DE730350C - Pendelrueckkopplungsempfaenger mit einer Einrichtung zur Unterdrueckung des Rauschens in den Empfangspausen - Google Patents

Pendelrueckkopplungsempfaenger mit einer Einrichtung zur Unterdrueckung des Rauschens in den Empfangspausen

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Publication number
DE730350C
DE730350C DET49783D DET0049783D DE730350C DE 730350 C DE730350 C DE 730350C DE T49783 D DET49783 D DE T49783D DE T0049783 D DET0049783 D DE T0049783D DE 730350 C DE730350 C DE 730350C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
noise
frequency
rectifier
tube
pendulum
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Expired
Application number
DET49783D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Sohnemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET49783D priority Critical patent/DE730350C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE730350C publication Critical patent/DE730350C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D11/00Super-regenerative demodulator circuits
    • H03D11/02Super-regenerative demodulator circuits for amplitude-modulated oscillations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Pendelrückkopplungsempfänger mit einer Einrichtung zur Unterdrückung des Rauschens in den Empfangspausen Bei den bekannten Pendelrückkopplungsempfängern besteht der Nachteil, daß außerhalb der Abstimmung auf einen Sender ein starkes Rauschen zu hören ist, das erst in dem Augenblick aufhört, in dem man auf einen Sender hinreichend großer Empfangsfeldstärke abgestimmt hat. Dies macht sich insbesondere dann störend bemerkbar, wenn man (etwa beim Gegensprechverkehr) auf die Frequenz eines Senders abgestimmt hat, der r_. Zt. abgeschaltet iet, auf dessen Empfang man aber vorbereitet sein- möchte. Das Rauschen in den Empfangspausen ist in solchen Fällen häufig unerträglich.
  • Es ist bekannt, zur Beseitigung des Rauschens eines Pendelrückkopplungsempfängers parallel zum Eingang einer Niederfrequenz-, röhre einen auf die Pendelfrequenz abgestimmten Kurzschlußkreis zu schalten. Eine nennenswerte Beseitigung des Rauschens kann jedoch hierdurch nicht erzielt werden, da die Rauschfrequenzen über einen größeren Frequenzbereich verteilt sind. Eine andere bekannte Schaltung verwendet zur Beseitigung des Rauschens zwei in derselben Stufe befindliche Empfangskreise mit zugehörigen Röhren, deren Anoden die Pendelfrequenz im Gegentakt zugeführt wird. Hierbei ist der Aufwand jedoch groß.
  • Es ist auch vorgeschlagen worden, jedoch nicht bekannt, zur Vermeidung des Rauschens in den Empfangspausen die höheren Tonfrequenzen des Niederfrequenzspektrums nach Gleichrichtung zur Herabsetzung des L'hertragungsmaßes des Empfängers zu verwenden. Zu diesem Zweck wird an die Sekundärseite eines Niederfrequenztransformators, der zur Kopplung zweier Niederfrequenzröhren dient, in Reihe ein Gleichrichter und ein Belastungswiderstand geschaltet, welcher für die höheren Tonfrequenzen durch einen Kondensator überbrückt ist. Hierdurch wird erreicht, daß die von den höheren Tonfrequenzen gelieferte Gleichspannung größer ist als von den tieferen Tonfrequenzen. Bei Anwendung der Erfindung-, welche diesen Vorschlag verbessert, wird dagegen eine bessere Trennung der hohen Frequenzen des Niederfrequenzbereiches von den Nutzfrequenzen (Signalfrequenzen) erreicht und dadurch eine Herunterregelung des Verstärkungsgrades durch die Nutzfrequenzen vermieden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß im Anodenkreis einer Niederfrequenzverstärkerröhre außer den üblichen Kopplungselementen ein Transformator liegt, dessen Primärseite durch einen parallel oder in Reihe liegenden Kondensator auf eine zwischen dem Bereich der praktisch wichtigen Empfangsniederfrequenzen (z. B. So bis 5ooo Hz) und der. Pendelfrequenz (z. B. 2oooo Hz) liegende Frequenz (z. B. i2ooo Hz) abgestimmt ist, und dessen Sekundärseite einen Gleichrichter speist, und daß die am Belastungswiderstand des Gleichrichters auftretende Gleichspannung zur Sperrung der folgenden Niederfrequenzröhre dient.
  • Die stärksten Frequenzkomponenten des Rauschens liegen im Bereich von ioooo bis 15 ooo Hz. Durch Herausfilterung und Gleichrichtung dieser Frequenzen kann man leicht eine genügend starke Regelspannung erzeugen, die zur Sperrung des Empfängers in an sich bekannter Weise verwendet werden kann. Sobald die Senderschwingung einfällt, verschwindet das Rauschen. Da das Filter die niederfrequenten Signalfrequenzen sowie die Pendelfrequenz. praktisch nicht heraussiebt, sinkt die zur Sperrung benutzte Regelspannung auf einen sehr ]:leinen Wert, und der Empfänger wird entsperrt.
  • Die Erfindung bewährt sich auch beim Empfang nichttönender Telegraphiezeichen, bei denen dauernd kürzere und längere Pausen der Empfangsschwingung vorkommen. Ferner wird beim Abstimmvorgang die Wirkung einer Stillabstimmung erzielt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Abbildung. Die von der Antenne A aufgenommene hochfrequente Schwingung wird, gegebenenfalls nach vorheriger Verstärkung, dem Pendel rückkopplungsgleichrichter P zugeführt. Die erzeugte niederfrequente Schwingung wird an das Gitter der ersten Verstärkerröhre l'1 gelegt, deren Anodenwechselspannung über den Übertragungskondensator K dem Steuergitter der nächsten Verstärkerröhre l', zugeführt wird. In der Anodenleitung der Röhre 1', liegt der Lautsprecher- oder Kopfhörer L. Die Anodengleichspannung wird der Anode der Röhre L'1 über eine Drossel D zugeführt. Gleichzeitig ist die Anode über den Kondensator C und die Primärwicklung des Transformators T mit der Erdleitung verbunden. Die Größe des Kondensators C und die Induktivität der Primärwicklung des Transformators T sind so bemessen, daß die beiden einen Reihenkreis bilden, dessen Eigenfrequenz etwabei i2ooo Hz liegt und dessen Dämpfung so bemessen ist, daß die beiden Grenzfrequenzen der Übertragung bei etwa io ooo und 15 ooo Hz liegen. Die Sel.:undärspannung des Transformators T wird durch den Gleichrichter G, der als Diode oder Trockengleichrichter ausgebildet sein kann, gleichgerichtet. Die gleichgerichtete Spannung entsteht an dem Belastungswiderstand R, zu dem der Kondensator Cl parallel liegt. Während das positive Ende des Belastungswiderstandes mit dem geerdeten Ende des Kathodenwiderstandes der Röhre V. unmittelbar verbunden ist, ist das negative Ende des Belastungswiderstandes R über den Ableitwiderstand RG mit dem Steuergitter der Röhre h#. verbunden. Bei startrein Rauschen entsteht am Widerstand R eine so hohe negative Spannung, daß die Röhre l'; gesperrt ist. Hört dagegen das Rauschen auf. so wird die Spannung an R praktisch null, und die Röhre V.. arbeitet mit normaler Gittervorspannung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pendelrückkopplungsempfänger mit einer Einrichtung zur Unterdrückung des Rauschens in den Empfangspausen durch Herabsetzung des Übertragungsmaßes mittels der gleichgerichteten Rauschwechselspannung hoher Frequenz, dadurch gekennzeichnet, daß im Anodenkreis einer Niederfrequenzverstärkerröhre außer den üblichen Kopplungselementen (D, K, R,) ein Transformator (T) liegt, dessen Primärseite durch einen parallel oder in Reihe liegenden Kondensator (C) auf eine i zwischen dem Bereich der praktisch wichtigen Empfangsniederfrequenzen (z. B. 5o bis 5ooo Hz) und der Pendelfrequenz (z. B. 2o ooo Hz) liegende Frequenz (z. B. i2 ooo Hz) abgestimmt ist, und dessen Sekundärseite einen Gleichrichter (G) speist, und daß die am Belastungswiderstand (R) des Gleichrichters (R) auftretende Gleichspannung zur Sperrung der folgenden Niederfrequenzröhre dient.
  2. 2. Pendelrückkopplungsempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Belastungswiderstand (R) des Gleichrichters (G) in Reihe mit dem Gitterableitwiderstand (R,) der folgenden Röhre geschaltet ist.
DET49783D 1938-01-11 1938-01-12 Pendelrueckkopplungsempfaenger mit einer Einrichtung zur Unterdrueckung des Rauschens in den Empfangspausen Expired DE730350C (de)

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DE730350C true DE730350C (de) 1943-06-21

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DE (1) DE730350C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950373C (de) * 1953-08-14 1956-10-11 Autophon Ag Superregenerativ-UEberlagerungsempfaenger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE950373C (de) * 1953-08-14 1956-10-11 Autophon Ag Superregenerativ-UEberlagerungsempfaenger

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