DE196403C - - Google Patents

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DE196403C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • B23Q5/38Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously
    • B23Q5/40Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously by feed shaft, e.g. lead screw
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/08Making dovetails, tongues, or tenons, of definite limited length
    • B27F1/12Corner- locking mechanisms, i.e. machines for cutting crenellated joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

bets
cio-t'e-viΙαn\k
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 196403 KLASSE 38 d. GRUPPE
HOLZSCHEITER & HEGI in ZÜRICH.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. April 1907 ab.
Vorliegender Erfindungsgegenstand ist eine Zinkenfräsmaschine mit durch Schraubenleitspindel wagerecht verschiebbarem, auf einemsenkrecht verschiebbaren Träger angeordnetem Werkstückschlitten.
Bei den bekannten Maschinen dieser Art werden die Zinkenabstände unregelmäßig, weil ein ganz genaues Einstellen der Schraubenleitspindel bzw. des Werkstückschlittens nach
ίο kurzer Zeit unmöglich ist, wenn die erstere nicht mehr genügend satt geführt bzw. etwas ausgelaufen ist.
Beim Gegenstand gemäß der Erfindung ist die Schraubenleitspindel in einer mit konischem Vatergewinde versehenen Mutter geführt. Dieselbe ist mit mehreren Schlitzen versehen und in eine in das am Träger vorgesehene Auge eingeschraubte Hülse eingeschraubt. Ferner ist auf der Leitspindel ein Schalträdchen vorgesehen, welches an seinem Umfang mit einer Einkerbung versehen ist. Auf dem Umfang kann eine Schaltklinke gleiten. Die Schaltklinkenspitze und die Einkerbung sind ineinanderpassend so ausgebildet, daß bei langsamem Drehen des Schalthebels die Klinke in die Einkerbung einfallen und beim schnellen Drehen die Klinke die Einkerbung überspringen kann, so daß beim Vorwärtsdrehen der Leitspindel der Werkstückschlitten um genau gleiche Abstände verschoben und beim Rückwärtsdrehen der Schlitten ohne Anheben der Klinke zurückbewegt werden kann.
Beiliegende Zeichnung betrifft zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι zeigt eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach A-B der Fig. 2.
Fig. 4 und 5 zeigen je eine Einzelheit.
Fig. 6 zeigt eine Einzelheit des zweiten Ausführungsbeispiels.
An der senkrechten Führungsbahn des hohlen Ständers α ist ein Träger b vorgesehen. Derselbe kann mittels einer Schraubenspindel c, welche in den Träger bi eingeschraubt und mit einem Handrad versehen ist, in der Höhenrichtung verstellt werden. Der untere Teil der Schraubenspindel c ist in einem Auge des Ständers α gelagert. Auf das untere Ende von c sind zwei Muttern aufgeschraubt. Die Aufwärtsbewegung der Schraubenspindel c bzw. des Trägers b wird durch die Muttern und die Abwärtsbewegung durch das Handrad begrenzt. Der Träger b besitzt oben eine wagerechte Führungsbahn bx von schwalbenschwanzförmigem Querschnitt. Auf derselben ist ein Werkstückschlitten d geführt, welcher mit der üblichen Werkstück-Einspannvorrichtung und mit einer Meßskala zum Einstellen der Werkstücke ausgerüstet ist. Unterhalb am Schlitten d ist eine Schraubenspindel e gelagert, auf welcher eine
mit konischem Vatergewinde und vier Schlitzen versehene Mutter f aufgeschraubt ist. Dieselbe ist in eine Hülse g eingeschraubt und diese in ein am Träger b befestigtes Auge h. Die Mutter f wird durch Hineindrehen in die Hülse g am geschlitzten Teil zusammengepreßt, so daß sie sich an das Gewinde der Spindel e dicht anlegt und diese satt laufend geführt ist. Mittels der auf f sitzenden Gegenmutter f1 kann die Mutter f gegen ein selbsttätiges Losschrauben gesichert werden.
Das eine der beiden Augen, in denen die
Spindel e noch am Schlitten d gelagert ist, ist seitlich offen und mit einem Keilstück verschließbar eingerichtet (Fig. 1), um die Spindel schneller herausnehmen zu können. Auf der Spindel e sitzt ein gekerbtes Sperrrad e', in das eine am Schlitten d drehbar gelagerte Klinke dx eingreifen kann. Die Klinkenspitze und die Einkerbung sind derart ausgebildet, daß bei langsamem Rückwärtsdrehen (Fig. 2 nach links) der Spindel e die Klinke in die Einkerbung eingreift und genau paßt, so daß die Spindel festgestellt ist, während sie bei rascherem Drehen die Einkerbung überspringt. Diese Anordnung hat den Zweck, den Schlitten zurückbewegen zu können, ohne die Klinke anheben zu müssen. Das Drehen der Spindel e erfolgt durch eine an dem einen Ende derselben angeordnete Kurbel e'2. Das Gewicht des Trägers b und des Schlittens d wird durch ein Gegengewicht i aufgenommen, derart, daß Träger und Schlitten stets bestrebt sind, die oberste Stellung einzunehmen, und zwar ist es an den längeren Hebelarm eines zweiarmigen Hebels j gehängt, dessen Drehachse j1 in dem hohlen Anbau a1 des Ständers α gelagert ist. Um die Maschine leichter aufstellen zu können und ihre Form gefälliger zu gestalten, ist das Gegengewicht i im Innern des hohlen Ständers α von außen unsichtbar angeordnet. Der Träger b ist durch zwei Laschen k mit dem kürzeren Hebelarm des Hebels j verbunden. An der Drehachse β ist außerhalb des Anbaues a1 des Ständers α eine Stange / mit Handgriff vorgesehen, mittels welcher der Träger b mit dem Schlitten d nach oben und unten bewegt werden kann.
Die Fräserspindel in ist auf dem hohlen Ständer α in zwei Lagern a2 gelagert. An dem dem Werkstückschlitten zugekehrten Ende ist der Fräser η in dem in die Fräserspindel gesteckten hohlen, mit Schlitzen versehenen Kopf 0 mittels einer auf die Fräserspindel aufgeschraubten, ,den Kopf ό umspannenden Mutter ρ (Überwurfmutter) befestigt. Beim Anziehen derselben wird der gewölbte Teil des Kopfes ο gegen die Fräserspindel gepreßt und dadurch der Fräser η eingeklemmt. Derselbe hat schwalbenschwanzförmige Gestalt. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, werden zwei Werkstücke gleichzeitig übereinander eingespannt. Das obere wird oben, das untere unten der Breite nach angefräst, und zwar nachdem vorher die senkrechten Zinkenlücken gefräst sind. Um nun das untere Werkstück der Breite nach in der richtigen Tiefe und alle Werkstücke gleichmäßig anfräsen zu können, ist eine Einstellvorrichtung vorgesehen. Seitwärts unten am Ausbau al befindet sich ein senkrecht durchbohrtes Auge q. In demselben ist eine Welle drehbar gelagert. Am oberen Ende derselben ist eine Kurbel r und am unteren Ende ein Hebel s befestigt. Derselbe kann unterhalb des Auges des Ständers α und oberhalb der Muttern der Spindel c letztere umfassen, so daß der Weg des Trägers b um die Dicke des Hebels s verkürzt ist.
Bei dem in Fig. 6 gezeichneten Ausführungsbeispiel ist ferner der Träger b auf zwei Seiten durch Kugeln t geführt. Dieselben rollen zwischen zwei gehärteten Platten u, von denen die eine am Anbau a1, die andere am Träger b befestigt ist. Die Kugeln ί sind in entsprechenden Durchbohrungen der Führungsstücke -v gehalten. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der Träger b in allen Stellungen des Schlittens d leicht verschiebbar ist. Dies ist bei denjenigen ohne Kugelführung nicht der Fall, da der Träger infolge seiner bei seitlicher Schlittenstellung • einseitigen Belastung auf seiner Führung aufgeklemmt wird.
Der Gebrauch der beschriebenen Maschine ist folgender:
Die Fräserspindel wird von einem auf der Zeichnung nicht ersichtlichen Vorgelege aus in Drehung versetzt. Nachdem . die beiden Werkstücke in der richtigen Lage eingespannt sind, werden sie durch. Drehen der Leitspindel e so eingestellt, daß sich die für eine Zinkenlücke bestimmte Stelle genau über dem Fräser befindet. Alsdann wird mittels der Stange / der Träger b mit Schlitten d und den Werkstücken nach unten bewegt. Hierbei wird an den letzteren je eine Zinkenlücke gefräst. Hernach wird der Träger wieder gehoben und die Leitspindel e um eine Umdrehung gedreht. Letztere kann durch die Einkerbung des Schaltrades e1 und durch die Schaltklinke dl ganz genau ein- und festgestellt werden. Durch eine Umdrehung der Spindel e wird der Schlitten d mit den Werkstücken um ein ganz bestimmtes Maß verschoben, welches der Gewindesteigung der Spindel e entspricht. Dadurch werden die Werkstücke zum Fräsen einer zweiten Zinkenlücke eingestellt, wonach sich der beschriebene Vorgang so oft wiederholt, bis alle Zinken- ; lücken gefräst sind. Das Handrad und die
Muttern der Spindel c sollen vor der Bearbeitung der Werkstücke auf die Dicke der letzteren so eingestellt bzw. der Abstand zwischen dem Handrad und der oberen Mutter so bemessen sein, daß in der untersten Stellung des Trägers b sich der Fräser, der Tiefe der oberen Fräsung entsprechend, in dem oberen Werkstück befindet und das Handrad auf der oberen Seite des die Spindel c unten
ίο führenden Auges aufliegt und in der obersten Stellung des Trägers b die obere Mutter auf der unteren Seite des genannten Auges ansteht und der Fräser sich so viel unterhalb des unteren Werkstückes befindet, daß, wenn der Hebel s zwischen Mutter und Auge an die Spindel c angelegt werden soll, der Träger b so viel gesenkt werden muß, daß der Fräser um die Tiefe der unteren Einfräsung unten in das untere Werkstück hineinragt.
Durch Drehen der Spindel e wird der Schlitten c mit den Werkstücken seitwärts verschoben, wodurch in der untersten Stellung des Trägers b bei auf dem besagten Auge aufliegendem Handrad der Spindel c die Einfräsung am oberen Werkstück und in der oberen Stellung des Trägers b bei an die Spindel c angelegtem Hebel s die Einfräsung am unteren Werkstück in dessen Breitenrichtung erfolgt.
Die Zinkenlücken der mit den so verfertigten Werkstücken zu verbindenden Werkstücke werden durch einfaches Einfräsen auf der Stirnseite in bisher üblicher Weise hergestellt.
Um größere oder kleinere Zinkenabstände zu erzielen, wird eine Schraubenleitspindel eingesetzt, deren Gewindesteigung auf einen Umgang dem gewünschten Zinkenabstande entspricht.
Durch Anziehen der Mutter f kann die Spindel stets satt laufend geführt werden, so daß eine ungenaue Einstellung der Zinkenabstände möglichst ausgeschlossen wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Zinkenfräsmaschine mit durch eine mehrgängige Schraubenleitspindel wagerecht verschiebbarem, auf einem senkrecht verschiebbaren Träger angeordnetem Werk-Stückschlitten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenleitspindel (e) in einer mit konischem Vatergewinde versehenen, mehrfach längsgeschlitzten Mutter ff) geführt ist, welche in eine am Träger (b) in einem Auge (h) gelagerte Hülse eingeschraubt ist, und daß mit der Leitspindel ein Schaltrad fe}) verbunden ist, dessen am Umfange angebrachte Einkerbungen derart ansgebildet sind, daß bei langsamem Drehen des Schalträdchens die eingreifende Schaltklinke fd1) in die Einkerbung einfallen und beim schnellen Drehen die Klinke die Einkerbung überspringen kann, um beim Vorwärtsdrehen der Leitspindel den Werkstückschlitten in genau gleichen Abständen einstellen und beim Rückwärtsdrehen den Schlitten ohne die Klinke anzuheben zurückbewegen zu können.
2. Zinkenfräsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine besondere Einstellvorrichtung fr, q, s) für den senkrecht verschiebbaren Träger fb), welche ermöglicht, daß der Träger nur um eine bestimmte Strecke gehoben werden kann, um mit einer Einspannung nach dem Fräsen der Zinkenlücken die obere und untere Seite zweier zusammen eingespannter Werkstücke anfräsen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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