DE343019C - Leitspindeldrehbank zum Gewindeschneiden - Google Patents

Leitspindeldrehbank zum Gewindeschneiden

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DE343019C
DE343019C DE1917343019D DE343019DA DE343019C DE 343019 C DE343019 C DE 343019C DE 1917343019 D DE1917343019 D DE 1917343019D DE 343019D A DE343019D A DE 343019DA DE 343019 C DE343019 C DE 343019C
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DE
Germany
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lead screw
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DE1917343019D
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WOTAN WERKE AKT GES
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WOTAN WERKE AKT GES
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/02Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
    • B23G1/04Machines with one working-spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 27. OKTOBER 1921
DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-JVi 343019-KLASSE 49 a GRUPPE 3
Wotan-Werke Akt-Ges. in Leipzig.
Leitspindeldrehbank zum Gewindeschneiden. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Dezember 1917 ab.
Die Erfindung betrifft eine Gewindeschneidmaschine; sie will die Aufgabe lösen, das Schneidwerkzeug selbsttätig entsprechend dem Vor- und Rückwärtsgang der Leitspindel an das Werkstück heran- und wieder von ihm fortzuführen. Dabei soll noch die weitere Aufgabe gelöst werden, das Schneidwerkzeug der allmählichen Bildung des Gewindes entsprechend bei jedesmaligem Anstellen mehr gegen das Werkzeug vorzuschieben. Zur Lösung dieser Aufgabe wird der Werkzeugschlitten gemäß der Erfindung von der Leitspindel mit Hilfe eines Schaltgetriebes bewegt, welches den Schlitten bei Beginn der Vorwärts drehung der Leitspindel gegen das Werkstück, bei
Beginn der Rückwärtsbewegung der Leitspindel aber von ihr fortbewegt.
Diese Zwischenglieder bestehen aus einer von der Leitspindel hin und her bewegten Exzenter- oder Nockenscheibe, die eine gezahnte Scheibe in gleichbleibender Richtung weiterschaltet, gegen welche ein mit dem Werkzeugschlitten verbundener Hebel mit einem Ansatz anliegt, der abwechselnd in ίο die Zahnlücken und auf die Zahnkrone der Scheibe sich legt und bei dieser Bewegung den Werkzeugschlitten hin oder her schiebt. Die Tiefe der Zahnlücken wächst gemäß der Erfindung in d'er Drehrichtung der Scheibe, so daß dadurch auch das Maß des Werkzeugverschubes gegen das Werkstück der allmählichen Gwindebildung wächst. Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, ao Abb. ι ist eine Seitenansicht,
Abb. 2 eine Aufsicht der Gewindeschneidmaschine,
Abb. 3 gibt eine Einzelheit wieder. Das auf der Leitspindel sitzende Stirnrad A greift in ein großes Stirnrad B ein, auf dessen Welle eine mit der Friktionsscheibe C verbundene Nockenscheibe D sitzt, die bei ihrer begrenzten Umdrehung den Hebel E bewegt. Die Bewegung der Scheibe D3 deren Nocken der Deutlichkeit wegen in größerem Maßstabe dargestellt ist, wird durch die Zapfen G und H begrenzt, gegen die der Anschlag F stößt, der an der Friktionsscheibe C befestigt ist, und zwar" sowohl beim Vor- als auch Rücklauf der Leitspindel. Bei jeder dieser Bewegungen wird das Sperrad/ durch HebelE und die Klinke K um einen Winkel weitergeschaltet, dessen Bogenlänge gleich der Zahnteilung des 40, Rades / ist. Da das Sperrad / doppelt soviel Zähne hat als das mit ihm gekuppelte Schaltrad L Einschnitte oder Zähne, so kommt der über dem Schaltrad L angeordnete Hebel M mit seinem Stift N abwechselnd in oder auf die Zähne dieses Rades zu sitzen. Auf diese Weise wird der Hebel M auf und nieder und der mit ihm auf einer Welle sitzende Hebel O hin und her bewegt. Da der Schlitten P, der das Schneidwerkzeug trägt, mit so dem Hebel O verbunden ist, so macht er die gleichen Bewegungen mit.
Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Beim Vorwärtsgang der Leitspindel fällt der Stift N in einen der Einschnitte der Schaltscheibe L3 bewegt die Hebel M und O und zieht den Schlitten P mit dem Schneidwerkzeug gegen das Arbeitsstück. Beim Rückwärtsgang der Leitspindel hebt die Schaltscheibe L durch den Stift N die Hebei M und O und schiebt das Schneidwerkzeug wieder aus dem Arbeitsstück heraus. Diese Bewegungen finden jeweils am Anfang oder Ende des Gewindes auf dem Arbeitsstück statt. Die erforderliche Spanstärke regelt sich durch die tiefer werdenden Einschnitte am Umfange der Schaltscheibe L.
Die Regelung der Spanstärke kann auch gemäß Abb. 3 dadurch erfolgen, daß in die gleich tiefen Einschnitte oder Zahnlücken des Schaltrades L Bolzen oder Stifte Q mit verschiedener, allmählich sich verringender Kopftiöhe eingesetzt sind.
Das Schaltrad L kann auch so ausgebildet werden, daß mehrere Arbeitsperioden bei einer Umdrehung des Rades erfolgen.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Leitspindeldrehbank zum Gewindeschneiden, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugschlitten (P) von der Leitspindel mit Hilfe eines Schaltgetriebes bei Beginn des Vorlaufes gegen das Werkstück und bei Beginn des Rücklaufes von dem Werkstück abgeschoben wird.
2. Leitspindeldrehbank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von der Leitspindel aus mittels einer Exzenter- oder Nockenscheibe (D) eine mit Zähnen oder Einschnitten versehene Schaltscheibe (L) bei Beginn des Vorwie des Rücklaufes bewegt wird, gegen welche ein mit dem Werkzeugschlitten (P) verbundener Hebel (M) mit einem Zapfen (N) anliegt, der abwechselnd zwischen oder auf die Zähne der Schaltscheibe sich legt, so daß durch die hieraus folgende Bewegung des Hebels (M) der Werkzeugschlitten (P) hin und her bewegt wird.
3. Leitspindeldrehbank nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte oder Zahnlücken der Schaltscheibe (L) eine allmählich wachsende Tiefe aufweisen, um den Werkzeugschlitten (P) der Spanstärke entsprechend allmählich gegen das Werkstück zu führen.
4. Leitspindeldrehbank nach An-Spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte oder Zahnlücken gleich tief sind und Bolzen (Q) von allmählich sich verringender Kopfhöhe enthalten.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1917343019D 1917-12-30 1917-12-30 Leitspindeldrehbank zum Gewindeschneiden Expired DE343019C (de)

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US3160898A (en) * 1959-10-31 1964-12-15 Kitano Yoshizo High-speed, automatic screw cutting machine

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Publication number Publication date
FR514890A (fr) 1921-03-21

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