DE2130862A1 - Zigarettenspitze oder dergleichen Inhalationsmundstueck - Google Patents
Zigarettenspitze oder dergleichen InhalationsmundstueckInfo
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- DE2130862A1 DE2130862A1 DE19712130862 DE2130862A DE2130862A1 DE 2130862 A1 DE2130862 A1 DE 2130862A1 DE 19712130862 DE19712130862 DE 19712130862 DE 2130862 A DE2130862 A DE 2130862A DE 2130862 A1 DE2130862 A1 DE 2130862A1
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F13/00—Appliances for smoking cigars or cigarettes
- A24F13/02—Cigar or cigarette holders
- A24F13/04—Cigar or cigarette holders with arrangements for cleaning or cooling the smoke
Landscapes
- Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
Description
- Beschreibung Titel: Zigarettenspitze oder dergleichen Inhalationsmundstück Die Erfindung betrifft eine Zigarettenspitze oder dergleichen Inhalationsmudstück für die Veruinderung der Gesundheitsgefährdung durch das Rauchen von Tabak und anderen Stoffen sowie für die Verninderung der Häufigkeit des Rauchens durch Erziehen zul bewußten Rauchen.
- Gesundheitsschädigungen durch intensives Rauchen, insbesondere durch das Einsaugen des Rauches bis in die Lungen sowie durch häufiges Rauchen werden allgemein bestätigt. Während der Bemühungen zur Verminderung von Rauchrolgeschäden ist darüberhinaus erkannt worden, daß sehr häufig Rauchende teilweise automatisch und zeitweise beinahe unterbewußt rauchen und daß eine wichtige Voraussetzung für die Einschränkung des Rauchens erreicht ist, wenn Raucher ihre Rauchgewohnheiten wieder unter Kontrolle beko.sen, wenn sie wieder bewußt rauchen. Erfahrungen aus Kliniken besagen, daß selbst starke Raucher ir Grunde nur etwa vier bis sechs Zigaretten am Tage benötigen, wenn diese bewußt geraucht werden.
- Zigarettenspitzen oder dgl. sind in vielen Ausführungen bekannt So wird der Rauch zua Teil durch Filtereinsätze gereinigt, durch Zuführung von Umgebungsluft gekühlt und vermischt oder mittels Ansaugen durch eine Düse so beschleunigt, daß sich Nikotin und Teer an Prallflächen innerhalb der Zigarettenspitze ablagern.
- Diese Zigarettenspitzen verhindern Jedoch weder das Eindringen des Rauches in die unteren Atemwege, noch das automatische, fist unterbewußte Rauchen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zigarettenspitse oder dgl. zu schaffen, die sich wohlfeil anbieten läßt, in Jeder Lage zuverlässig funktioniert und mittels der der Raucher die Schädigung seiner Gesundheit dadurch vermindert, daß er vor des Tabakrauch zunächst vornehmlich Umgebungsluft einsaugt und damit die unteren Atemwege füllt und mittels der er seine Rauchgewohnheit zum Zwecke der Ver.inderung seines T bakkonsums dadurch wieder unter Kontrolle bekommt, daß er zur Erzielung des erwarteten Rauchgenusses die Stärke seines Ansaugzuges mit Bewußtsein regulieren uß.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein in die Zigarettenspitze oder dgl. eingebautes Ventil, das zu Beginn eines Ansaugzuges selbsttätig geöffnet ist, das Ansaugen von Umgebungsluft zuläßt und das sich, bei einer in die Zigarettenspitze eingeschobenen Zigarette, mit stärker werdendes Ansaugzug teilweise oder ganz schließt und damit den Zuzug von Umgebungsluft teilweise oder ganz absperrt, während der Zuzug von Tabakrauch entsprechend zunimmt.
- In weiterer Ausgestaltung ist die Zigarettenspitze erfindungsmäßig gekennzeichnet durch ein zwischen Umgebungsluft und Bauchkanal in die Außenwandung eingebautes Ventil und, in anderer Ausführungsform, durch ein in die Zigarettenspitze einzusetzendes ,als - til ausgebildetes rohrförmiges Zlnsatzstück, Schließlich weist die Zigarettenspitze nach den llerkialen der Erfindung je nach Ausführung eine elastische Ventilmembrane bzw Ventilklappe oder eine Feder zum Öffnen des Ventils sowie zur Verzögerung des Schließens auf, dazu eine der Feder zugeordnete verstellbare Schraube zum Verändern der Federspannung und drehbare Ventildüsen zur Regulierung des Offnungsgrades des Ventils.
- bin mit der Erfindung erzielter Vorteil besteht darin, daß der Rucher die Schädigung seiner Gesundheit dadurch vermindert, daß er bei jedem Ansaugzug seine unteren Atemwege mit Umgebungsluft füllt, ohne auf den Genuß des vollen Tabakgeschmacks verzichten zu müssen.
- Ein weiterer mit der Erfindung erzielt er Vorteil besteht darin, daß der automatisch und zeitweise unterbewußt mit der hierbei meist üblichen geringen Ansaugstärke Rauchende seine Rauchgewohnheit dadurch wieder unter Kontrolle bekommt, daß er veranlaßt wird, mit Bewußtsein seine Ansaugstärke entsprechend der Ventileinstellung und des durch die Zigarette verursachten Widerstandes des Ansaugzuges zu regulieren, um den erwarteten Rauchgenuß zu erzielen.
- Darüberhinaus wird mit der erfindungsmäßig ausgeführten Zigarettenspitze die Zigarette langsamer verraucht und dadurch der Tabakkonsum ebenfalls vermindert.
- In der Zeichnung ist der Erfindungfigegenstand vergößert in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Zigarettenspitze lit einem in die Außenwand eingebautem Ventil nach den Merkmalen der Erfindung Fig. 2 einen Liiiigsschnitt durch eine Zigarettenspitze mit einen als Ventil ausgebildetem rohrförmigen Einsatzstück nach den Merkmalen der Erfindung Fig. 3 inen Querschnitt durch das als Ventil ausgebildete rohrför.ige Einsatzstück nach den Merkmalen der Erfindung Fig. 4 eine Teil-Draufsicht auf das als Ventil ausgebildete rohrförmige Einsatrstück mit daran angebrachter Abflachung nach den Merkmalen der Erfindung.
- In der Fig. 1 bedeutet id eine Zigarettenspitze in änlicher Ausführung wie sie für die Aufnahme von Filtereinsätzen üblich ist. Das in die Außenwandung eingebaute Ventil 11 befindet eich in geöffneter Ruhestellung,d.h. der Ventileinsatz 12 ist durch die Kraft der Feder 13 leicht bis zu Anschlag an die in ihrer Höhe verstellbaren Ventildüse 14 nach außen gedrückt. Die Kraft der Feder 13 wird durch die in der Höhe durch Drehen verstellbare Schraube 15 so reguliert, daß sich das Ventil, bei einer in die Öffnung 16 eingeschobenen Zigarette, bereits bei sehr leichtem Ansaugzug durch das Mundstück 17 öffnet und der Umgebungsluft fast ungehindert Zutritt ermöglicht, während es sich bei stärkerer Ansaugzug gegen die Spannung der Feder 13 schließt und die Umgebungsluft absperrt.
- In der Fig. 2 bedeutet 18 ein in die Zigarettenspitze eingesetztes, als Ventil ausgebildetes rohrförmiges Einsatzstück, welches in Bereich des Querkanals 19 an der Außenseite eine durch die beiden Kopfenden 26 und die erhöhten seitlichen Begrenzungen 21 eingefaßte Abflachung 22 zur Aufnahme einer innerhalb der Begrensungen frei beweglichen elastischen Ventilmembrane 23 aufweist. Der Öffnungsgrad der Membrane wird mittels der in der Hdhe verstellbaren Ventildüse 24 ebenso reguliert, wie die dem Schließen entgegenwirkende Eigenelastizität der Ventilmembrane zum Beginn eines Ansaugzuges. Mittels der Paßflächen 25 wird bei geschlossenem Ventil der Zutritt von Umgebungsluft in den Rauchkanal 26 verhindert.
- Die Fig. 3 zeigt den querkanal 19 mit der ihn an der Außenseite umgebenden Abflachung 22, eines der diese Abflachung abgrenzenden Kopfenden 2d und die erhöhten seitlichen Begrenzungen 21.
- Die Fig. 4 zeigt in einer Teil-Draufsicht eine auf der Abflachung 22 frei beweglich aufliegende elastische Ventilmembrane 23 in punktierter Darntellung so umrissen, wie sie auf der Außenmündung des Querkanals 19 bei geschlossenem Ventil den Zutritt der Umgebungsluft zum Rauchkanal 26 Absperrt.
Claims (12)
1. Zigarettenspitze oder dergleichen Inhalationsmundstück für die
Verminderung der Gesundheitsgefährdung durch das Rauchen von Tabak und anderen Stoffen
sowie fUr die Verminderung der Hkufigkeit des Rauchens durch Erziehungzum bewußten
Rauchen, gekennzeichnet durch ein in die Zigarettenspitze (1d) oder dgl.
eingebautes Ventil (11 bzw 18), das zu Beginn eines Ansaugsuges selbsttätig
geöffnet ist, das Ansaugen von Usgebungsluft zuläßt und das sich, bei einer in die
Zigarettenspitze eingeschobenen Zigarette, mit stärker werdendem Ansaugsug teilweise
oder gans schließt und damit den Zuzug von Umgebungsluft teilweise oder ganz absperrt,
während der Zuzug von Tabakrauch entsprechend zunimmt.
2. Zigarettenspitze oder dgl. nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
ein zwischen Umgebungsluft und Rauchkanal (26) in die Außenwandung eingebautes Ventil
(11).
3. Zigarettenspitze oder dgl. nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
ein in die Zigarettenspitze einzusetzendes,als Ventil ausgebildeten rohrförmiges
Einsatzstück (18).
4. Einsatzstück (18) nach den Ansprüchen 1 und 3, gekennzeichnet durch
einen vom Rohrinneren nach außen verlaufenden Querkanal (19) ins Ansaugen der Umgebungsluft
5. Einsatzstück (18) nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, gekennzeichnet durch eine um
die Außenmündung des Querkanals (19) angebrachte Abflachung (22) zur Aufnahme einer
Ventilmembrane (23) oder Ventilklappe.
6. Einsatzstück (118) nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 5, gekennzeichnet
durch dem Profil des Rauchkanals (26) entsprechend ausgebildeten Paßflächen (25)
an den beiden Kopfenden zur Verhinderung des Zustroms von Umgebungsluft in den Rauchkanal
(26), insbesondere bei geschlossenem Ventil.
7. Ventil nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine mittelseiner
verstellbaren Schraube (15) in ihrer Spannung veränderlichen Feder (13), die das
Ventil öffnet und das Schließen verzögert.
8. Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Ventilmembrane
(23), die das Ventil durch Eigenelastizität öffnet und das Schließen verzögert.
9. Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Ventilklappe,
die das Ventil durch Eigenelastizität öffnet und das Schließen verzögert.
10. Zigarettenspitze nach den Ansprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet durch
eine in die Außenwandung eingesetzte,in ihrer Höhe veränderlichen Ventildüse (14
bzw 24) zur Regulierung des Öffnungsgrades des Ventils.
11. Ventilmembrane (23) nach den Ansprüchen 3, 5 und 8, gekennzeichnet
durch freie Beweglichkeit im Bereich der Abflachung (22).
12. Abflachung (22) des Einsatzstückes (18) nach den Ansprüchen 3
und 4 bis 6, gekennzeichnet durch erhöhte seitliche Begrenzungen (21) und Kopfenden
(20) zur Führung einer darauf sonst frei beweglichen Ventilmembrane (23).
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712130862 DE2130862A1 (de) | 1971-06-22 | 1971-06-22 | Zigarettenspitze oder dergleichen Inhalationsmundstueck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712130862 DE2130862A1 (de) | 1971-06-22 | 1971-06-22 | Zigarettenspitze oder dergleichen Inhalationsmundstueck |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2130862A1 true DE2130862A1 (de) | 1972-12-28 |
Family
ID=5811430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712130862 Pending DE2130862A1 (de) | 1971-06-22 | 1971-06-22 | Zigarettenspitze oder dergleichen Inhalationsmundstueck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2130862A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4433696A (en) | 1981-10-02 | 1984-02-28 | Philip Morris Incorporated | Variable dilution filter |
EP0165704A1 (de) * | 1984-05-22 | 1985-12-27 | Imperial Tobacco Limited | Tabakrauchfilter |
USRE32221E (en) * | 1981-10-02 | 1986-08-12 | Variable dilution filter | |
FR2581843A1 (fr) * | 1985-05-20 | 1986-11-21 | Tobacco Res & Dev | Cigarette a entree d'air |
US4949736A (en) * | 1988-03-16 | 1990-08-21 | R. J. Reynolds Tobacco Company | Variable ventilation mouthpiece for a smoking article |
-
1971
- 1971-06-22 DE DE19712130862 patent/DE2130862A1/de active Pending
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