DE1616125A1

DE1616125A1 - Verfahren und Vorrichtung zur orthodontischen Zahnregulierung

Info

Publication number: DE1616125A1
Application number: DE1968B0096280
Authority: DE
Inventors: Bergersen Earl Olaf
Original assignee: BERGERSEN EARL OLAF
Current assignee: BERGERSEN EARL OLAF
Priority date: 1967-02-08
Filing date: 1968-01-18
Publication date: 1971-02-18
Also published as: DE1616125C3; DE1616125B2; GB1176048A; FR1550890A; CA897464A

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, Dr. Ing. A.Weickmaniv

Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann

1616125 8 MÜNCHEN 27, DEN

MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22

KOBM

Earl Olaf Bergersen, 950, Linden Avenue, Winnetka, Illinois, V.St.v.A.

Verfahren und Vorrichtung zur orthodontischen Zahnregulierung

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur orthodontischenZahnregulierung sowie ein System aus vorgeformten Regulierungsapparaten für eine solche Zahnregulierung.

Aus den US-Patentschriften 2 467 432, 2 531 222 und 2 775 sind bereits solche Vorrichtungen zur Zahnregulierung bekannt. Sie Regulierungsapparate dieser Art müssen laut die-

o ser Patentschriften für jeden einzelnen Patienten speed

JJ -ziell angefertigt werden, indem man zuerst einen lieferst abdruck herstellt und dann danach ein positives Modell des

<n Kiefers und der Zähne fertigt. Sie Zähne des Modells wertn

°^r den dann ausgerichtet und in ihr· gewünsoht· endgültig· Stellung gtbraoht. Auegthtud τοα d«m so korrigierten Modell

wird dann ein Regulierungeapparat geformt. Dieeee Verfahren muß für jeden Patienten speziell für das Einpassen eines Regulierungsapparatee durchgeführt werden.

"Demgegenüber 1st es eine Aufgabe der Erfindung, einen Regulierungeapparat in Vorschlag zu bringen, bei dem z.B. keine Drahtbügel ζüb Pesthalten des Apparates im Hunde des Patienten mehr nötig sind.

Die vorliegende Erfindung will ferner einen Zahnregulierungsapparat in Vorschlag bringen, der sozusagen eine Normoder Standardgröße aufweist und in den Hund eines Patienten paßt, ohne daß dabei für jeden Patienten die verschiedenen Verfahrensechritte nach den oben genannten US-Patentschriften vorgenommen werden müssen. Die Erfindung will also vermeiden, daß für jeden einzelnen Patienten spezielle Regulierungsapparate gegossen werden müssen.

Die herkömmlichen Regulierungsapparate nach den obigen US-Patentschriften sind sowohl teuer als auch nur mit einem großen Zeitaufwand herzustellen. Es ist nämlich verständlich, daß es für den Patienten sehr kostspielig ist, wenn ein Kieferabdruck gemacht werden muß, wenn dann die Zähne des Hodells gerichtet werden und wenn schließlich davon ausgehend der Regulierungsapparat geformt wird, und daß der Arzt sehr viel Zeit verliert, die er besser für die Behandlung anderer Patienten verwenden könnte.

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·- 3 «■

Bei dem Herausnehmen von orthodontischenKlammern bleiben zwischen den Zähnen Zahnlücken, die ohne zusätzliche Regulierungsapparate nur sehr schwierig geschlossen werden können. Mit dem Regulierungaapparat gemäß der vorliegenden Erfindung soll dem Arzt die Möglichkeit gegeben werden, einen Regulierungeapparat unmittelbar nach dem Herausnehmen einer orthodontischen Klammer einzusetzen, so daß er eine Kontrolle über die Bewegung der Zähne gleichzeitig hat und daß es den Zähnen nicht möglich ist, in eine ungewünschte Stellang abzugleiten oder sich zurückzustellen, während der langen Zeit, die nötig ist, um einen Regulierungeapparat nach, den obigen US-Fatentechriften herzustellen.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein System aus einer Mehrzahl von genormten Regulierungeapparaten in Vorschlag zu bringen, von denen alle eine Größe aufweisen, die für den Mund eines Patienten passend sind.

Diese Aufgaben werden gemäß der Erfindung durch, das erfindungsgemäße "Verfahren dadurch gelöst, daß man die Mundhöhle des Patienten vermißt, daß man anhand des Yermessungeergebnieses aus einer Vielzahl von genormten RA einen des Vermeaeungeergebnis entsprechenden Regulie» rungsapparat auswählt und daß man den gewählten Regulierungsapparat la den Mund des Patienten la einer Stellung entsprechend de« geschlossen BiB einführt.

IQStOf/0660 _ ₄ _

Zur Lösung der Aufgaben ist das System "bzw. die Vorrichtung gemäß der Erfindung insbesondere dadurch bemerkenswert, daß es eine Mehrzahl von Regulierungsapparaten aus mindestens teilweise elastischem Material, umfaßt, die jeweils eine einer Zahnreihe entsprechende U-Porm und mindestens ein Zahnzeichenprofil mit einer für die Aufnahme der Zähne geeigneten Konfiguration aufweisen, daß diese Zahnreihenprofile begrenzt sind durch einen zungenseitigen Plansch und einen lippenseitigen Plansch und Zahnaufnahmemulden für die einzelnen Zähne besitzen, und daß jeder Regulierungeapparat einen Größe hat, die einer repräsentativen Gruppe von Kiefern entspricht, wobei alle einzelnen Regulierungeapparate einen im wesentlichen für alle Kiefer passenden Größenbereich umspannen.

Der Regulierungeapparat gemäß der Erfindung ist vorteilhaft auch dahingehend ausgestaltet, daß er an der Innenseite seiner Flansche Greifprofile z.B. in Form von Rippen aufweist, um den Regulierungsapparat an den Zähnen des Patienten insbesondere im Bereich des Zahnfleischsaumes festzuhalten. .

Geaäfi einer besondere vorteilhaften Ausfuhrungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß jeder Regulierungeapparat dee Sys tees aus einem im wesentlichen durchsichtigen Material gebildet ist, so daß der Arzt genau beobachten kann, wo durch den Gebrauch des Regulierungsapparates Zahnbewegungen auftreten.

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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hervor. Die Zeichnungen stellen dar:

Pig, 1 ist eine Seitenansicht eines schlecht geschlossenen menschlichen Gebisses.

Pig. 2 zeigt raumbildlich teilweise gestrichelt und teilweise mit vollen Strichen einen Regulierungsapparat gemäß der Erfindung.

Pig. 3 zeigt den Regulierungsapparat gemäß der Erfindunggeschnitten in einer senkrechten Ebene durch die mittleren Schneidezähne, in Gebrauchsstellung in einem Mund.

Pig. 4 zeigt den Eegulierungsapparat gemäß der Erfindung in Gebrauchsstellung in einem menschlichen Hund, geschnitten in einer senkrechten Ebene im Bereich der Backenzähne.

Pig. 5 zeigt den Regulierungsapparat gemäß der Erfindung in Gebrauchsstellung in einem menschlichen Hund, geschnitten in einer senkrechten Ebene im Bereich der Mahlzähne.

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Fig. 6 zeigt raumbildlich, teilweise gestrichelt und teilweise mit 70Ilen Strichen einen Regulierungsapparat gemäß der Erfindung, der nur für den Oberkiefer verwendet wird.

Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht durch den mittleren

Schneidezahn eines menschlichen Gebisses mit dem Regulierungsapparat nach Fig. 6 in Gebrauchsstellung.

Fig. 8 zeigt eine Schnittansicht durch einen Backenzahn eines menschlichen Gebisses mit dem Regulierungsapparat nach Fig. 6 in Gebrauchsstellung·

Fig. 9 zeigt eine Schnittansicht durch einen Mahlzahn

eines menschlichen Gebisses mit einem Regulierungsapparat nach Fig. 6 in Gebrauchsstellung.

Fig.10 zeigt raumbildlich teilweise gestrichelt und teilweise mit vollen Strichen einen Reglulierungsapparat gemäß der Erfindung für die Regulierung nur des Unterkiefers eines menschlichen Gebisses.

Fig.11 zeigt eine Schnittansicht durch den mittleren Schneidesahn eine« menschlichen Gebisses Bit dem Regulierungsapparat nach Fig. 10 in Gebrauchsstellung.

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Fig. 12 zeigt eine Schnittansicht durch einen Backenzahn eines menschlichen Gebisses mit dem Regulierungen apparat nach Fig. 10 in Gebrauchesteilung.

Fig.13 zeigt eine Schnittansicht durch einen Mahlzahn

eines menschlichen Gebisses mit dem Regulierungsapparat nach Fig. 10 in Gebrauchesteilung.

Pig.14 zeigt in Vorderansicht einen Regulierungeapparat nach Fig. 2,

Flg.15 ist eine Draufsicht auf einen Regulierungeapparat nach Fig. 2 und 14.

Pig.16 eine Ansicht des Regulierungsapparates nach Flg. und 14 von hinten.

Fig.IT ist eine Seitenansicht eines RegullerungBapparates nach Fig. 2 und 14.

Fig.18 zeigt eine Vorderansicht eines Regulierungsapparates gemäß der Erfindung, wobei zur Erleichterung der Regulierung eine Zahnextraktion vorgenommen worden ist.

Fig.19 ist eine Draufsicht auf den Regulierungeapparat nach Fig. 18.

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Pig.20 ist eine Ansicht des Regulierungsapparates nach Pig. 19 von hinten.

Pig.21 ist eine Seitenansicht eines Regulierungsapparates nach Fig. 18.

In Pig. 1 ist ein menschliches Gebiß 10, dessen Zähne 12 durch einen kieferorthopädischen Regulierungsapparat reguliert werden.sollen. Die Mahlzähne 12a und 12b des Oberkiefers 14 stehen den Mahlzähnen 12c und 12d des Unterkiefers 16 genau gegenüber, und die oberen Schneidezähne stehen vor und sind gegenüber den unteren Schneidezähnen gedreht. HerkBnunliehe Regulierungsapparate, wie z.B. Platten, usw., können verwendet werden, um die Zähne anfänglich zu richten, so daß sie in eine vorbestimmte Stellung für einen korrekten oder nahezu korrekten Biß gebracht werden. Um die Zähne in eine gewünschte endgültige Stellung In dem Mund zu bringen, kann der in Pig. 2 dargestellte Regulierungsapparat verwendet werden. Der Regulierungsapparat weist eine Draufsicht in allgemeiner U-Form auf, eo daß er sich an die typische menschliche Mundkofniguration anpaßt, und hat eine H-förmige Querschnittsform mit einer Aufnahmerille 22 für den Oberkiefer und einer Aufnahmerille 24 für den Unterkiefer. Die Seiten der Rillen 22 und 24 sind gebildet von einem Zungenflansch 26, der die zungenseitige Fläche der Zähne des Ober- und Unterkiefers abdeckt, sowie von einem Lippenflansch 28, der die llppenseitige Fläche der Zähne von Ober- und Unterkiefer abdeckt.

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Die "beiden Aufnahmerillen 22 und 24 weisen eine Mehrzahl von Zahnaufnahmemulden 22a, 22b, 22c, 22d, 22e und 22f unterschiedlicher Konfiguration zur Aufnahme der verschiedenen Zähne des Mundes von den vorderen Schneidezähnen über die Eckzähne und Backenzähne "bis zum Bereich, des ersten Mahlzahns und der Hälfte des zweiten Mahlzahnes hin auf.

besonders deutlich aus Fig. 3 bis 5 ersichtlich, umfaßt der obere Zungenflansch 30, der die zungenseitige !Fläche (lingual cingulum areas) der oberen Vorderzähne und die zungenseitigen Spitzen (lingual cusps) der oberen Backenzähne hält, eine nach innen gerichtete Rippe 31 und überdeckt einen !Eel des zungenseitigen Zahnfleisches 32 am Oberkiefer. Der untere Zungenflansch 34 umschließt im wesentlichen die zungenseitige Fläche (cingulum area) der unteren Torderzähne und die zungenseitige Fläche der zungenseitigen Spitzen der unteren Mahlzähne und umfaßt eine nach innen gerichtete Rippe 35. Auch dieser Flansch 34 überdeckt einen Teil des unteren zungenseitigen Zahnfleisches 36. Der untere Lippenflansch 36 (labial and bueeal flange), der die lippenseitigen Flächen der unteren Vorder- und Backenzähne abdeckt, umfaßt eine nach innen gerichtete Rippe 39 und überdeckt ebenfalls einen Teil des unteren lippenseitigen Zahnfleisches 40. Der obere Lippenflansch 42 weist auch eine nach innen gerichtete Rippe 43 auf und deckt die gesamte lippenseitige Fläche der Vorder-

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und Backenzähne sowie einen Teil des oberen, lippenseitigen Zahnfleisches 44 ab.

Die einzelnen. Rippen 31_f 35t 39 und 43 folgen im wesentlichen der Begrenzungslinie des Zahnfleisches gegenüber den Zähnen. Jede Zahnaufnahmemulde dee Regulierungsapparates wird entsprechend einem Zahnabdruck bzw. -modell ausgeformt, wobei nächst der Übergangsstelle von Zähnen und Zahnfleisch Ausnehmungen ausgebildet sind, so daß beim Ausformen des Regulierungsapparates am Zahn»de11 die Rippen ausgebildet werden. Es ist Jedoch nicht vorgesehen, daß an den Zähnen des Patienten Ausnehmungen ausgebildet werden, sondern die Rippen passen genau in den etwas verjüngten Abschnitt der Zähne im Bereich der Übergangsstelle von Zahn und Zahnfleisch. Diese Rippen ermöglichen ein Pesthalten des Regulierungsapparates im Hund des Patienten ohne irgendwelche andere Sefestigungsvorrichtung.

Die verschiedenen Zahnaufnahmemulden 22a bis 22f des Regulierungsapparates für die oberen und unteren Zähne sind so ausgebildet, daß die Zähne von dem Regulierungsapparat eng anliegend passend umschlossen werden. Der Isthmus 46 zwischen dem Zungenflansch und dem tappenflansch des Regulierungsapparates ist im allgemeinen dünn, obwohl er in seinen Ausmaßen zwischen dem hinteren und dem vorderen Bereich veränderbar ist, so daß er die normale Öffnung zwischen den Zähnen simuliert, mit der Ausnahme,

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- li -

daß der Isthmus im rückwärtigen. Bereich etwas dünner ist. Dadurch, kommen alle Mahl- undSchneidef lachen der Zähne mit dem Regulierungsapparat in gleichzeitige Berührung! wenn ein Scaließdruck ausgeübt wird. Jegliche mögliche Änderung wird in der Stärke des Isthmus im vorderen Bereich vorgenommen» um zu ermöglichen, daß ein korrekterHrorderer senkrechter Biß effektiv festgehalten, wird.

Es hat sich ferner als vorteilhaft erwiesen, den Regulierungsapparat aus einem durchsichtigen, halhelastisehen Kunst-Stoffmaterial zu bilden. Die Durchsichtigkeit erlaubt es, dea behandelnden Arzt festzustellen, in welche Richtung eich die Zähne bewegen, indem er das Blutloswerden um die Zähne herum betrachtet, und wo sich weiche und wunde Zahnfleischstellen -befiaö©a_s die auf eia amosimlee Andrücken derFlansche des Regmli^i'MSgEäSfpmsat'es gaeleks ren sind. Sie bisher bekannten Reguli©2?föEgsapparat© ₉ z.B. der Regulierungsapparat nach der Keeliiag-latentschrift, sind aus undurchsichtigem Werkstoff hergestellt, so daß es dem Arzt nicht mogüGh ist, bei der Verwendung το η Regulierungsapp&rateti das Blutloswerden des Zahnfleisches als Dignosehilfe zu benutzen«

Der Regulierucgsapparat gemäß der vorliegenden Erfindung kann ebenfalls so ausgebildet sein, daß er nur für den Oberkiefer paßt oder für den Unterkiefer, je nach Bedarf. Ia Fig. 6 ist ein. Regulierungsapparat 120 für den Ober-

1 Wf w w ν ■*» β w w w ν Λ *t

kiefer dargestellt. Dieser Regulierungsapparat umfaßt eine obere Zahnaufnahmerille 122 mit einer Mehrzahl von Zahnaufnahmemulden 122a, 122b, 122c, 122d, 122e und 122f unterschiedlicher Konfiguration zur Aufnahme der verschiedenen Zähne des Oberkiefers. Die Aufnahmerille 122 ist flankiert von einem Zungenflansch 126 und einem Lippenflansch 128. Das obere Zungenflanschteil 130 weist eine Rippe 131 auf und überdeckt einen Teil des zungenseitigen Zähnfleisches, wie in Pig. 7 bis 9 dargestellt. Der obere Lippenflanschteil 142 weist eine Rippe 143 auf und überdeckt die gesamte lippenseitige Fläche der oberen Vorder- und-Backenzähne sowie einen schmalen Saum des oberen lippenseitigen Zahnfleisches in einerWeise ähnlich der oberen Hälfte des Regulierungsapparates 20 nach Tig. 2. Der die beiden Plansche 126 und 128 verbindende Isthmus I46 ist, wie in Pig. 7 dargestellt, im vorderen Bereich etwas dicker als in den rückwärtigen Bereichen, wie aus Pig. 8 und 9 ersichtlich. Die Unterseite 146a des Isthmus I46 ist im allgemeinen abgeflacht, so daß die Zähne des Unterkiefers gegen die untere Seite des Isthmus des Regulierungsapparates 120 nur zur Anlage kommen.

In Pig. 10 bis 13 ist ein Regulierungsapparat 220 für den Unterkiefer gezeigt. Der Regulierungsapparat 220 umfaßt eine untere Zahnaufnahmerille 224 mit einer Mehrzahl von Zahnaufnahneaulden 224a, 224b, 224c, 224d, 224e und 224f unterschiedlicher Konfiguration zur Aufnahme der verschie-

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denen Zähne des Unterkiefers. Die Aufnahmerille 224 ist flankiert von einem Zungenflansch 226 und einem Lippenflansch 228. Der untere Zungenflanschteil 254 weist eine Rippe 235 auf und überdeckt einen Teil des unteren zungenseiti-* gen Zahnfleisches 236. Der untere I4ppenflansekteil, 23$ weist eine Rippe 239 auf und überdeckt die gesamte lip-* penseitige Fläche der Zlhne des Unterkiefers sowie einen schmalen Saum des unteren lippenseitigen Zahnfleisches.

Der die "beiden Plansche 226 und 228 verbindende Isthmus 246 ist im vorderen Bereich, wie in Pig, Il dargestellt, dicker als in den rückwärtigen Bereichen, wie in Fig. 12 und 13 ersichtlich, und zwar aus denselben Gründen wie oben inYerbindung mit dem Isthmus 46 des Regulierungsapparates 20. Die obere Fläche 246a des Isthmus 246 ist im allgemeinen flach, so daß die Zähne des Oberkiefers nur gegen die Oberseite des Isthmus des Regulierungsapparates 220 zur Anlage kommen.

Die Zahnaufnahmemulden 22a bis 22f sind entsprechend den Zähnen der verschiedenen Patienten ausgebildet durch Änderung der Gesamtsumme der Masio-Distal-Durchmesser (mesiodistal diameters) der oberen und unteren Vorder- und Bakkenzähne innerhalb eines genormten Bereiches, der sich als .passend für die meisten Mundkonfigurationen erwiesen hat.

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T 09808/0560

Die in den vorgeformten. Regulierungsapparaten ausgebildeter. Zahnaufnahmemulden können ia einem perfekten Zahnabdruck ausgeformt sein, der in dem Mesio-Distal-Durchmesser unproportional in allen anderen Maßen abweicht. Im allgemeinen fällt die Größe eines menschlichen Mundes in eine von sechs Größengruppen, so daß nur sechs verschiedene vorgeformte Regulierungsapparate vorgesehen sein müssen, um einen Satz zu haben, der für die meisten Münder der Patienten passend ist. Bei dem in Pig. 14- bis 17 gezeigten Regulierungsapparat beträgt, ausgehend z.B. von einem Regulierungsapparat "mittlerer" Größe, der Mesio-Distal-Durchmesser der Aufnahmemulde 22a für den mittleren Schneidezahn 9,1 mm, der Aufnahmemulde 22b für den zweiten Schneidezahn 7,4 mm und der Aufnahmemulde 22c für den Eckzahn 8,0 mm, Die Aufnahmemulde 22ä für den ersten Bakkenzahn muß mit einem Medio-Distal-Durchmesser von 7,3 mm ausgeformt sein, während die Aufnahmemulde 22e für den zweiten Backenzahn mit einem Media-Distal-Durchmesser von 6,8 mm ausgeformt sein muß. Die Aufnahm«mulde 22f für den ersten Mahlzahn schließlich muß mit einem Mesio-Distal-Durchmesser von 11,2 mm ausgeformt sein. Die gegebenen Maße gelten für die Zähne des Oberkiefers, wobei die entsprechenden Zähne auf der rechten und linken Seite des Oberkiefers dieselben Maße haben. Die Aufnahmemulden für die Zähne des Unterkiefers haben andere Maße. Eine Maßtabelle für die Zahnstellungen des vorgeformten Regulierungsapparates für alle Zähne des Ober- und Unterkiefers von

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sechs einen Satz bildender Regulierungsapparate ist
hiernach ausgeführt.

Mesio-Biatal-Durchmeseer in mm

Größe des l.Schneide-2.Schneide- Eck- l.Bak- 2.Bak- l.Mahl-Regulierungszahn zahn zahn kenzahn kenzahn zahn apparates

sehr oben schmal unten	oben unten	oben unten	7,7 4,7
schmal	oben unten	8,2 5,3
mittel schmal	oben unten	8,4 5,3
Mittel	mittel-oben breit unten	9,1 5,8
breit	9,6 6,4
10,4 6,6

5,5 5,3	6,8 5,8	6,4 6,2	6,3 6,4	10.0 10,5
6,4 5,5	6,9 6,1	6,4 6,3	6,3 6,7	10,5 10,5
7,1 5,8	7,7 6,6	7,2 6,9	6,6 6,9	10,5 10,9
7,4 6,5	8,0 7,1	7,4 7,6	6,8 7,6	11,2 11,2
8,4 6,9	8,5 7,3	8,0 7,7	7,4 7,7	11,3 11,9
8,5 7,0	8,6 7,6	8,5	7,4 9,0	11,7 12,2
	tm^Bff ή«	r Msio-Dietal-D	urchm

In gleicher Weise sind die G_esamtmaße

von Gruppen von Zähnen für einen Regulierungsapparat ohne Zahnes

fraktion in folgender Tabelle zusammengestellt:

Mesio-Bistal-DurchmeBser in mm Größe des Obere Untere Backenzähne Oben Unten

Regulierunge-Vorder- Yorder- bis zum 1. Gesamt Gesamt epparates saline sahne Mahlzahn

sehr schmal 40,0 31,6 45,4 46,2 85,4 77,8

schmal 43,0 33,8 46,4 47,0 89,4 80,8

Mittel- _{46 0} 35 4 48 6 49 4 94 6 84 8 schmal ^f * * * * *

Mittel 49,0 38,8 50,6 52,8 99,6 91,6

Mittel- 53,0 41,2 55,4 54,6 106,4 95,8

breit

Breit 55,0 42,4 55,2 59,4 110,2 101,8

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Wie weiter in Pig. 18 bis 21 dargestellt, ist ein Regulierungsapparat 400 für Zahnextraktionen vorgesehen, der in einem Hund angewendet werden kann, in dem für eine Korrektur eines schlechten Bisses ein Zahn oder mehrere Zähne gezogen werden mußten. Der in Fig. 18 bis 20 gezeigte Regulierungsapparat ist verwendbar für ein Gebiß aus dem vier Backen-r zähne gezogen worden sind. Unter der Annahme, daß der Regulierungsapparat 400 in einem Mund mittlerer Größe verwendet wird, muß der Mesio-Distal-Durchmesser der Aufnahmemulde 402 für den ersten Schneidezahn 9,6 mm betragen und der der Aufnahmemulde 404 für den zweiten Schneidezahn 7,5 mm. Weiter muß der Mesio-Distal-Durchmesser der Aufnahmemulde . 406 für den Eckzahn 8,0 mm betra- · gen und der der Aufnahmemulde 408 für den zweiten Bakkenzahn 7,1 mm. Schließlich beträgt der Medio-Distal-Durchmesser der Aufnahmemulde 410 für den ersten Mahlzahn 11,6 mm. Die Maß der Zahnaufnahmemulden des Ober- und Unterkiefers für die verschiedenen Größen der Regulierungsapparate für Zahnextraktionen, welche in Verbindung mit einem Mund zur Anwendung kommen, in dem vier Backenzähne gezogen worden sind, sind in folgender Tabelle zusammengestellt:

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Mesio-Distal-Durohmesser in. mm

Größe des 1.Schneide- 2.Schneide- Eck- l.Bak- 2.BaIc- 1.Mahl-Reguli er ungs- zahn zahn zahn kenzahn kenzahn zahn apparates

Mittel schmal	oben 8,3 unten 5,4	6,7 5,7	7,9 - 6,9 -■	7,1 7,3	10,7 10,6
Mittel	ooben 9,6 unten 5,8	7,5 6,2	- 8,0 7,0 -	7,1 . 7,4	11,6 , 12,1
Mittel breit	oben 10,1 untee, 6,0	7,7 " 6,8 .	8,2 - 7,3 -■	7₉5 7,7	11,9 12,3
Breit	obea IGj2 unten 6₉6	8,3	'9,4 - ■ ■ 8_S2	7,7 8_S5	12,7 13,3

Die GesamtmaBe für dea ütstaafi entlang dem llesio« Distal-Diirchmesser toe fetappea "ron Zähnee. iör eiHQm Reguliepungsapparet für Eahnextgaktionen sind ia folgender labelle zusammengestelltι

Mesio-Mstal-Mrchmgsser in mm

	Größe des obere Regulierungs-Torder- apparates zähne	45,8	Unter© TorSsr» zähiae	"Bakesnsähß© "bis sea I. Mahlzaha oben unten	35,8	Qt>e& Gesamt	Unten Gesamt
	Mittel schmal	50,2	36_sO	35,6	39,0	81,4	71,8
	Mittel	52,0	38,0	37_?4	40,0	87,6	77,0
	Mittel breit	55,8	40,2	38,8	43,6	90.8	80,2
10980	Breit	44,2	40,8	96,6	87,8

^ -Zur Bestimmung der Wahl, welcher Reguli er ungsspparat in den O₁ Mund eines Patienten eingesetzt werden soll, wird die kummula-ο tive Medio-Bistal-Breite τοη sechs oberen und seehs-unteren Torderzähnen gem©@s®a. Der sieh ergebende Wert wird mit den Normwerten für 4®ö® ßz?6Scj vargli^ließ, die in den angegebenen Tabellen

gezeigt sind, um zu bestimmen, welche Größe am nächsten dem Mund einea Patienten entspricht. Wenn eine Messung genau zwischen zwei Größen fällt, dann ist die Verwendung der kleineren Größe zu empfehlen, um einen besseren Erfolg bei dem Versuch des Schließens von Lücken zu erzielen.

Die Gesamtmaße des Regulierungsapparates verändern sich auch im Hinblick auf verschiedene Münder, für die der Regii lierungsapparat verwendet werden soll. Die bevorzugten Maße verschiedener feile des iß Fig. 14 bis 21 gezeigten Hegüli«- rungsappar&tes für 2ah&extraktione& sind hiernach Ie einer !üabelle zuaasmQügeatelli _% wo1>ei die in aee. Zeichnungen angeführten Buc&stabsa SohlSsselbuchstabea der Tabelle entsprechen, unter denen die repräsentativen Maße gefunden werden können»

τοa vorgeformten fiegaliarüngsapparaten in mm

ohne Zahaextraktion

Größe des Regslie-

rungBapparateg a. b. c. d. e» f. g. h. i« ,i. k. 1. m.

21 14 21 41 59 29 17 15 13 15 15 4

21 14 22 44 62 30 17 15 13 15 15 4

21 14 22 46 63 32 17 15 13 15 15 4

21 14 22 47 65 34 17 15 13 15 15 4

21 14 22 52 67 34 17 17 14 15 15 4

23 15 22 53 69 35 17 17 14 16 16 4

Begalierajagsappjarat,, mit _ι Zahnextraktion

sehr schmal	25
schmal	25
Mittelschmal	25
Mittel	26
Mittelbreit	ze
Breit	26

Größe des Regu- a. to. c. d. e. £. g. h. i. ;}. k. 1. m, lierungsapparates

21 U 21 42 58 24 17 13 13 15 15 4

21 14 21 43 61 27 17 15 13 15 15 4

21 14 21 45 62 28 17 15 13 15 15 4

22 15 22 46 65 29 18 17 14 16 16 4

Mittelschmal	24
Mittel	26
Mittelbreit	26
Breit	28
AufschlüsaelunK:

a. Größte vordere vertikale Höhe (Lippenflansch)

b. Vertikale Höhe im Bereich dee ersten Backenzahns (premolar area)-(ohne Zahnextraktion). Vertikal Höhe im Bereich des Backenzahnes (mit Zahnextraktion) (Lippenflansch).

c. Vertikale Höhe durch die Mitte des ersten MahlzahneB (Lippenflanach).

d. Vertikale Höhe durch di@ Mittellinie an der Yoxderseite (Lippenflansch).

e. Gesamtlänge gemessen entlang der Hittellinie.

f. Größte Breite im Bereich der Mahlzähne.

g. Abstand zwischen den Zungenflanschen in einer Ebene durch die Mesio-Lingual-SpitEen der zweiten Mahlaahne.

h. Breite durch die Mitte des ersten Mahlzahnes.

i. Breite durch die Mitte des erstenBackenzahnes (ohne Zahnextraktion). Breite durch die Mitte dee Backenzahnes *(mit Zahnextraktion).

j. Breite durch die Kicke zwischen den mittleren Schneidezähnen.

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k. Höhe des Zungenflansches in der Mittellinie des Regulie-

rungsapparates.
1. Höhe des Zungenflansches im Bereich des ersten Backenzahnes (ohne Zahnextralction). Höhe des Zungenflansches im Bereich

des Backenzahnes (mit Zahnextraktion), m. Höhe an der schmälsten Stelle des Flansches.

Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Richten von Zähnen und einen einzigen Satz von vorgeformten Regulierungsapparaten zur Verwendung in Verbindung mit diesen Verfahren. Die bisher für das herkömmliche Formen von Regulierungsapparaten für den Hund jedes einzelnen Patienten verlorene Zeit wird mit der vorliegenden Erfindung gespart. Ferner sind die Möglichkeiten einer ungewünschten Verschiebung der Zähne des Patienten in Erwartung des genauen Passens der herkömmlich geformten Regulierungsapparate ebenfalls ausgeschlossen. Mit dem Verfahren und dem Regulierungsapparat gemäß der Erfindung kann der Arzt schnell den Mund eines Patienten vermessen, einen geeigneten Regulierungsapparat aus dem Satz von Regulierungsapparaten auswählen und in den Mund des Patienten einsetzen.

- Patentansprüche -

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Claims

P/atentansprüche :

1. Verfahren zur orthodontischen Zahnregulierung, dadurch gekennzeichnet, daß man

die Mundhöhe des Patienten vermißt, daß man anhand des Vermessungsergebnisses aus einer Vielzahl von genormten Regulierungsapparaten (20) einen dem Vermessungsergebnis entsprechenden Regulierungsapparat auswählt und daß man den gewählten Regulierungsapparat in den Mund des Patienten in einer Stellung entsprechend dem geschlossenen Biß einführt.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Mundhöhle mesio-distal vermißt.

3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß

man die Messung der Mesio-Distal-Durchmesser mit dem ersten Mahlzahn (12b,12d) abschließt.

4. System aus vorgeformten Regulierungsapparaten für eine orthodontische Zahnregulierung, dadurch gekennzeichnet, daß

. es eine Mehrzahl von Regulierungsapparaten (20) aus mindestens teilweise elastischem Material, umfaßt, die jeweils eine einer Zahnreihe entsprechende U-Form und mindestens ein Zahnreihenprofil (22) mit einer für die Aufnahme der Zähne geeigneten Konfiguration aufweisen,

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daß diese Zahnreihenprofile (22) begrenzt sind durch einen zungenseitigen Flansch (26) und einen lippenseitigen Flansch (28) und Zahnaufnahmemulden (22a-22f) für die einzelnen Zähne be- - sitzen,

und daß jeder Regulierungsapparat (20) eine Größe hat, die einer repräsentativen Gruppe von Kiefern entspricht, wobei alle einzelnen Regulierungsapparate (20) einen im wesentlichen für alle Kiefer passenden Größenbereich umspannen.

5. System nach Anspruch 4? dadurch gekennzeichnet, daß

die Gesamtmaße der Zahnaufnahmemulden (22a-22f) entsprechend der Größe des Kiefers, in den ein Regulierungsapparat eingesetzt werden soll, unterschiedlich ist.

6. System nach einem der Ansprüche 4 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß jede Zahnaufnahmemulde (22a-22f) eine vorbestimmte Größe hat und auf entsprechende Zähne verschiedene Kieferngrößen paßt.

7. Systen|nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Mesio-Distal-Durchmesser der Zahnaufnahmemulden (22a-22f) des kleinsten Regulierungsapparates (20) des Systems von dem mittleren Schneidezahn (22a) bis zu dem ersten Mahlzahn (22f) ungefähr 85 mm und der gesamte Mesio-Distal-Durchmesser derselben Zahnaufnahmemulden (22a-22f) für die oberen Zähne des größten Regulierungsapparates (20) des Systems ungefähr 110 mm beträgt.

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8. System nach einem der Ansprüche 4 "bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Mesio-Distal-Durchmesser der Zahnauf nahmemulden (22a-22f) für die unteren Zähne des kleinsten Hegulierungsapparates (20) des Systems von dem mittleren Schneidezahn (22a) bis zum ersten Mahlzahn (22f) etwa 78 mm und der gesamte Hesio-Distal-Durchmesser derselben Zahnaufnahmemuiden (22a-22f) für die unteren Zähne des größten Regulierungsapparates (20) des Systems etwa 102 mm beträgt.

9-r System nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mesio-Distal-Durchmesser der Zahnaufnahmemulden (22a-22f) des oberen mittleren Schneidezahnes (22a) des kleinstenRegulierungsapparates (20) des Systems etwa 7_f7 mm und das entsprechende Haß der Zahnaufnahmemulde des oberen ersten Kahlzahnes (22f) des kleinsten Regulierungsapparates (20) des Systems etwa 10 ram beträgt und daß der Hesio-Distal-Durchmesser der Zahnaufnahmemulde (22a) für den oberen mittleren Schneidezahn des größten Regulierungsapparates (20) des Systems etwa 10,4 mm und der Mesio-Distal-Durchmesser der Zahnaufnahmemulde (22f) für den oberen ersten Mahlzahn des größten Regulierungsapparates des Systems etwa 11,7 mm beträgt.

10. System nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mesio-Distal-Durcnmesser des unteren mittleren Schneidezahns des kleinsten Regulierungsapparates (20) des Systems etwa 4*7 mm und der entsprechende Durchmesser des

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unteren ersten Mahlzahnes (22f) desselben kleinsten Regulierungsapparates etwa 6,4 (10,5 nun beträgt und daß der Mesio-Distal-Durchmesser des unteren mittleren Schneidezahnes des größten Regulierungeapparates des Systems etwa 6,6 mm und der Mesio-Distal-Durchmesser des unteren ersten Mahlzahnes (22f) des größten Regulierungsapparates des Systems etwa 9,0 mm (12,2) beträgt.

11. System nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamten oberen und unteren Mesio-Distal-Durchmesser der Zahnaufnahmemulden (22a-22f) jedes Regulierungsapparates des Systems im wesentlichen den V/trten der beiliegenden Tabelle entsprechen.

12. System nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mesio-Distal-Durchmesser der oberen und unteren Zahnaufnahmemulden (22a-22f) jedes Regulierungsapparates des Systems im wesentlichen dem Wert der beiliegenden !Tabelle entspricht.

13. System nach Anspruch 4_fdadurch gekennzeichnet, daß das Maß eines Regulierungsapparates des Systems für Gebifese ohne Zahnextraktion im wesentlichen dem in der beiliegenden Tabelle entspricht.

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14. Systemnach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Regulierungsapparat (20) des Systems Zahnaufnahmemulden

• (22a-22f) einer vorbestimmten Größe aufweist, die für die Zähne verschiedener Kieferngrößen passend ist.

15. System nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Regulierungsapparat (20) des Systems ein vorbestimmtes Außenmaß aufweist, so daß jeder Regulierungsapparat für eine repräsentative Gruppe von Mundgrößen passend ist, und daß alle Regulierungsapparate in ihrer Gesamtheit für alle Mundgrößen passend sind.

16. System nach einem der Ansprüche 4 bis 14» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Regulierungsapparat (20) des Systems aus einem im wesentlichen durchsichtigen Material gebildet ist.

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