DE723449C - Multiplikationsmaschine, vorzugsweise fuer Lochkartensteuerung mit Einrichtung zur Bildung und Speicherung von verschiedenen Vielfachen eines Aufgaben-Faktors - Google Patents
Multiplikationsmaschine, vorzugsweise fuer Lochkartensteuerung mit Einrichtung zur Bildung und Speicherung von verschiedenen Vielfachen eines Aufgaben-FaktorsInfo
- Publication number
- DE723449C DE723449C DEI61587D DEI0061587D DE723449C DE 723449 C DE723449 C DE 723449C DE I61587 D DEI61587 D DE I61587D DE I0061587 D DEI0061587 D DE I0061587D DE 723449 C DE723449 C DE 723449C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- adder
- contact
- factor
- mcro
- multiples
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F7/00—Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
- G06F7/38—Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation
- G06F7/46—Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation using electromechanical counter-type accumulators
- G06F7/462—Multiplying; dividing
- G06F7/467—Multiplying; dividing by using preset multiples of the multiplicand or the divisor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Computing Systems (AREA)
- Mathematical Analysis (AREA)
- Mathematical Optimization (AREA)
- Pure & Applied Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Computational Mathematics (AREA)
- Testing Of Balance (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
- Conveying Record Carriers (AREA)
Description
Man kann Produktswerte zweier Zahlengroßen
dadurch errechnen, daß man in der Maschine zunächst Mehrfachwerte eines Faktors
mit den Grundzahlen bildet und für wahlweise Verwendung speichert und dann die Mehrfachwerte entsprechend den Ziffernbestandteilen
des anderen Faktors unter entsprechender Stellenverschiebung miteinander vereinigt.
Die zu bildenden Mehrfachwerte des einen Faktors, der als Multiplikand angenommen
sein mag, können dabei die Mehrfachen des Faktors mit sämtlichen Grundzahlen 1 bis 9
sein, in welchem Fall es für jeden Ziffernbestandteil des Multiplikators nur der Auswahl
des betreffenden Mehrfachen bedarf und der Einführung in ein von einem Addierwerk
gebildetes Resultatwerk, um durch der Zahl der Wertstellen des Multiplikators entsprechende
Addiermaschinenspiele das Produkt im Resultatwerk zu erhalten. ,
Um die Zahl der Speicherwerke für Faktormehrfache zu vermindern, kann man diese
Speicherwerke mit Entnahmevorrichtungen versehen, welche unter Steuerung durch die
Speicherwerke sowohl den darin eingestellten Wert selbst als auch den doppelten und gegebenenfalls
auch den fünffachen Wert zu entnehmen gestatten. ■
In Verbindung mit dieser Maßnahme zur Verringerung der Zahl der kostbaren Addierwerke
oder an Stelle derselben kann man auch bei Beschränkung der Speicherwerke für Faktorvielfache auf solche für nur einen'
Teil der Grundzahlen ι bis 9, z. B. auf Speicherwerke
für den einfachen, doppelten, vierfachen und fünffachen Faktorwert, die anderen Werte durch Vereinigung zweier eingestellter
Werte bilden, z. B. den dreifachen Faktorwert durch additive Vereinigung des
einfachen und des doppelten, den siebenfachen durch Vereinigung des doppelten und des
fünffachen usw. Man kann auch sowohl mit additiver als auch mit subtraktiver Vereinigung
von Werten arbeiten.
Durch Vorsehung von parallel geschalteten Resultatwerken kann man die Zahl der erforderlichen
Maschinenspiele verringern, indem bei jedem Maschinenspiel gleichzeitig zwei Faktormehrfache entsprechend zwei Multiplikatorziffern
für die Produktbildung herangezogen werden können.
Bei diesen Rechenweisen bedarf es aber stets der Vorsehung mehrerer iVddierwerke
als Speicherwerke für Faktormehrfache und wenigstens eines weiteren Addierwerks oder
zweier Addierwerke als Resultatwerk.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird für Rechenmaschinen mit Speicherwerken für
Faktormehrfache eine Vereinfachung dadurch erzielt, daß ein Addierwerk, welches für die
Bildung von Faktormehl fachen benutzt wird, zugleich als Resultatwerk zur Aufnahme des
durch Vereinigung von Faktormehrfachen zu bildenden Produkts herangezogen wird.
Um das zu ermöglichen, werden dem kombinierten Faktor- und Produktaufnahmeaddierwerk
verschiedene Einstellentnahtnevorrichtungen zugeordnet, welche gleichzeitig durch das Addierwerk bei Verstellung von
dessen Elementen eingestellt werden und zur Einstellung auf die Faktormehrfachen dienen,
die aber von dem Addierwerk unabhängig voneinander abgekuppelt werden können, was
unter Maschinensteuerung für die einzelnen Entnahmevorrichtungen dann geschieht, wenn
sie die Einstellung auf ein zu speicherndes Faktormehrfaches erreicht haben. Nach der
Abkupplung vom Addierwerk kann jede Entnahmevorrichtung zur Rückübertragung des
Wertes, auf den sie durch das Addierwerk eingestellt worden ist, benutzt werden. Dabei
kann gegebenenfalls von einer Entnahmevorrichtung, wenn sie z. B. in bekannter Weise
für die Entnahme sowohl des'im Addierwerk stehenden Betrages selbst als auch des Doppelten
des Betrages eingerichtet ist, sowohl der einfache als auch der doppelte Einstellwert
des Addierwerks auf das Addierwerk bzw. auf getrennte Abschnitte desselben zurückübertragen
werden.
Wenn bei der Einleitung einer Multiplikationsrechnung ein Faktor der Aufgabe, von
welchem die verschiedenen Mehrfachen gespeichert werden sollen, sowohl in die rechtsseitige
Addierwerkshälfte als auch in die linksseitige Addierwerkshälfte eingeführt \\ ird, was bei der beispielsweise in den Zeichnungen
dargestellten Maschine durch Abfühlung einer die Faktoren der Aufgabe enthaltenden
Lochkarte geschieht, und wenn jeder Addierwerkshälfte drei Entnahmevorrichtungen
zugeordnet sind, die teilweise sowohl den im steuernden Addierwerk eingestellten Betrag
als auch das Doppelte des Betrages zu entnehmen gestatten, dann werden bei der Abfühlung des einen in der Karte gelochten
Faktors die beiden Hälften auf diesen Faktor eingestellt. Wenn dann die eine Entnahmevorrichtung
der einen Addierwerkshälfte abgekuppelt wird, welche zur Speicherung des eingeführten Faktors selbst bestimmt ist. und
wenn diese Entnahmevorrichtung sowohl für die Entnahme des einfachen als auch des doppelten
Wertes eingerichtet ist, dann kann vermittels der abgekuppelten Entnahmevorrichtung
bei einem anschließenden Maschinenspiel in die eine Hälfte des Addierwerks der einfache und in die andere Hälfte der doppelte
Faktorbetrag überführt werden, so daß dann in der einen Hälfte des Addierwerks der doppelte und in der anderen Hälfte der
dreifache Faktorbetrag eingestellt ist. Es kann dann eine auf den dreifachen Faktorbetrag
eingestellte Entnahmevorrichtung abgekuppelt und zur Überführung dieses Betrages
auf die Addierwerkshälften benutzt werden, wobei eine entsprechende weitere Verstellung der angekuppelten Entnahmevorrichtungen
erfolgt. Durch passende Leitung der Abkupplungs- und Übertragungsvorgänge können die Entnahmevorrichtungen auf die
verschiedenen zu speichernden Faktormehrfachen gebracht werden.
Das Addierwerk, vermittels dessen die Entnahmevorrichtungen eingestellt wurden,
kann dann auf Null gestellt werden, da es seine Funktion als Werteinführungsorgan erfüllt
hat, und es können die Multiplikationsmaschinenspiele angeschlossen werden, welche
sich so abspielen, daß bei jedem derselben ein gespeichertes Faktormehrfaches entsprechend
den verschiedenen Ziffernbestandteilen des in einer zweiten Aufnahmevorrichtung gespeicherten
zweiten Faktors zur Einführung in das auf Null gestellte Addierwerk ausgewählt wird. Die Einführung dieses Faktormehrfachen
geschieht unter bei Multiplikationsmaschinen üblicher StelTenverschiebung.
Das auf solche Weise durch aufeinanderfolgende Maschinenspiele im Addierwerk zur
Einstellung gelangende Produkt kann in üblicher Weise registriert, z. B. bei einer Lochkartenmaschine
in der Aufgabenkarte gelocht werden.
Von den eine Lochkartenmaschine gemäß
723441)
der Erfindung veranschaulichenden Zeichnungen stellen dar:
Fig. ι und ia, wenn Fig. la rechts neben
Fig. ι gelegt wird, ein schematisches Schaubild
der Maschine mit ihren wesentlichen Bestandteilen und deren Triebwerk,
Fig. 2 ein Zeitschema der Wirksamkeit der zur Maschine gehörigen Arbeitskontakte,
Fig. 3 das zugleich als Produktaufnahmewerk und als Einstellwerk für Faktormehrfache
dienende Addierwerk; die Figur zeigt im wesentlichen finen Schnitt nach- der
Linie 3-3 der Fig. 1;
Fig. 4 zeigt einen Grundriß zu Fig. 3, gesehen in Richtung der Pfeile 4-4,
Fig. s einen Schnitt nach den Linien 5-5 der Fig. 4, gesehen in der Richtung der Pfeile,
Fig. 6 eine Ansicht auf die rechte Seite der in Fig. 4 dargestellten Einrichtung, gesehen
in Richtung der Pfeile 6-6 dieser Figur;
Fig. 7 ist die linksseitige Ansicht zu Fig. 4, gesehen in Richtung der Pfeile 7-7,
Fig. 8 die zu einer Zahlenstelle gehörige Entnahmevorrichtung mit ihren seitlich auseinandergerückten
Teilen,
Fig. 9 ein Querschnitt durch die Kartentransport- und Abfühleinrichtung;
Fig. ioa, yab, ioc, iod und ioe sind bei
Anordnung senkrecht untereinander ein vollständiges Arbeitsstromkreisschema;
Fig, 11 ist eine schematische Darstellung der Wertüberführungen aus der Aufgabenkarte
in das Aufnahmewerk für den einen Faktor, in das. Aufnahmeaddierwerk für den zweiten
Faktor nebst seinem Zubehör und der Faktormehrfachen unter Steuerung durch die Ziffernbestandteile
des ersten Faktors der Aufgabe zur Bildung des Produkts und der Lochung des Produktwertes in der Aufgabenkarte.
Die Maschine weist in bei Lochkartenmaschinen üblicher Weise eine Kartentransport-
und Kartenauswerteinrichtung auf, welche in Fig. 9 im Schnitt dargestellt ist und auch in der schematischen Übersicht
Fig. ι a angedeutet ist. Von einer näheren
Beschreibung dieser Einrichtung kann hier abgesehen werden. Für die Betriebsüberwachung
sind zahlreiche Nockenkontakte FC und CC vorgesehen, welche unter sich durch
hinzugefügte Zahlen unterschieden sind und die ihre Betätigung durch Nocken erhalten,
von denen die Nocken zur Betätigung der FC-Kontakte auf der gleichen Maschinenwelle
und die Nocken zur Betätigung der CC-Kontakte auf einer weiteren Maschinenwelle angeordnet sind. Zur Maschine gehört
auch, wie bei Lochkartenrechenmaschinen üblich, ein Lochwerk, in welchem die Aufgabenkarten
mit einer Resultatlochung versehen werden.
Der Antrieb der Maschine erfolgt durch einen Motor Z, welcher auch eine Gleichstromdynamo
DC zur Lieferung des für den Maschinenbetrieb erforderlichen Gleichstroms
antreibt. Der Stromüberwachung dienen in üblicher Weise ein Stromstoßverteiler 20 und
■ zwei Stromstoßsender 21 und 22.
Zur Aufnahme der Faktoren der Aufgabe dienen die Addierwerke MP und PR, von
denen das letztere zugleich zur Einstellung der verschiedenen Mehrfachen des einen Faktors
und zugleich zur Bildung des Produkts durch aufeinanderfolgende Einführung von Teilprodukten Verwendung findet. SP ist ein
Produktsummenspeiche rwerk.
Der Antrieb der Addierelemente von PR erfolgt durch die Haupttriebwelle 23, die
ihren Antrieb durch den Motor Z erhält und ihre Drehung "über ein Zahnradgetriebe 24, 25
überträgt.
Den Aufnahmevorrichtungen MP und SP sind Nullstellmagnete 26 MP bzw. 26 SP zugeordnet
; bei der Nullstellung von MP werden die Kontakte 27 MP, 28 MP, 29 MP und
3Oi¥P geschlossen, dagegen 31MP geöffnet.
Mit CS und X sind elektromagnetisch betätigte Vielfachkontakteinrichtungen bezeichnet,
welche in Fig. 1 nur durch ein sie umschließendes Gehäuse angedeutet sind.
Bevor der mit PR bezeichnete Teil der .Maschine nach seinem Konstruktionsmerkmal
erläutert wird, soll seine Wirkungsweise im allgemeinen beschrieben werden.
Beim Abfühlen des Multiplikandenbetrages von der Karte wird dieser auf doppelte Weise
in den Piü-Maschinenteil überführt. Dieser Maschinenteil kann als ein großes Addierwerk
betrachtet werden, das in der Mitte unterteilt ist, so daß der Multiplikandenbetrag
sowohl in die Zählerelemente der rechten Hälfte als auch gleichzeitig in diejenigen der
linken Hälfte eingeführt werden kann. Für die PR-Vorrichtung sind auch Organe zur
Entnahme des eingestellten Wertes vorgesehen. Gewisse Entnahmevorrichtungen sind
so durchgebildet, daß sie eine Verdoppelung des im Zähler stehenden Betrages veranlassen.
Die linke Hälfte des Pi?-Addierwerks ist mit drei Entnahmevorrichtungen ausgerüstet,
welche bei der Einführung eines Multiplikandenbetrages gleichzeitig angetrieben werden.
Diese drei Entnahmevorrichtungen sind mit MCRO-1-2, MCRO-S, MCRO-7 bezeichnet.
Die rechte Hälfte des Pi?-Addierwerks ist ebenfalls mit drei Entnahmevorrichtungen
versehen, welche bei Einführung des Multiplikandenbetrages in das Addierwerk gleichzeitig
angetrieben werden. Diese Entnahmevorrichtungen tragen die Bezeichnungen MCRO-z-6, MCRO-4-8, MCRO-g. Nachdem
der Muliplikand einer Multiplikationsaufgabe
in beide Abschnitte des PÄ-Addierwerks überführt worden ist, wird unter Maschinensteuerung
die Entnahmevorrichtung MCRO-i-2 von dem Triebwerk des Atldierwerks
abgekuppelt. Beim nächsten Maschinenspiel wird der Multiplikandenbetrag MC χ ι,
also der Multiplikandenbetrag selbst, aus der jetzt vom Triebwerk des Addierwerks Pi? abgekuppelten
Entnahmevorrichtung MCRO-i -2 entnommen -und in die linksseitige Hälfte des
Addierwerks PR überführt, wodurch die zu dieser gehörige Entnahmevorrichtung auf die
Summe des Multiplikanden und des durch das Addierwerk bereits in ihnen eingestellten
Multiplikandenbetrages gebracht wird.
Um die Entnahmevorrichtungen für die rechtsseitige Hälfte des PP-Addierwerks einzustellen,
wird aus der Entnahmevorrichtung MCRO-1-2 ein Betrag entnommen, welcher
ao gleich dem Multiplikanden χ 2 ist, und dieser Betrag wird in die rechtsseitige Hälfte des
Addierwerks Pi? überführt, wodurch in diesem Teil des Pi?-Addierwerks und in seinen
Entnähmevorrichtungen eine Einstellung auf die Summe des Multiplikanden und den doppelten
Multiplikandenbetrag, d. h. auf den dreifachen Multiplikandenbetrag erfolgt. Es werden also die in den Entnahmevorrichtungen
MCRO-3-6, MCRO-4-8 und MCRO-g
eingestellten Beträge mit 3 multipliziert. Bei Beendigung dieses Werteinführvorganges in
das Pi?-Addierwerk hat die MCRO-3-6 Entnahmevorrichtung ihre Endeinstellung erhalten,
so daß sie von dem Addierwerkstriebwerk abgekuppelt werden kann.
Beim nächsten Maschinenspiel wird \ron
der Entnahmevorrichtung MCRO-3 des rechtsseitigen Addierwerks ein Betrag gleich dem
dreifachen Multiplikanden entnommen und in den linksseitigen Abschnitt von PR überführt,
wodurch in diesem eine Einstellung auf den fünffachen und siebenfachen Multiplikandenwert herbeigeführt wird. Während des gleichen
Maschinenspiels wird der einfache Multiplikandenwert vom linksseitigen Abschnitt entnommen
und in den rechtsseitigen Abschnitt des PP-Addierwerks überführt, wodurch die
zu diesem gehörigen Entnahmevorrichtungen MCRO-4-8 und MCRO-g eine weitere Änderung
ihrer Einstellung erfahren. Dadurch erhalten die Entnahmevorrichtungen MCRO-ζ
und MCRO-4-8 ihre endgültige Einstellung und können dann vom Addierwerksantrieb abgekuppelt
werden. Beim nächsten Maschinenspiel erfolgt eine Entnahme des zweifachen Multiplikanden aus der Entnahmevorrichtung
des linksseitigen Abschnitts des Pi?-Addierwerks, und dieser Betrag wird in den gleichen
Addierwerksabschnitt von PR zurück eingeführt, wodurch die MCPO-7-Entnahmevorrichtung
ihre endgültige Einstellung erhält.
Aus dem linksseitigen Abschnitt von PR wird schließlich eine Entnahme aus der MCRO--)-Entnahmevorrichtung
durchgeführt und dieser Betrag in den rechtsseitigen Abschnitt von PR überführt, wodurch die Entnahmevorrichtung
MCRO-g ihre endgültige Einstellung erfährt.
Es werden dann die Entnahmevorrichtungen MCRO-S und MCRO-g von dem
Addierwerksantrieb entkuppelt.
Die soeben beschriebenen Vorgänge erläutern die Arbeitsweise des Pi?-Addierwerks
zur Einstellung von Vielfachen des Multiplikanden in den verschiedenen Entnahmevorrichtungen.
Das Pi?-Addierwerk ist auch noch mit Entnahmevorrichtungen für den Produktbetrag versehen, welche noch zu beschreiben
sind.
Es mag noch erwähnt sein, daß, bevor die tatsächlichen Multiplikationsvorgänge eintreten,
alle Entnahmevorrichtungen MCRO tür vervielfachte Einstellwerte vom Triebwerk
des Pi?-Addierwerks entkuppelt sind, und daß sie während der Multiplikationsmaschinenspiele
in Ruhe verbleiben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind Einrichtungen, wie z. B. die Entnahmevorrichtungeni/CPvO-i-2,
-3-6, -4-8, -5-7 und-9, vorgesehen, aus denen ein beliebiges Vielfaches
der Ziffernwerte eines Faktors, z. B. des Multiplikanden, unmittelbar entnommen werden kann. Im Addierwerk PR wird
auch das Produkt eingestellt, nachdem das Addierwerk zur Einstellung von Multiplikandenvielfachen
gedient und danach auf Null gestellt worden ist.
Bezüglich der Addierelemente, die zu dem PPl-A ddierwerk gehören, genügt es, zu erwähnen,
daß sie bekannter Art sind. In Fig. S sind z. B. mit dem Bezugszeichen 35 die bei
Hollerith-Tabelliermaschinen üblichen Addiermagnete bezeichnet. 23 ist die Hauptantriebswelle der Maschine, welche über Zahnräder
24, 25 (Fig. 6) die Welle 36 antreibt, die ihrerseits die Kupplungswelle für die Addierräder
treibt, welche über zugeordnete Kupplungen für jede Addierwerksstelle ein Zahnrad
37 antreibt, das in Getriebeverbindung mit einem Addierrad 38 steht.
Für jede Addierwerksstelle ist sowohl in no
der rechtsseitigen als auch in der linksseitigen Hälfte des Addierwerks PR ein solches Zahnrad
37 und ein Addierrad 38 vorgesehen. Jedes Zahnrad treibt außer dem Addierrad 38 noch ein weiteres Zahnrad 39, welches starr
mit einem an ihm sitzenden Zahnrad 40 verbunden ist (Fig. 4 und 5). Jedes Zahnrad 40
treibt ein Zahnrad 41 und ein Zahnrad 42. An jedem Zahnrad 41 sitzt fest ein gezahntes
Kupplungsorgan 43 (Fig. 3). Das Kupplungsorgan 43 befindet sich für gewöhnlich in
der ausgerückten Stellung zu einem ihm zu-
geordneten Zahnrad 44 (Fig. 3% welches fest
an einem Zahnrad 45 sitzt. Das Zahnrad 45 und das Kupplungsorgan 43 sind auf einer
Welle 46 frei drehbar. Auf dieser Welle sitzt fest neben dem Zahnrad 45 ein Ring 47. Durch
Längsverschiebung der Welle 46 nach rechts können die Kupplungsorgane, z. B. 43, 44, in
Eingriff miteinander gebracht werden. Für gewöhnlich wird der Eingriff dieser Kupplungsorgane
miteinander durch Federn 48 verhindert, welche die Kupplungsorgane in Fernstellung zueinander zu halten suchen.
Es mag noch bemerkt werden, daß das früher erwähnte Zahnrad 41 frei drehbar auf
der Welle 46 sitzt. Die verschiedenen Zahnräder 41 werden durch Ringe 50 in einer bestimmten
Lage auf der verschiebbaren Welle gehalten, wobei jeder Ring 50 an einem Zahnrad
41 sitzt und mit einer Ringnut versehen
zo ist, in welche ein Finger 51 einzutreten vermag,
der an einem Gestellteil der Maschine sitzt (Fig. 3 und 5).
Wie die Kupplungen eingerückt werden, wird später beschrieben werden.
Es sei angenommen, daß die Kupplungen 43, 44 eingerückt sind. Wenn das der Fall
ist, dann treten folgende Bewegungsvorgänge ein. Das der Kupplung zugeordnete Zahnrad
37 überträgt seine Drehung über ein Getriebe
39. 40, 41, 43>
44 auf das Zahnrad 45, welches seinerseits ein Zahnrad 52 treibt, welches
zur Einstellung der Entnahmevorrichtungen der Addierwerksstelle dient.
An jedem Stellrad 52 sitzt, wie aus Fig. S ersichtlich ist, eine Hülse 53, welche das Lager
für die drehbaren Teile der Entnahmevorrichtung für eine Zahlenstelle bildet. Diese
drehbaren Teile bestehen aus einer Rastenscheibe 54, welche mit einem federnden Sperrteil
54a (Fig. 5) zusammenwirkt, sowie aus einer Abstandsplatte 55 und Bürstenträgern
56. Die Zahl der Bürstenträger kann wechseln, je nach der Zahl der weiterzugebenden
Größen. Jeder Bürstenträger 56 trägt Bürsten 57, welche in Nuten 57 α sitzen, die an der
Stirnseite jedes Bürstenträgers 56 vorgesehen sind.
Alle die genannten beweglichen Teile der Entnahmevorrichtung werden mit dem Zahnrad
52 durch mit Schraubengewinde versehene Stifte 59 verbunden.
Die Scheibe 54 ist auf ihrer Rückseite mit einer Aussparung versehen, die in Fig. 8 bei
60 angedeutet ist und dazu dient, den Flansch _55 61 am Zahnrad 52 aufzunehmen. Jeder Bürstenträger
sitzt in einem Segment 62 (Fig. 5) aus Isoliermaterial, welches Kontaktstreifen α sowie Abfühlkontaktstücke 62 b aufweist.
Der Kontaktstreifen 62 α und die einzelnen Kontaktstücke. 626 sind durch Stromleiter 63
aus dem Isoliersegment nach außen geführt, so daß Strömanschlüsse gebildet werden können. An einem der Borstenträger ist eine
unter Federdruck stehende Klinke 64 vorgesehen (Fig. 8). Diese Klinke vermag durch
eine Schlitzöffnung 65 in der Hülse 53 hindurchzutreten
und in eine Nullstellkerbe 66 (Fig. 5) einzufallen, welche am Umfang einer Nullstellwelle 6γ vorgesehen ist, auf welcher
die Hülse 53 sitzt. Der Antrieb der Nullstellwelle 67 und sonstiger Nullstellwellen
wird später noch erläutert werden.
Bezüglich der Entnahmevorrichtungen ist zu bemerken, daß es neu ist, solche Entnahmevorrichtungen,
welche durch ein Addierwerk eingestellt werden, so auszubilden, daß sie mit dem Addierwerkselement sowohl gekuppelt
als auch entkuppelt werden können, unid für die Entnahmevorrichtungen Nullstellmittel
vorzusehen, so daß sie unabhängig von den Addierwerkselementen auf Null gestellt werden
können. Bisher wurden Entnahmevorrichtungen für Einstellwerte von Addierelementen
gleichzeitig mit den zugeordneten Addierelementen auf Null gestellt. Bei der neuen Anordnung der Entnahmevorrichtungen
ist das Addierrad während seiner Nullstellung nicht mit der Entnahmevorrichtung gekuppelt,
so daß das Addierrad z.B. um zwei Schritte zurückgestellt· werden kann und die
Entnahmevorrichtung um acht Schritte. Eine weitere Besonderheit der Entnahmevorrichtung
gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Entnahmevorrichtungen in Ruhe sein können,
während das Addierwerk, durch welches sie eingestellt wurden, Einstellbewegungen erfährt.
Dadurch wird es möglich, eine Entnahmevorrichtung im Ruhezustand zur Überwachung
von Werteinführungen in das Addierwerk zu verwenden. >oo
Die Kontaktstücke jeder Entnahmevorrichtung sind an Haltern 70 (Fig. 4) befestigt,
welche ihrerseits an Querstäben 71 des Gestells sitzen, die mit Gestellendplatten 72, 73
verbunden sind. Im vorstehenden ist die Erläuterung einer einzigen Entnahmevorrichtung
gegeben. Diese- Erläuterung gilt für alle Entnahmevorrichtungen. Die in Fig. S
am linken Ende in einer Schnittdarstellung erscheinende Entnahmevorrichtung ist die Entnahmevorrichtung
PRRO, welches diejenige ist, aus welcher die Endresultate entnommen werden. Diese Entnahmevorrichtung PRRO
ist für alle Zahlenstellen des Addierwerks PR vorgesehen. Die in Fig. 5 rechts neben dieser
Entnahmevorrichtung erscheinende Entnahmevorrichtung ist die Entnahmevorrichtung
MCRO-g für die rechtsseitige Hälfte des PR-Addierwerks.
Hinter dieser Entnahmevorrichtung liegt die Entnahmevorrichtung MCRO-7 der linken Hälfte des PÄ-Addierwerks,
was in Fig. 5 durch die in Klammern
erscheinende Ziffer 7 angedeutet ist. Die nächste Entnahmevorrichtung, welche rechts
neben MCRO-9 in Fig. 5 erscheint, ist die Entnahmevorrichtung MCRO-4.-8 der rechten
Hälfte des Pi?-Addierwerks, hinter der die Entnahmevorrichtung MCRO-S der linken
Hälfte liegt, wie in Fig. 5 durch die in Klammern erscheinende Ziffer 5 angedeutet ist. Die
in Fig. 5 am rechten Ende erscheinende Entnahmevorrichtung ist die Entnahmevorrichtung
MCRO-3-6 der rechten Hälfte des Addierwerks,
hinter welcher die Entnahmevorrichtung MCRO-1-2 der linken Hälfte liegt, wie
•durch die in Klammern stehenden Ziffern 1-2 angedeutet ist. Da die Nullstellung verschiedener
Entnahmevorrichtungen zu verschiedenen Zeiten erfolgt, so sind die zugeordneten Nullstellwellen mit verschiedenen Bezugszeichen 67,67 a, 67 b und 67 c versehen-{Fig. 5).
Auf einer Kupplungswelle 46 a, welche der Kupplungswelle 46 ähnlich ist, sind Zahnräder
42 angeordnet (Fig. 5 und 4). Auf der Welle 46 a befinden sich ähnliche Kupplungen,
wie sie für die Welle 46 früher beschrieben wurden, und vermittels dieser Kupplungen
treibt die Welle über Zahnradgetriebe ein Einstellrad 52 α für die benachbarte Entnahmevorrichtung.
Dieses Einstell rad 52 a treibt ein Zahnrad 75, an welchem ein Zahnrad 76 befestigt ist,
welches ein Zwischenrad γγ treibt, das in Eingriff
mit einem Kupplungsrad 78 steht, das den Kupplungsrädern 41, 42 ähnlich ist und
auf der Kupplungswelle 46 b sitzt. Durch das Zahnrad 78 wird durch ähnliche Kupplungen
wie die früher beschriebenen das Zahnrad 52 b der nächsten Entnahmevorrichtung angetrieben,
welches seinerseits ein Zahnradgetriebe mit Zahnrädern 79, 80, 81 wirksam macht,
wodurch ein weiteres Kupplungsrad 82 seinen Antrieb erhält. Zahnräder entsprechend dem
Zahnrad 82 für die Entnahmevorrichtungen der rechtsseitigen Hälfte des PR-Addierwerks
sitzen auf einer Welle 46 cR. Die Entnahmevorrichtungen für die linksseitige Hälfte des
Addierwerks sitzen auf einer Kupplungswelle 46 cL. Die Kupplungswellen 46 α und 46 &
laufen einheitlich über die ganze Breite des Pi?-Addierwerks. Die am äußersten Ende befindlichen
Entnahmevorrichtungen (Fig. 4) besitzen ihnen im besonderen zugeordnete Kupplungswellen 46 cL, 46 ei?, wobei der
Buchstabe L sich auf die linksseitige Hälfte und der Buchstabe R sich auf die rechtsseitige
Hälfte des Addierwerks bezieht.
Für jede Zahlenstelle sind auf allen Kupplungswellen 46, 46 a, 46 b, 46 ei?, 46CL Kupplungen
entsprechend der Kupplung 43-44 vorgesehen.
Die Entnahmevorrichtung PRRO ist eine sogenannte Dualentnahmevorrichtung mit
zwei Kontaktstücksätzen für jede Zahlenstelle. Beim Betrieb der Maschine wird, wie
später noch näher erläutert werden wird, bei der Einführung des Multiplikanden in das
/^-Addierwerk unter Steuerung durch die Kartenabfühlorgane die Entnahmevorrichtung
PRRO abgekuppelt. Alle anderen Entnahmevorrichtungen werden dagegen angekuppelt,
so daß sie ebenfalls eine Einstellung des von der Karte abgefühlten Multiplikanden erhalten.
Nach der Einführung des Multiplikanden in den rechtsseitigen und linksseitigen Abschnitt des Addierwerks wird vor dem
nächsten Einführungsmaschinenspiel die J-/Ci?0-i-2-Entnahmevorrichtung abgekuppelt.
Nach diesem Maschinenspiel wird die JiCi?O-3-6-Entnahmevorrichtung abgekuppelt.
Am Ende des nächsten Maschinenspiels werden die Entnahmevorrichtungen MCRO--,
und MCRO-4-8 abgekuppelt. Am Ende des letzten Maschinenspiels werden die Entnahmevorrichtungen
MGRO-"/ und MCRO-g
abgekuppelt.
Um die Kupplungsvorgänge in den verschiedenen Entnahmevorrichtungen für Multiplikandenvielfache
zu beherrschen, ist die nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 6 erläuterte Einrichtung vorgesehen.
Auf der Hauptantriebswelle 23 ist ein Zahnrad 85 fest aufgesetzt. Dieses Zahnrad treibt
ein Zahnrad 86, das seinerseits ein Zahnrad 87 antreibt, welches fest mit ihm verbunden ist
und das Antriebsorgan für ein Zahnrad 88 bildet, welches eine mit Randaussparungen
\*ersehene Scheibe 89 einer Eintourenkupplung trägt. Die Kupplungsklinke 90 sitzt an einem
Zahnrad 91, an welchem drei Nocken 92, 93 und 94 angebracht sind. Die Eintourenkupplung
wird bei Erregung eines Kupplungsmagneten 95 eingerückt. Wenn der Kupplungsmagnet
95 eingerückt ist, dann machen die Nocken 92, 93 und 94 eine Umdrehung im Drehsinn des Uhrzeigers. Während einer solchen
Drehung vollziehen sich fünf Addierwerksmaschinenspiele. Bei Beginn des ersten
dieser fünf Addierwerksmaschinenspiele verstellt der Nocken 92 einen Stift 96, während
der Nocken 93 einen Stift 97 und der Nocken 94 einen Stift 98 vorschiebt. Alle drei Stifte no
werden durch Federn in Anlage mit dem Umfang der'am Zahnrad 91 sitzenden Nockenscheiben
gehalten.
Der Stift 96 veranlaßt bei seinem Vorschub durch den Nocken 92 die Streckung
eines Kniehebels 99 (Fig. 4), was zur Folge hat, daß dieser die Welle 40ei? im Sinne der
Fig. 4 nach rechts zieht. Dadurch werden die Kupplungen für die Entnahmevorrichtung
MCIW-3-6 eingerückt. Wenn der Stift 97
vorgeschoben wird, dann streckt er einen Kniehebel 100, welcher dem Kniehebel 99
ähnlich ist, und dieser Kniehebel ioo zieht dann die mit ihm verbundene Welle 46 fr im
Sinn der Fig. 4 nach rechts. Dadurch werden alle Kupplungen für die Entnahmevorrichtungen
MCRO-S und MCRO-4-8 eingerückt.
Der Stift 98 streckt bei seinem Vorschub einen Kniehebel 101, so daß dieser eine
Welle 46 α nach rechts zieht, wodurch die
Kupplungen für die Entnahmevorrichtungen M.CR0-1} und MCRO-g eingerückt werden.
Um die Entnahmevorrichtung MCRO-1-2 einzurücken,
treibt das Zahnrad 91 (Fig. 6) ein Zahnrad 102, welches fest auf einer Welle 103
sitzt, die auch eine Nockenscheibe 104 (Fig. 7) trägt. Der Nocken dieser Scheibe hebt dann
einen Zapfen 105 an, wodurch eine Streckung eines Kniehebels 106 (Fig. 4) und im Zusammenhang
damit eine Verschiebung der Welle 46 cL nach rechts herbeigeführt wird, welche die Ankupplung der Entnahmevorrichtung
MCRO-1-2, zur Folge hat. Am Ende des ersten Addiermaschinenspiels, welches ein
Kartenabfühlmaschinenspiel ist, gestattet der Nocken 104 der Welle 46 c L, in ihre äußere
Stellung zurückzukehren, so daß die Entnahmevorrichtung MCRO-1-2 entkuppelt wird.
Am Ende des zweiten Maschinenspiels gestattet der Nocken 92 dem Stift 96 sich
wieder zurückzubewegen, wodurch auch der Welle 46 cR die Möglichkeit gegeben ist, sich
wieder nach links im Sinn der Fig. 4 zu bewegen, was mit einer Entkupplung der Entnahmevorrichtung
MCRO-3-6 verbunden ist. Am Ende des dritten Maschinenspiels gestattet
der Nocken 93 die Rückbewegung des Stiftes 97, wodurch die Bewegung der Welle 46 b nach links ermöglicht ist, welche die Ent-
* kupplung der Entnahmevorrichtung MCRO-ζ
und MCRO-4-8 zur Folge hat. Am Ende des vierten Maschinenspiels gestattet der Nocken
94 dem Stift 98 die Rückbewegung, was mit einer Bewegung der Welle 46 α nach links und
einer Entkupplung der Entnahmevorrichtungen MCRO-7 und MCRO-g verbunden ist.
Vor dem Beginn der Multiplikationsmaschinenspiele ist Vorsorge getroffen, die Entnahmevorrichtung
PRR O mit den Addierelementen des Addierwerks PR zu kuppeln. Das
geschieht auf folgende Weise:
Die Haupttriebwelle 23 treibt durch ein auf ihr sitzendes Zahnrad 105 a (Fig. 7) über ein
Zwischenrad 106 α ein Zahnrad 107, an welchem
eine Kupplungsscheibe 108 befestigt ist. Diese Kupplungsscheibe weist zwei Aussparungen
auf und bildet eine Halbtourenkupplung. Die zugeordnete Kupplungsklinke 109
sitzt an einer Scheibe 110, in deren Nut eine an einem Stift 111 sitzende Rolle eingreift.
Wenn durch Erregung eines Magneten 112 die Kupplung eingerückt wird, dann hat die
dadurch eingeleitete Drehung der Nutenscheibe 110 zur Folge, daß der Stift 111 nach
abwärts gezogen wird (Fig. 7) und einen Kniehebel 112 a (vgl. auch Fig. 3) streckt. Das
hat eine Verschiebung der Welle 46 nach rechts zur Folge, wodurch alle PRRO-ErA-nahmevorrichtungen
angekuppelt werden. Die iJi?i?O-Entnahmevorrichtungen bleiben während
der Multiplikationsmaschinenspiele angekuppelt, da sich während dieser Zeit die Rolle des Stiftes in in dem innen gelegenen
Teil der Nut der Scheibe bewegt. Nach Beendigung der Multiplikationsmaschinenspiele
wird der zur Kupplungsklinke gehörige Magnet wiederum erregt, so daß die Nutenscheibe
wieder gedreht und der Stift 111 nach außen in seine Ausgangsstellung verschoben
wird, wodurch eine Abkupplung der PRRO-Entnahmevorrichtungen herbeigeführt wird.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß bei Beendigung der Einführungs- und Addiervorgänge,
bei welchen Vielfache des Multiplikanden gebildet und in den Entnahmevorrichtungen
für die Multiplikandenvielfachen eingestellt werden, alle diese Entnahmevorrichtungen
für Multiplikandenvielfache von den sie einstellenden Addierwerkselementen abgekuppelt werden. Nachdem die Multiplikandenvielfachen
gebildet worden sind, wird das Pi?-Addierwerk auf Null gestellt. Nach der Nullstellung des Addierwerks wird
die Entnahmevorrichtung PRRO wieder angekuppelt, um Einstellwerte aufzunehmen.
Dies ist der Ablauf der Vorgänge beim gewöhnlichen Multiplizieren. Bei Reihenmultiplikationen,
bei welchen der Multiplikator festgehalten wird, erfolgt nach der Zuführung
einer eine Multiplikatorlochung enthaltenden Karte keine Ankupplung der PRRO-Hntnahmevorrichtung.
Das in Fig. 6 mit 116 bezeichnete Rad treibt ein Zahnrad 117, mit welchem ein Zahnrad
118 fest verbunden ist, welches seinerseits ein Zahnrad 119 antreibt, das lose auf der Welle
67 sitzt und eine Scheibe 120 einer Eintourenkupplung trägt. Die zu dieser gehörige Klinke
121 kann durch einen Magneten 122 ausgerückt werden. Wenn die Kupplung eingerückt
ist, dann macht die Welle 67 eine volle Umdrehung und veranlaßt die Nullstellung der
P-R-RO-Entnahmevorrichtungen. Die Kupplungsklinke
121 sitzt an einer Scheibe 123, welche fest auf die Welle 67 aufgesetzt ist.
Die Drehung des Zahnrades 119 hat auch eine Drehung der Zahnräder 124 und 125 zur
Folge, welch letzteres eine Scheibe 126 einer Eintourenkupplung trägt, zu der eine Kupplungsklinke
127 gehört, welche an einem Zahnrad 128 sitzt, das fest auf die Nullstellwelle
67 a aufgesetzt ist. Diese Kupplung wird durch Erregung eines Magneten 129 eingerückt.
Das Zahnrad 128 treibt dann (Fig. 4)
ein Zahnradgetriebe 130, 131, 132, I33, dessen 1 kontakt 182, Relaiskontakt G-I, der jetzt ge
zugehörige Zahnräder 131, 133 fest auf den
Nullstellwellen 67 b und 67 c sitzen. Die Erregung des Magneten 122 hat also eine NuIlstellung
aller Pii-RO-Entnahmevorrichtungen
in ihre Grundstellung zur Folge. Die Erregung des Magneten 129 veranlaßt gleichzeitig
die Nullstellung der Entnahmevorrichtungen MCRO für die verschiedenen Multiplikandenvielfachen.
Die Welle 67 c trägt eine Nockenscheibe 135 (Fig. 7), welche während der Nullstellung
einen Kontakt 136 MC öffnet und einen Kontakt
137 MC schließt. Die Welle 67 b trägt '5 eine Nockenscheibe 138, welche bei Nullstellung
die Kontakte 139 MC und 140 MC schließt und den Kontakt 141 MC öffnet. Die
Welle 67 trägt eine Nockenscheibe 142, welche
bei der Nullstellung die Kontakte 143 Pi?
und 144PR schließt und den Kontakt 151PR
öffnet. Mit der Nockenscheibe 142 ist ein Zahnrad 146 fest verbunden, welches ein
Zahnrad 148 trägt, an dem eine Nockenscheibe 149 befestigt ist. Diese Nockenscheibe
veranlaßt bei der Nullstellung die Schließung eines Kontaktes 150Pi? und die Öffnung eines
Kontaktes 145 PR.
Die die Maschine steuernden Lochkarten sind in bei Lochkartenmaschinen üblicher
Weise in einem Kartenbehälter untergebracht, welcher in Fig. 9 bei 160 angedeutet ist. Die
Entnahmeder Karten aus diesem Behälter erfolgt in bei Lochkartenmaschinen ebenfalls
üblicher Weise durch ein Abgreifmesser 161, welches die Karten einzeln aus dem Behälter
herausschiebt und einem Transportwalzenpaar 162 zuführt, welches sie zur Kontaktwalze 163
weiterbefördert. Während die Karte über diese Walze hinweggeht, wird sie in üblicher
Weise durch Bürsten 164 abgefühlt und gelangt über Führungen zu einem Transportschlitten
169 eines Lochwerks. Bei-168 ist in Fig. 9 auch noch eine Bürste zur Vorabfühlung
dargestellt. Mit 170 und 171 sind die bei Lochkartenmaschinen üblichen Kartenhebelkontakte
bezeichnet, von denen der letztere zum Resultatlochwerk gehört.
Nachdem in den Kartenbehälter 160 gelochte Steuerkarten eingelegt worden sind,
wird ein Schalter 175 (Fig. ioe) geschlossen, wodurch der den Gleichstromgenerator DC
antreibende Hauptantriebsmotor Z an das Netz geschlossen wird. Dieser versorgt die
Hauptstromleiterschienen 180 und 181, von
denen die Leiterschiene 181 an Erde liegt, mit Strom. Nach Anschaltung des Motors Z an
die Stromquelle wird die Anlaßtaste gedrückt und dadurch der Anlaßtastenkontakt 182 geschlossen
(Fig. 10 e), wodurch ein Stromkreis zustande kommt, welcher wie folgt verläuft:
Hauptleiter 180, Relaisspule C, Anlaßtasten schlossen ist, Nockenkontakt PC 2, Hauptleiter
181. Dieser Stromkreis stellt sich einen Haltestrom weg über den Kontakt C 2 und den
Nockenkontakt PC 8 her. Die Erregung der Relaisspule C hat auch die Schließung des Relaiskontaktes
C ι zur Folge, wodurch folgender Stromkreis geschlossen wird: Hauptleiter
180, jetzt geschlossener Kontakt P1 (Fig. iod),
Kartentransportkupplungsmagnet 183, Nokkenkontakt FC 6, geschlossener Stoptastenkontakt
1S4, Relaiskontakte N-i, C-I, die jetzt
geschlossen sind, Lochwerkskontakt P-1, der
jetzt geschlossen ist, Hauptleiter 181. Die
Anlaßtaste muß, wie üblich, während mehrerer Maschinenspiele (in diesem Falle vier Maschinenspiele)
geschlossen gehalten werden oder wiederholt gedrückt werden. Das Anlassen der Maschine darf erst erfolgen, wenn
eine Kartentransportzahnstange des Lochwerks sich in ihrer rechtsseitigen Endstellung
befindet, damit die zugehörige Karte im Lochwerk richtig erfaßt werden kann. Um sicherzustellen,
daß diese richtige Ausgangsstellung beim Anlassen der Maschine vorhanden ist, ist der Kontakt P-1 vorgesehen. Die Hauptabfühlbürsten
164 sind für die beiden Faktoren der Aufgabe mit dem Zusatzbezugszeichen
MC für den Multiplikanden und MP g0 für den Multiplikator versehen und erscheinen
im Stromkreisschema als 164 J/C und 164 JiP
(Fig. ioa).
Während des ersten Kartentransportmaschinenspiels erfolgt einleitend eine Nullstellung
der Aufnahmevorrichtung MP finden Multiplikator. Diese Nullstellung wird durch Schließung des folgenden Stromkreises
herbeigeführt: Hauptleiter 180 (Fig. ioa), Kontakt H-i, der sich jetzt in der dargestellten
Lage befindet, Nockenkontakt PC 9, Steckhülse 185, Steckleitung 186, Steckhülse 187,
Nullstellmagnet 26 MP der Multiplikatoraufnahmevorrichtung MP1 Steckhülse 188, Steckverbindung
189, Steckhülse 190, Draht 191, J05
Steckhülse 192, Steckleitung 193, Steckhülse 194, Erde.
Wenn sich infolge Erregung des Nullstellmagneten 26 MP der zugeordnete Kontakt
MP (Fig. 10 e) schließt, während die Null- no
stellung von MP erfolgt, wird die Relaisspule B kurz erregt, ohne daß jedoch hierdurch
eine Wirkung in der Maschine ausgelöst wird, weil die Relaisspule wegen des offenen Kontakts/v
3 nicht erregt bleibt.
Der Kartenhebelkontakt 170 wird gegen Ende des ersten Kartentransportmaschinenspiels
geschlossen. Wenn das geschieht, dann wird die Relaisspule H (Fig. 10 e) erregt. Die
Erregung der Relaisspule H hat die Umstellung des Kontaktes H-I gegenüber der in
Fig. ioa dargestellten Lage zur Folge. Außer-
dem wird der Relaiskontakt H-2 (Fig. ioe) geschlossen. Wenn H-2 geschlossen ist, dann
kommt bei Schließung des Nockenkontakts FC-26 folgender Stromkreis zustande: Hauptleiter
180, Kontakt H-2, Nockenkontakt FC-26,
Relaiskontakt G-3, der jetzt geschlossen ist, Kupplungsmagnet 95 für die Einführung des
Multiplikanden MC, Steckverbindung 196, Hauptleiter 181. Die Erregung des Kupplungsmagneten
95 für die Multiplikandenaufnahmevorrichtung veranlaßt die Ankupplung aller Entnahmevorrichtungen MCRO an das
Addierwerk PR. Beim zweiten Kartentransportmaschinenspiel wird darauf die Karte in
üblicher Weise von den Bürsten abgefühlt.
Die Kartenabfühlung hat dann die Herstellung folgender Stromkreise für die Einführung
der abgekühlten Zahlengrößen in die Aufnahmevorrichtungen und deren Entnahme-
ao vorrichtungen zur Folge: Hauptleiter 180
(Fig. 10a), Relaiskontakt H-i, der sich jetzt
in der gegenüber Fig. ioa umgestellten Lage befindet, NockenkontaktFC-J, Impulsverteiler
20, Kontaktwalze 163, Lochab fühlbürsten 164 MP des Multiplikators und 164 MC des
Multiplikanden, Steckhülsen am Schaltbrett 197, Steckverbindungen zu zugeordneten
Steckhülsen, die in stromleitender Verbindung
mit den mittleren Kontaktfedern von Doppelkontakten 198, 199 stehen. Diese Kontakte
sind in Fig. ro a in der Lage dargestellt, welche sie bei der Durchführung gewöhnlicher
Multiplikatorrechnungen einnehmen. Dieselben können von Hand durch eine Stange 200
umgestellt werden, wenn es sich um Prüfrechnungen oder um Reihenmultiplikationen
mit gleichbleibendem Multiplikator handelt. Bei der Umstellung werden die mit 201 bezeichneten
Stromleiter wirksam. Die Einführungsstromkreise für den Multiplikatorwert setzen sich über die Kontakte 198 zu
den Addiermagneten 202 MP der Multiplikatoraufnahmevorrichtung fort, welche über
einen jetzt geschlossenen Relaiskontakt A-2 an Erde liegt.
Damit auch der Multiplikand eingeführt werden kann, muß die Relaisspule U
(Fig. 10 e) erregt werden. Ein diese Relaisspule enthaltender Stromkreis wird, da der
Kontakt H-3 geschlossen ist, geschlossen, wenn sich der Nockenkontakt PC-18 schließt.
Bei gewöhnlichen Multiplikationsrechnungen führt die Zuleitung zu dem Nockenkontakt
PC-18 und PC-16 über eine Steckleitung 300,
welche die Kontakte A-J und AA-J überbrückt. Für Reihenmultiplikationen wird
diese Steckleitung entfernt, damit der Erregerstrom für die Relais U und Q nur während
der Zuführung einer Multiplikatorkarte wirksam wird. Der Multiplikand ist sowohl
in die rechtsseitige als auch in die linksseitige Hälfte des PP-Addierwerks einzuführen.
Die Einführungsstromkreise verlaufen vom Hauptleiter 180 bis zu den
Multiplikandenabfühlbürsten MC in der glei-. chen Weise wie die Multiplikatoreinführungsstromkreise.
Von den Abfühlbürsten 164AiC
setzt sich der Stromweg über die zugeordneten Steckhülsen und die Kontakte 199 fort,
an welche Stromleiter 203 angeschlossen sind. Diese Stromleiter führen zu den Kontakten
{J-i-4, welche wegen Erregung der Relaisspule
U den Strom zu Kontakten Q-1-4 weiterleiten, die sich in der in Fig. 10 c dargestellten
Lage befinden. Von diesen geht der Strom über die angeschlossenen Kontakte W-3-6, Z-3-6, die sich ebenfalls in der in
Fig. ioe dargestellten Lage befinden, welch letztere Kontakte Anschluß an Steckhülsen
des Schaltbrettes 204' besitzen. Von diesen Steckhülsen geht der Stromleiter zu Addiermagneten
35Pi? der linken Hälfte des
Addierwerks PR, welche an Erde liegen. Die Stromleiter 203 haben auch Anschluß an die
Kontakte U-$-&, welche wegen Erregung des Relais U ebenfalls geschlossen sind, über
welche Kontakte der Strom dann weitergeht über die Kontakte Q-6-9, W-j-10, Z-8-11,
welche Kontakte sich sämtlich in der in Fig. ioe dargestellten Lage befinden.
Die Kontakte Z-8-11 sind ebenfalls an Steckhülsen des Schaltbrettes 204 angeschlossen,
die ihrerseits Anschluß an Addiermagnete 3 5 PR. besitzen, welche der rechten
Hälfte des Addierwerks PR zugeordnet sind, so daß durch die Erregung dieser Magnete
der abgefühlte Multiplikandenbetrag auch in die rechtsseitige Hälfte des Addierwerks PR
eingeführt wird.
Während des Maschinenspiels, durch welches der Multiplikand in die beiden Hälften
des Addierwerks PR überführt wird, wird die Relaisspule V bei Schließung des NockenkontaktsPC-17
erregt (Fig. ioe). Die Erregung der Relaisspule V hat die Umstellung «05
der Kontakte V-1 -4 gegenüber der in Fig. 10 a
dargestellten Lage zur Folge. Die Relaisspule V wird jedoch nur bei Abfühlung der
Zählpunktstelle O im Kartentransportmaschinenspiel
erregt. Wenn daher Nullen in der no Zählkarte gelocht sind, dann sprechen die den
betreffenden Kartenspalten zugeordneten Relaismagnete Y auf das Abfühlen solcher
Nullöcher an. Diese Magnete schließen bei ihrer Erregung Haltekontakte Yu-i, Yth-i, i*5
so daß ein Haltestromkreis zustande kommt, wenn der Nockenkontakt FC-15 geschlossen
wird. Der Erreger Stromkreis für eine Y-Spule verläuft wie folgt: Hauptleiter 180,
Relaiskontakt Η-τ, Nockenkontakt FC-J, Impulsverteiler 20, Kontaktwalze 163, Bürste
164MP1 welche ein Nulloch der Karte ab-
IO
fühlt, Kontakt 198, Kontakt F-4, welcher
jetzt Anschluß an die Relaisspule Yu besitzt, Erde.
Beim nächsten Maschinenspiel wird die Entnahmevorrichtung MCR O-1-2 des Addierwerks
PR, in. welches der Multiplikand, wie erläutert, doppelt eingeführt ist, abgekuppelt.
Das geschieht am Ende eines Einführmaschinenspiels in das Addierwerk Pi? dadurch,
«o daß der Stift 105 in seine normale Tiefstellung
zurückkehrt, was die Verschiebung der Kupplungswelle 46 cL zur Folge hat,
wodurch alle Entnahmevorrichtungen MCRO- 1-2 von den Addierwerkselementen abge-
»5 kuppelt werden.
Die Maschine ist dann für das nächste Maschinenspiel bereit, bei welchem das
Doppelte des Multiplikanden aus dem eine Verdoppelung des Einstellwertes vornehmenden
Abschnitt der Multiplikandenentnahmevorrichtung MCRO-1-2 entnommen wird.
Gleichzeitig wird der einfache Multiplikandenwert aus der gleichen Entnahmevorrichtung
entnommen. Das geschieht bei der Schließung des Nockenkontakts FC 16, was beim
zweiten zum Kartentransportmaschinenspiel gehörigen Maschinenspiel eintritt. Wenn der
Nockenkontakt FCs 6 geschlossen wird, dann
wird die Relaisspule Q erregt (Fig. 10 e). Wenn Q erregt wird, während U aberregt
ist, was im Anschluß an die Einführung einer Karte geschieht, dann werden die Relaiskontakte Q-1-4 und Q-6-9 gegenüber
der in Fig. 10 c dargestellten Lage umgestellt. Wenn sich dann der Stromstoßsender 21 in
Betrieb befindet, dann wird der einfache Multiplikandenwert aus der Entnahmevorrichtungl/Ci?O-i
entnommen, wobei Stromstöße auf folgendem Wege zur linksseitigen Hälfte des Addierwerks PR gelangen: Hauptleiter
180, Stromstoßsender 21, ein Abschnitt der Entnahmevorrichtung MCRO-i, Drähte 205
und 206, Kontakte- Q-1-4, die sich jetzt in umgestellter Lage befinden, Kontakte W-3-6,
die in der in Fig. 10 c dargestellten Lage sind, Kontakte Z-3-6, die sich in der dargestellten
Lage befinden, Steckverbindungen am Schaltbrett 204, Addiermagnete 35Pi? des Addierwerks
Pi?.
Gleichzeitig mit der Einführung des einfachen Multiplikandenbetrages in die linksseitige
Hälfte des Addierwerks PR erfolgt die Einführung des doppelten Multiplikandenbetrages
aus dem Verdoppelungsabschnitt MCRO-2 der Entnahmevorrichtung MCRO-
1-2 in die rechtsseitige Hälfte des Addierwerks PR. Diese Überführung geschieht
durch Stromstöße auf folgendem Wege: Hauptleiter 180, Stromstoßsender 21, Entnahmevorrichtungsabschnitt
MCRO-2, Drähte 207 (F i g. ι ο b und 10 c), D rähte 208, Kontakte
Ü-5-9, die jetzt gegenüber der in Fig. 10c
dargestellten Lage umgestellt sind, Kontakte Z-j-ii, die sich in der dargestellten Lage befinden,
Steckverbindungen des Schaltbrettes 204, Addiermagnete 35 PR der rechtsseitigen
Hälfte des Addierwerks PR, die Anschluß an Erde besitzen.
Im Zusammenhang mit den Werteinführungen wird das Relais Q aberregt, was bei
Öffnung des Kontakts PC-16 geschieht (Fig. 10 e). Unmittelbar bevor das Relais Q
aberregt wird, schließt sich der Nockenkontakt PC-19, wodurch ein Stromkreis über
den Relaiskontakt Q-io, der jetzt geschlossen ist, hergestellt wird und die Erregung des
Relaismagneten W veranlaßt. Dieser Magnet bleibt infolge eines Haltestromweges über
seinen Kontakt W-i und den Nockenkontakt CC-9 erregt.
Nach der Einführung des einfachen und des doppelten Multiplikanden in die beiden
Hälften des Addierwerks PR wird die Entnahmevorrichtung 2/Ci?O-3-6 durch die
Nockeneinrichtung der Fig. 6 von den Addierelementen abgekuppelt.
Die Maschine befindet sich jetzt im Zustande, bei welchem eine weitere Bildung von
Multiplikandenvielfachen erfolgen kann. Die Relaisspule W wird in der früher erläuterten
Weise erregt. Wenn diese Spule erregt ist und die Spulen Q und U aberregt sind, dann
gehen folgende Multiplikandeneinführungen in das Addierwerk PR vor sich: Der dreifache
Multiplikandenbetrag wird aus der Entnahmevorrichtung MCRO-i in die linke
Hälfte des Addierwerks PR überführt. Das geschieht durch Stromimpulse, die auf folgendem
Wege lauf en: Hauptleiter 180, Stromstoßsender 21, Entnahmevorrichtung.liCiiO-3,
Drähte 210 (Fig. iob und ioc), Kontakte
W-2-6, die sich in der gegenüber Fig. ioc umgestellten Lage befinden, Kontakte Z-2-6,
die in der in der Figur dargestellten Lage sind, Schaltbrett 204, Addiermagnete 35Pi? »05
der linken Hälfte des Addierwerks PR, die Anschluß an Erde besitzen. Gleichzeitig mit
dieser Einführung des dreifachen Multiplikandenwertes wird der einfache Multiplikandenwert
aus dem vom Addierwerk abgekuppelten Entnahmeabschnitt MCRO-i in
die rechtsseitige Hälfte des Addierwerks überführt. Dies geschieht durch Stromimpulse,
welche auf folgendem Wege laufen: Hauptleiter 180, Stromstoßsender 21, Entnahmevorrichtungsabschnitt
MCRO-i, Draht 205, Kontakte W-7-10, die sich in einer
gegenüber der Darstellung der Fig. ioc umgestellten Lage befinden, Kontakte Z-8-11 in
der dargestellten Lage, Schaltbrett 204, iao
Addiermagnete 35 PR der rechtsseitigen Hälfte des Addierwerks Pi?, die an Erde
liegen. Wenn die Relaisspule W erregt ist, dann ist der Kontakt W-Ii (Fig. ioe) geschlossen,
so daß die Relaisspule Z erregt wird, wenn der Nockenkontakt CC-io sich
schließt. Die so erregte Relaisspule Z bleibt infolge eines Nebenschlußweges über den
Relaiskpntakt Z-I und den Nockenkontakt ίο CC-ii geschlossen. Wenn dieser Zustand
vorliegt, dann werden die Entnahmevorrichtungen MCRO-S und MCRO-4-8 von den
Addierwerkselementen abgekuppelt. Diese Abkupplung wird dadurch herbeigeführt, daß
der durch den Nocken 93 vorgeschobene Stift 97 in seine Tiefstellung zurückkehrt, was
eine Verstellung der Welle 46 b in der früher
erläuterten Weise zur Folge hat.
Wenn die Relaisspule Z erregt ist, dann erfolgt eine weitere Bildung von Multiplikandenvielfachen,
indem das Doppelte des Multiplikanden aus dem vom Addierwerk abgekuppelten Entnahmevorrichtungsabschnitt
MCRO-2. in die linke Hälfte des Addierwerks PR übertragen wird. Die Übertragung erfolgt
durch Stromstöße, welche über die von der Entnahmevorrichtung ausgehenden Stromleiter
207 und die unmittelbar an diese angeschlossenen Kontakte Z-2-6 (gegenüber Fig. ioc umgestellt) führen, ferner über das
Schaltbrett204 zu den Addiermagneten35 PR
der linken Hälfte des Addierwerks PR. Gleichzeitig mit dieser Wertübertragung aus
MCRO-2 erfolgt eine Übertragung des fünffachen Multiplikandenwertes in die rechtsseitige
Hälfte des Addierwerks PR. Die dabei wirksamen Stromstöße gehen von der Entnahmevorrichtung
MCRO-S über die Drähte
211, die umgestellten Kontakte Z-7-11, das
Schaltbrett 204 zu den Magneten 35 PR der rechtsseitigen Hälfte des Addierwerks PR.
Während dieser Werteinführung ist der Relaiskontakt Z-12 (Fig. ioe) geschlossen,
und es wird während dieser Zeit auch der Nockenkontakt CC-14 geschlossen, was zur
Folge hat, daß die Relaisspule S erregt wird, die dann auch über einen Haltestromweg mit
dem Relaiskontakt S-I und dem Nockenkontakt CC-15 geschlossen bleibt.
Der letztgenannten Werteinführung folgt die Abkupplung auch der letzten MCRO-Entnahmevorrichtungen
von ihren Addierwerkselementen, die dadurch herbeigeführt wird, daß der Stift 98, welcher durch den
Nocken 94 vorgeschoben war, in seine Tiefstellung zurückkehrt und dadurch eine Verschiebung
der Welle 46 a herbeiführt, welche die Abkupplung der Entnahmevorrichtungen MCRO-y und MCRO-g veranlaßt. "
Wahrend des letzten der Bildung von Multiplikandenvielfachen dienenden Maschinenspiels
wird die Aufgabenkarte in üblicher Weise in dem zur Maschine gehörigen Lochwerk in die Bereitschaftsstellung für die Resultatlochung
gebracht. Die Vorgänge, durch welche das bewirkt wird, sind wie folgt: Die Relaisspule F (Fig. ioe) wird erregt, wenn
die Karte die Aufnahmestellung im Lochwerk erreicht, wobei sie den Lochwerksj kartenhebelkontakt 171 schließt. Wenn die
Relaisspule F erregt wird, stellt sie ihren Kontakt F-1 gegenüber der in Fig. iod dargestellten
Lage um. Zu dieser Zeit sind in der bei Maschinen der hier in Rede stehenden Art üblichen Weise die Lochwerkskontakte
P-i, P-Z und P-s (Fig. iod) geschlossen.
Wenn P-S geschlossen wird, dann wird die Relaisspule K erregt und stellt ihren Kontakt
K-1 gegenüber der in Fig. iod dargestellten Lage um. Wenn auch der Kontakt
P-Z.. geschlossen ist, dann wird der Lochwerkskupplungsmagnet
PRT bei Schließung des Nockenkontakts CC-6 erregt, wobei der
Strom vom Hauptleiter 181 über die Kon- takte K-i, P-3, Magnet PRT, Kontakt CC-6,
umgestellter Kontakt F-1 verläuft. Die Klinke 213 im Lochwerk wird in üblicher
Weise festgestellt, so daß der Lochwerksmotor Z-2 Strom erhält. Die Karte rückt dann durch das Lochwerk in der üblichen
Weise bis zu dem Punkt vor, wo die Produktlochung beginnen- kanh.
Bevor Multiplikationsmaschinenspiele beginnen können, muß das Pi?-Addierwerk und
die Kupplungsscheiben auf Null gestellt bzw. in ihre Grundstellung gebracht werden. Das
geschieht in Verbindung mit folgenden Vorgängen : Wenn die Relaisspulen F und K erregt
sind, dann sind auch ihre Kontakte F-3 und K-3 (Fig. ioe) geschlossen. Wenn diese
Kontakte und auch der Kontakt L-2 geschlossen sind, dann werden die Relaisspulen
KK und FF erregt, welche Spulen wegen über ihre Kontakte KK-i und FF-1 laufender
Haltestromwege erregt bleiben. Die Haltestromwege für die beiden Spulen enthalten
auch Kontakte 151 Pi?. Wenn die Relaisspule S in der früher beschriebenen Weise
erregt wird, dann schließt sie ihren Kontakt S-2, was die Erregung der Relaisspule BB n°
zur Folge hat. Diese Relaisspule bleibt durch einen Haltestromweg über den Relaiskontakt
BB-i erregt, wobei der Haltestromweg ebenfalls noch den Kontakt 151 J5i?, welcher die
Nullstellung des Addierwerks PR überwacht, enthält. Wenn die Relaisspulen KK, BB und
FF erregt sind, dann sind ihre Kontakte KK-2 (Fig. ioa) und FF-2 geschlossen, und
wenn dann auch der Kontakt L-2 geschlossen ist, dann fließt bei Schließung des Nocken-
728449
kontakts CC-2 Strom über die Kontakte KK-2, L-2, FF-2 und veranlaßt die Erregung
eines Relais // und des Nullstellkupplungsmagneten 122 (vgl. auch Fig. 6).
Wenn die Relaisspule // erregt ist, dann schließt sie ihren Kontakt JI-i und stellt
einen Stromkreis zur Erregung des Nullstellmagneten 26 PR her (vgl. Fig. 1). Wenn
dieser Magnet erregt ist, dann wird das NuIl- »o stellzahnrad 115 gedreht, worauf das Addierwerk
PR in üblicher Weise auf Null gestellt wird. Es erfolgt auch eine Nullstellung der
Entnahmevorrichtung PRRO, aber diese Nullstellung ist in diesem Falle ohne Wirkung,
da dann in der Entnahmevorrichtung PRRO keine Einstellung vorhanden ist. Die
Nullstellung von PRRO erfolgt nur zur Herbeiführung von weiteren Vorgängen, für
welche die Nullstellkontakte, die zur Entnahmevorrichtung PRRO gehören, Bedeutung
haben. Bei der Nullstellung von PRRO schließt sich der Kontakt 150PR (Fig. ioe).
Wenn dieser Kontakt geschlossen wird, dann wird auch der Kupplungsmagnet erregt,
»5 welcher in der beschriebenen Weise die Entnahmevorrichtung PRRO an ihren Antrieb
ankuppelt (Fig. 6). Diese Ankupplung erfolgt, nachdem die Nullstellung von PRRO
voraufgegangen ist. Die Öffnung des Kontakts τ$1PR (Fig. 10e), welche während
der Nullstellung von PRRO erfolgt, veranlaßt die Aberregung der Relaisspulen Ä'A",
BB und FF. Die Schließung des Kontakts
144PR, welche während des Nullstellmaschinenspiels
von Pi? erfolgt, veranlaßt die Erregung der Relaisspule L, welche über einen
Haltestromweg mit dem Relaiskontakt L-1 und dem Nockenkontakt FC-27 erregt bleibt.
Wenn der Kontakt 144PR geschlossen ist,
dann werden bei Schließung des Kontakts 143Pi? (Fig. iod) die Relaisspulen M und
JV (Fig. 10 e) erregt. Die Maschine ist dann in Bereitschaft, die Multiplikation selbst zu
beginnen. Es ist hierbei daran zu erinnern, daß zu dieser Zeit alle Vielfachen des Multiplikanden
von ι bis 9 in den verschiedenen Entnahmevorrichtungen des Addierwerks PR
zur Verfügung stehen, in denen sie zuvor eingestellt worden sind. Es -sei beispielsweise
angenommen, daß das Produkt aus dem Multiplikanden 111 und dem Multiplikator
82 errechnet werden soll. Bei Erregung der Relaisspule M schließt sich deren Kontakt
M-1 (Fig. ioa), und wenn danach der
Nockenkontakt CC-2 geschlossen wird, so besteht folgender Stromkreis: Hauptleiter 180,
Nockenkontakt CC-2, Kontakt KK-2, M-i, 1-2, der sich jetzt in der in Fig. 10 a dargestellten
Lage befindet, Yu-2, der sich in der dargestellten Lage befindet, Stellenverschiebungsmagnet
CSn, Kontaktbürste der Kontaktentnahmevorrichtung MPRO der Einerstelle, Wählmagnet X-2 für die Ziffer 2
in der Einerstelle des Multiplikators, Erde. Die Erregung des Magneten X 2 veranlaßt
die Erregung des Stellenverschiebungsmagneten CSu, welche die Schließung eines
Kontakts zur Folge hat, über den der Stromfluß zur Einrückung des Kupplungsmagneten für die betreffende Zahlenstelle im
Addierwerk PR geht. Die Erregung des Magneten X 2 hat zur Folge, daß das Doppelte
des Multiplikanden aus der Entnahmevorrichtung MCRO-2 überführt wird, wobei der
diese Überführung veranlassende Stromweg über den vom Magneten X 2 geschlossenen
Kontakt X-2 (Fig. iob), die Drähte 215
(Fig. iob und ioc), die durch den Stellenverschiebungsmagneten
CSn geschlossenen Kontakte zum Addiermagneten 35Pi? des
Pi?-Addierwerks fließt. Bei Schließung der den Stellenverschiebungsmagneten CSu zugeordneten
Kontakte wird auch ein Hilfskontakt CSu-i geschlossen (Fig. 1,0a), wodurch
die Erregung des Magneten Yu herbeigeführt wird, welche zur Folge hat, daß der Kontakt
Yu-2 gegenüber der in Fig. 10 a dargestellten Lage umgestellt wird. Wenn dann der
Nockenkontakt CC-2 wieder geschlossen wird, dann fließt der Strom vom Nockenkontakt
CC-2 über die Kontakte M-1 und J-2 und
den gegenüber Fig. 10 a umgestellten Kontakt Yu-2 und den Kontakt Yt-2 zum Stellenverschiebungsmagneten
CSt der Zehnerstelle und über die Abfühlbürste der Entnahmevorrichtung PMRO der Zehnerstelle, die bei
dem angenommenen Rechnungsbeispiel 82 X 111 auf 8 steht, zum Wählmagneten X 8,
der Anschluß an Erde besitzt. Die Erregung des Stellenverschiebungsmagneten CSt veranlaßt
in der für die Einerstelle angegebenen üblichen Weise eine Umstellung der Stromverbindung
auf die Hunderterstelle. Die Erregung des Wählermagneten X 8 veranlaßt die Herstellung eines Entnahmestromkreises
zur Entnahmevorrichtung MCRO-8, so daß Stromstöße, welche dem Achtfachen des
Multiplikanden, also der Zahl 888 entsprechen, über die Drähte 215 und die geschlossenen
Stellenverschiebungskontakte zu den Addiermagneten 35Pi? des Addierwerks PR
fließen. Es kommt also die Einführung der Zahl 888 in dieses Addierwerk unter Verschiebung
um eine Zahlenstelle zusätzlich zu der vorauf gegangenen Einführung der Zahl zustande, so daß im Addierwerk PR die
Produktzahl 9102 (111X82) steht. Die gleiche Zahl steht auch in der Entnahmevorrichtung
PRRO des Addierwerks, da bei der Einführung der Multiplikandenvielfachen in
das Pi?-Addierwerk dessen Entnahmevorrichtung PRRO mit den Addierwerkselementen
gekuppelt ist.
Bei der vorstehend behandelten Aufgabe S werden, weil der Multiplikator aus der Zahl
0082 bestand, während der Einführung die Relais Yth und Yh erregt. Wenn diese Relais
erregt sind, dann befinden sich die Kontakte Yh-2 und Yth-2 in gegenüber der Darstellung
der Fig. 10 a umgestellter Lage, so daß bei der dritten Schließung des Nockenkontakts
CC-2 der Stromweg nacheinander über alle Kontakte Y-2, die dann sämtlich umgestellt
sind, führt, so daß die in diesem Stromweg liegende Magnetspule T erregt wird, die Anschluß
an Erde besitzt. Es fließt außerdem auch ein Strom zur Steckhülse 216 und von
dieser über die Steckleitung 217, die Steckhülse 218 zu den Magnetspulen HH und 129
und von diesen zur Steckhülse 219 über die Steckverbindung 220 und die Steckhülse 221
zur Erde. Es erfolgt somit eine Nullstellung von PR und der Vielfache des Multiplikanden
enthaltenden Entnahmevorrichtung. Es besteht für die hintereinanderliegenden Y-2-Kontakte auch noch folgender Stromweg:
Nockenkontakt FC-10, Steckhülse 185, Steckverbindung 186, Steckhülse 187, Nullstellmagnet
26 MP, Steckhülse 188, Steckverbindung 189, Steckhülse 190, Draht 191,
Steckhülse 192, Steckverbindung 194, Erde. Die Erregung des Magneten 26MP veranlaßt
die Nullstellung der Aufnahmevorrichtung MP. Die Erregung der Relaisspule HH veranlaßt
die Schließung des Relaiskontakts HH-i (Fig. 10a), welche die Nullstellung
der Addierräder des Addierwerks Pi? zur Folge hat.
An dieser Stelle mag erwähnt sein, daß die Addierräder des Pi?-Addierwerks auf
Null gestellt werden, ohne daß die Entnahmevorrichtung
PRRO gleichzeitig auf Null gestellt wird, weil die Einstellung der Entnahmevorrichtung
PRRO festgehalten werden muß, um die Produktlochung zu steuern. Die Erregung der Magnetspule 129 kuppelt
alle Aufnahmevorrichtungen für Multiplikandenvielfache an die Nullstellwelle des
PP-Addierwerks, so daß die Aufnahmevorrichtungen für Multiplikandenvielfache bei
diesem Maschinenspiel auf Null gestellt werden. Die Relaisspule T schließt bei ihrer
Erregung ihren Kontakt T-i (Fig. ioe), wodurch
folgender Stromkreis hergestellt wird: Hauptleiter 180, Kontakt ΛΛ-4, Steckhülse
222, Steckverbindung 223, Steckhülse 224, Kontakt T-i, Kupplungsmagnet 112, Hauptleiter
181. Die Erregung des Kupplungsmagneten 112 hat zur Folge, daß alle PRRO-Entnahmevorrichtungen
von den Addierelementen entkuppelt werden und das geschieht, bevor die Addierräder ihre Nullstellbewegung
aufnehmen. Während der Nullstellung der MP-Aufnahmevorrichtung wird der Kontakt 28 MP geschlossen, was die Erregung
der Relaisspule B zur Folge hat. Diese Spule bleibt über einen Haltestromweg
mit den Kontakten B-i und Ä'-3 erregt, welch letzterer jetzt auch geschlossen ist. Es
mag hierbei erwähnt sein, daß der Kontakt K-T1 bei der Zuführung der Karte in die
Lochstellung des Lochwerks wieder geschlossen wird. Die Erregung der Relais-•spule
B veranlaßt auch die Schließung des Kontakts B-2 (Fig. iod). Durch die Erregung
der Relaisspule B kommt folgender Stromkreis zustande: Hauptleiter 181, Relaiskontakt
B-2, Hemmwerkskontakt 230 im Lochwerk, Schalter 231, Kontakte 232, E-I,
die sich jetzt in der in.Fig. iod dargestellten Lage befinden, Draht 233, Kontaktstreifen
234 im Lochwerk, Abfühlbürsten 235, Kontaktstück 236, welches zu dieser Zeit auf dem
ersten Kontaktstück 236 steht entsprechend der ersten zu lochenden Produktziffer. Es
erfolgt dann unter Steuerung durch die Entnahmevorrichtung PRRO, in welcher der
Produktwert eingestellt ist, die Lochung des eingestellten Wertes unter Erregung der
Lochstempelwählermagnete 237.
Es sind natürlich Steckverbindungen von den mit den Kontaktstücken 236 verbundenen
Steckhülsen 238 zu den Steckhülsen 239 der Entnahmevorrichtung PRRO hergestellt, so
daß die Lochung in der angegebenen Weise erfolgen kann.
Wenn der Relaiskontakt B-2 geschlossen ist, dann wird Strom über den Kontakt 240
dem Stanzmagneten 241 des Lochwerks zugeführt. Es erfolgt dann die Produktlochung
in der üblichen Weise, und wenn im Zusammenhang damit die Karte bis zur letzten Spalte gelangt ist, dann wird der Lochwerkskontakt
P-S geschlossen, was die Erregung der Relaisspule K zur Folge hat, die dann
ihren Kontakt Ä'-i umstellt, so daß ein .Stromkreis zum Auswerfemagneten 242 geschlossen
wird. Es erfolgt dann in Verbindung mit der Zuführung einer neuen Karte die Aufnahme einer neuen Multiplikations- no
rechnung. Die Erregung der Relaisspule /C veranlaßt die Öffnung des Relaiskontakts
K-2, (Fig. 10 e) und die Aberregung der Reläisspule B.
Um ein neues Kartentransportmaschinenspiel einzuleiten, wird die Relaisspule C in
folgender Weise erregt: Bei der Nullstellung der Entnahmevorrichtungen für die Multiplikandenvielfachen
schließt sich der Kontakt 140 MC (Fig. 10 c), wodurch folgender Strom- iao
kreis hergestellt wird: Hauptleiter 181, Kontakt
140MC, Steckhülse 243, Steckverbindung 244, Steckhülse 245, Relaisspule C,
Hauptleiter 180. Wenn die Relaisspule C auf diese Weise erregt worden ist, dann setzen
der Kartentransport und die sonstigen Betriebsvorgänge in der beschriebenen Weise
ein. Während des Kartentransportmaschinenspiels öffnet sich der Kontakt FC-2J
ίο (Fig. iod), was die Aberregung der Relaisspule
L zur Folge hat. Wenn die Relaisspule L aberregt ist, dann schließt sich ihr
Kontakt L-2 wieder (Fig. ioa), so daß die Nullstellung des Addierwerks PR in dem gehörigen
Zeitpunkt erfolgen kann. .Der Kontakt wurde so lange offen gehalten, um eine
unbeabsichtigte Nullstellung zu verhindern Der Kontakt L-2 wird auf gleiche Weise wie
bei Maschinen dieser Art vorgesehen. Auch der Kontakt L-3 schließt sich wieder, so daß
eine neue Erregung von KK und FF in gehörigem Zeitpunkt erfolgen kann. Vor einem
neuen Kartentransportmaschinenspiel und bei Nullstellung der Entnahmevorrichtungen
MCRO schließt sich der Kontakt 137 MC (Fig. 10 e), was die Erregung des Kupplungsmagneten 95 zur Folge hat. Dieser Magnet
liegt in folgendem Stromkreis: Hauptleiter 180, Relaiskontakt H-2, der jetzt geschlossen
ist, Kontakt 137.ii/C, der jetzt geschlossen
ist, Kupplungsmagnet 95, Steckverbindung 196, Hauptleiter 181. Während des folgenden
Transportmaschinenspiels ist der Relaiskontakt G-$ offen, da die Relaisspule G erregt
ist. Dadurch wird eine Erregung von 95 bei der Schließung des Nockenkontakts FC-26 verhindert. Bei der Bearbeitung der
letzten Karte wird der Magnet 95 erregt, bevor sich der Relaiskontakt H-2 öffnet. Bei
jedem Kartentransportmaschinenspiel werden bei Beginn des Maschinenspiels die Relaisspulen
Y (Fig. roa) aberregt, wenn der Nockenkontakt FC-15 geöffnet wird.
Gleichzeitig mit der Nullstellung der Entnahmevorrichtungen für die Multiplikandenvielfachen werden die Kontakte 139Ü/C
(Fig. ι oe) gegenüber der in der Zeichnungsfigur dargestellten Lage umgestellt. Die Umstellung
dieser Kontakte öffnet die Haltestromwege für die Relaisspulen M und Ar und
führt die Aberregung dieser Relaisspulen herbei. Außerdem führt die Umstellung der
Kontakte auch die Erregung der Relaisspule D herbei, und zwar durch Schließung
5.5 folgenden Stromkreises: Hauptleiter 180, Relaisspule D, Steckhülse 248, Steckverbindung
247, Steckhülse 246, Hauptleiter 181. Wenn das Relais D erregt wird, stellt sich
dasselbe durch Schließung seines Kontakts D-2 einen Haltestromweg über den Nockenkontakt
CC-i her. Die Relaisspule D schließt auch bei .ihrer Erregung ihren Kontakt D-I,
wodurch der Stromstoßsender 22 Anschluß an die Stromquelle erhält. Der Stromstoßsender
22 dient dazu, Stromstöße in einen Abschnitt der Entnahmevorrichtung PRRO zu senden,
welche von diesem zu den Addiermagneten 250 eines Produktaddierwerks SP gehen, so
daß das Produktaddierwerk mit den errechneten Produktgrößen gespeist wird. Um diese
Speisung herbeizuführen, sind natürlich Steckverbindungen zwischen den Steckhülsen 251
und 252 vorgesehen. Falls eine Speicherung von Produktwerten nicht gewünscht wird,
brauchen nur die Steckverbindungen zwischen den Steckhülsen 251, 252 entfernt zu werden.
Das Produktspeicherwerk wird in üblicher Weise durch eine von Hand zu betätigende
Nullstelltaste 253 (Fig.i) auf Null gestellt, indem diese Taste einen Stromkreis schließt,
in welchem der Nullstellmagnet 26SP des Produktspeicherwerks liegt (Fig. ioa).
Der zeitliche Ablauf der Vorgänge unter dem Einfluß der dabei wirksamen Kontaktschlüsse
ist aus dem Zeitschema der Fig. 2 ersichtlich, wo die Schließzeiten der Kontakte
mit dicken, schwarzen Linien dargestellt sind.
Vorstehend ist eine bestimmte Art der Bildung der Vielfachen eines von einer Zählkarte
abgefühlten und in das Addierwerk -Pi? und der diesem zugeordneten Entnahmevorrichtungen
MCRO überführten Faktors erläutert worden. Die Bildung der verschiedenen Vielfachen kann auch durch eine abweichende
Art der Leitung der Übertragungsmaschinenspiele erzielt werden. Verschiedene Arten der Leitung der Übertragungsvorgänge
sind in der nachstehenden Tabelle in ihren Abteilungen I bis VII dargestellt, wobei '<"]
jedesmal vorausgesetzt ist, daß die ursprüngliche Kartenabfühlung eine doppfeite Einführung
des Faktors MC, von welchem durch die Maschine Vielfache gebildet werden sollen, in
das Pi?-Addierwerk zur Folge hat. Es mag dabei schon jetzt bemerkt werden, daß die
verschiedenen Vielfachen nicht nur ausschließlich durch additive Übertragung aus
den Entnahmevorrichtungen, sondern auch unter Zuhilfenahme von subtraktiven Über- n»
tragungen gebildet werden können, in welch letzterem Fall auch von einem zehnfachen
Faktorwert ausgegangen werden kann, der unter Kartensteuerung in das Pi?-Addierwerk
durch Vorsehung einer Verschiebung der eingeführten Zahlengröße und einer Zahlenstelle
eingeführt wird. Die in der Tabelle unterstrichenen Größen sind diejenigen, welche bei der folgenden Produktbildung benutzt
werden:
PÄ-Addierwerk | links | eingeführter Betrag |
Einstellwert von MCRO |
rechts | Einstellwert _yon MCRO |
|
eingeführter Betrag |
||||||
5 |
I.
a) Kartenabfühlung
b) i. Übertragung .,
c) 2.
d) 3.
a) Kartenabfühlung ,
b) i. Übertragung .
C) 2.
d) 3-
a) Kartenabfühlung
b) i. Übertragung .
c) 2.
d) 3-30
a) Kartenabfühlung .
b) i. Übertragung .,
c) 2.
d) 3-
a) Kartenabfühlung .
b) I.Übertragung ...
c) 2.
,.
,.
d) 3·
a) Kartenabfühlung .
b) i. Übertragung ..
c) 2.
d) 3-55
a) Kartenabfühlung .
b) i. Übertragung .. c) 2.
MCi | MC-x | MC-i | MC-x |
MC-τ | MC-2 | MC -2 | MC-z |
MC .3 | MC -5 | MC-x | MC-4 |
MC -2 | MC 7 | MC-5 | MC-Q |
II. MC-i |
MCi | Mc-x | MC-x |
MC .2 | MC -3 | MC -2 | MC-z |
MC 2 | MC5 | MC-i | MC .4 |
MC -2 | MC .7 | MC - 5 | MC-9 |
III. MC-i |
MCi | MC-i | MC - χ |
MC-2 | MC - 3 | MC 2 | MC-z |
MCx | MC-4 | MC-2 | MC - 5 |
MC - 3 | MC-7 | MC -4 | MC-9 |
IV. MCi |
MC-x | MC-i | MCi |
MC-2 MCi |
MC3 MC 4 |
MC -2 MC-6 |
MC3 MC-9 |
MCi. | MC .5 | MC 2 | MC-7 |
V. MCi MC -2 |
MC-i MC3 |
MC ίο
— MC-x |
MC-xo
MCg |
MC-i | MC -4 | — MC-2 | MC-7 |
VI. MCi MC-2 |
MC-i MC3 |
— MC-2
MCxo — MC-x |
MC5 MC ■ 10 MC-9 |
MC-2 | MC5 | — MC-2 | MC-7 |
MC-I | — MC-z | MC .4 | |
VII. MC-i |
MC3 | MC-xo | MC -10 |
. MC-2 | MC 4 | — MC-x „ | MC 9 |
MC-x | — MC-2 | MC-7 |
Für die in der vorstehenden Tabelle unter VII dargestellte Bildung von Faktarvielfachen
ist vorausgesetzt, daß die Entnahmevorrichtung MCRO-i-2 auch noch mit einer Einrichtung
für die Entnahme des fünffachen Wertes der im Addierwerk PR bei der Abfühlung der
Karte eingestellten Zahlengröße versehen ist, wie solche Entnahmevorrichtungen bereits bekannt
sind.
Die Bildung von Mehrfachwerten eines Faktors unter Zuhilfenahme von subtraktiven
Übertragungen durch additive Einführung der Neunerkomplemente der betreffenden Größen, z. B. durch Komplementwertimpulssender,
bedarf zusätzlich der üblichen Einführung der sogenannten flüchtigen Eins. Auch das ist bekannt.
Die verschiedene Art der Bildung von Faktorvielfachen verlangt nur eine passende Zusammenschaltung
der Relais, welche die Übertragungsvorgänge beherrschen, sowie die Vorsehung der richtigen Stromanschlusse für die
Wählerrelais bei der Endproduktbildung.
Es mag noch erwähnt werden, daß bei der Ausbildung der Maschine gemäß der Erfindung
die Maschinenspielüberwachungseinrichtung ihre Einstellung sowohl für gewöhnliche
Multiplikation als auch für Reihenmultiplikation unmittelbar von der steuernden Lochkarte
erhalten kann, da der in die Aufnahmevorrichtung MP überführte Betrag nicht für
mehr als ein Kartenmaschinenspiel festgehalten zu werden braucht. Daraus ergibt sich
eine bemerkenswert einfache Konstruktion.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Multiplikationsmaschine mit Einrichtung zur Bildung und Speicherung von Mehrfachen eines Aufgabenfaktors und zur Produktbildung durch additive Vereinigung von entsprechend den Ziffernbestandteilen des zweiten Faktors ausgewählten gespeicherten Faktormehrfachen in einem Resultataddierwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die gespeicherten Faktormehrfachen durch das gleiche Addierwerk als Einstellwerk gebildet werden, in welches ausgewählte Faktormehrfache zur Produktbildung überführt werden.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dem Produktaddierwerk mehrere Einstellwertentnahmevorrichtungen zugeordnet sind, welche gleichzeitig durch die Addierwerkselemente eingestellt werden und jeweilig vom Addierwerk abgekuppelt werden, wenn sie durch das Addierwerk auf den Faktormehrfachwert eingestellt worden sind, der in ihnen <>° zum Zweck späterer Entnahme bei der Produktbildung gespeichert werden soll.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Produktaddierwerk zugeordnete Einstellwertentnahmevorrichtungen, welche vom Addierwerk nach erfolgter Aufnahme eines zu speichernden Faktormehrfachen entkuppelt worden sind, zur Rückübertragung des gespeicherten Faktormehrfachen auf 7" das Addierwerk benutzt werden können behufs Bildung weiterer Faktormehrfachen in vom Addierwerk noch nicht entkuppelten Entnahme- und Speichervorrichtungen.
- 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für das Produktaddierwerk, welches die Bildung der zu speichernden Faktormehrfachen beherrscht, eine Nullstelleinrichtung vorgesehen ist, welche die Nullstellung des Addierwerks herbeiführt, wenn es seine Funktion bei der Bildung der Faktormehrfachen erfüllt hat.
- 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch für die Speicherwerke für Faktormehrfache Nullstelleinrichtungen vorgesehen sind, durch welche sie zugleich mit dem Produktaddierwerk auf Null gestellt werden können, nachdem in demselben das Produkt gebildet worden ist.Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US147168A US2219737A (en) | 1937-06-09 | 1937-06-09 | Calculating machine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE723449C true DE723449C (de) | 1942-08-25 |
Family
ID=22520530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI61587D Expired DE723449C (de) | 1937-06-09 | 1938-06-09 | Multiplikationsmaschine, vorzugsweise fuer Lochkartensteuerung mit Einrichtung zur Bildung und Speicherung von verschiedenen Vielfachen eines Aufgaben-Faktors |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2219737A (de) |
DE (1) | DE723449C (de) |
FR (1) | FR839013A (de) |
GB (1) | GB516225A (de) |
NL (1) | NL68395C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1121853B (de) * | 1952-11-01 | 1962-01-11 | Int Computers & Tabulators Ltd | Multiplikationsmaschine |
DE1131037B (de) * | 1956-08-16 | 1962-06-07 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Multiplikationsanordnung |
DE1141810B (de) * | 1957-12-13 | 1962-12-27 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Multiplikationsanordnung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2616624A (en) * | 1945-02-08 | 1952-11-04 | Ibm | Calculator |
-
0
- NL NL68395D patent/NL68395C/xx active
-
1937
- 1937-06-09 US US147168A patent/US2219737A/en not_active Expired - Lifetime
-
1938
- 1938-06-08 FR FR839013D patent/FR839013A/fr not_active Expired
- 1938-06-08 GB GB17084/38A patent/GB516225A/en not_active Expired
- 1938-06-09 DE DEI61587D patent/DE723449C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1121853B (de) * | 1952-11-01 | 1962-01-11 | Int Computers & Tabulators Ltd | Multiplikationsmaschine |
DE1131037B (de) * | 1956-08-16 | 1962-06-07 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Multiplikationsanordnung |
DE1141810B (de) * | 1957-12-13 | 1962-12-27 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Multiplikationsanordnung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR839013A (fr) | 1939-03-22 |
US2219737A (en) | 1940-10-29 |
NL68395C (de) | |
GB516225A (en) | 1939-12-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE750093C (de) | Multiplikationsmaschine | |
DE650634C (de) | Multiplikationsmaschine | |
DE723449C (de) | Multiplikationsmaschine, vorzugsweise fuer Lochkartensteuerung mit Einrichtung zur Bildung und Speicherung von verschiedenen Vielfachen eines Aufgaben-Faktors | |
DE747713C (de) | Multiplikationsmaschine zur Errechnung von Produkten von Faktoren, die in Zaehlkarten gelocht sind | |
DE674139C (de) | Verbundgeschaeftsmaschine | |
DE679641C (de) | Durch Lochkarten gesteuerte druckende Rechenmaschine | |
DE727372C (de) | Registrierende Rechenmaschine mit Einrichtung zur Resultatpruefung | |
DE546534C (de) | Durch Lochkarten gesteuerte Multiplikationsmaschine | |
DE679640C (de) | Schreibrechenmaschine mit Lochbandsteuerung | |
DE654052C (de) | Verbindung einer Kartenlochmaschine mit einer Rechenmaschine | |
DE625287C (de) | Durch Zaehlkarten gesteuerte Maschine mit Einrichtung zum getrennten Ablegen der Karten eines Stapels nach Grenzwerten ihrer Kennlochungen | |
DE729543C (de) | Divisionsmaschine | |
DE621881C (de) | Lochkartenmaschine zur rechnerischen Auswertung von Lochkarten | |
DE442295C (de) | Zaehlwerk | |
DE629156C (de) | Durch Zaehlkarten gesteuerte Rechenmaschine mit Multiplikationsrechenwerk | |
DE655164C (de) | Durch Lochkarten gesteuerte Rechenmaschine | |
DE688437C (de) | Multiplikationsmaschine | |
DE658317C (de) | Durch Lochkarten gesteuerte Multiplikationsmaschine | |
DE611711C (de) | Durch Lochkarten gesteuerte Tabelliermaschine mit Saldierwerken | |
DE619870C (de) | Durch Lochkarten gesteuerte Multiplikationsmaschine | |
DE748636C (de) | Durch Zaehlkarten gesteuerte Maschine mit Saldierwerk zur Verrechnung von Lochwerten | |
DE688393C (de) | ||
DE1011197B (de) | Durch Lochkarten gesteuerte Rechenmaschine | |
DE657267C (de) | Durch Zaehlkarten gesteuerte Multiplikationsmaschine | |
DE739517C (de) | Durch Lochkarten gesteuerte Multiplikationsmaschine mit Einrichtung zur Resultatlochung |