DE3229702A1 - Medizinisches inhalationsgeraet - Google Patents

Medizinisches inhalationsgeraet

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DE3229702A1
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tubular
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DE19823229702
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Gerald Wynn Ware Hertfordshire Hallworth
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Glaxo Group Ltd
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Glaxo Group Ltd
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/009Inhalators using medicine packages with incorporated spraying means, e.g. aerosol cans
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
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    • A61M15/002Details of inhalators; Constructional features thereof with air flow regulating means

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Description

A 19 813
Anmelderin: Glaxo Group Limited
Clarges House, 6/12 Clarges Street
London W1Y 8DH (England)
Medizinisches Inhalationsgerät
Die Erfindung betrifft ein Inhalationsgerät, mit dessen Hilfe ein in einem Aerosol enthaltenes Medikament einem Patentienten verabreicht werden kann.
Es ist bekannt, Patienten mit in einem Aerosol enthaltenen Medikamenten, beispielsweise bei der Bronchodilator-Therapie zu behandeln. Es ist bekannt, für derartige Therapien Medikamente zu verwenden, die in einem Aerosol enthalten sind und einem Patienten mit Hilfe eines Inhalationsgerätes verabreicht werden, das ein rohrförmiges Gehäuse bzw. eine Hülse, in der ein Aerosolbehälter angeordnet ist, und ein aus dem rohrförmigen Gehäuse herausführendes Mundstück aufweist. Beim Gebrauch wird der Aerosolbehälter in das rohrförmige Gehäuse eingesetzt, das dann vom Patienten in einer mehr oder weniger aufrechten Stellung gehalten wird, und das Mundstück des Inhalationsgerätes wird in den Mund des Patienten eingeführt. Der Patient atmet ein, während er den Aerosolbehäl-
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ter zur Abgabe eines Medikamentes aus dem Behälter durch das Mundstück in den Patienten betätigt. Es wurde in der Praxis herausgefunden, daß für manche Patienten die korrekte Koordinierung zwischen dem Einatmen und dem Betätigen des Aerosolbehälters zur Abgabe des Medikamentes sehr schwierig ist. Versuche zur Lösung dieses Problems wurden unternommen, indem ein derartiges Gerät mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines hörbaren Signales versehen wurde, wobei das hörbare Signal dann auftrat, wenn der Aerosolbehälter zur Abgabe des Medikamentes betätigt werden sollte, d.h., wenn die richtige Menge an eingeatmeter Luftströmung vorhanden ist. Diese bekannten Geräte ergeben jedoch keine wirklich zufriedenstellende Lösung für dieses Problem. Sie können beispielsweise außerordentlich störend sein, wenn sie in der Öffentlichkeit verwendet werden, und führen daher zu einer Verwirrung eines schon unter Belastung stehenden Patienten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen.
Es wurde ebenfalls herausgefunden, daß es oft wünschenswert ist, den sich der eingeatmeten Luftströmung entgegengesetzten Widerstand während des Gebrauches eines derartigen Gerätes durch den Patienten zu vergrößern. Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt daher darin, ein derartiges Inhalationsgerät zu schaffen, bei dem sich der Widerstand der eingeatmeten Luftströmung automatisch vergrößert, wenn ein Patient durch das Gerät einatmet.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Inhalationsgerät für ein Medikament in einem Aerosolbehälter vor,
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das ein Gehäuse zur Anordnung eines Aerosolbehälters und einen aus dem Gehäuse herausführenden und mit dem Inneren des Gehäuses in Verbindung stehenden Auslaß aufweist, wobei ein Durchgang zwischen dem Gehäuse und dem Auslaß vorgesehen ist, durch den Luft fließen kann, wenn ein Patient durch den Auslaß einatmet, wobei ein Ventil in dem Durchgang angeordnet und derart ausgebildet ist, daß es normalerweise in geöffneter Stellung ist, sich jedoch automatisch schließt, wenn die Strömungsgeschwindigkeit der von dem Patienten eingeatmeten Luft einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Das Ventil ist vorzugsweise eine angelenkte Klappe, die aus einer normalen bzw. Ruhestellung, wenn das Ventil offen ist, in eine geschlossene Stellung bewegbar ist, in der sie teilweise eine öffnung schließt, durch die Luft von dem Gehäuse in das Mundstück fließen kann. Bei anderen Ausführungsform schließt das Ventil die öffnung vollständig und ist ein Einlaß für Luft vorgesehen, um es zu ermöglichen, daß Luft in das Gehäuse auf der dem Mundstück zugewandten Seite des geschlossenen Ventiles eintritt. In einer nochmals weiteren Ausführungsform wird ein gleitbar federbeaufschlagter Kragen in dem Ventil anstelle des Klappenelementes verwendet, wobei der Kragen durch die Feder in Richtung auf die inoperative Position beaufschlagt ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
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Fig. 1 einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Inhalationsgerätes;
Fig. 2 eine Aufsicht;
Fig. 3 eine Vorderansicht;
Fig. 4 einen abgebrochenen Schnitt einer geänderten Ausführungsform;
Fig. 5 und 6 Schnitte durch weitere Ausführungsformen;
Fig. 7 schematisch eine Mundstückverlängerung eines erfindungsgemäßen Inhalationsgerätes.
Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist ein in erster Linie, jedoch nicht ausschließlich, zur Verwendung bei der Polymonar-Therapie mit entzündungshemmenden Steroiden und anderen Mitteln bestimmtes Inhalationsgerät aus Kunststoff geformt und enthält ein rohrförmiges Gehäuse 1 bzw. eine Hülse, in der ein nur in Fig. 1 dargestellter Aerosolbehälter 2 angeordnet ist. Die Zeichnung stellt das Inhalationsgerät in seiner normalen Gebrauchsstellung dar, und das Gerät wird in dieser Position beschrieben. Das Gehäuse 1 besitzt eine offene Oberseite, durch die der Aerosolbehälter 2 hindurchragen kann. Der Aerosolbehälter 2 wird in das Gehäuse 1 in umgekehrter Stellung eingesetzt, d.h., mit seinem Auslaß 3 an der Unterseite. Der Auslaß 3 wird von einem Halterungspfeiler 4 gehaltert, der durch einen Zwischenboden 5 hindurchgeht, der teilweise das untere Ende d'es rohrförmigen Gehäuses 1 schließt. Eine öffnung 6 steht mit einem Durchgang 7 in Verbindung, durch den der Inhalt des Aerosolbehälters zu einer Zerstäuber-
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düse 16 und daher zu einem Mundstück 8 hindurchgehen kann, das sich seitwärts aus dem rohrförmigen Gehäuse 1 heraus erstreckt.
Es ist aus der Zeichnung zu sehen, daß der Zwischenboden das untere Ende des rohrförmigen Gehäuses 1 nicht vollständig schließt, sondern daß ein Raum 9 vorgesehen ist, durch den von dem Patienten durch das Mundstück eingeatmete Luft hindurchgehen kann. Wenn ein Patient einatmet, dringt Luft in das Gehäuse 1 in den durch die Pfeile angezeigten Richtungen ein. Der Aerosolbehälter 2 wird von der Innenwand des Gehäuses 1 durch innere Rippen 10 mit Abstand gehalten, so daß Luft zwischen der Außenseite
des Aerosolbehälters 2 und der Innenseite des Gehäuses 1 durch den Zwischenraum 9 und eine öffnung 11 in das Mundstück 8 fließen kann.
Bei der Anordnung der vorliegenden Erfindung ist ein Klappenventil vorgesehen, um einen Teil der Strömung der inhalierten Luft zu steuern. Zu diesem Zweck erstreckt sich eine Venti1 Umgebung bzw. ein Sitz 12 (Fig. 3) von dem Zwischenboden 5 abwärts und besitzt eine öffnung 13, die von einer an dem Zwischenboden 5 bei 15 angelenkten Klappe 14 verschlossen werden kann. Das Klappenventil und der Ventilsitz 12 sind aus Kunststoff derart geformt, daß die angelenkte Verbindung zwischen ihnen eine Federwirkung besitzt. Die Teile sind derart zusammengeformt, daß sie ein sog. lebendes Gelenk bilden. Die Federwirkung der Anlenkung ist derart ausgebildet, daß das Ventil normalerweise in eine geöffnete Stellung beaufschlagt ist, wie es insbesondere in Fig. 1 dargestellt ist. Wenn eine vorbestimmte Geschwindigkeit von Luftströmung durch das Gehäuse 1 vorhanden ist, bestimmt durch die Belastung der Federwirkung
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an der Anlenkung 15 und der Größe, Form und geöffneten Stellung der Klappe und dem Profil des Gehäuses um die Klappe herum, schließt sich das Ventil automatisch. Wenn die Ventilklappe 14 schließt, kann der Patient die Wirkung des Schließens der Ventilklappe 14 gegen den als Anschlag wirkenden Halterungspfeiler 4 fühlen, da dies ein deutliches Geräusch und Gefühl durch die Lippen gibt. Gleichzeitig kann der Patient das plötzliche Anwachsen des Luftwiderstandes fühlen. Das Geräusch ist diskret und kann einen Patienten, der das Gerät in der Öffentlichkeit verwendet, nicht stören. Die Entdeckung des Schließens der Klappe zeigt dem Patienten an, daß der Aerosolbehälter unmittelbar zum Ausstoßen von Aerosol aus dem Behälter heruntergedrückt werden soll, so daß dieses in das Mundstück gelangen kann.
Wenn gewünscht, kann anstelle der Konstruktion des Klappenventils und des Zwischenbodens als ein Formen mit einem lebenden Gelenk eine schwache Feder verwendet werden, um die Klappe in die geöffnete Stellung zu beaufschlagen. Eine derartige Feder kann entweder in die Anlenkung selbst eingebaut sein, oder separat angeordnet sein, um an der Klappe anzuliegen.
Wenn das Klappenventil 14 geschlossen wird, kann eine geringere Menge an Luft immer noch durch eine Ventilöffnung 11 in der Umgebung 12 des Klappenventils 14 eingeatmet werden.
Der Luftwiderstand des Gerätes bei geöffneter Klappe kann sehr klein sein, beispielsweise etwa 1 - 2 cm Wassersäule
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bei 60 Litern/min. Der Widerstand bei geschlossener Klappe kann, wenn gewünscht, auf einen beträchtlich höheren Wert eingestellt werden, indem die Größe, Form und -geöffnete Stellung der Klappe und das Profil des Gehäuses um die Klappe herum geeignet ausgewählt werden. Es ist aus Fig. zu sehen, daß das Klappenventil 14 in seiner geschlossenen Stellung nicht vollständig die öffnung durch die Ventilumgebung 12 schließt. Es wurde empfohlen, daß der Luftstömungswiderstand des Ventiles in geschlossener Stellung relativ hoch sein soll, beispielsweise 30 - 50 cm Wassersäule bei 60 Litern/min., um den Patienten zu ermutigen, einen langen tiefen Atemzug zu nehmen und dadurch eine größere Ablagerung des Medikamentes in dem Aerosol in die Lungen zu erhalten. Es ist jedoch auch möglich, wenn gewünscht, den Widerstand nach dem Schließen des Klappenventiles niedrig zu halten durch Verwendung eines zusätzlichen Luftloches durch den Zwischenboden 5 des Klappenventils, oder durch Anordnung einer geeigneten Luftlücke um die Klappe in geschlossener Stellung herum. Ein anderer Lufteinlaß 17 (Fig. 4) kann in der Nähe des Ventils 14 vorgesehen werden, um einen geraden Luftweg von dem Einlaß an der Zerstäuberdüse zum Mundstück zu schaffen. In diesem Fall belegt der Zwischenboden 5 den gesamten Bereich des Inneren des Gehäuses 1 und schließt vollständig das untere Ende des Gehäuses 1, siehe Fig. 4. Wenn gewünscht, kann eine Vielzahl von Einlassen 17 vorgesehen sein. Der Einlaß bzw. die Einlasse sind mit einer nicht dargestellten Staubabdeckung versehen. Das Gerät kann ebenfalls derart modifiziert werden, daß eine Feder einstellbarer Federkraft vorgesehen ist, um die öffnung des Klappenventils 14 zu steuern. Eine Anzeige der Belastung
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der Feder kann ebenfalls derart vorgesehen sein, daß sie außerhalb des Gerätes sichtbar ist. Dies könnte eine einstellbare Anzeige des Punktes zur Verfugung stellen, an dem das Aerosol ausgelöst werden soll. Alternativ könnte sie derart kalibriert sein, daß sie ein Maß für die Einatmungsströmung zur überprüfung der Kondition eines Patienten darstellt.
Fig. 5 und 6 zeigen eine Modifikation, bei der das Klappenventil 14 durch einen Gleitkragen 19 ersetzt ist, der gegenüber einem festen Ventilsitz 20 hin- und herbewegbar ist, der ein die öffnung 11 enthaltendes rohrförmiges Element 24 umgibt. Eine Schraubenfeder 21 beaufschlagt den Kragen 19 in die Ruhe- bzw. offene Stellung, siehe Fig. 5. Wenn ein Patient einatmet, wird der Kragen 19 gegen die Beaufschlagungswirkung der Feder 21 in Richtung auf die in Fig. 6 dargestellte geschlossene Stellung gezogen, in der er den Raum zwischen dem Ventilsitz 20 und dem rohrförmigen Element 24 teilweise verschließt. Die Luftströmung ist durch Pfeile 22 angezeigt.
Wenn gewünscht, kann das Mundstück 8 langer gegenüber der Größe des Gehäuses 1 sein, als dies in den Fig. 1 bis angezeigt ist, und eine entsprechende Länge und Durchmesser besitzen, um ein verbessertes Trocknen und Abbremsen der Sprühtröpfchen von dem Aerosol zu schaffen, ohne ein übermäßiges Auftreffen in dem Mundstück, bevor diese auf dem Oropharynx und tieferen breiten Luftwegen auftreffen. Dies würde die Ablagerung des Medikamentes in dem Oropharynx und anderen breiten Luftwegen verringern. Fig. 6 zeigt ein Verlängerungselement 23, das von dem Mundstück 8 abnehmbar ist.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Medizinisches Inhalationsgerät
    Inhalationsgerät für ein Medikament in einem Aerosolbehälter (1), gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1), in dem ein Aerosolbehälter (2) angeordnet werden kann, und einen aus dem Gehäuse (1) führenden und mit dem Inneren des Gehäuses (1) in Verbindung stehenden Auslaß, wobei ein Durchgang zwischen dem Gehäuse (1) und dem Auslaß vorgesehen ist, durch den Luft fließen kann, wenn ein Patient durch den Auslaß inhaliert, und wobei ein Ventil (14) in dem Durchgang angeordnet und derart ausgebildet ist, daß es normalerweise in geöffneter Stellung ist, sich aber automatisch schließt, wenn die Strömungsgeschwindigkeit der von dem Patienten inhalierten Luft einen vorbestimmten Wert überschreitet.
    A 19 813 - 2 -
    Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) ein an einem Ende offenes rohrförmiges Gehäuse ist, in dem ein Aerosolbehälter (2) aufgenommen werden kann, daß der Auslaß sich seitlich von dem rohrförmigen Gehäuse (1) im Bereich des anderen Endes des Gehäuses (1) erstreckt, daß eine Zwischenwand (5) in dem Gehäuse (1) vorgesehen ist und eine öffnung (6) aufweist, durch die der Inhalt des Aerosolbehälters (2) zu dem Auslaß gelangen kann, daß ein Ventilsitz (12) sich von dem Zwischenboden (5) an dessen Auslaßseite erstreckt und eine Ventilöffnung aufweist, daß eine angelenkte Klappe (14) zwischen einer geöffneten Stellung, in der die Ventilöffnung voll geöffnet ist, und einer geschlossenen Stellung bewegbar ist, und daß Einrichtungen zur Beaufschlagung des Klappenventils in seine geöffnete Stellung vorgesehen sind.
    Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (5) das Innere des Gehäuses (1) nicht vollständig schließt und die Ventilklappe (14) derart angeordnet ist, daß in ihrer geschlossenen Stellung die Venti1 öffnung nicht vollständig geschlossen ist, wodurch eine geringere Menge Luft durch den Auslaß eingeatmet werden kann.
    Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
    Zwischenboden (5) den gesamten Bereich des Inneren des rohrförmigen Gehäuses (1) belegt und mindestens ein Lufteinlaß (17) durch das Gehäuse (1) an der Auslaßseite des Zwischenbodens (5) vorgesehen ist, wobei das Klappenventil (14) derart angeordnet ist, daß es die öffnung in der Ventilsitzumgebung (12) vollständig schließt,
    A 19 813 - 3 -
    5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein an einem Ende offenes rohrförmiges Gehäuse (1) ist, in dem ein Aerosolbehälter (2) aufgenommen werden kann, daß sich der Auslaß seitlich von dem rohrförmigen Gehäuse (1) im Bereich des anderen Endes des Gehäuses (1) erstreckt, daß innerhalb des Gehäuses (1) ein Zwischenboden (5) mit einer öffnung darin vorgesehen ist, daß ein rohrförmiges Element (24) auf der Auslaßseite des Zwischenbodens (5) mit dem Auslaß in Verbindung steht und derart angeordnet ist, daß der Inhalt des Aerosols in es eintreten kann, bevor es zum Auslaß gelangt, daß ein Ventilsitz (20) das rohrförmige Element (24) mit Abstand umgibt, so daß Luft zwischen ihnen hindurchfließen kann, daß ein Ventilkragen (19) zwischen einer geöffneten Stellung, in der er von dem Ventilsitz (2D) entfernt ist, und einer geschlossenen Stellung bewegbar ist, in der er teilweise den Zwischenraum zwischen dem rohrförmigen Element (24) und dem Ventilsitz (20) schließt, und daß eine Einrichtung zur Beaufschlagung des Venti1kragens (19) in seine geöffnete Stellung vorgesehen ist.
    6. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Gehäuse (1) innere Rippen (10) aufweist, um den Aerosolbehälter (2) von dem Inneren des Gehäuses (1) auf Abstand zu halten.
    A 19 813 - 4 -
    7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß ein Mundstück (8) mit einem lösbar daran befestigten Verlängerungselement (23) ist.
DE19823229702 1981-08-13 1982-08-10 Medizinisches inhalationsgeraet Withdrawn DE3229702A1 (de)

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