zähne das Holz im Bereich des bereits gebildeten Einschnitts. Dadurch wird eine im Vergleich mit dem Prototyp bessere, optimale Holzbearbeitung erreicht, und folglich wird die Sägebetriebsleistung bei der vorliegenden Erfindung erhöht.
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Die Prototyp-Säge hatte zwei Zahnarten (Hobelschneidzähne und Einschnittzähne), welche nicht immer rationell auf dem Sägegehäuse angeordnet sind, und folglich war die Reihenfolge bei ihrem Eindringen ins Holz und bei der weiteren Holzbearbeitung nicht immer korrekt, wodurch die Holzbearbeitungsqualität beeinträchtigt wurde. Die optimale Holzbearbeitung war nur dann möglich, wenn das Holz zuerst vom Einschnittzahn durchdrungen wird, welcher das Holz sägt und einschneidet, so dass ein Einschnitt gebildet wird, und erst danach fängt der Hobelschneidzahn an zu wirken und bearbeitet die Einschnittwand mittels Hobeln und Schneiden. Jedoch wurde das oben beschriebene Holzbearbeitungsverfahren mit der Prototyp-Säge öfter gestört, denn zuerst drangen die Hobelschneidezähne in den Holzbereich hinein, in dem es keinen Einschnitt gab, und danach wurde das Holz von Einschnittzähnen durchdrungen. Es ist zu beachten, dass die Hobelschneidzähne einen keilförmigen Schnitt hatten; deswegen wurden die Reibkräfte bei ihrem Eindringen ins Holz ohne Voreinschnitt in diesem Bearbeitungsbereich abrupt größer, da der Platz für den Seitenabgang der Späne (in Richtung Schnittmitte) wegen des fehlenden Einschnitts fehlte. Dies verursachte eine Holzverdichtung mit anschließender Verformung sowie eine Sägenerwärmung, wodurch auch andere negative Auswirkungen sowohl für die Säge selbst als auch für das Holz herbeigeführt wurden. Alle diese Faktoren beeinträchtigten die Bearbeitungsqualität der Holzoberfläche.
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Daher wird durch die Ausführung der Säge gemäß der vorliegenden Erfindung mit nur einer Zahnart, und zwar mit schneckenförmigen Zähnen, welche die Funktion beider Zahnarten erfüllen, nicht nur die gesamte Konstruktion der Säge vereinfacht, sondern auch die Holzbearbeitungsqualität erhöht. Die Ursachen für die Bildung von zusätzlichen Reibungskräften bei den hinteren Hobelschneidelementen werden beseitigt, sowie auch andere Nachteile bei der Holzbearbeitung. Dadurch erfolgt eine Steigerung der Sägebetriebsleistung (verglichen mit dem Prototyp).
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Darüber hinaus ergibt sich dank der Sägenkonstruktionsvereinfachung und dem Vorhandensein von nur einer Zahnart, nämlich schneckenförmigen Zähnen, die Möglichkeit, die Hobelschneidzähne am Sägegehäuse fest und mit gleichen Abständen unabhängig von ihrer Anzahl und Baugröße einzurichten. Dies ermöglicht es, nicht nur einen scharfkantigen Schnitt mittels der vorderen Einschnittelemente der Zähne und das weitere stabile Hobeln von Holz mit den hinteren Hobelschneidteilen der Zähne zu erreichen (wodurch Späne mit gleicher Breite gebildet werden), sondern auch die stabile Funktion der Säge selbst ohne jegliches Flattern sicherzustellen (beim Prototyp war diese Möglichkeit nicht gegeben). Die Hobelschneidzähne und die Einschnittzähne der Prototyp-Säge waren zwar auf der Säge in einer bestimmten Reihenfolge angeordnet, doch war trotz gleichen Abstands zwischen den Spitzen der gleichartigen Zähne der Abstand zwischen den verschiedenen Zahnarten nicht gleich, das heißt, der Abstand zwischen ihren Spitzen war praktisch immer unterschiedlich. Dabei war in nachteiliger Weise die Anzahl der Hobelschneidzähne und der Einschnittzähne nicht immer gleich. Das verursachte immer eine unterschiedliche Qualität der bearbeiteten Holzoberflächen rechts und links in bestimmten Holzbearbeitungsbereichen (wenn auch gering unterschiedlich) und letztendlich einen asymmetrischen Schnitt in diesen Holzbearbeitungsbereichen. Außerdem war die Anzahl von Zähnen, welche an der Grob- und Feinholzbearbeitung beteiligt waren, öfter unterschiedlich, wodurch die Holzbearbeitungsqualität noch mehr beeinträchtigt wurde. Die Säge gemäß der vorliegenden Erfindung ist nur mit einer Zahnart versehen (schneckenförmige Zähne), welche am Sägengehäuse paarweise und immer mit gleichem Abstand untereinander angeordnet sind. Dabei ist nicht nur der Abstand zwischen den Spitzen der vorderen Einschnittteile der Zähne gleich, sondern auch der Abstand zwischen den Spitzen von hinteren Hobelschneidzahnteilen. Die Anzahl von Zähnen links und rechts ist bei der Säge gemäß der vorliegenden Erfindung immer gleich; folglich wird die Anzahl von vorderen Einschnittteilen und hinteren Hobelschneideteilen der Zähne, welche an der Grob- und Feinholzbearbeitung beteiligt sind, immer gleich sein. Außerdem wirken sie bei der Holzbearbeitung immer in der erforderlichen (optimalen) Reihenfolge und mit gleichen Abständen. Bei der Holzbearbeitung mit der Säge gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein geradliniger Einschnitt gebildet, und somit kann das Flattern des Kreissägeblatts vermieden werden, wodurch eine höhere Holzbearbeitungsqualität gegenüber der Prototyp-Säge sichergestellt wird. Das beweist nochmals, dass das Ziel der Erfindung erreicht ist, d.h., die Erhöhung der Sägebetriebsleistung (gegenüber dem Prototyp) ist nachgewiesen.
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Die Säge gemäß der vorliegenden Erfindung hat nur eine Art von Zähnen, welche immer in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind, und daher wird auch ermöglicht, sie mit verbesserten Kenndaten für die statische Unwucht (gegenüber der Prototyp-Säge) anzufertigen, wodurch auch die Bearbeitungsqualität positiv beeinflusst wird, das heißt, die Erhöhung der Sägebetriebsleistung wird nochmals bewiesen. Um die bestimmten (akzeptablen) Kenndaten für die statische Unwucht zu erreichen und das Flattern des Kreissägeblatts bei der Prototyp-Säge zu beseitigen, war es erforderlich, eine Zähne-Verhältniszahl von 4 einzuhalten (rechter und linker Einschnittzahn und rechter und linker Hobelschneidzahn), d.h., die Säge konnte folgende Zahnanzahl haben: ..., 12, 16, 20, 24, 28, 32 usw. Die Säge gemäß der vorliegenden Erfindung verfügt über nur eine Zahnart, diese Zähne werden mit gleichem Abstand untereinander angeordnet (gleiches Intervall). Dadurch wird es ermöglicht, eine Säge mit verbesserten Kenndaten für die statische Unwucht (gegenüber der Prototyp-Säge) anzufertigen, und dafür ist es erforderlich, nur die Paarigkeit der Zähne einzuhalten, das heißt, die Säge kann folgende Zähneanzahl haben: ..., 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 30, 32 usw. Das Vorhandensein von nur einer Zahnart (schneckenförmige Zähne) ermöglicht es auch gegenüber der Prototyp-Säge, nicht nur weniger schneckenförmige Zähne auf einer Säge mit gleichem Durchmesser anzubringen (welche die vorderen Einschnittteile und hintere Hobel- und Schneideteile haben, deren Wirkungsweise teilweise der Wirkungsweise von Einschnitt- und Hobelschneidzähnen der Prototyp-Säge zwar ähnlich ist, jedoch sich davon wesentlich unterscheidet), sondern auch die Häufigkeitsanzahl bei der Grob- und Feinholzbearbeitung durch eine größere Anzahl von Einschnitt- und Hobelschneidteilen der Zähne (gegenüber dem Prototyp) zu erhöhen. Außerdem ergibt diese Situation die Möglichkeit, auch die Arbeitsbereiche der Hobelschneidteile in Form eines Scheibenfragments (Scheibenteils) zu erweitern, d.h. sie können in einer größeren Ausführung mit einem größeren Radius für diese Scheibe angefertigt werden, wodurch seinerseits die Verbesserung der Holzbearbeitungsqualität (gegenüber dem Prototyp) positiv beeinflusst und folglich die Einsatzwirksamkeit der Säge gegenüber dem Prototyp erhöht wird.
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Jeder schneckenförmige Zahn der Säge gemäß der vorliegenden Erfindung hat einen hinteren Hobelschneidteil in Form eines Scheibenfragments (eines Scheibenteils), dessen radial-konvexe und flache Seiten einschleifbar ausgeführt sind. Dabei wird der Hobelschneidteil der Zähne an einer (beliebigen) der Flanken, ob radial-konvex oder flach, oder auch an beiden Flanken geschliffen. Bei der Prototyp-Säge erfolgte der Anschliff der Hobelschneidzähne nur an einer Seite, und zwar ausschließlich an der flachen, einschleifbaren Flankenoberfläche; deshalb war die Anzahl von Sägeanschliffen begrenzt, weil die Stärke der Hobelschneidzähne nach jedem Nachschleifen abrupt abnahm. Nach einer bestimmten Anzahl von Hobelschneidzähne-Nachschleifvorgängen kam für die Prototyp-Säge der Zeitpunkt, bei dem ihre Stärke gegenüber der Einschnittzahnstärke kleiner wurde, und die Säge verlor an Güte. Sie wurde nicht mehr effektiv und konnte eine qualitätsgerechte Holzbearbeitung nicht sicherstellen, d.h. das Holz wurde jetzt nur noch von Einschnittzähnen bearbeitet, und unter diesen Umständen handelte es sich nur um das übliche Holzsägen. Bei der Säge gemäß der vorliegenden Erfindung, die nur eine schneckenförmige Zahnart aufweist, ist der hintere Hobelschneidteil in Form eines Fragments (Teils) und an einer der Flanken bzw. an beiden Flanken einschleifbar ausgeführt. Dadurch wird die Anzahl von Schleifvorgängen erhöht, und beim Anschleifen von hinteren Hobelschneideteilen der Sägezähne bei der vorliegenden Erfindung nur an radial-konvexen Flanken wird die Stärke der hinteren Hobelschneidteile (und insgesamt die der Zähne) praktisch nicht reduziert; folglich nimmt die Sägebetriebsleistung (gegenüber dem Prototyp) zu. Außerdem erfolgt die Stärkenreduzierung des vorderen Einschnitt- und hinteren Hobelschneideteils der Zähne bei zahlreichen Nachschleifvorgängen der Säge gemäß der vorliegenden Erfindung proportional. Dabei nimmt die Anzahl von jeweiligen möglichen Schleifvorgängen wesentlich zu, was auch eine Steigerung der Sägebetriebsleistung (gegenüber dem Prototyp) bedeutet.
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Bei der Säge gemäß der vorliegenden Erfindung sind die vorderen Einschnittteile und hinteren Hobel- und Schneidteile der Zähne mit gleicher bzw. unterschiedlicher Stärke ausgeführt, und ihre Spitzen liegen auf der gleichen Kreislinie bzw. auf unterschiedlichen Kreislinien (Durchmessern), während die Spitzen aller Hobelschneidzähne der Prototyp-Säge nur auf einer Kreislinie mit demselben Durchmesser angeordnet waren. Wenn die Stärke von Hobelschneidteilen der Zähne immer größer als die Stärke der vorn angeordneten Einschnittteile der Zähne ist, so dienen die vorderen Einschnittteile der dünneren Zähne zur Grobbearbeitung von Holz (Sägen), und die hinteren Hobel- und Schneideteile von Zähnen mit größerer Stärke führen die Feinholzbearbeitung (Hobeln und Schneiden) durch. Dadurch wird die Zweiebenen-Holzoberflächenbearbeitung (Grob- und Feinbearbeitung) sichergestellt.
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Bei Hart- oder Trockenholzbearbeitung sowie beim Querschneiden von Holz mit der Prototyp-Säge kam es öfter während der Herausbildung und Trennung von Spänen mit den Hobelschneidzähnen zur Abspaltung und/oder zum Ausreißen von einzelnen Fasern aus der Holzoberfläche. Das Kreissägeblatt gemäß der vorliegenden Erfindung beseitigt diese Nachteile dank des Vorhandenseins von schneckenförmigen Zähnen, wobei die Einschnitt- und Hobelschneidteile der Zähne in einer festgelegten Reihenfolge und ihre Spitzen auf verschiedenen Sägekreislinien angeordnet sind, und ermöglicht es, Zweiebenen-Hobeln (Grob- und Feinhobeln) der Holzoberflächen zu erreichen. Das heißt, dass dank der Anordnung von nur einem schneckenförmigen Zahntyp auf dem Sägegehäuse die Möglichkeit gesichert wird, eine noch höhere Bearbeitungsqualität für verschiedene Holzarten, darunter auch solche mit unterschiedlicher Härte und Feuchtigkeit, zu erreichen. Daraus resultiert ebenfalls eine Erhöhung der Sägebetriebsleistung (gegenüber dem Prototyp). Das heißt, wenn das Kreissägeblatt gemäß der vorliegenden Erfindung so angefertigt wird, dass die Spitzen der vorderen und hinteren Hobelschneidteile der Zähne auf verschiedenen Kreislinien des Kreissägeblatts liegen und verschiedene Stärken aufweisen, so wird die Holzbearbeitungsqualität gegenüber der Prototyp-Säge erhöht.
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Versuche haben gezeigt, dass es zur Erhöhung der Sägebetriebsleistung (gegenüber dem Prototyp) genügt, die vorderen Einschnittteile von mindestens einem rechten und einem linken Zahn auf dem größeren Durchmesser (Kreislinie) relativ zu anderen Zahnteilen und/oder die hinteren Hobel- und Schneidteile von mindestens einem rechten und einem linken Zahn auf dem größeren Durchmesser (Kreislinie) relativ zu anderen Zahnteilen anzufertigen. Die Effizienzverbesserung der Säge wird bereits bei Differenzen in der Stärke und in der Anordnung der Spitzen von vorderen Einschnittteilen und hinteren Hobelschneidteilen der Zähne von nur Zehntelmillimeter festgestellt. Unter diesen Umständen dringen die vorderen Einschnittteile der Zähne, deren Spitzen auf dem größeren Sägedurchmesser platziert sind, zuerst in das Holz hinein und erfüllen somit das Vorsägen von Holz, und die nachfolgenden stärkeren, hinteren Hobel- und Schneidteile der Zähne, deren Spitzen auf dem kleineren Durchmesser der Sägekreislinie liegen, dringen erst später in das Holz ein und bewirken somit schon das Feinhobeln von Holz mit erhöhter Effizienz gegenüber dem Prototyp.
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Die Effizienz des Kreissägeblatts gemäß der vorliegenden Erfindung wird auch dadurch erreicht, dass die hinteren Hobel- und Schneidteile der Zähne als Scheibenfragment (Teilscheibe) mit einem Arbeitsbereich kleiner als der Radius in diesem Scheibenteil ausgeführt sind. Mit Rücksicht darauf, dass die Sägebetriebsleistung vom Verhältnis zwischen der Hobelschneidteil-Höhe des scheibenfragmentförmigen (teilweisen) Zahns und dem jeweiligen Scheibenradius abhängt, ändert sich so bei der Änderung dieses Verhältnisses der Arbeitsbereich des Hobelschneidteils der Zähne und somit auch die Bearbeitungsqualität. Die Versuche weisen darauf hin, dass, je größer der Radius von hinteren Hobelschneidteilen in Form des Scheibenfragments (Teilscheibe) ist, desto größer ist ihr Arbeitsbereich (Arbeitszone), welcher an der Holzbearbeitung beteiligt ist. Das bedeutet, dass die Höhe des hinteren Hobelschneidteils des scheibenfragmentförmigen Zahns (Teilscheibe) immer kleiner als der Radius dieser Scheibe sein muss. Mit Rücksicht darauf, dass die Klingen der Hobelschneidteile der Zähne kreisbogenförmig ausgeführt sind, wird die kreisbogenförmige Klingenlänge des Hobelschneidteils, welche am Hobel- und Schneidevorgang beteiligt ist, unter diesen Umständen größer als im Fall mit Hobelschneidzähnen der Prototyp-Säge sein, deren Höhe gegenüber dem jeweiligen Scheibenradius gleichgestellt bzw. größer ist. Versuche zeigen, dass zur Erreichung einer noch höheren Effizienz des Sägebetriebs (gegenüber dem Prototyp), die Höhe des Hobelschneidteils des schneckenförmigen Zahns in Form des Scheibenfragments (Teilscheibe) wünschenswert max. ¼ bis 1/6 des jeweiligen Scheibenradius betragen sollte. Bei der Prototyp-Säge waren die Hobelschneidzähne ohne Rücksicht auf den oben beschriebenen Zusammenhang ausgeführt, und die Hobelschneidzahn-Höhe war gleich oder größer als der Radius des Hobelschneidzahns; folglich war der Holzeindringungswinkel groß, und der Arbeitsbereich des Hobelschneidzahns kleiner. Dabei war die Eindringungsreihenfolge der Hobelschneide- und der Einschnittzähne nicht immer optimal. Im Gegensatz dazu nutzen die schneckenförmigen Zähne der Säge gemäß der vorliegenden Erfindung einen größeren Bereich von hinteren Hobelschneidteilen, welcher am Schneide- und Hobelvorgang beteiligt ist. Dabei wird das Holz zuerst immer vom Einschnittteil des Zahns durchdrungen, und erst danach folgt der Hobelschneidteil des Zahns. Dies zeugt ebenfalls von der Erhöhung der Sägebetriebsleistung (gegenüber dem Prototyp).
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Wenn die schneckenförmigen Zähne des Kreissägeblatts gemäß der vorliegenden Erfindung so ausgeführt sind, dass ihre vorderen Einschnittteile und hinteren Hobelschneidteile unterschiedliche Stärke aufweisen und/oder dass die Spitzen dieser Flanken auf verschiedenen Durchmessern (Kreislinien) der Säge angeordnet sind, wird ferner eine weitere Möglichkeit zur Vereinigung innerhalb einer Säge durch eine zusätzliche Funktion der Vorschneide- und Hauptsäge gegeben; diese Sägen werden hintereinander auf Holzbearbeitungsmaschinen und -linien installiert, beispielsweise zum Präzisions- und Qualitätssägen und Zuschnitt von Furnierholz, Laminierholz, von Schichtholzplatten und anderen, ähnlichen Stoffen. Dadurch wird die Verarbeitung solcher Stoffe auch effektiver, d.h., es wird die Erhöhung der Sägebetriebsleistung bei der Säge gemäß der vorliegenden Erfindung (gegenüber dem Prototyp) nachgewiesen. Unter diesen Umständen erfüllen die weniger starken Einschnittteile der Zähne, deren Spitzen auf der größeren Sägekreislinie liegen, die Funktion der Einschnittsäge und sägen das Holz mit einer Schnittbreite, die kleiner als die Schnittbreite von hinteren Hobelschneideteilen der Zähne ist. Die Hobel- und Schneidteile der stärkeren Zähne und/oder deren Spitzen auf dem kleineren Sägedurchmesser wirken als Hauptsäge. Dabei arbeiten sie nicht nur die bereits bearbeiteten Holzoberflächen nach, sondern hobeln sie auch mit einer höheren Qualität (gegenüber dem Prototyp), z.B., wie es oben beschrieben war. Somit wird gezeigt, dass eine Säge Funktionen von mehreren Sägen in sich vereinigen kann, dass heißt, dass die Funktionsmöglichkeiten dieser Säge erweitert werden. Dies zeugt ebenfalls von der Erhöhung der Sägebetriebsleistung bei der vorliegenden Erfindung (gegenüber dem Prototyp).
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Das Kreissägeblatt gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch zum Hobeln von Holz eingesetzt werden. Dabei nimmt die Qualität der gehobelten Oberflächen wie oben beschrieben zu (gegenüber dem Prototyp), was auch eine Erhöhung der Sägebetriebseffizienz bedeutet.
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Folglich wird die Einsatzwirksamkeit des Kreissägeblatts der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben gegenüber dem Prototyp erhöht, sogar in dem Fall, wenn nur ein Neuheitsmerkmal der vorliegenden Erfindung benutzt wird, und zwar die schneckenförmigen Zähne, wodurch ebenfalls die Erhöhung der Sägebetriebsleistung bewiesen wird (gegenüber dem Prototyp).
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Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Gesamtansicht einer Kreishobelsäge mit schneckenförmigen Zähnen, welche mit aufgelöteten Hartmetallplatten ausgeführt sind,
- Fig. 2
- ein vergrößertes Fragment des Kreissägeblatts der Fig. 1, wobei die Spitzen von vorderen Einschnitt- und hinteren Hobelschneidteilen der schneckenförmigen Zähne auf unterschiedlichen Sägekreislinien liegen und die Stärke unterschiedlich ist,
- Fig. 3
- einen Querschnitt der Fig. 2 und
- Fig. 4
- den Arbeitsbereich des Hobelschneidteils eines schneckenförmigen Zahns mit der Höhe h.
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Das Kreissägeblatt, insbesondere Kreishobelsägeblatt besteht aus einem Sägegehäuse (des Kreissägeblatts) 1, das aus legierten Stahlsorten gefertigt ist, welche auf dem Sägegehäuse 1 nacheinander angeordnet sind, ferner aus rechten schneckenförmigen Zähnen 2 und linken schneckenförmigen Zähnen 3 (beispielsweise Stahlzähnen bzw. Zähnen mit Hartmetallplatten), welche einen vorderen Einschnittteil 4 in Form eines "klassischen" Zahns mit einer geraden, polygonzugartigen bzw. gebogenen Rückwand 5 aufweist, welche allmählich in den hinteren Hobelschneidteil 6 in Form eines Scheibenfragments (Teilscheibe) übergeht. Dabei liegt eine Spitze A des vorderen, geraden Einschnittteils 4 und eine Spitze C des hinteren Hobelschneidteils 6 auf einer Sägekreislinie D bzw. auf verschiedenen Kreislinien D und D1 (Durchmessern) der Säge, und die Stärke B des vorderen Einschnittteils 4 ist kleiner als die Stärke B1 des darauf folgenden Hobelschneideteils 6, wobei die hinteren Hobelschneidteile 6 kleiner als ½ der Teilscheibe und mit einer Arbeitsbereichshöhe von h ausgeführt sind, die kleiner als der Radius r dieser Teilscheibe ist, und die an einer der Flanken, einer flachen Flanke 7 bzw. einer radial-konvexen Flanke 8, oder auch an beiden Flanken 7 und 8 einschleifbar sind.
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Die Funktionsweise der Säge ist wie folgt (eine der Ausführungsvarianten: die nacheinander auf dem Sägegehäuse angeordneten rechten und linken schneckenförmigen Zähne 2 und 3 sind mit vorderen Einschnittteilen 4 des "klassischen" Teils des Zahns und mit hinteren Hobelschneidteilen 6 in Form eines Scheibenfragments (einer Teilscheibe) mit unterschiedlicher Stärke B und B 1 ausgeführt; ihre Spitzen A und C liegen auf verschiedenen Sägekreislinien D und D 1 . Dabei sind die hinteren Hobel- und Schneidteile 6 in einer Größe von weniger als ½ der Teilscheibe, mit der Höhe h und kleiner als der Radius r von dieser Teilscheibe ausgeführt und an einer der Flanken, einer flachen Flanke 7 bzw. einer radial-konvexen Flanke 8, oder auch an beiden Flanken 7 und 8 einschleifbar):
- Beim Drehen des Kreissägeblatts 1 wird das Holz vom rechten schneckenförmigen Zahn 2 mittels seines vorderen Einschnittteils 4 mit einer geraden, polygonzugartigen bzw. gebogenen Rückwand 5 durchdrungen (die Spitze A des vorderen geraden Einschnittteils 4 ist auf der Sägekreislinie D und über der Spitze C des darauf folgenden hinteren Hobelschneidteils 6 angeordnet, der auf der kleineren Sägekreislinie D 1 angebracht ist; die Stärke B des vorderen Einschnittteils 4 ist kleiner als die Stärke B 1 des darauf folgenden hinteren Hobelschneidteils 6), aufgeteilt, und die Holzfasern werden ganz durchgeschnitten. Die zerkleinerten Holzfasern werden als Sägemehl aus dem sich im Holz gebildeten Einschnitt entfernt. Es erfolgt auch ein Abschneiden der im Einschnitt gebliebenen Späne, eine Zerkleinerung von Spänen und ihre Entfernung aus dem Holz. Dabei wird ein Grobschneiden und Sägen von Holz ausgeführt. Nach dem vorderen Einschnittteil 4 dringt der hintere Hobelschneidteil 6 der Zähne ins Holz hinein. Er hat eine Teilscheibenform mit der Breite B 1 , und seine Spitze C liegt auf der Sägekreislinie (Durchmesser) D 1 . Danach erfolgt ein Feinschneiden und -hobeln von Holz. Dadurch werden die gebildeten Späne weiter zur Mitte des gebildeten Einschnitts geschoben.
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Danach dringt der nächste, linke, schneckenförmige Zahn 3 ins Holz hinein, und der gesamte Ablauf von oben wird wiederholt.
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Dabei schneiden und hobeln die gleichartig geschliffenen hinteren Hobel- und Schneidteile 6 dank ihrer Scheibenfragmentform (Teilscheibe) und dem hohen Arbeitsbereich h kleiner als der Radius r dieses Teils der Scheibe das Holz ähnlich wie beim Schneide- und Hobelvorgang, welcher in einer bestimmten Phase des Schneide- und Hobelvorgangs mittels eines Fräsmessers der Hobelmaschine und des Schneidevorgangs mittels eines Schermessers der Nutenhobelmaschine zustande kommt. Dies ermöglicht es, eine hohe Holzoberflächenbearbeitungsqualität zu erreichen, welche mit der Holzbearbeitungsqualität von Hobel- und Nutenhobelmaschinen vergleichbar ist.
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Um nur die Hobelfunktion für Holzoberflächen auszuführen, muss die Säge-, Schneide- und Hobelstärke für Holz so eingestellt werden, dass sie gleich bzw. kleiner als die Kreissägeblattstärke ist. Dabei muss die entfernbare Holzschicht dünner als die Kreissägeblattstärke sein, um ein sparsameres Hobeln zu erzielen.