DE1142223B - Aufzugwinde - Google Patents

Aufzugwinde

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Publication number
DE1142223B
DE1142223B DEA28052A DEA0028052A DE1142223B DE 1142223 B DE1142223 B DE 1142223B DE A28052 A DEA28052 A DE A28052A DE A0028052 A DEA0028052 A DE A0028052A DE 1142223 B DE1142223 B DE 1142223B
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DE
Germany
Prior art keywords
rope
gear
transport roller
locking mechanism
pressure roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA28052A
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English (en)
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Air Equipement SA
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Air Equipement SA
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Publication date
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Publication of DE1142223B publication Critical patent/DE1142223B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details
    • B66D1/36Guiding, or otherwise ensuring winding in an orderly manner, of ropes, cables, or chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0183Details, e.g. winch drums, cooling, bearings, mounting, base structures, cable guiding or attachment of the cable to the drum
    • B66D2700/0191Cable guiding during winding or paying out

Description

  • Aufzugwinde Die Erfindung betrifft eine Aufzugwinde, die mit einer Seilspannvorrichtung versehen ist, um das Seil beim Auf- und Abwickeln ständig straff zu halten.
  • Bei einer bekannten Seilspannvorrichtung ist das Seil zwischen einer Transportrolle und einer Anpreßrolle geführt, von denen die erstere von der Seiltrommel aus derart angetrieben wird, daß sie jeweils eine Relativbewegung gegenüber dem Seil ausführt, nämlich beim Aufwickeln zurückbleibt und damit das Seil bremst und beim Abwickeln voreilt und so am Seil zieht. Dieser Antrieb der Transportrolle erfolgt für jede Drehrichtung über einen besonderen Kettentrieb und ein in der betreffenden Drehrichtung wirkendes Gesperre, so daß in diesem Fall zwei Kettentriebe und zwei Gesperre erforderlich sind. Als Variante ist vorgesehen, mit nur einem Kettentrieb und einem einseitig wirkenden Gesperre die Transportrolle beim Abwickeln des Seils anzutreiben, wobei dann beim Aufwickeln keine Spannwirkung ausgeübt wird.
  • Bei einer anderen bekannten Seilspannvorrichtung ist das Seil zwischen zwei Rollen geführt, die durch je ein einseitig wirkendes Gesperre beim Aufwickeln des Seils blockiert werden. Hier wird also beim Aufwickeln eine kräftige Bremswirkung, dagegen beim Abwickeln überhaupt keine Spannkraft ausgeübt.
  • Durch die Erfindung Nvird demgegenüber mit einfacherenMitteln als bisher eine größereSpannwirkung bei einer Seilspannvorrichtung mit Transport- und Anpreßrolle und mit zwei gegensinnig wirkenden Gesperren durch Relativbewegung zwischen den Rollen und dem Seil in beiden Bewegungsrichtungen des Seiles erzielt. Für die Aufzugwinde mit einer Seilspannvorrichtung, die eine über zwei je nach Drehrichtung der Seiltrommel wirkende Gesperre von der Seiltrommel aus angetriebene Transportrolle und eine Anpreßrolle aufweist und bei der sich zwischen der angetriebenen Transportrolle und dem von dieser und der Anpreßrolle geführten Seil sowohl bei der Ab- wärts- als auch bei der Aufwärtsbewegung des Seiles eine Relativbewegung einstellt, ist die erfindungsgemäße Ausbildung darin zu sehen, daß mit der Anpreßrolle und der Transportrolle je ein Zahnrad verbunden ist, die beide ständig ineinandergreifen, daß zwischen dem Windengestell und dem Zahnrad der Transportrolle ein bei der Aufwärtsbewegung des Seiles wirkendes Gesperre angeordnet ist und daß ein zweites Gesperre bei der Abwärtsbewegung des Seiles zwei gleichachsige Zahnräder verbindet, vor denen das eine Zahnrad mit dem Zahnrad der Seiltrommel und das andere Zahnrad mit dem Zahnrad der Transportrolle kämmt.
  • Auf diese Weise wird also eine zweifache Bewegungsübertragung von der Seiltrommel auf die Transportrolle vermieden. Andererseits wird durch die Zahnradübertragung zwischen der Anpreßrolle und der Transportrolle letztere in die Relativbewegung einbezogen und damit die Wirkung der Relativbewegung in beiden Bewegungsrichtungen des Seiles erhöht. Obendrein wird beim Aufwickeln des Seiles durch Blockieren der beiden Rollen mittels eines der beiden Gesperre eine kräftige Bremswirkung erzielt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Winde dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Winde irn Querschnitt, Fig. 2 eine Einzelheit der Freilaufeinrichtung.
  • Die Seilspannvorrichtung setzt sich aus einer Anpreßrolle 76 und einer Transportrolle 75 zusammen. Die Anpreßrolle 76 ist in einem Hebel 77 gelagert, der um die Achse 78 des Windenkörpers bewegbar ist und mittels einer Feder 79 in Richtung der Transportrolle bewegt wird, so daß sich beide Rollen an das durch diese hindurchgeführte Seil 70 anlegen. Die Rollen werden von der Seiltrommel 60 aus über mit zwei Gesperren zusammenarbeitende Zahnräder angetrieben.
  • So sind zwei gleichachsige Zahnräder 80 und 81 vorgesehen, von denen das eine Zahnrad80 mit einem Zahnrad82 der Seiltrommel60 und das andere, Zahnrad 81 mit einem seitlich an der Transportrolle 75 angeordneten Zahnrad 83 im Eingriff steht. Außerdem ist ein weiteres, mit dem Zahnrad 83 gleich großes Zahnrad 84 seitlich an der Transportrolle 75 vorgesehen, das mit einem Zahnrad 85 der Anpreßrolle 76 kämmt.
  • Zwischen der Transportrolle 75 und dem Windengestell ist eines der einseitig wirkenden Gesperre vorgesehen, das aus einem mit dem Zahnrad 83 verbundenen Sperrad 87 und einer am Gestell bei 50 drehbar angebrachten Sperrk]inke 87 besteht. Die Wirkung des Gesperres ist derart, daß eine Drehung der Rolle 75 entsprechend der Aufwärtsbewegung des Seils im Sinne des unteren Pfeils in Fig. 2 verhindert wird. Das zweite der einseitig wirkenden Gesperre besteht aus einem mit dem Zahnrad 80 drehfest verbundenen Sperrad 86 und einer am Zahnrad 81 angelenkten Sperrklinke 86'. Das Gesperre gestattet eine Bewegungsübertragung zwischen den Zahnrädern 80 und 81 nur beim Abwickeln des Seils 70, während das Gesperre beim Aufwickeln des Seils, also im Sinne der beiden oberen Pfeile in Fig. 2, als Freilauf wirkt.
  • Somit wird beim Abwickeln des Seils von der Trommel 60, das eine Drehung des Zahnrades 82 im Uhrzeigersinn und demzufolge eine Drehung des Zahnrades 80 gegen den Uhrzeigersinn bewirkt, von dem letzteren über das Gesperre 86, 86' das Zahnrad 81 mitgenommen. Dieses setzt das Zahnrad 83 im Uhrzeigersinn in Drehung und treibt auf diese Weise die Rollen 75 und 76 im Sinne der Abwärtsbewegung des Seils an. Der Antrieb der Rollen erfolgt mit einer solchen Geschwindigkeit, daß die Rollen 75 und 76 in allen Fällen einen Zug auf das auslaufende Seil ausüben und so dieses gespannt halten.
  • Dagegen wird beim Aufwickeln des Seils durch das dann gegen den Uhrzeigersinn bewegte Zahnrad 82 das Zahnrad 80 im Uhrzeigersinn gedreht, wobei das Sperrad 86 unter der Klinke 86' hindurchläuft, ohne diese und das Zahnrad 81 mitzunehmen, so daß die Transportrolle 75 keinen Antrieb erfährt. Andererseits können auch die Rollen 75 und 76 vom aufwärts bewegten Seil nicht gedreht werden, weil das Ge- sperre 87, 87' dies verhindert. Infolgedessen wird das Seil beim Aufwickeln durch die Reibung der Rollen 75, 76 unter der Wirkung der Feder 79 gebremst und so gespannt gehalten. Die Rollen 75 und 76 sind hait genug gegen eine vorzeitige Abnutzung durch die Seilreibung. An der Austrittsöffnung 88 ist das Seil geführt, um Schräglagen des Seils oder eines die Winde tragenden Flugzeugs zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI-1: Aufzugwinde mit einer Seilspannvorrichtung, die eine über zwei je nach Drehrichtung der Seiltrommel wirkende Gesperre von der Seiltrommel aus angetriebene TransportroUe und eine Anpreßrolle aufweist und bei der sich zwischen der angetriebenen Transportrolle und dem von dieser und der Anpreßrolle geführten Seil sowohl bei der Abwärts- als auch bei der Aufwärtsbewegung des Seiles eine Relativbewegung einstellt, gekennzeichnet durch je ein mit der Anpreßrolle (76) und der Transportrolle (75) verbundenes Zahnrad (85, 84), wobei beide Zahnräder ständig ineinandergreiten, ein zwischen dem Windengestell (50) und dem Zahnrad (83) der Transportrolle (75) angeordnetes, bei der Aufwärtsbewegung des Seiles (70) wirkendes Gesperre (87, 87') und ein zweites, zwei gleichachsige Zahnräder (80, 81) nur bei der Abwärtsbewegung des Seiles verbindendes Gesperre (86, W), von denen das eine Zahnrad (80) mit dem Zahnrad (82) der Seiltrommel (60) und das andere Zahnrad (81) mit dem Zahnrad (83) der Transportrolle (75) kämmt. In Betracht gezogene Druckschriften: österreichische Patentschrift Nr. 30 912; schweizerische Patentschrift Nr. 255 198; französische Patentschrift Nr. 1038 252; USA.-Patentschrift Nr. 2 380 801.
DEA28052A 1956-10-09 1957-10-08 Aufzugwinde Pending DE1142223B (de)

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FR1142223X 1956-10-09

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DEA28052A Pending DE1142223B (de) 1956-10-09 1957-10-08 Aufzugwinde

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DE (1) DE1142223B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4895348A (en) * 1987-06-20 1990-01-23 Mactaggart Scott (Holdings) Ltd. Back tension device for winches
DE20319073U1 (de) * 2003-11-28 2005-04-21 Liebherr-Werk Ehingen Gmbh Kran, insbesondere Mobilkran

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT30912B (de) * 1905-07-04 1907-12-10 Benrather Maschinenfabrik Acti Windevorrichtung mit Festhaltevorrichtung für die auf der Trommel befindlichen Seilwindungen.
US2380801A (en) * 1943-11-24 1945-07-31 Willard L Stover Winch cable guide
CH255198A (de) * 1946-01-15 1948-06-15 Ag Rapid Motormaeher Verfahren und Einrichtung zum Straffhalten eines Seils auf einer Seiltrommel.
FR1038252A (fr) * 1951-06-08 1953-09-28 Hillairet Ets Perfectionnements aux installations à cabestans électriques notamment à celles pour le halage de matériel courant

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