DE7123643U - Vorrichtung zum Schutz einer Öffnung der Luftröhre - Google Patents
Vorrichtung zum Schutz einer Öffnung der LuftröhreInfo
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Description
Hermann Prozio, 46 Dortmund, Rheinische Straße 163
"Vorrichtung zum Schutz einer Öffnung der Luftröhre"
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Schutz einer Öffnung der Luftröhre bei Kehlkopfbperierten gegen
Luftverunreinigungen und Kälte.
Bei Patienten, die nach einer Kehlkopfoperation über eine
Öffnung in der Luftröhre atmen, hat es sich als problematisch erwiesen, die Öffnung in der Luftröhre gegen Luftverunreinigungen
und Kälte zu schützen, da der hierfür normalerweise zur Verfügung stehende Mund- und Rachenraum einschließlich
der Nasenschleimhäute für die Atmung ausfällt. Häufige Erkältungen sowie eine starke Verschmutzung der Lunge
sind daher die Fcifee.
Die meisten Patienten versuchen sich hiergegen zu schützen,
indem mehr oder minder provisorisch feinmaschige Stoffe,
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den werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese im allgemeinen nicht richtig sitzen und auch keine ausreichende
Filterwirkung haben.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Lösung, welche eine Luftröhrenöffnung eines "atienten derart abdeckt
, da.a ohne unangenehme Behinderungen des Patienten ein
guter Schutz gegen Luftverunreinigungen und K'ilte gegeben
GemäP* der Erfindung wird dies durch einen um den Haie befestigbaren
Stofflatz mit einem Aufnahmerand für einen auswechselbaren Filtereinsatz erreicht. Ein derartiger um r'en Hals
befestigbarer Stofflatz kann durch entsprechende Verstellung des um den rials führenden Nackenbandes leicht derart eingestellt
werden, daß der Aufnahmerand mit dem Filtereinsatz genau vor die Luftröhrenöffnung gelangt, wobei der Stofflatz
einen Kälteschutz bildet und der auswechselbare Filtereinsatz zusätzlich auch feinere Luftverschmutzungen zurückhält.
Besonders vorteilhaft ist es hiersei, den Stofflatz aus ge-
• . i- ^v.' ··-. ν, ι 0.3. 71
h^kelter baumwolle zu bildenj da diese bekanntlich besonders
hautsyrrmathisch ist und nicht leicht verrutscht. Der
Aufnahmprand für den Filtereinsatz wird dann auf der der Haut
zugewandten Seite des Latzes ausgebildet, so daß der Filtereinsatz
der Luftröhrenöffnung direkt gegenüberliegt, ohne mit der Haut selbst in Berührung zu kommen.
Der Filtereinsatz kann aus einem feinen Kunststoffgewebe mit steifem Rand entweder auch aus Kunststoff oder Holz o. dgl.
bestehen.
Hierbei empfiehlt es sich, den steifen Rand des Filtereinsatzes der Halsform entsprechend gewölbt auszubilden, so daß
eine gute Anlage des Filters vor der Luftröhrenöffnung gewährleistet
ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie I-I der Fig. 1 und in
Fig. 3 einen Filtereinsatz der Vorrichtung gemäß der Erfindung
für sich.
Ein in Fig. 1 wiedergegebener Stofflatz 1 besteht, wie vor-
7 12 3G43 16.9.71
-H-
•j stehend schon erwähnt, vorzugsweise aus gehäkelter Baum
wolle, io. οξ sich z?7f** Ψ?- h«t; daß dieses Material am angenehmsten
empfunden wird und auch einen guten Sitz gewährleistet.
Im oberen mittleren ßereich des Lätzchens 1 ist einseitig
auf diesem ein Aufnahmerand 2 ausgebildet, am zweckmäßigsten ebenfalls angehäkelt, so daß dieser Rand eine ausreichende
Elastizität aufweist, um zwischen den Latz und den Aufnahmerand 2 einen Filtereinsatz 3 mit steifem Rand
'» einschieben zu können.
Wie in» ueöondere Fig. 2 zeigt, ist- der steife Rand U die-
ses Filtereinsatzes derart gewölbt ausgebildet, daß sich der
Filtereinsatz der Halsform vor der Luftröhrenöffnung gut anschmiegen kann, so daß eine gute allseitige Anlage des
Filtereinsatzrandes rings um die Luftröhrenöffnung gewährleistet ist, so wie dies in Fig. 2 angedeutet ist, wo der
Hals des Patienten mit 5 u-\d die Luftröhrenöffnung mit 6
angedeutet ist.
< Die wirksame Filterfläche des Filtereinsatzes 3 kann aus
feinen Kunststoff- oder Textilfaden oder auch au?, einem
feinmaschigen Metallnetz bestehen und kann ggf. mehrschichtig ausgebildet sein.
/ \l JbU0 15.9.71
Wie erkennbar ist, kann der Filtereinsatz zu Reinigunpszwecken
leicht aus dem Latz herauseenommen und durch
einen anderen Filtereinsatz ersetzt werden. Ebenfalls kann der Stofflatz selbst leicht gereinigt werden, nämlich
in gleicher Weise gewaschen werden wie Baumwollunterwäsche.
An die ausladenden oberen Enden 7 des Latzes ist ein verstellbares
Band 8 anschließbar, beispielsweise ein elastisches Gummiband mit mehreren Knopföffnungen oder einer
Verstellschlaufe, so daß, wie vorstehend schon erwähnt, der Latz leicht- jedem Patienten derart angepaßt werden kann,
daß der Aufnahmerand 2 mit dem Filtereinsatz 3 genau vor die Luftröhrenöffnung 6 des Patienten gebracht werden kann.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiei abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
So kann die Formgebung des Latzes auch noch anders sein.,
bzw. können auch andere geeignete Materialien für den Latz verwendet werden.
Schutzansprüche :
^ 113.9.71
Claims (3)
1. Vorrichtung zürn Schutz einer Öffnung der Luftröhre bei
Kehlkopfoperierten gegen Schmutz und Kälte, gekennzeichnet durch einen um den Hals (6) befestigbaren Stofflatz
(1) mit einem Aufnahmerand (2) für einen auswechselbaren Filtereinsatz (3)·
Vorrichtung nach Anspruch 1, da^dureh gekennzeichnet, daß
der Stofflatz (1) aus gehäkelter Baumwolle besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Filtereinsatz (3) aas Kunststoffgewebe mit steifem Rand (U) besteht.
Ί. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß
der steife Rand (1O der Halsform entsprechend gewölbt ausgebildet ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7123643U true DE7123643U (de) | 1971-09-16 |
Family
ID=1269224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7123643U Expired DE7123643U (de) | Vorrichtung zum Schutz einer Öffnung der Luftröhre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7123643U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2427196A1 (de) * | 1973-06-05 | 1975-01-02 | Jarle Asbjoern Dr Olsen | Bandage fuer kehlkopfinzisierte patienten |
DE3721947A1 (de) * | 1987-07-03 | 1989-01-12 | Albert Henne | Halstuch |
DE3733389A1 (de) * | 1987-10-02 | 1989-04-13 | Hoelter Heinz | Schutz-latz fuer kehlkopflose |
-
0
- DE DE7123643U patent/DE7123643U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2427196A1 (de) * | 1973-06-05 | 1975-01-02 | Jarle Asbjoern Dr Olsen | Bandage fuer kehlkopfinzisierte patienten |
DE3721947A1 (de) * | 1987-07-03 | 1989-01-12 | Albert Henne | Halstuch |
DE3733389A1 (de) * | 1987-10-02 | 1989-04-13 | Hoelter Heinz | Schutz-latz fuer kehlkopflose |
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