DE71640C - Eine selbsttätig sich schliefsende, aus einem Rollladen bestehende Wagendecke - Google Patents
Eine selbsttätig sich schliefsende, aus einem Rollladen bestehende WagendeckeInfo
- Publication number
- DE71640C DE71640C DENDAT71640D DE71640DA DE71640C DE 71640 C DE71640 C DE 71640C DE NDAT71640 D DENDAT71640 D DE NDAT71640D DE 71640D A DE71640D A DE 71640DA DE 71640 C DE71640 C DE 71640C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller shutter
- cover
- automatically closing
- closing car
- car ceiling
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 2
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/22—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die selbstschliefsende Wagendecke, welche bezweckt, Transportwagen selbst wieder zu
schliefsen oder zu öffnen, besteht in ihren Theilen aus einem Rollladen A oder sonst zum
Aufrollen sich eignenden Stoffe etc., welcher die Decke oder sonstige Oeffnungen des Wagens
bildet, und sich zwischen den Führungsleisten b b bewegt, d. h. hin- und hergeschoben
werden kann. Derselbe ist am Ende J an der Welle B befestigt, welche zum Aufrollen
des Rollladens dient. An dem Rollladen A sind an den Enden J und L auf beiden Seiten,
wo derselbe in den Führungsleisten b b geht, schmale Riemen oder Gurte befestigt, welche
ebenfalls an Welle B befestigt sind, bei L aber über Rolle H gehen. Welle B ist mit einem
Stirnrade C versehen, welches in das Stirnrad B1 eingreift. Auf der Achse des Stirnrades
B1 befindet sich der Trieb -D, welcher
in die Zahnstange E eingreift; desgleichen greift in diesen Trieb das Zahnsegment M ein.
Die Handhabung und Wirkung ist folgendermafsen:
Hebel F wird nach Richtung N bewegt, wodurch das Zahnsegment M in der Richtung
nach O, die mit den Zugfedern g g versehene Zahnstange E nach Richtung 5 und Zugstange
O1 nach R bewegt wird. Durch diese Bewegung des Hebels F treten auch die Stirnräder
C und B1 in Function. Dies hat zur Folge, dafs sich der Rollladen A auf Welle B,
Fig. 2, aufwickelt. Ist Hebel F so weit nach N bewegt, dafs sich der Rollladen A genügend auf
Welle B aufgewickelt hat, so fällt die Nase W der Zugstange O1 an Stelle R an der Rückwand
des Wagens herab und hält die Zahnstange E, welche nun durch die Federn gg
in der Richtung nach P gezogen wird, sowie das Zahnsegment M fest und der Wagen ist
offen. Wird die Nase W der Zugstange O1
an Stelle R so weit gehoben, dafs sie durch das Loch der Rückwand hindurch kann, so ziehen
die Federn g g die Zahnstange E in der Richtung nach P zurück, wodurch die Welle B
sich in entgegengesetzter Richtung als zuvor dreht, die Riemen KK sich auf die Welle B
wickeln und, da dieselben in L an dem Rollladen befestigt, nach Rolle H ziehen, wodurch
der Wagen geschlossen, oder wenn der Mechanismus für das Oeffnen angeordnet ist, geöffnet
wird.
K K in Fig. 2 sind die Rillen auf Welle B, in welcher sich die Riemen K K auf- und abwickeln.
Fig. ι ist Längs-, Fig. 2 Querschnitt des Wagens.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine selbstthätig sich schliefsende, aus einem Rollladen bestehende Wagendecke, dadurch gekennzeichnet, dafs durch Drehung eines Zahnsegmentes M der die Wagendecke bildende Rollladen A auf eine Trommel B gewickelt und die Decke geöffnet wird, wobei gleichzeitig Federn g gespannt werden, und ein Einfallhakeri W die Decke geöffnet hält, während nach Ausheben dieses Hakens W durch die Spannung der Federn g das Zahnsegment M rückwärts gedreht und die Decke geschlossen wird.■ Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE71640C true DE71640C (de) |
Family
ID=344928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT71640D Expired - Lifetime DE71640C (de) | Eine selbsttätig sich schliefsende, aus einem Rollladen bestehende Wagendecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE71640C (de) |
-
0
- DE DENDAT71640D patent/DE71640C/de not_active Expired - Lifetime
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