DE115480C - - Google Patents

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DE115480C
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spittoon
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J19/00Devices for receiving spittle, e.g. spittoons

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Fufsbank, in deren Innern ein Spucknapf angeordnet ist, welcher auf einfache Weise bei jedesmaligem Gebrauch aus derselben herausgeführt werden kann, und eignet sich dieselbe in erster Linie für Frisirsalons, Krankenhäuser und dergl.
In beiliegender Zeichnung ist eine solche Fufsbank dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Schnitt durch dieselbe, Fig. 2 einen Schnitt bei vorgeschobenem Spucknapf. Fig. 3 ist ein Schnitt nach x-x (Fig. 1).' Fig. 4 ist eine Endansicht von Fig. 1.
In der Zeichnung ist eine Fufsbank α dargestellt, wie dieselbe in den Barbier- und Frisirsalons Verwendung findet.
Im Innern derselben befindet sich ein Spucknapf b, welcher auf Schienen b1 befestigt ist, die sich in geeigneten Lagern führen. Bei Nichtbenutzung des Spucknapfes b befindet sich dieser im Innern der Fufsbank λ, und eine an demselben befestigte Platte c bildet .den Abschlufs der Oeffnung.
Die Bethätigung zum Ein- und Ausführen des Napfes b geschieht auf folgende Weise:
Innerhalb der Fufsbank ist eine Anzahl von Rollen untergebracht, über welche Seile oder Ketten in geeigneter Weise gelegt sind, die das Bewegen des Spucknapfes ausführen.
Ferner ist ein drehbarer Hebel d angeordnet, an welchem ein Arm d1 befestigt ist, der nach aufsen führt. Am Ende des Hebels d ist ein Seil i befestigt, welches über eine Rolle i1 geführt wird, die mit einer Anzahl anderer Rollen A:1Z1 m1 n1 auf einer drehbaren Welle 0 fest ist. Beim Niedertreten des Hebels d wird dieser durch Vermittelung des Seiles i die Rolle 21 und gleichfalls auch sämmtliche übrigen Rollen kl Z1 ml n1 in der Pfeilrichtung (Fig. 2) drehen, worauf dann das Seil η der Scheibe n1, welches in umgekehrter Richtung, wie das über Rolle i1 gelegte Seil i über Rolle η geführt ist, eine am Ende desselben befestigte Feder f spannt. Die Seile klm der übrigen Rollen/c1 Z1 m1 stehen unmittelbar mit dem Spucknapf b in Verbindung, unterscheiden sich aber darin, dafs sie ähnlich wie die Seile i η in verschiedener Weise über die Rollen k1 Z1 m1 geführt sind. Die Seile k m sind derartig über die Rollen k1 m1 gelegt., ' dafs sie beim Niedertreten des Hebels d sich wie das Seil η auf den Rollen aufwickeln, während das Seil Z sich wie das Seil i des Hebels d von der Rolle Z1 abwickelt. Die Seile k m sind über vorn an der Fufsbank befindliche Rollen e geführt und an den Schienen b1 befestigt, während' das Seil Z direct an einer Verbindungsstange der Schienen fest ist.
Dreht sich die Welle ο in der in Fig. 2 angedeuteten Richtung (also beim Niedertreten des Hebels d), so wickeln sich die Seile i und Z von den Rollen J1Z1 ab, während sich die Seile k mn auf die Rollen k1 m1 n1 aufwickeln. Die Folge hiervon ist, dafs die Feder f gespannt und der Spucknapf b durch Vermittelung der Seile k m auch aus der Fufsbank α herausbewegt wird.
Entfernt man nun den Fufs wieder von dem Arm dl, so folgt die Feder f ihrer Span-
nung und verursacht, dafs sich die Seile in umgekehrter Weise auf die Rollen auf- bezw. von denselben abwickeln, wodurch der Spucknapf wieder in die Fufsbank hineingeführt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Fufsbank mit in ihrem Innern angeordnetem, vorschiebbarem Spucknapf, dadurch gekennzeichnet, dafs beim Herunterdrücken eines Hebels d durch ein auf dem Umfang einer Seilscheibe i1 sich abwälzendes Seil i eine Welle ο gedreht wird, von welcher durch Vermittelung von Scheiben k1 m}. Seilen k m und Führungsrollen e der Spucknapf vorgeschoben wird, während nach Freilassen des Hebels d eine vorher gespannte Feder/ die Welle und gleichzeitig durch Vermittelung einer Seilrolle I1 und eines Seiles / den Spucknapf zurückbewegt. '
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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