DE434607C - Pumpenanlage, insbesondere fuer unreine Fluessigkeiten - Google Patents

Pumpenanlage, insbesondere fuer unreine Fluessigkeiten

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DE434607C
DE434607C DEE32137D DEE0032137D DE434607C DE 434607 C DE434607 C DE 434607C DE E32137 D DEE32137 D DE E32137D DE E0032137 D DEE0032137 D DE E0032137D DE 434607 C DE434607 C DE 434607C
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Germany
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pump
piston
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pump system
area
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Expired
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DEE32137D
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Franz Eisele & Soehne Maschine
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Franz Eisele & Soehne Maschine
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/04Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
    • F04D9/043Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock the priming pump being hand operated or of the reciprocating type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Pumpenanlage, insbesondere für unreine Flüssigkeiten. Der Erfindungsgegenstand betrifft eine Pumpenanlage, insbesondere für unreine Flüssigkeiten, bestehend aus einer Kreiselpumpe in Verbindung mit einer Kolbenpumpe, die als sogenannte Füllpumpe am Saugrohr der Kreiselpumpe zum Zwecke des Ansaugens in bekannter Weise wirkt. Solche Pumpenanlagen haben alle den Nachteil, daß auch während des Betriebes der Kreiselpumpe die nötigen Ventile in ihren Sitzen verbleiben oder die Ventilklappen zum Durchgang der Flüssigkeit hochgeklappt werden, aber dennoch den Durchgang größtenteils versperren und ein Hindernis für die Förderflüssigkeit bieten, so daß ein Verstopfen durch die unreinen Teile leicht ermöglicht wird. Es sind nun Pumpen bekannt geworden, bei denen das Fußventil selbst als Kolben ausgebildet worden ist und im Saugrohr mit seiner Rückschlagklappe hochgezogen «-erden kann, dabei eine zweite Rückschlagklappe anhebt, so daß die Rohrquerschnitte frei «-erden. Bei diesen Anlagen strömt aber die Förderflüssigkeit an den genannten Organen vorbei, so daß sie vom Förderstrom nicht unberührt bleiben.
  • Beim Erfindungsgegenstand wird das Ziel, die Organe der Kolbenpumpe ganz aus dem Bereich der Förderflüssigkeit zu bringen, dadurch erreicht, daß das Druckventil im Kolben liegt und mit dem Saugventil durch eine Kette oder anderes Hilfsmittel mit Spiel verbunden ist, derart, daß, wenn man nun den Kolben in die Verlängerung des Pumpenstiefels hochzieht, diese Organe ganz aus dem Bereich des Förderstromes entfernt sind.
  • Kolbenbauweisen dieser Art mit gekuppelten Ventilen sind zwar bekannt, haben aber bei bekannten Ausführungen lediglich den Zweck, das Fußventil behufs Entleerung der Pumpe zu lüften; an Hochziehen aus dem Bereich der Förderflüssigkeit ist bei den bekannten Vorrichtungen nicht gedacht.
  • Die Zeichnung läßt in Abb. i die Kreiselpumpe a in Seitenansicht mit der Kolbenpumpe im Schnitt in Ansaugstellung erkennen. Abb. 2 zeigt die Pumpe in Vorderansicht. Abb. 3 veranschaulicht die Kolbenpumpe wiederum im Schnitt mit der Stellung des hochgezogenen Kolbens mit Ventilen und somit freiem Durchgang zum Betrieb der Kreiselpumpe. Es wird dies erreicht durch die Verlängerung des Pumpenstiefels nach oben, wohin der Kolben mit den Ventilen zurückgezogen wird. Die Ventile sind zu diesem Zwecke mit einem Gestänge, Ketten o. dgl. miteinander verbunden.
  • Die Pumpe besteht aus folgenden Hauptteilen, und zwar aus dem Unterteil b mit Saugventilsitz und Packung, aus dem Oberteil c, dem Kolben mit Druckventilsitz e, dem Druckventil ,f und im Ausführungsbeispiel mit einer Kette verbundenen Saugventil ä, der Kolbenstange h mit Schwengel i, dem Steckloch h, dem - Abschlußdeckel mit Stopfbüchse und Schwengelstütze 1, dem Verbindungsstück in, dem Spannbügel o sowie dem Rohranschluß p. Im Falle der Inbetriebnahme der Kreiselpumpe wird diese in bekannter Weise durch die Handpumpe gefüllt, der Flügel in Drehung versetzt und während des Ganges der Kolben samt Ventilen hochgezogen und durch Einstecken eines Stiftes in das Loch k festgestellt, so daß zum Weiterarbeiten nun freier Durchgang zur Verfügung steht (Abb..2). Dieser Kolben mit Ventilen bildet also zugleich auch den Saugverschluß und kann bei Außerbetriebsetzung wieder in Stellung (Abb. i) gebracht werden, so daß, falls wieder erneut gepumpt wird, nicht wieder angesaugt werden muß.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCIi: Pumpenanlage, insbesondere für unreine Flüssigkeiten, bestehend aus einer Kreiselpumpe und einer als Saug- und Druckpumpe ausgebildeten, im Saugrohr angeordneten, alsVorpumpe dienenden Kolbenpumpe, deren Kolben in eine Verlängerung des Pumpenstvefels aus dem Bereich des Fördermittels hochgezogen werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckventil im Kolben angeordnet und mit dem Saugventil durch eine Kette oder ein entsprechendes anderes Hilfsmittel mit Spiel derart verbunden ist, daß der Kolben mit den beiden Ventilen zusammen in die Verlängerung des Pumpenstiefels so hoch gezogen werden können, daß diese Organe ganz aus dem Bereich der Förderflüssigkeit entfernt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971203C (de) * 1951-05-17 1958-12-24 Hammelrath & Schwenzer Pumpenf Kreiselpumpe mit im Saugstutzen angeordneter, als Membranpumpe ausgebildeter Fuellpumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971203C (de) * 1951-05-17 1958-12-24 Hammelrath & Schwenzer Pumpenf Kreiselpumpe mit im Saugstutzen angeordneter, als Membranpumpe ausgebildeter Fuellpumpe

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