DE480953C - Auf dem Grubenboden gelagerte Pumpe fuer Dickstoffe - Google Patents

Auf dem Grubenboden gelagerte Pumpe fuer Dickstoffe

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DE480953C
DE480953C DEB135412D DEB0135412D DE480953C DE 480953 C DE480953 C DE 480953C DE B135412 D DEB135412 D DE B135412D DE B0135412 D DEB0135412 D DE B0135412D DE 480953 C DE480953 C DE 480953C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D7/00Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04D7/02Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type
    • F04D7/04Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous
    • F04D7/045Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous with means for comminuting, mixing stirring or otherwise treating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/20Jet mixers, i.e. mixers using high-speed fluid streams
    • B01F25/21Jet mixers, i.e. mixers using high-speed fluid streams with submerged injectors, e.g. nozzles, for injecting high-pressure jets into a large volume or into mixing chambers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/75Discharge mechanisms
    • B01F35/752Discharge mechanisms with arrangements for converting the mechanism from mixing to discharging, e.g. by either guiding a mixture back into a receptacle or discharging it

Description

  • Auf dem Grubenboden gelagerte Pumpe für Dickstoffe Zur Förderung von Dickstoffen (Jauche, Schlamm usw.) aus Gruben ist es erforderlich, den Grubeninhalt vor dem Pumpen aufzug rühren. Hierfür sind verschiedenartige Vozschläge bereits bekannt geworden. Zunächst ist eine Abzweigung der Druckleitung derart angewandt worden, daß die Pumpe zeitweilig durch diese Abzweigung hindurch in die Grube fördert. Solche Abzweigung in Form eines bosonderen Stutzens ist auch am Pumpengehäuse selbst schon angebracht woraen.
  • Das letztere erhielt zu dem Zweck eine nach der Seite hin ausladende besondere Kammer mit oberer Öffnung, in welcher der Stutzen derart auf und ab beweglich war, daß er in der Aufwärts stellung mit einer unteren Scheibe unter dem im Pumpengehäuse herrschenden Druck die Öffnung verschlossen hielt, daß aber die von der Pumpe unter Druck gesetzte Flüssigkeit bei tiefgestelltem Stutzen durch in seiner Wandung vorgesehene fensterartige Öffnungen in ihn eintreten und dann durch ihn hindurch in die Grube gelangen konnte. - Der Stutzen war dabei drehx bar, um den Flüssigkeitsstrahl nach allen Richtungen in die Grube leiten zu können.
  • Die Ausbildung war verhältnismäßig venwickelt, und die Dichtung zwischen Stutzen und Pumpengehäuse war schwierig; weiterhin war die Rührwirkung auf die unmittelbare Nachbarschaft der Pumpe beschränkt.
  • Um den heb und senkbaren Stutzen zu vermeiden, ist es auch schon vorgeschlagen, ein Stück des Druckrohres selbst als selbständiges Klappengehäuse auszubilden und diesen Teil mit einer Abzweigung, dem sogenannten Spritzrohr, zu versehen. DieKlappe war dabei von oben her so einzustellen, daß sie entweder das Druckrohr oder das Ab zweigstück verschloß. Das Zwischenstück des Druckrohres war selbst drehbar gelagert, um nach verschiedenen Richtungen spritzen zu können. Auch diese Einrichtung war verhält nismäßig verwickek, zumal zu der Vorrichtung für das Schwenken'des Spritzrohres noch die Klappereinstellung hinzukam. Eine Klappe ist weiterhin für unreine Flüssigkeiten ein unzuverlässiger Steuerteil. ZusammengebaTllte Strohteile, wie sie in Jauche vielfach auftreten, setzen sich leicht zwischen die Klappe und ihre Dichtungsflächen, so daß sie dann nicht geschlossen, mitunter überhaupt nicht mehr bewegt werden kann.
  • Darauf ist man dann dazu übergegangen, die ganze Pumpe drehbar anzuordnen, und zwar entweder so, daß eine Teilung zwischen dem Pumpengehäuse bzw. dem an ihm sitzenden Druckstutzen der Druckleitung vorgesehen war, oder daß die Pumpe mit dem Rühr- oder Spritzrohr und dem gesamten Druckrohr drehbar gelagert wurde. Auch diese Vorschläge führten zu unnötig verwickelten Anlagen; der letztere Vorschlag bedingte auch wieder ein gesteuertes Abschlußorgan zwischen Pumpe und Rührstutzen; die drehbare Anordnung der Gesamtpumpe führte zu einer Verteuerung der Gesamtanlage.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist die Einrichtung dadurch zu einer besonders emfachen und billigen und anderseits sehr wirksamen Anlage ausgestaltet worden, als bei fester Lagerung der Pumpe lediglich ein Teil des Druckstutzens drehbar gemacht ist, so daß er entweder bündig an dem festgelagerten Druckrohr abschließt oder, und zwar in beliebigen Richtungen, nach dem Grubeninhalt hinweist. Die Anwendung von innerhalb der Grube und damit der zum Fördern der Dickstoffe auszuführenden Teile ist damit auf ein Minimum gebraucht, woraus unmittelbar die Wohlfeilheit der Herstellung folgt.
  • Der kurze Stutzenteil kann ohne nennenswerte Kraftäußerung von oben her gedreht werden, was wichtig ist, wenn etwa Stroh sich im und am Anschlußstutzen der Druckleitung in dem Augenblick befinden sollte, in welchem durch entsprechende Einstellung die Förderung eingeleitet, d. h. der drehbare Druckstutzen vor die Druckrohröffnung gebracht werden soll.
  • Alsdann kann man leicht durch Hinundherbewegung, wobei die Kraft an einem entsprechend großen Hebelarm angreifen kann, derartige Hindernisse durch Zerschneiden oder Zerreiben an den Stutzenkanten beseitigen. Weiter bietet diese Anordnung noch die für die Praxis wertvolle Möglichkeit, innerhalb der Grube eine Anzahl von Verteilungsrohren zu verlagern, die mit ihren Antriebsöffnungen ebenso wie die Druckrohröffnung auf einen Kreis um die Drehachse des Stutzens herum gelagert werden, so daß sie nach Blelieben anschließbar sind. Für die Beseitigung von Strohbüscheln u. dgl. gilt das gleiche wie für das Druckrohr Gesagte. An den Austrittsenden der gesamten Einzelrohre können dann wiederum drehbare Spritz- oder Rührmundstücke angebracht werden, so daß nunmehr die Möglichkeit besteht, durch unmittelbare Wirkung des von der Pumpe gelieferten-Druckstrahles die Dickstoffe in allen Grubenecken erfolgreich aufzurühren. Von besonderer Bedeutung für die Arbeits- und Wirkungsweise der Pumpe gemäß der Erfindung ist, daß die Druckleitung beim Rühren unterbrochen wird, daß ferner keinerlei Absplerr-Organe nötig sind, und daß schließlich sowohl beim Rühren als auch beim Fördern dauernd derselbe konstante Querschnitt für den Flüssigkeitsstrom frei ist, so daß zu Verstopfungen nirgends ein Anlaß vorliegt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform in zwei verschiedenen Stellungen der Teile, und zwar je in Ansicht.
  • Abb. 3 und 4 zeigen eine zweite AusfühX rungsform in Ansicht und Grundriß.
  • Nach Abb. 1 und 2 ist die Schleuderpumpe a mit. Fuß b fest auf der Grublensohlen gelagert; nach dem Beispiel ist ihre senkrechte Antriebswelle c über Tage mit einer Riemenscheible c'ausgfestattet. Unmittelbarer Motorantrieb kann natürlich ebenfalls Anwendung finden. Das Druckrohr ad ist unten fest mit dem Gehäuse verbunden und oben mittels eines Bockes q, der zugleich das Lager für die Pumpenwelle c und für leine stangenartige Achse ff enthält, welche unten an einem Drehstutzen, e angreift, der ein kurzes Stück des Druckstutzens oder der Druckleitung bildet und am Gehäuse der Pumpe a drehbar gelagert ist. Die Einstellung bzw. Drehung erfolgt nach dem Beispiel durch einen am oberen Ende der Stange b sitzenden Handgriff f.
  • Abb. 2 zeigt die Teile in der Förderstellung.
  • Der Stutzene steht zu dem Druckr,phr d bzw. dessen unterer Krümmung d' auf Anschluß, so daß die Förderung stattfindet. Abb. I zeigt dagegen den kurzen Stutzen e so herumgedreht, daß die gesamte Pumpeuförderung durch ihn hindurch in die Grube zurück gelangt, so daß also gerührt wird. Der Strahl läßt sich nach beliebigen Richtungen hirlenken.
  • Bei der Ausführungsart nach Abb. 3 und 4 sind drei Rohres auf der Grubensohle ver'-legt, und zwar so, daß sie nach den verschie@-denen Ecken der Grube hinleiten, wo sie in von oben drehbare Stutzen, ausmünden. Mit ihren anderen Enden sind die Rohres nach der Pumpe hingeführt, und zwar so, daß ihre entsprechend geformten Mündungen ebenso wie die Mündung des Druckrohrstutzens d' auf einem Kreise liegen, der um die geomTetrische Achse des Druckstutzens e gedacht ist. Infolgedessen kann hier der drehbare Stutzen e nicht nur mit dem Druckrohr d, sondern auch beliebig mit einem der Rohres verbunden werden, so daß die Flüssigkeit durch dieses weitergeleitet und durch seinen drehbaren Kopfstutzen e', wie in Abb. 4 rechts oben angedeutet, in den Grubeninhalt übertreten kann, und zwar je nach der Einstellung des betreffenden Teiles e' in beliebiger Richtungen. Dickstoffe, die sich in den Grubenecken bekanntlich leicht ablagern, lassen sich mit Sicherheit durch den Rührstrahl er'-fassen und bei entsprechender Richtung des letzteren unmittelbar nach der Pumpe hinitreiben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Auf dem Grubenboden gelagerte Pumpe für Dickstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Pumpengehäuse ein von oben her drehbarer Stutzen sitzt, der in einer Stellung die Verbindung zwiL schen Pumpe (a) und Druckleitung (d) herstellt, in anderen Stellungen die Flüssigkeit unmittelbar in die Grube leitet.
  2. 2. Auf dem Grubenboden gelagerte Pumpe für Dickstoffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere von dem Standort der Pumpe in die Grubenecken führen de Verteilerrohre (h) derart angeordnet sind, daß der drehbare Pumpenstutzen (e) durch Dreheinstellung mit ihnen in leitende Verbindung gebracht werden kann.
DEB135412D 1928-01-19 1928-01-19 Auf dem Grubenboden gelagerte Pumpe fuer Dickstoffe Expired DE480953C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994029599A1 (en) * 1993-06-03 1994-12-22 Rotacon Engineering Limited Apparatus for handling slurry

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1994029599A1 (en) * 1993-06-03 1994-12-22 Rotacon Engineering Limited Apparatus for handling slurry

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