DE3229702A1 - Medizinisches inhalationsgeraet - Google Patents
Medizinisches inhalationsgeraetInfo
- Publication number
- DE3229702A1 DE3229702A1 DE19823229702 DE3229702A DE3229702A1 DE 3229702 A1 DE3229702 A1 DE 3229702A1 DE 19823229702 DE19823229702 DE 19823229702 DE 3229702 A DE3229702 A DE 3229702A DE 3229702 A1 DE3229702 A1 DE 3229702A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- outlet
- valve
- tubular
- aerosol container
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M15/00—Inhalators
- A61M15/009—Inhalators using medicine packages with incorporated spraying means, e.g. aerosol cans
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M15/00—Inhalators
- A61M15/0001—Details of inhalators; Constructional features thereof
- A61M15/002—Details of inhalators; Constructional features thereof with air flow regulating means
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- Anesthesiology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Hematology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
A 19 813
Anmelderin: Glaxo Group Limited
Clarges House, 6/12 Clarges Street
London W1Y 8DH (England)
Die Erfindung betrifft ein Inhalationsgerät, mit dessen
Hilfe ein in einem Aerosol enthaltenes Medikament einem Patentienten verabreicht werden kann.
Es ist bekannt, Patienten mit in einem Aerosol enthaltenen Medikamenten,
beispielsweise bei der Bronchodilator-Therapie zu behandeln.
Es ist bekannt, für derartige Therapien Medikamente zu verwenden, die in einem Aerosol enthalten sind und einem Patienten
mit Hilfe eines Inhalationsgerätes verabreicht werden, das
ein rohrförmiges Gehäuse bzw. eine Hülse, in der ein Aerosolbehälter
angeordnet ist, und ein aus dem rohrförmigen Gehäuse herausführendes Mundstück aufweist. Beim Gebrauch
wird der Aerosolbehälter in das rohrförmige Gehäuse eingesetzt,
das dann vom Patienten in einer mehr oder weniger aufrechten Stellung gehalten wird, und das Mundstück des
Inhalationsgerätes wird in den Mund des Patienten eingeführt.
Der Patient atmet ein, während er den Aerosolbehäl-
A 19 813 - 6 -
ter zur Abgabe eines Medikamentes aus dem Behälter durch
das Mundstück in den Patienten betätigt. Es wurde in der Praxis herausgefunden, daß für manche Patienten die korrekte
Koordinierung zwischen dem Einatmen und dem Betätigen des Aerosolbehälters zur Abgabe des Medikamentes sehr
schwierig ist. Versuche zur Lösung dieses Problems wurden unternommen, indem ein derartiges Gerät mit einer Einrichtung
zur Erzeugung eines hörbaren Signales versehen wurde, wobei das hörbare Signal dann auftrat, wenn der Aerosolbehälter
zur Abgabe des Medikamentes betätigt werden sollte, d.h., wenn die richtige Menge an eingeatmeter Luftströmung
vorhanden ist. Diese bekannten Geräte ergeben jedoch keine wirklich zufriedenstellende Lösung für dieses
Problem. Sie können beispielsweise außerordentlich störend
sein, wenn sie in der Öffentlichkeit verwendet werden, und
führen daher zu einer Verwirrung eines schon unter Belastung stehenden Patienten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen.
Es wurde ebenfalls herausgefunden, daß es oft wünschenswert
ist, den sich der eingeatmeten Luftströmung entgegengesetzten Widerstand während des Gebrauches eines derartigen
Gerätes durch den Patienten zu vergrößern. Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt daher darin, ein derartiges
Inhalationsgerät zu schaffen, bei dem sich der Widerstand
der eingeatmeten Luftströmung automatisch vergrößert, wenn ein Patient durch das Gerät einatmet.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Inhalationsgerät
für ein Medikament in einem Aerosolbehälter vor,
A 19 813 - 7 -
das ein Gehäuse zur Anordnung eines Aerosolbehälters und
einen aus dem Gehäuse herausführenden und mit dem Inneren des Gehäuses in Verbindung stehenden Auslaß aufweist, wobei
ein Durchgang zwischen dem Gehäuse und dem Auslaß vorgesehen ist, durch den Luft fließen kann, wenn ein Patient
durch den Auslaß einatmet, wobei ein Ventil in dem Durchgang angeordnet und derart ausgebildet ist, daß es normalerweise
in geöffneter Stellung ist, sich jedoch automatisch schließt, wenn die Strömungsgeschwindigkeit der von
dem Patienten eingeatmeten Luft einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Das Ventil ist vorzugsweise eine angelenkte Klappe, die aus einer normalen bzw. Ruhestellung, wenn das Ventil
offen ist, in eine geschlossene Stellung bewegbar ist, in der sie teilweise eine öffnung schließt, durch die Luft
von dem Gehäuse in das Mundstück fließen kann. Bei anderen Ausführungsform schließt das Ventil die öffnung vollständig
und ist ein Einlaß für Luft vorgesehen, um es zu ermöglichen, daß Luft in das Gehäuse auf der dem Mundstück
zugewandten Seite des geschlossenen Ventiles eintritt. In
einer nochmals weiteren Ausführungsform wird ein gleitbar federbeaufschlagter Kragen in dem Ventil anstelle des Klappenelementes
verwendet, wobei der Kragen durch die Feder in Richtung auf die inoperative Position beaufschlagt ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der folgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
A 19 813 - 8 -
Fig. 1 einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen
Inhalationsgerätes;
Fig. 2 eine Aufsicht;
Fig. 3 eine Vorderansicht;
Fig. 3 eine Vorderansicht;
Fig. 4 einen abgebrochenen Schnitt einer geänderten Ausführungsform;
Fig. 5 und 6 Schnitte durch weitere Ausführungsformen;
Fig. 7 schematisch eine Mundstückverlängerung eines
erfindungsgemäßen Inhalationsgerätes.
Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform der
Erfindung ist ein in erster Linie, jedoch nicht ausschließlich, zur Verwendung bei der Polymonar-Therapie mit entzündungshemmenden
Steroiden und anderen Mitteln bestimmtes Inhalationsgerät
aus Kunststoff geformt und enthält ein rohrförmiges Gehäuse 1 bzw. eine Hülse, in der ein nur in Fig. 1
dargestellter Aerosolbehälter 2 angeordnet ist. Die Zeichnung
stellt das Inhalationsgerät in seiner normalen Gebrauchsstellung dar, und das Gerät wird in dieser Position beschrieben.
Das Gehäuse 1 besitzt eine offene Oberseite, durch die der Aerosolbehälter 2 hindurchragen kann. Der Aerosolbehälter
2 wird in das Gehäuse 1 in umgekehrter Stellung eingesetzt, d.h., mit seinem Auslaß 3 an der Unterseite. Der Auslaß
3 wird von einem Halterungspfeiler 4 gehaltert, der durch
einen Zwischenboden 5 hindurchgeht, der teilweise das untere
Ende d'es rohrförmigen Gehäuses 1 schließt. Eine öffnung
6 steht mit einem Durchgang 7 in Verbindung, durch den der Inhalt des Aerosolbehälters zu einer Zerstäuber-
A 19 813 - 9 -
düse 16 und daher zu einem Mundstück 8 hindurchgehen
kann, das sich seitwärts aus dem rohrförmigen Gehäuse 1 heraus erstreckt.
Es ist aus der Zeichnung zu sehen, daß der Zwischenboden das untere Ende des rohrförmigen Gehäuses 1 nicht vollständig
schließt, sondern daß ein Raum 9 vorgesehen ist, durch den von dem Patienten durch das Mundstück eingeatmete
Luft hindurchgehen kann. Wenn ein Patient einatmet, dringt Luft in das Gehäuse 1 in den durch die Pfeile angezeigten Richtungen ein. Der Aerosolbehälter 2 wird von
der Innenwand des Gehäuses 1 durch innere Rippen 10 mit Abstand gehalten, so daß Luft zwischen der Außenseite
des Aerosolbehälters 2 und der Innenseite des
Gehäuses 1 durch den Zwischenraum 9 und eine öffnung 11 in das Mundstück 8 fließen kann.
Bei der Anordnung der vorliegenden Erfindung ist ein Klappenventil
vorgesehen, um einen Teil der Strömung der inhalierten Luft zu steuern. Zu diesem Zweck erstreckt sich
eine Venti1 Umgebung bzw. ein Sitz 12 (Fig. 3) von dem
Zwischenboden 5 abwärts und besitzt eine öffnung 13, die
von einer an dem Zwischenboden 5 bei 15 angelenkten Klappe 14 verschlossen werden kann. Das Klappenventil und der Ventilsitz
12 sind aus Kunststoff derart geformt, daß die angelenkte Verbindung zwischen ihnen eine Federwirkung besitzt.
Die Teile sind derart zusammengeformt, daß sie ein sog. lebendes Gelenk bilden. Die Federwirkung der Anlenkung
ist derart ausgebildet, daß das Ventil normalerweise in eine geöffnete Stellung beaufschlagt ist, wie es insbesondere
in Fig. 1 dargestellt ist. Wenn eine vorbestimmte Geschwindigkeit von Luftströmung durch das Gehäuse 1 vorhanden
ist, bestimmt durch die Belastung der Federwirkung
A 19 813 - 10 -
an der Anlenkung 15 und der Größe, Form und geöffneten
Stellung der Klappe und dem Profil des Gehäuses um die Klappe herum, schließt sich das Ventil automatisch. Wenn
die Ventilklappe 14 schließt, kann der Patient die Wirkung des Schließens der Ventilklappe 14 gegen den als
Anschlag wirkenden Halterungspfeiler 4 fühlen, da dies
ein deutliches Geräusch und Gefühl durch die Lippen gibt. Gleichzeitig kann der Patient das plötzliche Anwachsen
des Luftwiderstandes fühlen. Das Geräusch ist diskret und kann einen Patienten, der das Gerät in der Öffentlichkeit
verwendet, nicht stören. Die Entdeckung des Schließens der Klappe zeigt dem Patienten an, daß der
Aerosolbehälter unmittelbar zum Ausstoßen von Aerosol
aus dem Behälter heruntergedrückt werden soll, so daß dieses in das Mundstück gelangen kann.
Wenn gewünscht, kann anstelle der Konstruktion des Klappenventils
und des Zwischenbodens als ein Formen mit einem lebenden Gelenk eine schwache Feder verwendet werden,
um die Klappe in die geöffnete Stellung zu beaufschlagen. Eine derartige Feder kann entweder in die Anlenkung
selbst eingebaut sein, oder separat angeordnet sein, um an der Klappe anzuliegen.
Wenn das Klappenventil 14 geschlossen wird, kann eine
geringere Menge an Luft immer noch durch eine Ventilöffnung 11 in der Umgebung 12 des Klappenventils 14 eingeatmet
werden.
Der Luftwiderstand des Gerätes bei geöffneter Klappe kann
sehr klein sein, beispielsweise etwa 1 - 2 cm Wassersäule
A 19 813 - 11 -
bei 60 Litern/min. Der Widerstand bei geschlossener Klappe
kann, wenn gewünscht, auf einen beträchtlich höheren Wert
eingestellt werden, indem die Größe, Form und -geöffnete Stellung der Klappe und das Profil des Gehäuses um die
Klappe herum geeignet ausgewählt werden. Es ist aus Fig. zu sehen, daß das Klappenventil 14 in seiner geschlossenen
Stellung nicht vollständig die öffnung durch die Ventilumgebung 12 schließt. Es wurde empfohlen, daß der Luftstömungswiderstand
des Ventiles in geschlossener Stellung relativ hoch sein soll, beispielsweise 30 - 50 cm Wassersäule
bei 60 Litern/min., um den Patienten zu ermutigen, einen langen tiefen Atemzug zu nehmen und dadurch eine
größere Ablagerung des Medikamentes in dem Aerosol in die Lungen zu erhalten. Es ist jedoch auch möglich, wenn gewünscht,
den Widerstand nach dem Schließen des Klappenventiles
niedrig zu halten durch Verwendung eines zusätzlichen Luftloches durch den Zwischenboden 5 des Klappenventils,
oder durch Anordnung einer geeigneten Luftlücke um die Klappe in geschlossener Stellung herum. Ein anderer
Lufteinlaß 17 (Fig. 4) kann in der Nähe des Ventils 14 vorgesehen werden, um einen geraden Luftweg von dem Einlaß
an der Zerstäuberdüse zum Mundstück zu schaffen. In diesem Fall belegt der Zwischenboden 5 den gesamten Bereich
des Inneren des Gehäuses 1 und schließt vollständig das untere Ende des Gehäuses 1, siehe Fig. 4. Wenn
gewünscht, kann eine Vielzahl von Einlassen 17 vorgesehen sein. Der Einlaß bzw. die Einlasse sind mit einer
nicht dargestellten Staubabdeckung versehen. Das Gerät
kann ebenfalls derart modifiziert werden, daß eine Feder einstellbarer Federkraft vorgesehen ist, um die öffnung
des Klappenventils 14 zu steuern. Eine Anzeige der Belastung
A 19 813 - 12 -
der Feder kann ebenfalls derart vorgesehen sein, daß sie außerhalb des Gerätes sichtbar ist. Dies könnte eine einstellbare
Anzeige des Punktes zur Verfugung stellen, an dem das Aerosol ausgelöst werden soll. Alternativ könnte
sie derart kalibriert sein, daß sie ein Maß für die Einatmungsströmung zur überprüfung der Kondition eines Patienten
darstellt.
Fig. 5 und 6 zeigen eine Modifikation, bei der das Klappenventil
14 durch einen Gleitkragen 19 ersetzt ist, der gegenüber
einem festen Ventilsitz 20 hin- und herbewegbar ist, der ein die öffnung 11 enthaltendes rohrförmiges Element 24
umgibt. Eine Schraubenfeder 21 beaufschlagt den Kragen 19 in die Ruhe- bzw. offene Stellung, siehe Fig. 5. Wenn
ein Patient einatmet, wird der Kragen 19 gegen die Beaufschlagungswirkung
der Feder 21 in Richtung auf die in Fig. 6 dargestellte geschlossene Stellung gezogen, in der
er den Raum zwischen dem Ventilsitz 20 und dem rohrförmigen Element 24 teilweise verschließt. Die Luftströmung ist
durch Pfeile 22 angezeigt.
Wenn gewünscht, kann das Mundstück 8 langer gegenüber
der Größe des Gehäuses 1 sein, als dies in den Fig. 1 bis angezeigt ist, und eine entsprechende Länge und Durchmesser
besitzen, um ein verbessertes Trocknen und Abbremsen der Sprühtröpfchen von dem Aerosol zu schaffen, ohne ein
übermäßiges Auftreffen in dem Mundstück, bevor diese auf dem Oropharynx und tieferen breiten Luftwegen auftreffen.
Dies würde die Ablagerung des Medikamentes in dem Oropharynx und anderen breiten Luftwegen verringern. Fig. 6
zeigt ein Verlängerungselement 23, das von dem Mundstück
8 abnehmbar ist.
Claims (1)
- AnsprücheMedizinisches InhalationsgerätInhalationsgerät für ein Medikament in einem Aerosolbehälter (1), gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1), in dem ein Aerosolbehälter (2) angeordnet werden kann, und einen aus dem Gehäuse (1) führenden und mit dem Inneren des Gehäuses (1) in Verbindung stehenden Auslaß, wobei ein Durchgang zwischen dem Gehäuse (1) und dem Auslaß vorgesehen ist, durch den Luft fließen kann, wenn ein Patient durch den Auslaß inhaliert, und wobei ein Ventil (14) in dem Durchgang angeordnet und derart ausgebildet ist, daß es normalerweise in geöffneter Stellung ist, sich aber automatisch schließt, wenn die Strömungsgeschwindigkeit der von dem Patienten inhalierten Luft einen vorbestimmten Wert überschreitet.A 19 813 - 2 -Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) ein an einem Ende offenes rohrförmiges Gehäuse ist, in dem ein Aerosolbehälter (2) aufgenommen werden kann, daß der Auslaß sich seitlich von dem rohrförmigen Gehäuse (1) im Bereich des anderen Endes des Gehäuses (1) erstreckt, daß eine Zwischenwand (5) in dem Gehäuse (1) vorgesehen ist und eine öffnung (6) aufweist, durch die der Inhalt des Aerosolbehälters (2) zu dem Auslaß gelangen kann, daß ein Ventilsitz (12) sich von dem Zwischenboden (5) an dessen Auslaßseite erstreckt und eine Ventilöffnung aufweist, daß eine angelenkte Klappe (14) zwischen einer geöffneten Stellung, in der die Ventilöffnung voll geöffnet ist, und einer geschlossenen Stellung bewegbar ist, und daß Einrichtungen zur Beaufschlagung des Klappenventils in seine geöffnete Stellung vorgesehen sind.Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (5) das Innere des Gehäuses (1) nicht vollständig schließt und die Ventilklappe (14) derart angeordnet ist, daß in ihrer geschlossenen Stellung die Venti1 öffnung nicht vollständig geschlossen ist, wodurch eine geringere Menge Luft durch den Auslaß eingeatmet werden kann.Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß derZwischenboden (5) den gesamten Bereich des Inneren des rohrförmigen Gehäuses (1) belegt und mindestens ein Lufteinlaß (17) durch das Gehäuse (1) an der Auslaßseite des Zwischenbodens (5) vorgesehen ist, wobei das Klappenventil (14) derart angeordnet ist, daß es die öffnung in der Ventilsitzumgebung (12) vollständig schließt,A 19 813 - 3 -5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein an einem Ende offenes rohrförmiges Gehäuse (1) ist, in dem ein Aerosolbehälter (2) aufgenommen werden kann, daß sich der Auslaß seitlich von dem rohrförmigen Gehäuse (1) im Bereich des anderen Endes des Gehäuses (1) erstreckt, daß innerhalb des Gehäuses (1) ein Zwischenboden (5) mit einer öffnung darin vorgesehen ist, daß ein rohrförmiges Element (24) auf der Auslaßseite des Zwischenbodens (5) mit dem Auslaß in Verbindung steht und derart angeordnet ist, daß der Inhalt des Aerosols in es eintreten kann, bevor es zum Auslaß gelangt, daß ein Ventilsitz (20) das rohrförmige Element (24) mit Abstand umgibt, so daß Luft zwischen ihnen hindurchfließen kann, daß ein Ventilkragen (19) zwischen einer geöffneten Stellung, in der er von dem Ventilsitz (2D) entfernt ist, und einer geschlossenen Stellung bewegbar ist, in der er teilweise den Zwischenraum zwischen dem rohrförmigen Element (24) und dem Ventilsitz (20) schließt, und daß eine Einrichtung zur Beaufschlagung des Venti1kragens (19) in seine geöffnete Stellung vorgesehen ist.6. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Gehäuse (1) innere Rippen (10) aufweist, um den Aerosolbehälter (2) von dem Inneren des Gehäuses (1) auf Abstand zu halten.A 19 813 - 4 -7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß ein Mundstück (8) mit einem lösbar daran befestigten Verlängerungselement (23) ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB8124754 | 1981-08-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3229702A1 true DE3229702A1 (de) | 1983-03-03 |
Family
ID=10523919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823229702 Withdrawn DE3229702A1 (de) | 1981-08-13 | 1982-08-10 | Medizinisches inhalationsgeraet |
Country Status (19)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5841569A (de) |
AT (1) | AT383742B (de) |
AU (1) | AU557902B2 (de) |
BE (1) | BE894101A (de) |
CA (1) | CA1187754A (de) |
CH (1) | CH660128A5 (de) |
DE (1) | DE3229702A1 (de) |
DK (1) | DK363082A (de) |
ES (1) | ES514991A0 (de) |
FI (1) | FI77576C (de) |
FR (1) | FR2511250B1 (de) |
IE (1) | IE53145B1 (de) |
IL (1) | IL67817A0 (de) |
IT (1) | IT1148407B (de) |
NL (1) | NL8203170A (de) |
NO (1) | NO153283C (de) |
NZ (1) | NZ201567A (de) |
SE (1) | SE437220B (de) |
ZA (1) | ZA825833B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3911985C1 (en) * | 1989-04-12 | 1990-11-08 | Boehringer Ingelheim Kg, 6507 Ingelheim, De | Inhaler attachment for medical aerosol - has tubular housing with axially adjustable valve needle |
WO2003068299A1 (de) | 2002-02-14 | 2003-08-21 | Atmed Ag | Inhalationshilfsgerät |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH01106095A (ja) * | 1987-10-20 | 1989-04-24 | Sanyo Electric Co Ltd | 音声認識システム |
US6615826B1 (en) | 1999-02-26 | 2003-09-09 | 3M Innovative Properties Company | Slow spray metered dose inhaler |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3361306A (en) * | 1966-03-31 | 1968-01-02 | Merck & Co Inc | Aerosol unit dispensing uniform amounts of a medically active ingredient |
US3456646A (en) * | 1967-01-19 | 1969-07-22 | Dart Ind Inc | Inhalation-actuated aerosol dispensing device |
GB1270272A (en) * | 1969-04-03 | 1972-04-12 | Riker Laboratories Inc | Improved dispensing devices for use with or including aerosol dispensing containers |
US3732864A (en) * | 1971-06-07 | 1973-05-15 | Schering Corp | Inhalation coordinated aerosol dispensing device |
GB1413285A (en) * | 1971-11-25 | 1975-11-12 | Bespak Industries Ltd | Aerosol devices |
IL58720A (en) * | 1979-01-11 | 1984-02-29 | Scherico Ltd | Inhalation device |
EP0013534A1 (de) * | 1979-01-11 | 1980-07-23 | Technobiotic Ltd. | Inhalationsvorrichtung |
DE3040641A1 (de) * | 1980-10-29 | 1982-05-27 | C.H. Boehringer Sohn, 6507 Ingelheim | Mundrohr fuer dosieraerosol-geraete |
-
1982
- 1982-08-10 FR FR8213943A patent/FR2511250B1/fr not_active Expired
- 1982-08-10 DE DE19823229702 patent/DE3229702A1/de not_active Withdrawn
- 1982-08-12 AU AU87119/82A patent/AU557902B2/en not_active Ceased
- 1982-08-12 ZA ZA825833A patent/ZA825833B/xx unknown
- 1982-08-12 NZ NZ201567A patent/NZ201567A/en unknown
- 1982-08-12 IE IE1955/82A patent/IE53145B1/en unknown
- 1982-08-12 CH CH4836/82A patent/CH660128A5/de not_active IP Right Cessation
- 1982-08-12 NL NL8203170A patent/NL8203170A/nl not_active Application Discontinuation
- 1982-08-12 BE BE0/208802A patent/BE894101A/fr not_active IP Right Cessation
- 1982-08-12 FI FI822808A patent/FI77576C/fi not_active IP Right Cessation
- 1982-08-12 CA CA000409304A patent/CA1187754A/en not_active Expired
- 1982-08-12 SE SE8204675A patent/SE437220B/sv not_active IP Right Cessation
- 1982-08-12 DK DK363082A patent/DK363082A/da not_active Application Discontinuation
- 1982-08-13 JP JP57139959A patent/JPS5841569A/ja active Pending
- 1982-08-13 ES ES514991A patent/ES514991A0/es active Granted
- 1982-08-13 IT IT48988/82A patent/IT1148407B/it active
-
1983
- 1983-01-28 NO NO83830294A patent/NO153283C/no unknown
- 1983-02-01 IL IL67817A patent/IL67817A0/xx unknown
- 1983-02-01 AT AT0033783A patent/AT383742B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3911985C1 (en) * | 1989-04-12 | 1990-11-08 | Boehringer Ingelheim Kg, 6507 Ingelheim, De | Inhaler attachment for medical aerosol - has tubular housing with axially adjustable valve needle |
WO2003068299A1 (de) | 2002-02-14 | 2003-08-21 | Atmed Ag | Inhalationshilfsgerät |
US7556037B2 (en) | 2002-02-14 | 2009-07-07 | Christoph Klein | Inhalation aid |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ZA825833B (en) | 1984-04-25 |
IE821955L (en) | 1983-02-13 |
SE437220B (sv) | 1985-02-18 |
ES8400245A1 (es) | 1983-10-16 |
FI822808A0 (fi) | 1982-08-12 |
FR2511250B1 (fr) | 1986-02-28 |
AU8711982A (en) | 1983-02-17 |
FI77576C (fi) | 1989-04-10 |
SE8204675L (sv) | 1983-02-14 |
FI822808L (fi) | 1983-02-14 |
NO830294L (no) | 1984-07-30 |
IT1148407B (it) | 1986-12-03 |
NL8203170A (nl) | 1983-03-01 |
ES514991A0 (es) | 1983-10-16 |
IT8248988A0 (it) | 1982-08-13 |
SE8204675D0 (sv) | 1982-08-12 |
DK363082A (da) | 1983-02-14 |
BE894101A (fr) | 1983-02-14 |
FI77576B (fi) | 1988-12-30 |
JPS5841569A (ja) | 1983-03-10 |
NO153283C (no) | 1986-02-19 |
NZ201567A (en) | 1985-08-30 |
ATA33783A (de) | 1987-01-15 |
FR2511250A1 (fr) | 1983-02-18 |
CH660128A5 (de) | 1987-03-31 |
AT383742B (de) | 1987-08-10 |
IL67817A0 (en) | 1983-06-15 |
AU557902B2 (en) | 1987-01-15 |
NO153283B (no) | 1985-11-11 |
IE53145B1 (en) | 1988-07-20 |
CA1187754A (en) | 1985-05-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4011873B4 (de) | Hilfsgerät zur Verwendung mit einem Dosier-Aerosolgerät | |
DE60030964T2 (de) | Vorrichtung zur applikation von medikamenten in form eines aerosols | |
DE69305677T2 (de) | Therapiegerät zur spezifischen Anwendung in Atmungsbereich | |
DE3345722C2 (de) | ||
DE69128151T2 (de) | Inhalationsvorrichtung | |
EP1474195B1 (de) | Inhalationshilfsgerät | |
DE69723202T2 (de) | Inhalatoren | |
EP0167581B1 (de) | Inhalationsgerät | |
DE69625219T2 (de) | Inhalationsvorrichtung | |
DE68907301T2 (de) | Inhalator mit Verminderung der Verstopfungsgefahr. | |
DE4409076C1 (de) | Vorrichtung zur Beatmung von Patienten | |
DE68906252T2 (de) | Aerosol-inhalationsgeraet. | |
CH629102A5 (de) | Inhalationsgeraet. | |
DE7924612U1 (de) | Inhalationsvorrichtung zur abgabe eines pulverfoermigen medikaments | |
EP0009667A1 (de) | Inhalationsgerät | |
EP0753293B1 (de) | Vorrichtung zur Verabreichung von Substanzen, insbesondere Inhalationspräparate | |
EP0311770B1 (de) | Atemtherapiegerät | |
DE3043377A1 (de) | Zerstaeuber | |
DE60120181T2 (de) | Zerstäubergefäß zur Aerosoltherapie | |
DE2600855A1 (de) | Inhaliervorrichtung | |
DE19902844C1 (de) | Medikamentenvernebler mit verbessertem Prallschirm | |
DE602004008110T2 (de) | Inhalatorkappen-gurt | |
EP3655079B1 (de) | Einzeldosis-pulverinhalator | |
DE2434421A1 (de) | Vorrichtung zum verabreichen von pulvern | |
DE3229702A1 (de) | Medizinisches inhalationsgeraet |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |