CH660128A5 - Inhalator. - Google Patents

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CH660128A5
CH660128A5 CH4836/82A CH483682A CH660128A5 CH 660128 A5 CH660128 A5 CH 660128A5 CH 4836/82 A CH4836/82 A CH 4836/82A CH 483682 A CH483682 A CH 483682A CH 660128 A5 CH660128 A5 CH 660128A5
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CH
Switzerland
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housing
outlet
valve
aerosol
inhaler
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CH4836/82A
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Gerald Wynn Hallworth
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Glaxo Group Ltd
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    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/009Inhalators using medicine packages with incorporated spraying means, e.g. aerosol cans
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Inhalator zum Inhalieren von Medikamenten aus Aerosoldosen.
Ein derartiger Inhalator kann vom Patienten selbst bedient werden.
Es ist bekannt, dass zum Behandeln von Patienten, beispielsweise bei Bronchienerweiterungstherapien, in Aerosoldosen verpackte Medikamente Anwendung finden. Es ist ferner bekannt, für derartige Therapien in Aerosoldosen verpackte Medikamente mittels einer Inhalationsvorrichtung den Patienten abzugeben. Diese Vorrichtungen weisen ein rohrartiges Gehäuse bzw. eine Hülse auf, in welcher eine Aerosoldose angeordnet ist. Ein Mundstück ist am Gehäuse 1 angeordnet. Bei Gebrauch wird die Aerosoldose in das rohrförmige Gehäuse eingeschoben, welches dann vom Patienten in mehr oder weniger aufrechtstehender Lage gehalten wird. Das Mundstück des Inhalators wird in den Mund des Patienten eingeführt. Der Patient inhaliert, während er die Aerosoldose betätigt, so dass sie das Medikament abgibt und dieses von der Dose durch das Mundstück in den Patient gelangt. In der Praxis hat sich ergeben, dass ein richtiges Koordinieren des Aktes des Inhalierens und des Aktes der Betätigung der Aerosoldose, um das Medikament freizugeben, gewissen Patienten ausserordentlich schwer fallt. Es wurde daher versucht, dieses Problem dadurch zu lösen, dass man einen derartigen Inhalator mit Mitteln versah, um ein Hörsignal zu erzeugen, zum Zeichen, die Aerosoldose zu betätigen, um das Medikament freizugeben, d.h. dann erst zu betätigen, wenn eine richtige Geschwindigkeit der Tragluft vorhanden ist. Solche bekannten Einrichtungen stellen jedoch keine tatsächlich zufriedenstellende Lösung dieses Problems dar. Sie können beispielsweise ausserordentlich lärmig sein, wenn sie öffentlich verwendet werden und daher einen Patienten, der sich schon in einer Stresssituation befindet, noch mehr stören.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung eines Inhalators, welcher diesen Nachteil nicht aufweist.
Es wurde auch festgestellt, dass es vielfach wünschbar wäre, den Widerstand für die inhalierte Luft während der Verwendung des Inhalators durch den Patienten zu vergrös-sern. Die vorliegende Erfindung bezweckt in diesem Sinne die Schaffung eines Inhalators, mit welchem der Widerstand der inhalierten Luft automatisch erhöht wird, wenn der Patient den Inhalator mit dem Medikament benützt.
In diesem Sinne zeichnet sich der erfindungsgemässe Inhalator dadurch aus, dass er ein Gehäuse aufweist, welches die Aufnahme einer Aerosoldose ermöglicht und welches mit einem vom Gehäuse wegführenden und mit dem Innern des Gehäuses in Verbindung stehenden Ausgang versehen ist, wobei zwischen dem Gehäuse und dem Ausgang ein verbindender Druchgang vorgesehen ist, um ein Durchströmen von Luft sicherzustellen, wenn ein Patient am Ausgang inhaliert und dass ein Ventil im Durchgang angeordnet ist, wel5
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ches sich normalerweise in der Öffnungslage befindet, jedoch automatisch in eine durchflussverkleinernde Lage geht,
wenn die Strömungsgeschwindigkeit der durch den Patienten inhalierten Luft einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Dabei ist das Ventil vorzugsweise als Klappenventil ausgebildet, welches aus einer normalen oder Ruhelage, in welcher das Ventil offen ist, in eine Schliesslage gelangt, in welcher es eine Öffnung, durch welche die inhalierte Luft vom Gehäuse in ein Mundstück strömen kann, teilweise schliesst. In einer andern Ausführung schliesst das Ventil die Öffnung vollständig. Hier ist ein Eingang für die Luft vorgesehen, um dieser zu ermöglichen, auf der Mundstückseite des geschlossenen Ventils in das Gehäuse einzuströmen. Bei einer weitern Variante ist anstelle der Klappe im Ventil ein einstellbarer Kragen vorgesehen, wobei der Kragen mittels einer Feder vorgespannt ist, um ihn in seine Ruhelage zu pressen.
Die Erfindung wird anschliessend anhand einer Zeichnung erläutert.
Es zeigen in rein schematischer Darstellung:
Fig. 1 einen Meridianschnitt durch einen Inhalator, mit eingeschobener Aerosoldose,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Inhalator gemäss Fig. 1,
ohne Aerosoldose,
Fig. 3 eine Vorderansicht auf den Inhalator gemäss Fig. 1 von der Inhalationsseite aus gesehen,
Fig. 4 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in Form einer Variante,
Fig. 5 und 6 Meridianschnitte einer weiteren Ausführung eines Inhalators, analog den Fig. 1 und 4,
Fig. 7 eine Mundstückverlängerung des Inhalators im Längsschnitt.
Ein erfindungsgemässer Inhalator in der Ausführung gemäss den Fig. 1 — 3 ist vorzugsweise, jedoch nicht ausschliesslich, für den Gebrauch in der Lungentherapie mit an-tiinflamatorischen Steroiden und andern Mitteln vorgesehen. Dieser Inhalator ist aus Kunststoff hergestellt. Er weist ein rohrförmiges Gehäuse bzw. eine Hülse 1 auf, in der eine Aerosoldose 2 (nur in Fig. 1 dargestellt) eingebracht ist. Die Figuren zeigen den Inhalator in seiner Normallage des Gebrauches. Der Inhalator wird anschliessend in dieser Lage beschrieben. Das Gehäuse 1 ist oben offen, so dass eine Aerosoldose 2 in es eingeführt werden kann. Die Aerosoldose 2 wird verkehrt in das Gehäuse 1 eingeschoben, d. h. mit dem Auslass 3 gegen den Boden gerichtet. Der Auslass 3 ruht auf einem Stützarm 4. Jener durchsetzt eine Trennwand 5, die das untere Ende des rohrförmigen Gehäuses 1 teilweise abschliesst. Eine Öffnung 6 steht in Verbindung mit einem Durchgang 7, durch welchen der Inhalt der Aerosoldose 2 zu einer Zerstäuberdüse 16 gelangt und von dort in ein Mundstück 8, welches quer aus dem Gehäuse 1 vorsteht.
Wie aus den Fig. ersichtlich, schliesst die Trennwand 5 das untere Ende des rohrförmigen Gehäuses 1 nicht vollständig ab. Es bleibt ein Raum 9, durch welchen vom Patienten inhalierte Luft streicht, bevor sie in das Mundstück gelangt. Wenn ein Patient inhaliert, strömt Luft in der durch Pfeile angegebenen Richtung in das Gehäuse 1 ein (Fig. 1). Die Aerosoldose 2 weist von der Innenwand des Gehäuses 1 einen Abstand auf, welcher durch innere Rippen 10 gegeben ist, so dass Luft zwischen der Aussenseite der Aerosoldose 2 und der Innenseite des Gehäuses 1, durch einen Raum 9 und eine Öffnung 11 in das Mundstück 8 strömen kann.
In der Ausführung gemäss der vorliegenden Erfindung ist ein Klappenventil vorgesehen, um einen Teil der inhalierten Luft zu überwachen. Zu diesem Zweck erstreckt sich ein Ventilsitz 12 (Fig. 3) von der Trennwand 5 ausgehend nach unten. Er hat eine Öffnung 13, welche mittels einer Klappe 14, die scharnierartig an der Trennwand 5 bei 15 befestigt ist, geschlossen werden kann. Das Klappenventil und der Ventilsitz 12 sind aus Kunststoff derart gefertigt, dass die Scharnierverbindung zwischen ihnen federartig wirkt. Die Teile sind zusammen als ein Stück erstellt worden und bilden ein sogenanntes «lebendiges» Scharnier. Der Federcharakter des Scharniers ist derart, dass das Ventil normalerweise in seine Öffnungslage gepresst wird, wie dies speziell aus Fig. 1 klar ersichtlich ist. Wenn im Gehäuse 1 eine vorbestimmte Strömungsgeschwindigkeit der Luft herrscht, bzw. eine gewisse Luftmenge durchstreicht, welche durch die Belastung der unter Federkraft stehenden Klappe 14 des Scharniers (15) und die Grösse, Form und Öffnungslage der Klappe 14 sowie das Profil des Gehäuses 1 um die Klappe 14 festgelegt wird, wird sich das Ventil automatisch in seine Schliesslage bewegen. Wenn das Klappenventil schliesst, kann dies der Patient als Folge des Aufschlages der Klappe gegen den Stützarm 4 feststellen, da dieses Aufschlagen ein bestimmtes Schliessgeräusch ergibt und er den Schlag an den Lippen spürt. Gleichzeitig merkt der Patient ebenfalls das plötzliche Ansteigen des Luftwiderstandes bzw. des Saugwiderstandes. Der Lärm ist diskret und würde einen Patienten nicht stören, welcher den Inhalator öffentlich benützt. Das Geräusch beim Einnehmen der Schliesslage der Klappe zeigt dem Patient an, dass er die Aerosoldose 2 sofort bedienen sollte, um Aerosol aus der Aerosoldose 2 ausströmen zu lassen und es in das Mundstück zu führen.
Auf Wunsch kann anstelle der Klappenventilkonstruk-tion und deren Spritzverbindung als «lebendiges» Scharnier eine weiche Feder benützt werden, um die Klappe in ihre Öffnungslage zu drücken. Eine derartige Feder könnte entweder im Scharnier selbst eingebracht sein oder separat zum Aufliegen auf der Klappe montiert werden.
Wenn das Klappenventil sich in seiner geschlossenen Lage befindet, kann immer noch um die Ventilklappe 14 herum eine kleinere Luftmenge durch eine Ventilöffnung 11 im Ventilsitz 12 angesaugt werden.
Der Luftwiderstand des Inhalators kann bei offener Klappe sehr niedrig sein, beispielsweise 1 —2 cm Wassersäule bei einem Ansaugluftvolumen von 60 Litern pro Minute. Der Widerstand kann bei geschlossener Klappe durch entsprechende Wahl der Grösse, der Form und der Öffnungslage der Klappe 14 sowie des Profils des Gehäuses 1 rund um die Klappe 14 wunschgemäss auf einen wesentlich höheren Wert eingestellt werden. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, schliesst das Klappenventil in seiner Schliesslage die Öffnung durch den Ventilsitz 12 nicht vollständig ab. Es wurde vorgeschlagen, den Widerstand des Luftstromes bei geschlossener Lage des Ventils relativ hoch zu wählen, beispielsweise 30 — 50 cm Wassersäule bei einem Durchgang von 60 Litern pro Minute, um den Patienten zu veranlassen, einen langen tiefen Schnauf zu tun und dadurch eine grössere Menge des Medikamentes in Aerosolform in die Lungen einzuziehen. Alternativ kann auf Wunsch der Widerstand bei geschlossenem Klappenventil durch die Verwendung einer Hilfsluftbohrung durch die Trennwand 5 des Klappenventils oder durch Anordnen eines entsprechenden Luftspaltes rund um die Klappe 14 in ihrer geschlossenen Lage niedriger gehalten werden.
Eine alternative Ausführung eines Lufteinlasses 17 (Fig. 4) kann nahe am Ventil 14 vorgesehen werden, um einen geraden Luftweg vom Eintritt durch die Zerstäuberdüse und zum Mundstück zu erhalten. In diesem Falle füllt die Trennwand 5 die ganze Querschnittsfläche im Innern des Gehäuses und schliesst damit das tiefere Ende des Gehäuses 1 vollständig ab, wie dies in Fig. 4 ersichtlich ist. Wenn gewünscht, kann eine Vielzahl von Lufteinlässen 17 vorgesehen werden. Der Einlass bzw. die Einlässe sind mit einem Staubfilter versehen (nicht dargestellt). Der Inhalator kann auch so geändert werden, dass eine bezüglich Stärke einstell5
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bare Feder vorgesehen wird, um die Öffnungskraft des Klappenventils entsprechend einzustellen. Ein Anzeiger für die Federkraft kann gut sichtbar ausserhalb des Inhalators angebracht werden. Dies könnte eine einstellbare Anzeige darstellen, um anzuzeigen, dass Aerosol zugegeben werden sollte. Alternativ könnte so kalibriert werden, dass die Ansaugmenge auf die Bedingungen des Patienten abgestimmt ist.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Modifikation eines Inhalators, bei welcher das Klappenventil durch einen verschiebbaren Kragen 19 ersetzt ist, welcher zu einem festen Ventilsitz 20 hin und von diesem weg bewegbar ist. Dieser Sitz 20 um-fasst einen rohrförmigen Teil 24 mit der Öffnung 11. Eine Schraubenfeder 21 versucht, den Kragen 19 in seine Ruheoder Öffnungslage gemäss Fig. 5 zu schieben. Wenn ein Patient inhaliert, wird der Kragen 19 gegen den Druck der Fer der 21 zur Schliesslage hin bewegt, wie dies Fig. 6 zeigt, in welcher der Kragen den Raum zwischen dem Ventilsitz 20 und dem rohrförmigen Teil 24 teilweise schliesst. Die Luftströmung ist mittels Pfeilen 22 angedeutet.
s Das Mundstück 8 kann bezüglich der Grösse des Gehäuses 1 länger erstellt werden als dies in den Fig. 1 — 5 ersichtlich ist. Eine passende Länge und ein ebensolcher Durchmesser ergeben ein erhöhtes Verdunsten der Tropfenflüssigkeit und eine Verzögerung der zerstäubten Aerosoltropfen, ohne io dass diese in zu grossen Mengen auf die Wände des Mundstückes aufschlagen, bevor sie auf den Oropharynx und tiefere grössere Luftwege auftreffen. Denn dies würde das Ablagern von Medikament im Oropharynx und andern grösseren Luftwegen verringern. Fig. 7 zeigt eine Verlängerung 23, ls welche trennbar mit dem Mundstück 8 verbunden ist.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

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1. Inhalator zum Inhalieren von Medikamenten aus Aerosoldosen, dadurch gekennzeichnet, dass der Inhalator ein Gehäuse (1) aufweist, welches die Aufnahme einer Aerosoldose (2) ermöglicht und welches mit einem vom Gehäuse (1) wegführenden und mit dem Innern des Gehäuses (1 ) in Verbindung stehenden Ausgang (8) versehen ist, wobei zwischen dem Gehäuse (1) und dem Ausgang (8) ein verbindender Durchgang (9) vorgesehen ist, um ein Durchströmen von Luft sicherzustellen, wenn ein Patient am Ausgang (8) inhaliert und dass ein Ventil (14) im Durchgang (9) angeordnet ist, welches sich normalerweise in der Öffnungslage befindet, jedoch automatisch in eine Durchfluss verkleinernde Lage geht, wenn die Strömungsgeschwindigkeit der durch den Patienten inhalierten Luft einen vorbestimmten Wert überschreitet.
2. Inhalator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) rohrförmig ausgebildet ist und der Aufnahme einer Aerosoldose (2) dient, wobei dieses Gehäuse (1) am einen Ende offen ist und dass sich der Ausgang (8) quer zum Gehäuse (1) an dessen anderem Ende erstreckt und dass ein Trennelement (5) im Gehäuse (1) mit einer Öffnung (7) versehen ist, durch welche der Inhalt der Aerosoldose (2) in den Ausgang (8) gelangt und dass ferner ein Ventilsitz (12) vorgesehen ist, welcher sich auf der Ausgangsseite des Trennelementes (5) befindet und eine Ventilöffnung (13) aufweist, welche den Durchgang (9) vorsieht, wobei das Ventil (14) eine scharnierartig angeordnete Klappe (14) umfasst, welche zwischen dieser Öffnungslage, in der die Ventilöffnung (13) voll offen ist, und der Durchfluss verkleinernden Lage schwenkbar ist, und dass Mittel vorgesehen sind, um die Klappe (14) in ihre Öffnungslage zu pressen.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Inhalator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (5) den Innenquerschnitt des Gehäuses (1) nicht vollständig abschliesst und dass die Klappe (14) derart angeordnet ist, dass, wenn sie sich in ihrer Durchfluss verkleinernden Lage befindet, die Öffnung des Ventilsitzes nicht vollständig geschlossen ist und diese (11) beim Saugen am Ausgang (8) eine geringere Menge Luft durchströmen lässt.
4. Inhalator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (5), z.B. eine Trennwand, den ganzen Querschnitt des rohrförmigen Gehäuses (1) abschliesst und dass zumindest ein Lufteinlass (17) im Gehäuse (1) auf der Auslassseite des Trennelementes (5) vorgesehen ist, und dass die Klappe (14) in ihrer geschlossenen Lage die Öffnung des Ventilsitzes in dessen Durchfluss verkleinernden Lage schliesst (Fig. 4).
5. Inhalator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) rohrförmig ausgebildet ist und der .Aufnahme einer Aerosoldose (2) dient, welches Gehäuse (1) am einen Ende offen ist und dass sich der Auslass (8) des Inhalators quer vom Gehäuse (1) aus von dessen anderem Ende aus erstreckt, und ferner dadurch gekennzeichnet, dass ein rohrförmiges Glied (24) vorgesehen ist, welches mit dem Auslass (8) verbunden und so angeordnet ist, dass der Inhalt der Aerosoldose (2) durch dieses Glied (24) hindurch nach dem Ausgang (8) hin strömt und dass ein Ventilsitz (20) vorgesehen ist, der das rohrförmige Glied (24) umgibt und einen Abstand von diesem aufweist, um einen verengten Durchgang festzulegen, wobei dieses Ventil einen Ventilkörper in Form eines Kragens (19) aufweist, welcher bewegbar ist zwischen der Öffnungslage, in welcher er vom Ventilsitz (20) abgehoben ist, und der den verengten Durchgang (y) festlegenden Drossellage, in der der Kragen (19) einen derartigen Abstand aufweist, dass er den Raum zwischen dem rohrförmigen Glied (24) und dem Ventilsitz (20) teilweise schliesst (x)
und dass Federmittel (21) zum Verschieben des Ventilkragens (19) in seine Öffnungslage vorgesehen sind. (Fig. 5, 6).
6. Inhalator nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Gehäuse (1) innere Rippen (10) aufweist, um zwischen der Aerosoldose (2) und der Innenwand des Gehäuses (1) einen freien Durchgang zu schaffen.
7. Inhalator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (8) ein Mundstück aufweist mit einem Verlängerungsteil (23), der an jenem (8) anbringbar ist.
CH4836/82A 1981-08-13 1982-08-12 Inhalator. CH660128A5 (de)

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