DE817378C - Mundstueck fuer Zigaretten-, Zigarrenspitzen und Tabakpfeifen - Google Patents
Mundstueck fuer Zigaretten-, Zigarrenspitzen und TabakpfeifenInfo
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- DE817378C DE817378C DES2685A DES0002685A DE817378C DE 817378 C DE817378 C DE 817378C DE S2685 A DES2685 A DE S2685A DE S0002685 A DES0002685 A DE S0002685A DE 817378 C DE817378 C DE 817378C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F7/00—Mouthpieces for pipes; Mouthpieces for cigar or cigarette holders
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
- Bei den bekannten Zigarettenspitzen, Zigarrenspitzen und Tabakpfeifen haben die Mundstücke eine sehr kleine Austrittsöffnung. Der Rauch stößt daher mit einer sehr großen Geschwindigkeit, die z. B. bei Zigarettenspitzen etwa i5mal so groß ist wie die innerhalb der Zigarette vorhandene, gegen eine kleine Stelle der Zunge und verursacht hier einen beißenden Schmerz. Der beim Rauchen ohne Spitze vorhandene Wohlgeschmack wird außerdem dadurch beeinträchtigt, daß sich der Rauch nicht so schnell und gleichmäßig in der Mundhöhle verteilt. Durch den fortdauernden starken Reiz an der gleichen Stelle der Zungenspitze können übrigens auch Erkrankungen der Zunge hervorgerufen werden.
- Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung behoben, indem das Mundstück auf der Strecke vom Rauchkanal bis zur Austrittsöffnung ungefähr auf den Querschnitt der Zigarette bzw. der abgeschnittenen Spitze der Zigarre erweitert wird. Der Rauch fließt in einem langsamen breiten Strom gegen eine große Fläche der Zunge, verteilt sich schnell und gleichmäßig in der Mundhöhle und wirkt daher auch gleichmäßig auf die Geschmacksnerven. Der Wohlgeschmack ist jetzt ebenso gut wie beim Rauchen ohne Spitze und die Zunge wird nicht mehr gefährdet. Bei vorhandenen Zigaretten-, Zigarrenspitzen und Pfeifen wird an deren Mundstück ein loses, nach den Merkmalen dieser Erfindung hergestelltes Mundstück angebracht. Wenn es aus Gummi oder einem andern elastischen Stoff besteht, kann es leicht über das Mundstück der vorhandenen Spitzen geschoben werden. Es paßt sich außerdem dem Munde besser an als bisher und sitzt bequemer und fester, weil es dem Druck der Lippen und Zähne zwischen den beiden vorgesehenen Wulsten etwas nachgibt. Mit den Zähnen kann jetzt auch fester zugebissen werden, ohne daß sie beschädigt werden.
- In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt.
- Fig. i zeigt den waagerechten, Fig. 2 den senkrechten Längsschnitt einer aus Holz, Hartgummi o. dgl. gefertigten Zigarettenspitze a und Fig. 3 die Ansicht von rechts.
- b ist die Zigarettenbohrung, c der Rauchkanal und d das Mundstück, das bis zur ovalen Austrittsöffnung e ungefähr auf den Querschnitt der Bohrung b erweitert ist. Die Wulst f an der Austrittsöffnung e und die Wulst g, die dicht davor angeordnet ist, sollen ein sicheres Festhalten des Mundstücks zwischen den Lippen bzw. Zähnen ermöglichen.
- Fig. 4 und 5 zeigen im waagerechten und senkrechten Schnitt ein loses, aus Gummi hergestelltes Mundstück d, das mit seinem linken Ende h über das Mundstück i einer vorhandenen Zigarettenspitze geschoben ist. Die Wulst k, die der Wulst g in der Fig. i entspricht, wird hier durch Aufweitung des linken Endes h an der Wulst des vorhandenen Mundstücks i erzeugt. In Fig. 6 ist ein Mundstück von oben gesehen dargestellt. Es besitzt dicht vor der Austrittsöffnung e Löcher 1, durch die eine Vergrößerung der Austrittsöffnung und eine schnellere Verteilung des Rauches in der Mundhöhle erzielt wird.
- Bei dem Mundstück in Fig. 7 ist die Austrittsöffnung e nicht eben, sondern mit Vertiefungen m versehen, die bei einem etwaigen Verstopfen der Austrittsöffnung durch die Zunge trotzdem ein Austreten des Rauches in den Mund gestatten.
- Fig. 8 und 9 zeigen im waagerechten und senkrechten Schnitt ein Mundstück d mit einem Leitkörper n, durch den eine gleichmäßige Verteilung des Rauchstroms auf der ganzen Fläche der Austrittsöffnung e erzielt wird. Der Körper n ist durch die beiden Ansätze o mit dem Mundstück d verbunden.
- Bei dem Mundstück in Fig. io ist vor der Austrittsöffnung e ein Filter p angeordnet, das den Rauch reinigt und auf die ganze Fläche der Austrittsöffnung gleichmäßig verteilt.
- Die Ausführungen der Mundstücke für Zigarettenspitzen und Pfeifen entsprechen den in den Fig. i bis io dargestellten.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mundstück für Zigarettenspitzen, Zigarrenspitzen und Tabakpfeifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (e) ungefähr die gleiche Querschnittsgröße hat wie das hintere Ende der Zigaretten oder der abgeschnittenen Zigarren.
- 2. Mundstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es lose ist und an den Mundstücken vorhandener Zigarettenspitzen, Zigarrenspitzen und Pfeifen zusätzlich angebracht wird.
- 3. Mundstück nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem elastischen Stoff, z. B. Gummi, gefertigt ist.
- 4. Mundstück nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wulst (f) am Rande der Austrittsöffnung (e) und zusätzlich eine Wulst (g bzw. k) dicht davor angeordnet ist.
- 5. Mundstück nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Austrittsöffnung (e) seitliche Öffnungen (1) angeordnet sind.
- 6. Mundstück nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (e) nicht eben ist, sondern Vertiefungen (m) besitzt.
- 7. Mundstück nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Austrittsöffnung (e) ein Leitkörper (n) oder eine sonstige Vorrichtung zur gleichmäßigen Verteilung des Rauchstroms auf die ganze Fläche der Austrittsöffnung angeordnet ist. B. Mundstück nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Austrittsöffnung (e) ein Filter (p) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES2685A DE817378C (de) | 1950-04-07 | 1950-04-07 | Mundstueck fuer Zigaretten-, Zigarrenspitzen und Tabakpfeifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES2685A DE817378C (de) | 1950-04-07 | 1950-04-07 | Mundstueck fuer Zigaretten-, Zigarrenspitzen und Tabakpfeifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE817378C true DE817378C (de) | 1951-10-18 |
Family
ID=7469759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES2685A Expired DE817378C (de) | 1950-04-07 | 1950-04-07 | Mundstueck fuer Zigaretten-, Zigarrenspitzen und Tabakpfeifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE817378C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1068929B (de) * | 1959-11-12 | Buenos Aires Jose Mazar Barnett (Argentinien) | Zigaretten-Filterspitze |
-
1950
- 1950-04-07 DE DES2685A patent/DE817378C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1068929B (de) * | 1959-11-12 | Buenos Aires Jose Mazar Barnett (Argentinien) | Zigaretten-Filterspitze |
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