DE717239C - Einkammeriger Druckluftfluessigkeitsheber - Google Patents

Einkammeriger Druckluftfluessigkeitsheber

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Publication number
DE717239C
DE717239C DER105417D DER0105417D DE717239C DE 717239 C DE717239 C DE 717239C DE R105417 D DER105417 D DE R105417D DE R0105417 D DER0105417 D DE R0105417D DE 717239 C DE717239 C DE 717239C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vent valve
box
float
compressed air
lifter
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Expired
Application number
DER105417D
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Ruehl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERNHARD RUEHL
Original Assignee
BERNHARD RUEHL
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Publication date
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Publication of DE717239C publication Critical patent/DE717239C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/06Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium acting on the surface of the liquid to be pumped

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Einkammeriger Druckluftflüssigkeitsheber Die Erfindung betrifft timen einkammerigen Druckluftflüssigkeitsheher mit schwimmergesteuertem Entlüftungsventil und an die Druckluftleitung angeschlossenem Injektor, der dauernd mit Druckluft beschickt wird.
  • Es sind Druckluftflüssigkeitsheber mit schwimmergesteuertem Entlüftungsventil bekanntgeworden, bei welchen die Schwimmerachse durch die Wandung des Pumpbehälters nach außen geführt ist und die Steuermittel für das Entlüftungsventil außerhalb des Pumpbehälters mit der Schwimmerachse verbunden sind. Bei diesen bekannten Anordnungen liegen diese Steuermittel, welche außerdem vielfach aus .einer verwickelten Hebelkonstruktion bestehen, vollständig frei, so daß sie starker Verschmutzung ausgesetzt sind. Die verwickelte Bauart dies Hebelsystems ist vielfach auch durch die ungünstige Lage des Entlüftungsventils mit Bezug auf die Schwimmerachsdurchführung bedingt. So wurde bei :einer der bekannten Vorrichtungen das Entlüftungsventil in erheblicher Entfernung von dem Pumpbehälter 'angeordnet und mittels langer Zugstangen von einem mit der Schwimmerachse verbundenen doppelarmigen Hebel gesteuert. Bei einer anderen Vorrichtung, bei welcher die Schwimmerachse nach außen geführt wird, wirkt ein mit dieser verbundener Hebelarm auf eine als Kolbenschieber ausgebildete Stange, welche in einem Schiebergebäuse die Druckluft einläßt oder absperrt, um dadurch einen unter Federwirkung stehenden Kolben zu bewegen, welcher seinerseits mit seiner Kolbenstange das Entlüftungsventil steuert. Hier ist zwar das Entlüftungsventil in -Nähe des Pumpbehälters über den Steuermitteln angeordnet. Die bauliche Ausbildung ist jedoch so getroffen worden, daß selbst bei Abschluß der Steuermittel durch eine Kappe o. dgl. keine unmittelbare Zugänglichkeit zu den Steuermitteln möglich ist.
  • Das Neue bei der Erfindung besteht gegenüber dem Bekannten darin, daß die auf die nach außen durchgeführte Schwimmerachse aufgebrachten Steuermittel zur Betätigung ;des Entlüftungsventils in einem seitlich am Mantel des Hebers angesetzten, durch einen Dekkel verschließbaren Kasten leicht zugänglich untergebracht sind und daß das oberhalb des Kastens gelegene Entlüftungsventil durch eine Steuerstange b:eeinflußt wird, welche die obere Kastenv-andung in einer Stopfbüchse durchdringt.
  • Durch die Unterbringung aller Steuerteile für das Entlüftungsvetitil in einem gescrhlorssenen hasten sind diese vollständig gegeit Verschmutzung geschützt. Dies ist von besonderer Wichtigkeit im vorliegenden Falle, da cl'.,-Flüssigkeitsheber oft im Bergbau unter Tale verwendet «-erden, wo mit einer starken Verschmutzung zu rechnen ist. Liegen die Steuer= teile hier ungeschützt, so werden sich bald Betriebsstörungen durch Verschmutzung einstellen. Die Unterbringung in einem geschlossenen Kasten seitlich am Pumpengehäuse wird bei der Erfindung durch die besondere Lage der Achsdurchführung und des Entlüftungsventils zueinander ermöglicht. Durch die Lage des Kastens für die Steuermittel seitlich am :Mantel des Hebers und durch den Verschluß des Kastens durch einen abnehmbaren Dekkel sind die Steuerteile leicht zugänglich und können daher leicht eingestellt werden. Außerdem ermöglicht die Anordnung- gemäht der Erfindung auch ein Arbeiten der Steuermittel in .einem Eilbad durch Füllung des Kastens mit öl.
  • Auf der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Druckluftflüssigkeitsheber veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i den Heber teilweise in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Abb.2 einen senkrechten Querschnitt etwa durch die Schvwimmerdrehachse und Abb. ; einen waagerechten Querschnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2.
  • In der Zeichnung ist i der Ptimpraum, 2 der Druckraum, 6 der Flüssigkeitseinlaß, 9 der Flüssigkeitsauslaß, 13 das an den Druckraum 2 angeschlossene Düsenrohr, 16 die Druckluftdüse, i S die Verbindung vom Düsenrohr zum Pumpraum i.
  • Das Entlüftungsventil 2oa wird von dein Schwimmer i i gesteuert. Der Schwimmerhebel .4o sitzt auf :einem Vierkant 5o der Achse 51. Die Schwimmerachse ist .drehbar und abdichtend durch die Wandungen des Pumpraumes i und des Druckraumes 2 nach außen geführt und endet in :einem seitlich am Mantel.des Hebers angesetzten Kästen 52, der durch :einen Deckel 53 abschließbar und zugänglich ist. Oberhalb des Steuerkastens 52 liegt das Entlüftungsventil 2oa. Die Ventilsteuerstange 31 ist durch die obere Wand 5.1 des Kastens 52 und eine Stopfbüchse 6; bis zum Entlüftungsventil 2oa geführt. Zu diesem Zwecke ist unterhalb des Entlüftungsventils 2oa ein T-Stück 64 eingesetzt, welches mit seinem unteren Flansch unter Zwischenschaltung der oberen Wand 54. des Kastens 52 mit einem Flansch 65 der Stopfbüche 63 verschraubt ist. Durch Herausnahme des T-Stükkes 6:1 ist das Entlüftungsventil 2oa leicht zugänglich.
  • Auf der Schwimmerachse sitzt frei drehbar der doppelarmige Hebel 55, 56, welcher mit dem einen Arm 55 an der Ventilsteuerstarbe _; i aasgelenkt ist, während sein Arm 56 durch ein Gewicht 5; belastet ist. Auf einem weiteren Vierkant 62 der Schwimmerachse 51 sitzt, an deren Drehung teilnehmend, ein gabelartiger Arm 58 mit zwei den Hebelarm 56 um-Jreifenden Backen 59, in denen einstellbare Stiftschrauben 6o an ,geordnet sind.
  • Der Steuerkasten 52 ist mit 01 gefüllt und zu diesem Zweck mit einem Füll- und Entleerungsstutzen versehen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung- ist folgende: Beim Beginn des Ansaugens ist das Entlüftugsiventil 2oa geöffnet. Steigt der Schwimmer i i, so nimmt die Gabel 5S, 5), 6o den gewichtsbelasteten Hebel 55, 56 mit. Die Ventilstange ;1 senkt sich infolgedessen. Das Ventil 20a schließt vor Erreichen der Schwimmerhächststellung. Jedoch findet ein weiteres Ansaugen der Flüssigkeit und damit Steigen des Schwimmers statt, bis Druckausleich in i Pumpraum i und Druckraum 2 erreicht ist. Alsdann beginnt die Druckwirkung. Der Schwimmer fällt. Unter der Wirkung der Druckluft im Druckraum 2 bleibt das Ventil ton zunächst noch geschlossen, da die Gabel 55 zufolge des Abstandes der Schrauben 6o den Hebel 55, 5() erst gegen Ende der Senkbewegung des Schwimmers mitnimmt. Sobald dies eintritt, öffnet sich das Entlüftungsventil 2oa und alsdann auch das Entlüftungsventil 22 für den Pumpraum i, so daß der Heber wieder von Drücken auf Saugen übergeht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einkammeriger Druckluftflüssigkeitsheber mit schwimmergesteuertem Entlüftungsventil und an die Druckluftleitu:ng angeschlossenem Injekt.or, der dauernd mit Druckluft beschickt wird. dadurch gekennzeichnet, daß die auf die in bekannter Weise nach außen durchgeführte Schwimmerachse (51) aufgebrachten Steuermittel (55# 56, 58, 59. 6o) zur Betätigung des Entlüftungsventils in einem seitlich am Mantel des Hebers angesetzten, durch einen Deckel verschließbaren Kasten (52) leicht zugänglich untergebracht sind und daß das oberhalb des Kastens gelegene Entlüftungsventil (2oa) durch eine Steuerstange (31) beeinflußt wird, «-elche die obere Kastenwandung in einer Stopfbüchse (63) durchdringt.
DER105417D 1939-06-14 1939-06-14 Einkammeriger Druckluftfluessigkeitsheber Expired DE717239C (de)

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DE (1) DE717239C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE821001C (de) * 1942-07-01 1951-11-15 Detlev Goellner Druckluftfluessigkeitsheber mit Injektor und Schlaggewicht fuer das Umsteuerventil

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE821001C (de) * 1942-07-01 1951-11-15 Detlev Goellner Druckluftfluessigkeitsheber mit Injektor und Schlaggewicht fuer das Umsteuerventil

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