-
GEBIET DER
ERFINDUNG
-
Diese
Erfindung bezieht sich auf eine tragbare Vorrichtung zur Zuführung einer
Aerosol Medikation und auf ein System für das Verabreichen einer gewünschten
einatembaren Dosis einer Medikation in Aerosolform an die Lungen
eines Patienten durch orale Inhalation.
-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Der
Gebrauch von Systemen zur Zuführung einer
Aerosol Medikation in Aerosolform an die Lungen eines Patienten
durch Inhalation ist in dem Stand der Technik weithin bekannt.
-
Herkömmliche
Systeme zur Zuführung
einer Aerosol Medikation schließen
unter Druck stehende Dosierinhalationsapparate (pMDIs) ein. Herkömmliche
pMDIs haben gewöhnlich
zwei Bestandteile: einen Behälterbestandteil,
in dem die Medikationspartikel unter Druck in einer Suspensions-
oder Lösungsform
aufbewahrt werden, und einen Aufnahmebestandteil der verwendet wird,
um den Behälter
zu halten und zu betätigen.
Der Behälterbestandteil schließt gewöhnlich einen
Ventilauslass ein, aus dem der Inhalt des Behälters entladen werden kann.
Eine Aerosol Medikation wird von dem pMDI verteilt, indem man eine
Kraft auf den Behälterbestandteil
aufwendet, um ihn in dadurch in den Aufnahmebestandteil zu drücken, wodurch
der Ventilauslass geöffnet wird
und es veranlass wird, dass die Medikationspartikel von dem Ventilauslass
durch den Aufnahmebestandteil transportiert werden und von einer Öffnung des
Aufnahmebestandteils ausgestoßen
werden. Nach der Entladung aus dem Behälter, werden die Medikationspartikel
zerstäubt,
und sie bilden ein Aerosol. Es wird beabsichtigt, dass der Patient
den Ausstoß von
aerosolierter Medikation so mit seiner Einatmung koordiniert, dass
die Medikationspartikel in den Atemstrom des Patienten hineingezogen
werden und zu den Lungen übermittelt
werden. Gewöhnlich
haben pMDIs Treibmittel, wie Chlorfluorkohlenstoffe (CFCs) verwendet,
um den Inhalt des Behälters
unter Druck zu setzen und die Medikationspartikel aus der Öffnung des
Aufnahmebestandteils auszustoßen.
-
Obgleich
herkömmlich
pMDIs verbreitet benutzt worden sind, um vielen Patienten die Nutzen der
Aerosol Medikation zur Verfügung
zu stellen, weisen herkömmliche
pMDIs bestimmte Mängel
auf. Z.B. ist es eine Zielsetzung der Aerosoltherapie die Optimierung
des Massenprozentsatzes der einatembaren Dosis einer Aerosol Medikation
gewesen, um die Absetzung in den Lungen eines Patienten zu optimieren,
um einen vollständigen
therapeutischen Effekt mit den geringst möglichen Nebenwirkungen zu erzielen.
Herkömmliche
pMDIs sind möglicherweise nicht
immer in der Lage gewesen, dieser Zielsetzung zu genügen.
-
Ein
Mangel, der mit herkömmlichen
pMDIs verbunden ist, bezieht sich auf die Ausstoßgeschwindigkeit der Aerosolpartikel.
Medikationspartikel werden unter beträchtlichem Druck in dem pMDI-Behälter gespeichert,
und als Folge davon kann ihre Geschwindigkeit nach der Entladung
hoch sein.
-
Unter
anderem trägt
der Effekt der hohen Geschwindigkeit zu einer bedeutenden Anzahl
von Aerosol-Medikationspartikeln bei, die auf den Mundrachen und
auf die oberen Atemwege des Patienten treffen und sich ablagern,
statt dass sie ihren Weg durch die oberen Atemwege und in die Lungen fortsetzen.
Ein solches Auftreffen und Ablagern kann dazu führen, dass ein bedeutender
Teil der Medikationsdosis systematisch absorbiert oder eingenommen
wird. Wie es in der Literatur dokumentiert ist [J. L. Rau, „Respiratory
Care Pharmacology",
4. Auflage (1994, Mosby) auf S. 256–261; K. Meeran, A. Hattersley,
J. Burrin, R. Shiner, K. Ibbertson K., „Oral and Inhaled Corticosteroids
Reduce Bone Formation as Shown by Plasma Osteocalcin Levels ", Am. J. Respir.
Crit. Care Med. 151: 333–336],
kann eine systematische Absorption oder Einnahme der Aerosol Medikation
nachteilige Nebenwirkungen bei dem Patienten verursachen, besonders
wenn die Aerosol Medikation kortisonhaltig ist. Einige dieser nachteiligen Nebenwirkungen
schließen
Rachen-Candidose, Heiserkeit und Adrenalinunterdrückung ein.
-
Die
hohe Geschwindigkeit der Aerosol-Medikationspartikel kann die Schwierigkeit
einer bedeutenden Anzahl von Patienten, besonders der sehr jungen
und der älteren
verstärken,
die Betätigung von
dem pMDI mit der Inhalation der erzeugten Aerosol-Medikationspartikel
zu koordinieren. Ein Fehlschlagen des Koordinierens der Betätigungs-
und Inhalationsoperationen, und ein Fehler dahingehend, langsam
zu inhalieren, sind dahingehend in der Literatur dokumentiert worden
[S. P. Newman „Aerosol Deposition
Consi derations in Inhalation Therapy" Chest 88/2/August, 1985/Ergänzungsband],
dass sie signifikant zu einer bedeutenden Verkleinerung der Zahl
der Aerosol-Medikationspartikeln beitragen, die in die Lungen eines
Patienten eingesprüht
werden und sich dort ablagern.
-
Die
US-5 385 140 offenbart die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch
1.
-
Das
Auftreffen und die Ablagerung der Aerosol-Medikationspartikel auf
den und in dem Mundrachen und den oberen Atemwegen eines Patienten können ebenso
zu einem unangenehmen Geschmack in dem Mund eines Patienten, besonders bei
bestimmten Medikationslösungsformeln
oder -suspensionsformeln, wie Flunisolid, beitragen.
-
Zusätzlich zu
der hohen Partikelgeschwindigkeit kann eine bedeutende Anzahl von
großen nicht
einatembaren Medikationspartikeln nach der Entladung resultierend
aus der Medikationssuspension- oder -lösungsformel sowie dem Zerstäubungsprozess
erzeugt werden. Wie oben erwähnt,
haben herkömmliche
pMDIs CFCs verwendet, um die Medikation aus der pMDI-Auslöseröffnung heraus
zu treiben. Angesichts der Umweltbedenken bezüglich CFCs, ist es von wachsendem
Interesse, Non-CFC-Treibmittel, wie Hydrofluoralkane (HFAs) zu verwenden.
-
Ein
Inhalationsventil wird häufig
in Verbindung mit einer Vorrichtung zur Zuführung einer Aerosol Medikation
benutzt, um eine Medikation in einer Aerosolform an den Atmungstrakt
eines Benutzers zu liefern. Gewöhnlich
ist ein Inhalationsventil an dem Auslassende einer Aerosolisationskammer
angeordnet und verhindert, dass eine aerosolierte Medikation die
Kammer verlässt,
wenn sich das Inhalationsventil in einer geschlossenen Position
befindet. Wenn ein Patient inhaliert, öffnet sich das Inhalationsventil
und ermöglicht
es der aerosolierten Medikation, in den Atmungstrakt des Patienten
zu gelangen. Das Inhalationsventil wird normalerweise so entworfen,
dass es sich nach der Inhalation durch den Patienten schließt.
-
Inhalationsventile
des vorherigen Stands der Technik bestehen im Allgemeinen aus einem
Ventilelement und aus einem Ventilsitz. In einigen Arten des vorherigen
Stands der Technik, dichtete der äußere Umfang des Ventilelements
gegen den Ventilsitz ab. Im Betrieb verursacht die Aktion der Inhalation,
dass der äußere Umfang
des Ventils sich von dem Ventilsitz weg bewegt, und sie ermöglicht es,
dass eine aerosolierte Medikation zu dem Patienten durch strömt.
-
In
einer anderen Art eines Inhalationsventils des vorherigen Stands
der Technik schließt
das Ventilelement einen oder mehrere Schlitze ein, die Klappen auf
dem Ventilelement bilden. Gewöhnlich
hat der Ventilsitz eine Mehrzahl von Öffnungen, die durch etwas gebildet
werden, das als ein spinnenartiges Gerippe bekannt. Im Betrieb bewegen
sich, wenn der Patient inhaliert, die Klappen von dem spinnenartigen
Gerippe weg, um es zu ermöglichen,
dass eine aerosolierte Medikation durch die Öffnungen zu dem Patienten gelangt.
Nach der Inhalation bewegen sich die Klappen gegen den Rahmen, um
die Öffnungen abzudecken.
Eine Anzahl von vorteilhaften Verbesserungen und Änderungen
können
an diesen vorherigen Designs vorgenommen werden.
-
Es
ist ein anderes Ziel, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die die Notwendigkeit
für einen Patienten
verringert, die Betätigung
des apMDI-Behälters
mit der Einatmung zu koordinieren.
-
Es
ist ein weiteres Ziel, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die die Zulieferung
von nicht einatembaren Medikationspartikeln von dem apMDI-Behälter zu
einem Patienten verringert.
-
Es
ist ein noch anderes Ziel, eine Vorrichtung zur Verfügung zu
stellen, die das Auftreffen von Medikationspartikel auf dem Mundrachen
und die oberen Atemwege eines Patienten verringert.
-
Es
ist noch ein anderes Ziel, eine Vorrichtung für die Zulieferung der Aerosol
Medikation von dem apMDI-Behälter
zur Verfügung
zu stellen, die ein HFA-Treibmittel anstelle von einem CFC-Treibmittel benutzt.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Um
den oben genannten Zielsetzungen sowie anderen Zielsetzungen zu
entsprechen, stellt die vorliegende Erfindung eine verbesserte Vorrichtung zur
Zuführung
einer Aerosol Medikation zur Verfügung, welche die Merkmale,
wie sie in Anspruch 1 dargelegt sind, aufweist.
-
Die
Erfindung stellt die vorhergehenden und weitere Merkmale zur Verfügung, und
die Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung
der zur Zeit bevorzugten Ausführungsformen
deutlich, wenn sie in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen
gelesen wird. Die ausführliche
Beschreibung und die Zeichnungen sind lediglich für die Erfindung
illustrativ und schränken
den Bereich der Erfindung, der durch die angehängten Ansprüche und den Äquivalenten
davon definiert wird, nicht ein.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Systems zur Zuführung einer
Aerosol Medikation.
-
2 ist
eine Explosionsdarstellung des Systems zur Zuführung einer Aerosol Medikation
von 1.
-
3 ist
eine Seitenansicht des Systems zur Zuführung einer Aerosol Medikation
von 1.
-
4 ist
eine seitliche Schnittansicht des Systems zur Zuführung einer
Aerosol Medikation von 1.
-
5 ist
eine Vorderansicht des den Behälter
haftenden Teils, das in 1 gezeigt wird.
-
6 ist
eine Schnittansicht des den Behälter
haltenden Teils von 5 entlang der Linie 6-6'.
-
7 ist
eine Seitenansicht des nachgeordneten Gehäuseteils in 1.
-
8 ist
eine Endansicht des nachgeordneten Gehäuseteils, der in 7 gezeigt
wird.
-
9 ist
eine Schnittansicht des nachgeordneten Gehäuseteils, der in 8 gezeigt
wird, entlang der Linie 9-9'.
-
10 ist
eine Schnittansicht der Ausführungsform
in 1 in einer zurückgezogenen
Position.
-
11 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines inwendigen vorgeordneten Teils des Kammergehäuses von 1,
das einen Teil des Verbindungsmechanismus zeigt.
-
12 ist
eine perspektivische Annsicht eines anderen Systems zur Zuführung einer
Aerosol Medikation.
-
13 ist
eine Endansicht der Ausführungsform
von 12.
-
14–16 zeigen
jede eine Endansicht einer alternativen Ausführungsform des in 8 gezeigten
Dämpfungswandelelementes.
-
17 ist
eine seitliche Schnittansicht einer anderen alternativen Ausführungsform
der Vorrichtung zur Zuführung
einer Aerosol Medikation von 1.
-
18 ist
eine Endansicht der Ausführungsform,
die in 17 gezeigt wird.
-
19 ist
eine seitliche Schnittansicht von noch einer anderen alternativen
Ausführungsform der
Vorrichtung zur Zuführung
einer Aerosol Medikation von 1.
-
20 ist
eine Endansicht des Dämpfungswandelelementes
der Ausführungsform
von 19.
-
21 ist
eine seitliche Schnittansicht von noch einer anderen alternativen
Ausführungsform der
Vorrichtung zur Zuführung
einer Aerosol Medikation von 1.
-
22 ist
eine Endansicht des Dämpfungswandelelementes
der Ausführungsform
von 21.
-
23 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung eines alternativen Systems
zur Zuführung
einer Aerosol Medikation.
-
24 ist
eine Schnittansicht der Ausführungsform
von 23.
-
25 ist
eine Schnittansicht der Ausführungsform
von 23.
-
26 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung von noch einer anderen
alternativen Ausführungsform
der Vorrichtung zur Zuführung
einer Aerosol Medikation von 1.
-
27 ist
eine Vorderansicht eines Ventilelementes, das in der in 26 gezeigten
Ausführungsform
der Erfindung verwendet wird.
-
28 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 28-28 von 27.
-
29 ist
eine perspektivische Ansicht eines Mundstückes, das in der in 26 gezeigten Ausführungsform
der Erfindung verwendet wird.
-
30 ist
eine seitliche Schnittansicht der Ausführungsform von 26.
-
31 ist
eine seitliche Schnittansicht der Ausführungsform der 26,
die während
der Inhalation des Patienten gezeigt wird.
-
32 ist
eine seitliche Schnittansicht der Ausführungsform der 26,
die während
der Ausatmung des Patienten gezeigt wird.
-
33 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung von noch einer anderen
alternativen Ausführungsform
der Vorrichtung zur Zuführung
einer Aerosol Medikation von 1.
-
34 ist
eine seitliche Schnittansicht der Ausführungsform von 33.
-
35 ist
eine Vorderansicht des Ventils, das in der Ausführungsform von 33 benutzt
wird.
-
36 ist
eine seitliche Schnittansicht des Ventils, das in 35 gezeigt
wird.
-
37 ist
eine seitliche Schnittansicht einer anderen alternativen Ausführungsform
der Vorrichtung zur Zuführung
einer Aerosol Medikation von 1.
-
38 ist
eine perspektivische Ansicht eines Eingriffselementes, das in der
Ausführungsform verwendet
wird, die in 37 gezeigt wird.
-
39 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung von noch einer anderen
alternativen Ausführungsform
der Vorrichtung zur Aerosol Medikationen von 1.
-
40 ist
eine seitliche Schnittansicht der Ausführungsform von 39.
-
41 zeigt
eine alternative Ausführungsform
eines Ventilelementes für
den Gebrauch mit der vorliegenden Erfindung.
-
42 zeigt
eine andere alternative Ausführungsform
eines Ventilelementes für
den Gebrauch mit der vorliegenden Erfindung.
-
43 zeigt
eine alternative Ausführungsform
eines Mundstückes
für den
Gebrauch mit der vorliegenden Erfindung.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON DEN
ZUR ZEIT BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
I. ALLGEMEINES
-
Die 1–11 zeigen
eine Ausführungsform
einer Vorrichtung zur Zuführung
einer Aerosol Medikation 10. Die Vorrichtung 10 umfasst
ein einen apMDI-Behälter
haltendes Teils (oder einen Dispenser) 22, das mit einem
Kammergehäuseteil 24 verbunden
ist. Die Zuführvorrichtung 10 bildet
zusammen mit dem apMDI-Behälter 30 ein
Aerosoltherapiesystem 12.
-
Das
den Behälter
haltende Teil 22 hat eine im Allgemeinen rechteckige Querschnittsform,
die einen empfangenden Bereich oder eine Aufnahme 28 für die Aufnahme
des pMDI-Behälters 30 darin
bildet. Der empfangende Bereich 28 ist für herkömmliche pMDI-Behälter von
weithin bekannter Konstruktion geeignet. Der pMDI-Behälter 30 enthält eine
Medikationssuspension oder -lösung
unter Druck. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine HFA-getriebene
Medikationssuspensions- oder Medikationslösungsformel verwendet. In einer
Ausführungsform
ist die flüssige
Medikation Flunisolid. Andere Treibmittel und andere Medikationen
können
ebenfalls benutzt werden.
-
Mit
Bezug auf 6 hat der pMDI-Behälter 30 einen
Stamm 32, der es ermöglicht,
dass ein Teil der Medikationssuspension oder -lösung bei Anwendung einer Kraft
auf den Stamm 32 entladen wird. Wenn sich der pMDI-Behälter 30 in
dem empfangenden Bereich 28 des den Behälter haltenden Teils 22 befindet,
wird der Behälterstamm 32 in
einem vertikalen Kanal oder Schacht 34 in Position gebracht,
der in der Unterseite des den Behälter haltenden Teils 22 gebildet
wird. Wenn sich der Stamm 32 des Behälters 30 in dem vertikalen
Kanal 34 befindet, kann umgebende Luft über einen Durchgang 33 in
die Kammer geraten. Ein horizontaler Durchgang 35 ist mit
dem vertikalen Kanal 34 verbunden. Der horizontale Durchgang 35 führt zu einer
Entladungsöffnung 36, die
sich gegenüber
von dem vertikalen Kanal 34 befindet.
-
II. KAMMERGEHÄUSE
-
Mit
Bezug auf 6 bildet die Entladungsöffnung 36 den
Durchgang, durch den Medikationspartikel von dem pMDI-Behälter 30 das
den Behälter
haltenden Teil 22 verlassen und in den Kammergehäuseteil 24 eindringen
können.
Das Kammergehäuse 24 hat
ein Eingangsende 46 und ein Ausgangsende 48, die
die Enden eines umbauten Raumes 39 bilden.
-
Mit
Bezug auf die 2–4 ist in
einer vorliegenden Vorrichtung das Kammergehäuseteil 24 aus zwei
Teilen gebildet: einem Hauptgehäuseteil 43 und
einem nachgeordneten Teil 45. Das Hauptgehäuseteil 43 und
das nachgeordnete Teil 45 bilden zusammen den umbauten
Raum 39 des Kammergehäuseteils 24.
Das nachgeordnete Teil 45 hat Haltefinger 47,
die in Schlitzen 49 auf jeder Seite des Hauptgehäuseteils 43 eingreifen.
In der gezeigten Ausführungsform
schnappen das Hauptgehäuseteil 43 und
das nachgeordnete Teil 45 leicht zusammen, und sie können für die Reinigung
leicht voneinander getrennt werden.
-
Mit
Bezug auf 2 hat das Hauptgehäuseteil 43 einen
gebogenen Querschnitt. In einer vorliegenden Ausführungsform
hat der gebogene Querschnitt eine komplizierte Ge ometrie, die von
einer Mehrzahl von Radien gebildet wird, um eine bequeme, bedienungsfreundliche
Form auszubilden.
-
III. DÄMPFUNGSWANDELELEMENT/MUNDSTÜCK
-
Mit
Bezug auf 2 und 7–9 befindet
sich ein Dämpfungswandelelement 51 in
dem nachgeordneten Teil 45 an dem Auslass des Kammergehäuses 24.
Das Dämpfungswandelelement 51 wird
zentral lokalisiert und bildet eine entfernte Wand 53 des
nachgeordneten Teils 45. Das Dämpfungswandelelement 51 wird
so in Position gebracht, dass es das Ausgangsende 48 teilweise
blockiert. Das Dämpfungswandelelement 51 verringert
die Geschwindigkeit oder Flussrate oder beides der Aerosol-Medikationspartikel
auf der Achse 42 des Kammergehäuses 24. Ein Mundstück 55 befindet
sich auf der Außenseite
des nachgeordneten Teils 45 und schließt das Dämpfungswandelelement 51 an
einem Auslassende davon ein.
-
Wie
in den 7–9 gezeigt,
hat das Dämpfungswandelelement 51 einen
konkav geformten Mittelteil 62. In der gezeigten Vorrichtung
hat der Umfang des konkav geformten Mittelteils 62 des Dämpfungswandelelementes 51 im
Allgemeinen gerade vertikale Seiten 57A und 57B,
eine gebogene obere Seite 57C und eine gebogene untere
Seite 57D. Der Umfang des konkav geformten Mittelteils 62 des
Dämpfungswandelelementes 51 passt
sich im Allgemeinen in der Form an die Querschnittsform des Mundstücks 55 an.
Der konkav geformte Mittelteil 62 des Dämpfungswandelelementes 51 ist
an einer zentralen Achse 42 des Kammergehäuses 24 ausgerichtet
und ist direkt in Linie mit der Entladungsöffnung 36. Aerosol-Medikationspartikel,
die einen Strömungsweg
von der Symmetrieachse 42 weg aufweisen, zeigen die Tendenz,
eine Geschwindigkeit zu haben, die niedriger als die von den Partikeln
nahe der Symmetrieachse ist. Der Mittelteil 62 des Dämpfungswandelelementes 51 verringert
die Vorwärtsgeschwindigkeit
auf der Achse und wirkt gleichzeitig als eine Auftreffoberfläche für Aerosol-Medikationsprojektilpartikel
auf der Achse. Zu der selben Zeit ermöglicht es der Mittelteil 62 sich
langsamer bewegenden Aerosol-Medikationspartikel zu den Seiten 52 des Kammergehäuses 24 zu
wandern. Die Vorwärtsgeschwindigkeit
der Aerosol-Medikationspartikel entfernt von der Achse 42 entlang
der Kammerlänge wird
auch durch den äußeren Teil 66 des
Dämpfungswandelelementes 51 verringert,
das mit dem konkav geformten Mittelteil 62 konzentrisch
ist.
-
Zwischen
der Mitte und den äußeren Teile 62 und 66 befindet
sich ein Inhalationsöffnungsbereich 70.
In der Ausführungsform
wird der Inhalationsöffnungsbereich 70 durch
vier Öffnungen 70A–70D gebildet.
Die Öffnungen
sind in der Form bogenförmig und
zu der Peripherie des zentralen Teils 62 konform. Jede
der Öffnungen 70 hat
eine Länge
von ungefähr 9
Millimeter und eine Breite von ungefähr 2 Millimetern. Die Größe, die
Form und die Zahl der Öffnungen können abhängig von
der Medikationssuspensions- oder
Medikationslösungsformel
und/oder dem Treibmittel, das benutzt wird, variieren.
-
In
einer vorliegenden Vorrichtung schließt die Vorrichtung zur Aerosolzuführung 10 eine
Kappe 74 ein, die über
dem Mundstück 55 positioniert
werden kann, um zu verhindern, dass Verunreinigungen in den Innenraum 39 gelangen.
Die Kappe 74 dient dazu, das Mundstück 55 zu schützen und
es verhältnismäßig sauber
zu halten.
-
IV. BETRIEB
-
Um
die Vorrichtung zur Aerosolzuführung 10 für die Zuführung einer
Aerosol Medikation zu benutzen, werden das den Behälter haltende
Teil 22 und das Kammergehäuse 24 wie in 1 gezeigt
angeordnet. Die Kappe 74 wird entfernt und der pMDI-Behälter 30 befindet
sich in dem empfangenden Bereich 28, wobei der Stamm 32,
der in den Kanal 34 eingesetzt ist, in der Unterseite des
empfangenden Bereichs 28, wie in 6 gezeigt,
ausgebildet ist. Wie oben erwähnt,
nimmt die Vorrichtung 10 den pMDI-Behälter 30, der herkömmlich bedient
wird (d.h. durch das Herunterdrücken
des pMDI-Behälters 30, der
sich mit der Stammseite nach unten in dem empfangenden Bereich 28 befindet),
auf. Nach Herunterdrücken
des Stammes 32, wird die Medikationssuspensions- oder Medikationslösungsformel
in dem pMDI-Behälter 30 aus
einer Öffnung 33 an
der Spitze des Stammes 32 heraus gestoßen. Wenn die Medikationssuspensions-
oder Medikationslösungsformel durch
den horizontalen Kanal 35 und aus der Entladungsöffnung 36 heraus
strömt,
verdunsten das Treibmittel und Suspensionsflüssigkeit oder das Lösungsmittel,
und die Medikationspartikel werden in Aerosolform an die Umgebung
innerhalb des Kammervolumens 39 entladen. Nach Entladung
aus dem pMDI-Behälter 30 können die
Medikationspartikel in der Aerosolwolke eine durchschnittliche Geschwindigkeit,
Korngrößenverteilung
und/oder Flussrate aufweisen, die möglicherweise nicht für eine direkte Inhalation
durch einen Patienten ideal sein kann. Wenn sich jedoch einmal die
Aerosol Medikation innerhalb des Kammervolumens 39 befindet,
wird der Anteil größerer nicht
einatembarer Partikel, die für
die Inhalation vorhanden sind, minimiert, und die Dosis von einatembaren
Partikel wird optimiert. Die Aerosol-Medikationspartikel werden
daraus entzogen, indem man den Patienten, dessen Mund um das Mundstück 55 herum
ist, durch den Inhalationsöffnungsbereich 70 inhalieren
lässt.
Die Aerosol-Medikationspartikel
werden dann durch den Inhalationsöffnungsbereich 70 und
in den Mund des Patienten strömen.
-
V. EINZUG FÜR DIE LAGERUNG
-
Ein
weiteres Merkmal der Aerosolmedikationsvorrichtung 10 ist
es, dass sie für
eine bequeme Lagerung und Tragbarkeit eingezogen werden kann. Zu
diesem Zweck ist das Kammergehäuse 24 mit dem
den Behälter
haltenden Teil 22 über
einen Eingriffsmechanismus 94, wie in 11 gezeigt,
verbunden. Der Eingriffsmechanismus 94 ermöglicht es, dass
die Vorrichtung zur Zuführung
einer Aerosol Medikation 10 kompakt verstaut werden kann,
indem man das den Behälter
haltenden Teil 22 von der Position der 1–4 in
eine horizontale Position schwenkt und dann das den Behälter haltenden
Teil 22 drückt,
so dass es eine Translationsbewegung in das Kammergehäuse 24,
wie in 10 gezeigt, ausführt.
-
Mit
Bezug auf 11 wird die Schwenk- und Translationsbewegung
durch die Struktur des Eingriffsmechanismus 94 erreicht.
Insbesondere schließt
der Eingriffsmechanismus 94 ein Paar Schlitze 96 ein,
die in dem Kammergehäuse 24 ausgebildet
sind, wobei jeder Schlitz 96 ein offenes Ende 98 und
geschlossenes Ende 100 hat. Wie in 5 gezeigt,
weist das den Behälter
haltende Teil 22 ein Paar Stöpsel 102 auf, die
daran angebracht sind. Zusätzlich
hat der Innenteil des Kammergehäuses 24 mehrere
parallele Führungen 104 (in 10 gezeigt),
welche das den Behälter
haltenden Teil 22 in das Kammergehäuse 24 führen. Alternativ
kann anstelle der parallelen Führungen
eine Haltestruktur (nicht gezeigt) innerhalb des vorgeordneten Teils
des Kammergehäuses 24 ausgebildet
werden. Die Haltestruktur schließt Schlitze ein, um die Stöpsel 102 aufzunehmen,
um das den Behälter
haltenden Teil 22 in das Kammergehäuse 24 zu führen.
-
Um
das Kammergehäuse 24 und
das den Behälter
haltenden Teil 22 miteinander zu verbinden, wird zuerst
ein oberes Ende 109 des den Behälter haltenden Teils 22 in
das Ausgangsende 48 des Kammergehäuses 24 eingesetzt
und translational in Richtung des Eingangsendes 46 und
darüber
hinaus bewegt, so dass die Stöpsel 102 in
die offenen Enden 98 der entsprechenden Schlitze 96 eingesetzt
werden. Jeder der Stöpsel 102 kann
sich dann translational in seinem jeweiligen Schlitz 96 zu
dem geschlossenen Ende 100 desselben hin bewegen. Somit
wird das den Behälter
haltende Teil 22 teleskopartig innerhalb des Kammergehäuses 24 während der
translationalen Bewegung aufgenommen, und es ist in der Lage, sich
von der eingezogenen Position von 10 zu
einer ausgezogenen Position zu bewegen. In der ausgezogenen Position
treten beide Stöpsel 102 mit
den geschlossenen Enden 100 ihrer entsprechenden Schlitze 96 in
Verbindung, und es wird dem Behälter
haltenden Teil 22 ermöglicht,
auf die Position von 4 zu schwenken, so dass der Patient
die Vorrichtung 10 benutzen kann. Das Ende des den Behälter haltenden
Teils 22 ist gekrümmt,
so dass es ihm ermöglicht
wird, relativ zu dem Kammergehäuse 24 zu
schwenken. Die vorangehende Koppelung und der Einzugsmechanismus
ermöglichen einen
einfachen Gebrauch, Transport und senken die Herstellungskosten.
-
Um
die Handhabung durch den Patienten zu erleichtern, kann eine Mehrzahl
von Rippen 77 entlang den vorderen und hinteren Seiten
des den Behälter
haltenden Teils 22 nahe an dem oberen Rand 109 davon
positioniert werden. Diese Rippen 77 bleiben exponiert,
wenn das den Behälter
haltende Teil 22 in den Kammerteil 24 zurückgezogen
wird, so dass der Patient diese Rippen benutzen kann, um zu vereinfachen,
das Ende des den Behälter
haltenden Teils 22 zu greifen, um ihn aus dem Kammerteil 23 zurückzuziehen.
Nach dem Gebrauch durch den Patienten kann die Kappe 74 wieder über dem
Mundstück 55 positioniert
werden.
-
VI. VORTEILE DER OFFENBARTEN
VORRICHTUNG
-
Bei
der oben offenbarten Vorrichtung ist es das Endresultat des Kombinierens
der speziellen Inhalationsöffnungsbereiche 70,
des Kammergehäuses 24 und
des Dämpfungswandelelements 51,
eine kontrollierbare und gewünschte
einatembare Dosis der Aerosol Medikation einem Patienten für die Inhalation
in die Lungen zu verabreichen. Weiterhin stellt die offenbarte Ausführungsform
Vorteile gegenüber vorherigen
Vorrichtungen dahingehend zur Verfügung, dass sie einen integrierten
Auslöser
enthält und
einfacher zu verwenden ist und bei ihrer kleineren Größe einfacher
zu verstauen und zu tragen ist.
-
Ein
vorteilhaftes Merkmal der offenbarten Vorrichtung wird von dem Dämpfungswandelelement 51 zur
Verfügung
gestellt. Wie oben erwähnt,
wird die Geschwindigkeit der Aerosol-Medikationspartikel, die der
Symmetrieachse 42 am nächsten
sind, gewöhnlich größer sein
als die der Aerosol-Medikationspartikel, die weiter von der Achse 42 entfernt
sind. Die Geschwindigkeit der Aerosol-Medikationspartikel nahe der
Achse 42 kann so groß sein,
dass die Wirksamkeit der Zufuhr der Medikation zu dem Patienten sich
verringert, weil es verursacht wird, dass ein bedeutender Teil der
Aerosol-Medikationspartikel auf den Rachenbereich und die oberen
Atemwege auftrifft, wo sie keinen therapeutischen Wert haben, und im
Falte der Medikation wie mit Corticosteroiden nachteilige Nebenwirkungen
verursacht werden können.
Das Dämpfungswandelelement 51 überwindet dieses
mögliche
Problem, indem es den Mund des Patienten von der Position isoliert,
in der die größte Gefahr
von einem Auftreffen mit hoher Geschwindigkeit auftreten kann. Das
Dämpfungswandelelement liefert
diese Lösung
in einer Weise, die verhältnismäßig billig
und einfach herzustellen ist.
-
Die
offenbarte Vorrichtung zur Zuführung
einer Aerosol Medikation optimiert die Absetzung der einatembaren
Aerosol-Medikationspartikel in den Lungen eines Patienten, um einen
gewünschten
therapeutischen Effekt zur Verfügung
zu stellen. Die Vorrichtung zur Zuführung einer Aerosol Medikation
verringert ebenso die Wichtigkeit der Koordination zwischen den
Betätigungs-
und den Inhalationstätigkeiten
und verringert oder beseitigt mögliche
Nebenwirkungen, die durch Aerosol Medikationsformeln, die aus Corticosteroiden
bestehen, verursacht werden. Die Vorrichtung zur Zuführung einer
Aerosol Medikation verringert oder beseitigt auch den unangenehmen
Geschmack, der mit Aerosolmedikationsformeln wie Flunisolid verbunden
ist, und ermöglicht
eine bequeme Tragbarkeit und einen schnellen Gebrauch.
-
In
dem Fall der pMDIs, die HFA als ein Treibmittel für Flunisolid
verwenden, stellt die vorliegende Vorrichtung einen besonderen Vorteil
zur Verfügung. Durch
den Gebrauch von der vorliegenden Vorrichtung kann die atembare
Dosierung von Flunisolid, die dem Patienten verabreicht wird, auf
eine Weise gesteuert werden, die der Dosierung von Flunisolid nah angepasst
ist, die mit herkömmlichen
Systemen des vorherigen Stands der Technik, die vorherige Treibmittel
wie CFC benutzten, verabreicht worden war. In dieser Weise kann
die Dosierung von Flunisolid konsistent beibehalten werden, was
der Verabreichung einer solchen Medikation an den Patienten nutzt.
-
Die
Form, die Größe und die
Zahl der Öffnungen
in dem Inhalationsöffnungsbereich
können variieren,
um die Verabreichung einer gewünschten einatembaren
Dosis einer speziellen pMDI-Formel sicherzustellen. Nach der Entladung
stoßen
die auf der Achse befindlichen Aerosol-Medikationspartikel, die im
Allgemeinen nicht einatembar sind und eine größere Trägheit als die atembaren Partikel
aufweisen, mit dem Innenmittelteil des Dämpfungswandelelements zusammen,
was in einer Verringerung der Zahl von größeren (nicht einatembaren)
Aerosol-Medikationspartikeln und die Teilung der größeren (nicht
einatembaren) Aerosol-Medikationspartikel in kleinere atembare Partikel
resultiert.
-
Indem
es (mit Ausnahme des Inhalationsöffnungsbereichs)
das Ausgangsende der Kammer abdichtet, trägt das Dämpfungswandelelement zum Beibehalten
einer Hochdruckzone in der Kammer bei, die die Ablenkung der meisten
sich langsamer bewegenden einatembaren Aerosol-Medikationspartikel
weg von dem Dämpfungswandelelement
und in die Kammer für
den Einschluss, bis sie von dem Patienten durch den Inhalationsöffnungsbereich
inhaliert worden sind, ermöglicht.
Die Eindämmung
der einatembaren Aerosol-Medikationspartikel in der Kammer gibt
dem Patienten mehr Zeit, die Aerosol-Medikationspartikel zu inhalieren
und verringert folglich die Bedeutung der genauen Koordination zwischen
der Entladungsaktion und der Inhalation.
-
VII. BEISPIELHAFTE VORRICHTUNG
-
In
einer beispielhaften Ausführungsform,
die in den 1–11 gezeigt
ist, ist das den Behälter haltende
Teil 22 ungefähr
7,5 Zentimeter in der Höhe, und
es ist ungefähr
2,5 mal 2,5 Zentimeter im Querschnitt. Das Kammergehäuse 24 ist
ungefähr
8 Zentimeter in der Länge
und hat einen ovalförmigen Querschnitt
mit Maßen
von ungefähr
49 Millimeter mal 33 Millimeter. Das Mundstück 55 ist ungefähr 1,5 Zentimeter
in der Länge.
Das den Behälter
haltende Teil, das Kammergehäuse
und die Endkappe werden aus einem geeigneten harten, haltbaren Kunststoff, wie
Polypropylen gebildet. Die Entladungsöffnung 36 hat einen
Durchmesser von ungefähr
0,011 Zoll. In einer vorliegenden Vorrichtung hat das Dämpfungswandelelement 51 eine
Breite von ungefähr
27 Millimeter und eine Höhe
von ungefähr
15 Millimeter in der Mitte und von 5 Millimeter an den seitlichen
Rändern.
-
Für die Zwecke
dieser Vorrichtung wird es angenommen, dass der pMDI-Behälter eine
Mischung aus 0,06% W/V bis 0,24% W/V flüssiger Medikation, wie Flunisolid
in einer Äthanol-Lösung und HFA
als Treibmittel, enthält.
Alternativ kann der pMDI-Behälter
eine Medikationsformel enthalten, die als ein Treibmittel CFC verwendet.
Es versteht sich, dass der pMDI-Behälter 30 ebenso andere
Flüssigkeiten
und andere Mischungen enthalten kann.
-
VIII. ALTERNATIVE AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Mit
Bezug auf die 12 und 13 wird eine
andere Aerosolzuliefervorrichtung 110 gezeigt. Diese Vorrichtung
ist der Vorrichtung ähnlich,
die in den 1–11 gezeigt
wird, und gleiche Bestandteile werden mit den selben Bezugszeichen
bezeichnet. In der Vorrichtung der 12 und 13 befindet
sich das Dämpfungswandelelement 151 an dem
vorgeordneten Ende des Durchgangs, der in dem Mundstück 55 gebildet
ist. Das Dämpfungswandelelement 151 in
dieser Vorrichtung ist in der Form konvex und leitet einen Strom
um eine Trajektorie auf der Achse herum. In der Vorrichtung der 12 und 13 weist
ein Kammergehäuse 124 vier
abgeschrägte
Seiten 125, 126, 127 und 128 auf.
Die abgeschrägten
Seiten können
das Greifen der Vorrichtung erleichtern.
-
Mit
Bezug auf die 14–16 werden
alternative Formen des Dämpfungswandelelementes bildlich
dargestellt. In 14 hat ein Dämpfungswandelelement 251 eine
schirmartige Struktur, die eine Mehrzahl der Öffnungen bildet, die zwischen
einem gekreuzten Gitter 252 gebildet werden. Das Oberflächengebiet,
das von dem Gitter 252 zur Verfügung gestellt wird, kombiniert
mit den verhältnismäßig kleinen
Bereichen der Öffnungen,
dient dazu, die Aerosolpartikel, die eine hohe Geschwindigkeit aufweisen,
daran zu hindern, zu dem Patienten zu gelangen. In 15 hat
ein Dämpfungswandelelement 351 eine
Mehrzahl von kleinen kreisförmigen Öffnungen,
die um eine Peripherie eines festen zentralen Teils 362 gebildet
werden. Wie die vorhergehenden Formen stellt die Form von 15 ein
Oberflächengebiet 362 zur
Verfügung,
das, kombiniert mit den verhältnismäßig kleinen Öffnungen,
dazu dient, die Aerosolpartikel, die eine hohe Geschwindigkeit aufweisen,
daran zu hindern, zu dem Patienten zu gelangen. In 16 hat
ein Dämpfungswandelelement 451 vier
verhältnismäßig große Öffnungen,
die um die Peripherie eines festen tellerförmigen zentralen Teils 462 gebildet
werden. Der tellerförmige
zentrale Teil 462 ist mit dem übrigen Kammerkörper durch eine
oder mehrere Rippen 463 verbunden. Wie die vorhergehenden
Formen stellt die Form von 16 ein
Oberflächengebiet 462 zur
Verfügung,
das dazu dient, die Aerosolpartikel, die eine hohe Geschwindigkeit
aufweisen, daran zu hindern, zu dem Patienten zu gelangen.
-
Auf 17 und 18 Bezug
nehmend wird eine alternative Form 512 einer Aerosolzuliefervorrichtung
gezeigt. Die Vorrichtung der 17 und 18 schließt eine
Aerosolzuliefervorrichtung 510 ein. Die Vorrichtung 510 schließt ein Kammergehäuse 524 ein,
das einen Innenraum 539 bildet. Die Vorrichtung 510 schließt nicht
ein integriertes den Behälter
haltendes Teil ein. Stattdessen hat das Kammergehäuse 524 ein
Rückenstück 527.
Das Rückenstück 527 ist
aus einem elastomeren Material gebildet und wird über dem
vorgeordneten Ende des Kammergehäuses 524 angepasst.
Das Rückenstück 527 hat
eine Öffnung 529 zentral
darin gelegen. Die Öffnung 529 ist
so bemessen, dass sie das Mundstückende
eines separaten pMDI -Auslöserschafts
aufnimmt. In einer bevorzugten Vorrichtung 529 ist die Öffnung 529 so
bemessen, dass das Mundstück
des pMDI-Auslöserschaftes
gut in die Öffnung 529 passt. Weil
das Rückenstück 527 aus
einem elastomeren Material gebildet ist, ist es elastisch, und die Öffnung 529 in
dem Rückenstück kann
ausgedehnt werden, wodurch es ihr ermöglicht wird, Auslöserschaft-Mundstücke von
verschiedenen Größen und Formen
aufzunehmen. Das Rückenstück 527 kann dem
Rückenstück ähnlich sein,
das in dem US Patent Nr. 4 470 412 oder in dem US Patent Nr. 5 848
588 beschrieben wird.
-
An
einem nachgeordneten Ende des Kammergehäuses 524 befindet
sich ein Mundstück 555. Ebenso
befindet sich an dem nachgeordneten Ende des Kammergehäuses 524 ein
Dämpfungswandelelement 551.
Das Dämpfungswandelelement 551 kann
dem Dämpfungswandelelement 51 in
der oben beschriebenen Vorrichtung ähnlich sein. Um die Peripherie
des Dämpfungswandelelement-Mittelteils 562 herum
befindet sich ein Inhalationsöffnungsbereich 570.
Der Inhalationsöffnungsbereich 570 schließt vier
bogenförmig
geformte Öffnungen
ein. In der Ausführungsform
der 17 und 18 befindet
sich das Dämpfungswandelelement 551 an
dem nachgeordneten Ende des Mundstücks 555, obgleich in
alternativen Vorrichtungen das Dämpfungswandelelement
sich an dem vorgeordneten Ende des Mundstücks oder überall entlang der Länge des
Mundstücks
befinden kann.
-
Bei
der Ausführungsform
von 17 und 18 setzt
der Patient das Auslöserschaft-Mundstück in die Öffnung 529 ein
und setzt den pMDI-Behälter
in den Auslöserschaft
ein. Der Patient drückt den
pMDI-Behälter
herunter, um zu veranlassen, dass eine Wolke der Aerosol Medikation
von dem Stamm des pMDI-Behälters
aus dem Mundstück
des Auslöserschafts
und in den Innenraum 539 hinaus entladen wird. Der Patient
inhaliert das Aerosol aus dem Innenraum 539 über das
Mundstück 555 der Vorrichtung 510.
-
Eine
andere Vorrichtung zur Zuführung
einer Aerosol Medikation wird in den 19 und 20 gezeigt.
Eine Aerosolzuliefervorrichtung 610 schließt ein Kammergehäuse 624,
das einen Innenraum 639 bildet, ein. Die Vorrichtung 610 schließt auch
ein elastomeres Rückenstück 627 ein,
das dem Rückenstück in der
in den 17 und 18 gezeigten
Vorrichtung ähnlich
sein kann. Die Vorrichtung 610 schließt ein Dämpfungswandelelement 651 ein.
Das Dämpfungswandelelement 651 befindet
sich an dem nachgeordneten Ende des Kammergehäuses 624 gerade stromaufwärts von
dem Mundstück 655 gelegen.
Das Dämpfungswandelelement 651 schließt einen
Inhalationsöffnungsbereich 670 ein,
der um die Peripherie des Dämpfungswandelelements 651 herum
gelegen ist. In der Vorrichtung der 19 und 20 kann
das Dämpfungswandelelement 651 aus einem
Einzelmaterialstück
mit dem Kammergehäuse 624 ausgebildet
sein. Das Mundstück 655 kann
aus einem unterschiedlichen Materialstück gebildet werden, das mit
dem nachgeordneten Ende des Kammergehäuses 624 verbunden
ist. Die Vorrichtung der 19 und 20 kann
in einer ähnlichen
Weise wie die Vorrichtung der 17 und 18 verwendet
werden.
-
Noch
eine andere Vorrichtung zur Zuführung einer
Aerosol Medikation ist in den 21 und 22 gezeigt.
Diese Aerosolzuliefervorrichtung ist besonders für einen mechanisch beatmeten
Patienten (d.h. ein Patient, der ein Beatmungsgerät verwendet)
geeignet. In 21 schließt eine Aerosolzuliefervorrichtung 710 Bestandteile,
die den vorhergehenden Vorrichtungen, insbesondere der Vorrichtung der 17 und 18, ähnlich sind,
ein. Ein Kammergehäuse 724 bildet
einen Innenraum 739. Es ist vorgesehen, dass die Vorrichtung 710 in
einem Beatmungskreis, insbesondere in dem Luftdurchgang, der einen
Beatmungsluftstrom von einem Beatmungsgerät zu dem Patienten zur Verfügung stellt,
in Position gebracht wird. Das Kammergehäuse 724 schließt eine
erste Öffnung 727 ein,
die sich in einer ersten röhrenförmigen Verlängerung 728 befindet, die
sich von dem vorgeordneten Ende 746 des Kammergehäuses 724 erstreckt,
und eine zweite Öffnung 755,
die in einer zweiten röhrenförmigen Verlängerung 756 gelegen
ist, die sich von dem nachgeordneten Ende 748 des Kammergehäuses 724 erstreckt. Die
erste Öffnung 727 ist
mit einem Tubus 731 verbunden, der zu dem Beatmungsgerät (nicht
gezeigt) führt,
und die zweite Öffnung 755 führt zu einem
Tubus, einer Maske, einem Mundstück
oder anderen verwendbaren Mittel (nicht gezeigt), um Luft von dem Beatmungsgerät dem Patienten
zur Verfügung
zu stellen. An dem vorgeordneten Ende der Kammer 724 befindet
sich eine Aufnahme 722. An der Unterseite der Aufnahme 722 befindet
sich ein Schacht 722, der geeignet ist, den Stamm des apMDI-Behälters aufzunehmen.
Der Schacht 734 erstreckt sich in eine Rippe 735,
die sich über
dem Eingang in den Innenraum 739 des Kammergehäuses 724 erstreckt. Die
Rippe 735 kann sich an oder entlang der Verlängerung 728 befinden.
Die Rippe 735 schließt
eine Entladungsöffnung 736 ein,
die mit dem Schacht 734 verbunden ist. Die Entladungsöffnung 736 ist
in Richtung zu dem Innenraum 739 hin gerichtet. Die Aufnahme 722,
die Rippe 735 und die Entladungsöffnung 736 sind mit
dem Kammergehäuse 724 integriert,
das einen Teil der Aerosolzuliefervorrichtung 710 bildet
(d.h. die Aufnahme und das Kammergehäuse bilden eine integrierte
Einheit). In einer Ausführungsform
werden die Aufnahme 722, die Rippe 735 und die
Entladungsöffnung 736 aus
dem selben Materialstück
wie das Kammergehäuse 724 gebildet, oder
sie können
alternativ aus unterschiedlichen Stücken gebildet werden. Eine
weitere Offenbarung betreffend eines integrierten Kammergehäuses und
einer Behälteraufnahme
ist in dem US Patent Nr. 5 012 804 enthalten.
-
An
dem nachgeordneten Ende 748 der Kammer 724 befindet
sich ein Dämpfungswandelelement 751.
Das Dämpfungswandelelement 751 kann
sich an dem nachgeordneten Ende des Kammergehäuses 724 oder entlang
der Verlängerung 756 befinden. Das
Dämpfungswandelelement 751 schließt einen Inhalationsöffnungsbereich 770 ein,
der um die Peripherie des Dämpfungswandelelementes 751 herum gelegen
ist.
-
Die
Ausführungsform
der 21 und 22 kann
in einer ähnlichen
Weise wie die Vorrichtung verwendet werden, die in dem US Patent
Nr. 5 012 804 offenbart wird. Die Vorrichtung 710 kann
in den Beatmungsstromweg von dem Beatmungsgerät zu dem Patienten in Position
gebracht werden, wenn sich der Patient anfänglich auf dem Beatmungsgerät befindet.
Die Vorrichtung 710 wird dann am Ort gelassen, bis sie
benötigt
wird. Alternativ kann die Vorrichtung 710 in dem Beatmungsstromweg
des Beatmungskreises in Position gebracht werden, kurz bevor eine
Dosis einer Aerosol Medikation an einen beatmeten Patienten geliefert
werden soll. Ein pMDI-Behälter
wird in der Aufnahme 722 in Position gebracht und betätigt. Die
Medikation von dem pMDI-Behälter
wird mit dem Beatmungsstrom von dem Beatmungsgerät dem Patienten übermittelt.
Wie in den vorher beschriebenen Ausführungsformen, verringert das
Dämpfungswandelelement 751 nichteinatembare
Partikel auf der Achse.
-
Eine
andere Vorrichtung zur Zuführung
einer Aerosol Medikation wird in den 23–25 gezeigt.
In 23 schließt
eine Aerosolzuliefervorrichtung 810 Bestandteile ein, die den
vorhergehenden Vorrichtungen, insbesondere den Vorrichtungen, die in
den 1–13 gezeigt
sind, ähnlich
sind. Ein Kammergehäuse 824 hat
ein Eingangsende 846 und ein Ausgangsende 848,
die die Enden eines Innenraumes 839 bilden. Das Kammergehäuse 824 wird von
einem Hauptgehäuseteil 843 und
von einem nachgeordneten Teil 845 gebildet, die zusammen den
Innenraum 839 des Kammergehäuses 824 bilden.
-
Ein
Mundstück 855 befindet
sich auf der Außenseite
des nachgeordneten Teils. In dem Inneren des Mundstücks ist
eine Dichtungsleiste 847 ausgebildet. Ausatmungsöffnungen 890 sind
an den Seiten des Mundstücks 855 angeordnet.
Die Ausatmungsöffnungen 890 sind
vorzugsweise rechteckig geformte Öffnungen. Es könnten Ausatmungsventile
(nicht gezeigt) in den Ausatmungsöffnungen 890 ausgebildet
sein, um den Einschluss von jeglicher umgebenden Luft in dem Mundstück 855 zu
vermeiden, bevor ein Ventil 880 geöffnet wird.
-
Wie
in den 23–25 gezeigt,
ist ein Führungshalterungselement 856 in
dem Mundstück 855 nahe
dort, wo das Mundstück 855 das
nachgeordnete Teil 843 schneidet, positioniert. Das Führungshalterungselement 856 schließt ein Dämpfungswandelelement 851,
eine Halterung 853 und Verbindungselemente 857 ein.
Die Halterung 853 schließt eine innere Wand 862,
eine äußere Wand 864 und
eine hintere Wand 866 ein. In einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Führungshalterungselement 856 an
dem Mundstück 855 durch
eine Schnappanpassung mit dem Mundstück angebracht. Alternativ kann
das Führungshalterungselement 856 unter
Verwendung eines Klebers oder durch Ultraschallschweißen an dem
Mundstück 855 angebracht werden.
-
Auf 23 Bezug
nehmend wird das Dämpfungswandelelement 851 zentral
lokalisiert und wird wirksam mit der Halterung 853 durch
die Verbindungselemente 857 angebracht. Das Dämpfungswandelelement 851 wird
so in Position gebracht, dass es das Ausgangsende 848 teilweise
blockiert. Wie in 23 gezeigt, ist das Dämpfungswandelelement 851 vorzugsweise
kuppelförmig
und hat eine konkave Oberfläche
und eine konvexe Oberfläche. Wie
die Ausführungsform,
die in den 1–11 gezeigt
ist, ist das Dämpfungswandelelement 851 an einer
zentralen Achse 842 des Gehäuses 824 ausgerichtet
und ist direkt in Linie mit einer Entladungsöffnung 836. Die konvexe
Oberfläche
des Dämpfungswandelelementes
ist stromabwärts
gerichtet. Das Dämpfungswandelelement 851 verringert
die Vorwärtsgeschwindigkeit
auf der Achse und wirkt gleichzeitig als eine Aufprallfläche für Aerosol-Medikationsprojektilpartikel
auf der Achse.
-
Wie
in den 24–25 gezeigt,
sind die innere Wand 862, die äußere Wand 864 und
die hintere Wand 866 der Halterung 853 miteinander
verbunden, so dass sie einen Kanal 869 bilden. Zusätzlich sind
Inhalationsöffnungen 870 zwischen
der inneren Wand 862 und dem äußeren Umfang des Dämpfungswandelelementes 851 gebildet.
Die Inhalationsöffnungen 870 sind
in der Form bogenförmig und
sind mit der inneren Wand 862 und dem äußeren Umfang des Dämpfungswandelelements 851 konform.
-
Auf
die 23–25 Bezug
nehmend ist ein Ventil 880 in dem Mundstück angeordnet
und schließt
ein Ventilelement 885 und einen Ventilsitz 887 ein.
Das Ventil 880 wird so in Position gebracht, dass es die
Inhalationsöffnungen 870 blockieren kann.
Das Ventil 880 ist so entworfen, dass es ermöglicht,
dass die Medikation durch das Mundstück zurückgezogen wird, jedoch so,
dass es einen Rückfluss
in das Kammergehäuse
verhindert.
-
In
der gezeigten Vorrichtung hat das Ventilelement 885 einen
zentralen offenen Bereich 881, einen inneren Teil 882,
der einen äußeren Teil 884 hat. Der
innere Teil 882 hat einen Dichtungsteil 879, der entlang
der inneren Peripherie des inneren Teils 882 gebildet wird.
Der Dichtungsteil 879 bildet eine ununterbrochene Oberfläche. Ein
Verbindungselement 883 ist auf dem äußeren Teil 884 positioniert
und ist so entworfen, dass es innerhalb des Kanals 869 beweglich
ist. Das Ventilelement 885 und der zentrale offene Bereich 881 sind
vorzugsweise rund geformt. Alternativ können sie quadratisch geformt,
rechteckig geformt, dreieckig geformt, trapezförmig geformt oder elliptisch
geformt sein. Das Ventilelement 885 ist vorzugsweise aus
einem steifen Material wie Kunststoff oder Metall gebildet. In einer
bevorzugten Vorrichtung wird das Ventilelement 885 aus
Polypropylen oder aus Polyäthylen
gebildet. Alternativ könnte das
Ventilelement 885 aus einem flexiblen Material, wie Silikon,
ein thermoplastisches Elastomer, Gummi oder einem Äthylen-Propylen-Diene-Monomer (EPDM)
gebildet werden.
-
Der
Ventilsitz 887 hat eine Dichtungsfläche 888, die auf dem äußeren Umfang
der konkaven Oberfläche
des Dämpfungswandelelementes
gebildet wird. Die Dichtungsfläche 888 ist
so bemessen und geformt, dass sie zu dem Dichtungsteil 887 passt.
-
Der
Betrieb der vorliegenden Vorrichtung ist dem der Ausführungsform ähnlich,
die in den 1–11 gezeigt
ist. Der Patient drückt
den pMDI-Behälter
herunter, um eine Wolke der Medikation zu verursachen, die von dem
pMDI-Behälter
aus dem Mundstück des
Auslöserschafts
und in den Innenraum 839 hinaus zu entladen ist. Der Patient
inhaliert dann das Aerosol von dem Innenraum 839 über das Mundstück 855 der
Vorrichtung 810.
-
Die
Aktion der Inhalation veranlasst das Ventil 880, sich zu
einer geöffneten
oder ersten Position hin zu bewegen, die in 24 gezeigt
wird. Wenn der Patient inhaliert, bewegt sich das Ventilelement 885 stromabwärts weg
von dem Ventilsitz 887, und es wird eine Lücke 892 zwischen
der Dichtungsfläche 888 und
dem Dichtungsteil 879 erzeugt. In dieser ersten Stellung
ist der äußere Teil 884 der
Dichtungsleiste 847 benachbart in Position gebracht. Das
Verbindungselement 883 befindet sich an der Öffnung des Kanals 869.
In dieser ersten Position ermöglicht
das Ventil 880, das Aerosol von dem Innenraum durch die Inhalationsöffnungen 870,
durch die Lücke,
dann durch das zentrale offene Gebiet 881, dann durch das
Mundstück 855 zu
dem Patienten strömt.
Auch bedeckt in dieser ersten Position das Verbindungselement 883 die
Ausatmungsöffnungen 890.
Somit bewegt sich während
der Inhalation das Ventilelement 885 stromabwärts und
blockiert die Ausatmungsöffnungen 890.
-
Die
Aktion des Ausatmens veranlasst das Ventil 880, sich zu
einer geschlossenen oder zweiten Position zu bewegen, die in 25 gezeigt
ist. In dieser zweiten Position ist der innere Teil 882 so
positioniert, dass er vorzugsweise vollständig die Inhalationsöffnungen 870 abdeckt,
und der Dichtungsteil 579 passt sich der Dichtungsfläche 888 so
an, dass er der Dichtungsfläche 888 benachbart
angeordnet ist. Das Verbindungselement 883 wird im Wesentlichen
innerhalb des Kanals 869 angeordnet. In dieser zweiten Position
verhindert das Ventil 880, dass ausgeatmete Luft und Aerosol
in die Kammer 824 zurück
fließen und
leitet stattdessen diese ausgeatmete Luft und das Aerosol, so dass
sie durch die Ausatmungsöffnungen 890 fließen.
-
Eine
erste Ausführungsform
der Vorrichtung zur Zuführung
einer Aerosol Medikation ist in den 26–30 gezeigt.
Eine Aerosolzuliefervorrichtung 910 schließt ein Kammergehäuse 924 ein,
das ein Eingangsende 946 und ein Ausgangsende 948 aufweist,
die Enden eines umbauten Raums 939 bilden. Das Kammergehäuse 924 wird
aus einem Hauptgehäuseteil 943 und
einem nachgeordneten Teil 945 gebildet, die zusammen den
Innenraum 939 des Kammergehäuses 924 bilden. Die
Vorrichtung 910 schließt
auch ein elastomeres Rückenstück 927 ein,
das den Rückenstücken 527, 627 in
den Ausführungsformen ähnlich sein
kann, die in den 17 und 19 gezeigt
sind. Das Aus gangsende des Kammergehäuses 924 ist so geformt,
dass es das nachgeordnete Teil 945 aufnimmt, und schließt Sperrstifte 990 und
einen Vorsprung 971 ein, wobei der Vorsprung 971 in
der Form vorzugsweise ringförmig
ist. Die Sperrstifte 990 sind um die Außenseite des Ausgangsendes 948 herum
beabstandet.
-
Auf
die 26, 29 und 30 Bezug nehmend
schließt
das nachgeordnete Teil 943 ein Mundstück 955 ein. Das nachgeordnete
Teil 943 schließt Öffnungen 980,
eine Dichtungsleiste 982, Halterippen 984 und
Lücken 986,
die zwischen den Halterippen 984 ausgebildet werden, ein.
Das nachgeordnete Teil 943 wird mit dem Ausgangsende 948 des
Kammergehäuses 924 verbunden,
indem man die Öffnungen 980 über die
Sperrstifte 990 platziert. Wie in 29 gezeigt,
sind die Halterippen 984 von einer inneren Oberfläche 985 des
nachgeordneten Teils 945 beabstandet. Die Dichtungsleiste 982 ist vorzugsweise
rund geformt.
-
In
der Ausführungsform
von den 26–30 kann
ein Dämpfungswandelelement 951 aus
einem einzelnen Materialstück
mit dem Kammergehäuse 924 gebildet
werden und sich nahe dem Ausgangsende 948 befinden. Wie
in 26 gezeigt, schließt das Dämpfungswandelelement Verbindungselemente 969 ein,
die von der äußeren Peripherie
des Dämpfungswandelelements 951 zu
dem Inneren des Kammergehäuses 924 führen. Inhalationsöffnungen 970 werden
zwischen der äußeren Peripherie
des Dämpfungswandelelementes 951 und dem
Kammergehäuse 924 gebildet
und werden von den Verbindungselementen 969 getrennt. Die
Inhalationsöffnungen 970 sind
in der Form bogenförmig und
passen sich an den äußeren Umfang
des Dämpfungswandelelementes 951 an.
In einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Dämpfungswandelelement 951 kuppelförmig und
hat eine konkave Oberfläche 953 und
eine konvexe Oberfläche 956.
Die konvexe Oberfläche 956 der
Kuppel zeigt in Richtung zu dem Eingangsende 946 der Kammer 924.
-
Auf 26 Bezug
nehmend wird ein Ventil 960, das ein Ventilelement 962 und
einen Ventilsitz 964 hat, gezeigt. Der Ventilsitz 964 hat
eine Dichtungsfläche 966,
die vorzugsweise auf dem äußeren Umfang
der nachgeordneten Seite des Dämpfungswandelelementes 951 gebildet
wird. In einer bevorzugten Ausführungsform
passt sich der Ventilsitz 964 an die Form des nachgeordneten
Teils des Dämpfungswandelelements 951 an.
In der gezeigten Ausführungsform
ist der Ventilsitz 964 im Allgemeinen in der Form kreisförmig.
-
Wieder
auf 26 verweisend schließt ein Ventilelement 962 ein
zentrales offenes Gebiet 961, einen inneren Teil 963,
einen äußeren Teil 965 und eine äußere Wand 968 ein.
Der innere Teil 963 ist so bemessen und geformt, dass er
die Inhalationsöffnungen 970 abdeckt.
Wie in 28 gezeigt, wird ein Dichtungsteil 967 in
Richtung zu dem Inneren des inneren Teils 963 hin positioniert.
Auf 30 Bezug nehmend wird der Dichtungsteil 967 so
geformt, dass er sich mit der Dichtungsfläche 966 verbindet.
Der Dichtungsteil 967 bildet eine ununterbrochene Oberfläche. Die äußere Wand 968 ist
so geformt, dass sie sich mit dem Vorsprung 971 verbindet.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
sind der zentrale offene Bereich 961, der innere Teil 963 und
der äußere Teil 965 in
der Form kreisförmig.
Alternativ können
der innere Teil 963, der äußere Teil 965 und
der zentrale offene Bereich 961 unterschiedlich, wie quadratisch
geformt, rechteckig geformt, elliptisch geformt, rund geformt, trapezförmig geformt, dreieckig
geformt oder länglich
geformt, ausgebildet werden. Die äußere Wand 968 wird
vorzugsweise so geformt, dass sie mit dem Vorsprung 971 konform
ist. In der gezeigten Ausführungsform
ist die äußere Wand 968 ringförmig geformt.
Wie in 28 gezeigt, ist das Ventilelement 962 im
Querschnitt teilweise kuppelförmig.
Das Ventilelement 962 ist vorzugsweise aus Kunststoff,
wie Silikon, oder aus einem thermoplastischen Elastomer gebildet.
Alternativ kann das Ventil aus Gummi oder aus einem EPDM gebildet
werden.
-
Der
Betrieb der Vorrichtung 910 wird nun mit Bezug auf die 30–32 diskutiert.
Auf 30 Bezug nehmend wird die Vorrichtung 910 gezeigt, wie
sie vor der Inhalation des Patienten zusammengesetzt wird. Im Ruhezustand
ist das Ventilelement 962 dem Ausgangsende 948 des
Kammergehäuses 924 benachbart.
Auf 26 Bezug nehmend deckt der innere Teil 963 die
Inhalationsöffnungen 970 ab. Auf 30–32 wiederum
verweisend verbindet sich der Dichtungsteil 967 des inneren
Teils 963 des Ventilelementes 962 mit der Dichtungsfläche 966 des Dämpfungswandelelements 951.
Die Halterippen 984 des Mundstücks 955 pressen den
inneren Teil 963 gegen das Ausgangsende 948 des
Kammergehäuses 951,
wodurch allgemein das Ventilelement 962 an der Stelle gehalten
wird. Der äußere Teil 965 befindet
sich vorzugsweise in einer peripheren Öffnung, die zwischen der Dichtungsleiste 982 und
dem Kammergehäuse 924 ausgebildet
wird.
-
Der
Betrieb dieser Ausführungsform
ist dem Betrieb der Vorrichtung von den 17 und
von 18 ähnlich;
der Patient drückt
den pMDI-Behälter
herunter, um eine Wolke einer Aerosol Medikation zu veranlassen,
die von dem Stamm des pMDI-Behälters
aus dem Mundstück
des Auslöserschafts
und in den Innenraum 939 hinaus zu entladen ist. Der Patient
inhaliert das Aerosol von dem Innenraum 939 über das
Mundstück 955 der
Vorrichtung 910.
-
Auf 31 Bezug
nehmend veranlasst die Inhalation durch den Patienten, dass sich
das Dichtungsteil 967 von der Dichtungsfläche 966 weg
hebt. Dieses verursacht eine Lücke 977 zwischen
dem Dichtungsteil 967 und der Dichtungsfläche 966.
Die Lücke 977 ist
in der Größe gleichmäßig. Die
Aerosol Medikation bewegt sich durch die Lücke 977 und in das
Mundstück 955,
wo sie von dem Patienten inhaliert werden kann.
-
Auf 32 Bezug
nehmend, kann der Patient dann in das Mundstück 955 ausatmen. Die
Ausatmung durch den Patienten resultiert darin, dass sich Luft durch
das Mundstück 955 bewegt.
Diese Luft passiert dann die Öffnungen
zwischen den Halterippen 984. Als nächstes veranlasst die Kraft
der ausgeatmeten Luft den äußeren Teil 965 des
Ventilelementes 962 zur Bewegung von der ringförmigen Dichtungsleiste 982 weg
in einer Richtung zu dem Kammergehäuse 924 hin. Infolgedessen
wird ein Durchgang zwischen dem äußeren Teil 965 und
der ringförmigen
Dichtungsleiste 982 hergestellt, durch den die ausgeatmete
Luft an die Atmosphäre
gelangen kann. Ein Pfeil 983 veranschaulicht schematisch eine
mögliche
Bahn der ausgeatmeten Luft.
-
Ein
vorteilhaftes Merkmal der Ausführungsform,
das in den 26–32 offenbart
ist, wird durch die teilweise gewölbte Querschnittsform des Ventilelementes 962 zur
Verfügung
gestellt. Diese Form stellt eine sichere Dichtung zwischen dem Dichtungsteil 967 und
der Dichtungsfläche 966 zur Verfügung. Die
teilweise gewölbte
Querschnittsform des inneren Teils 963 veranlasst auch
den Dichtungsteil 967 nach der Beendigung der Inhalation
durch den Patienten gegen die Dichtungsfläche zurück zu entspringen, wodurch
die Integrität
der Dichtung für den
folgenden Gebrauch der Vorrichtung gewährleistet wird.
-
Ein
weiterer Vorteil wird von dem äußeren Teil 965 zur
Verfügung
gestellt, der sich während
der Inhalation gegen die Dichtungsleiste 982 bewegt. Dieses
verhindert, dass umgebende Luft während der Inhalation in das
Mundstück 955 gerät. Als ein Resultat
ist eine niedrigere Flussrate der Inhalation erforderlich, um das
Ventil zu öffnen,
um es der Aerosol Medikation zu ermöglichen, in die Kammer auszutreten,
wodurch es für
Benutzer, die niedrige Inhalationsflussraten haben, wie junge Kinder
und Leute hohen Alters, einfacher wird, das Ventil zu öffnen, damit sie
die Medikation inhalieren können.
-
Eine
andere Ausführungsform
der Vorrichtung zur Zuführung
einer Aerosol Medikation wird in den 33–36 gezeigt.
Eine Aerosolzuliefervorrichtung 1000 schließt ein Kammergehäuse 1024 ein,
das ein Eingangsende 1046 und ein Ausgangsende 1048 hat.
Die Vorrichtung schließt
auch ein elastomeres Rückenstück ein,
das dem Rückenstück in der
Ausführungsform ähnlich sein
kann, die in den 17 und 18 gezeigt
wird. Das Kammergehäuse 1024 hat
einen Verbindungsteil 1025, der nahe dem Ausgangsende 1048 gebildet
ist. Eine Verschlusskante 1056 wird an dem nachgeordneten Ende
des Verbindungsteils 1025 gebildet. Die Verschlusskante 1056 ist
in der Form vorzugsweise ringförmig.
In einer bevorzugten Ausführungsform
erhöht sich
der Durchmesser des Kammergehäuses
graduell von dem Eingangsende 1046 zu dem Ausgangsende 1048 hin.
-
Auf 33 Bezug
nehmend, schließt
der Apparat 1000 ein Führungselement 1050 ein.
Das Führungselement
hat einen Verbindungsrand 1053, der im Allgemeinen so bemessen
und geformt ist, dass er teleskopartig innerhalb des Verbindungsteils 1025 passt,
um das Führungselement 1050 an
dem Kammergehäuse 1024 zu
befestigen.
-
Die
Vorrichtung 1000 hat ein nachgeordnetes Teil 1045.
Das nachgeordnete Teil 1045 schließt ein Mundstück 1055 ein.
Das Innere des nachgeordneten Teils 1045 schließt eine
innere Oberfläche 1085,
einen vertieften Teil 1087 und Ausatmungsöffnungen 1089 ein.
Verbindungsclips 1057 werden entlang der Innenfläche von
dem Mundstück
beabstandet. Der vertiefte Teil 1087 ist vorzugsweise ringförmig geformt.
Das nachgeordnete Teil 1045 wird um das Führungselement 1050 herum
angeordnet und mit den Verbindungsclips 1057, die auf der
Verschlusskante 1056 schließen, an dem Führungselement 1050 befestigt.
-
Das
Führungselement 1050 schließt an seinem
nachgeordneten Ende ein Dämpfungswandelelement 1051 ein.
Das Dämpfungswandelelement
ist dem Dämpfungswandelelement
in der Ausführungsform ähnlich,
die in den 26–32 gezeigt
wird. Ein Aufnahmeelement 1057 wird an dem nachgeordneten
Ende des Führungselements 1050 gebildet und
wird konzentrisch in Bezug auf das Dämpfungswandelelement 1051 in
Position gebracht. Das Aufnahmeelement 1057 ist in der
Form vorzugsweise ringförmig.
-
Wiederum
mit Bezug auf 33 wird ein Ventil 1060 gezeigt,
das ein Ventilelement 1062 und einen Ventilsitz 1064 besitzt.
Der Ventilsitz 1064 hat eine Dichtungsfläche 1066,
die vorzugsweise auf dem äußeren Umfang
der nachgeordneten Seite des Dämpfungswandelelements 1051 gebildet
wird. In einer bevorzugten Ausführungsform
passt sich der Ventilsitz 1064 an die Form des nachgeordneten
Teils des Dämpfungswandelelements 1051 an.
In der gezeigten Ausführungsform
ist der Ventilsitz 1064 im Allgemeinen in der Form kreisförmig.
-
Wie
in den 33–36 gezeigt,
schließt das
Ventilelement 1062 einen zentralen offenen Bereich 1061,
einen inneren Teil 1063 und ein Verbindungselement 1068 ein.
Das Verbindungselement 1068 hat eine Eingangsseite 1071 und
eine Ausgangsseite 1073. Die Eingangsseite 1071 des
Verbindungselements 1068 wird konzentrisch um das Aufnahmeelement 1057 positioniert.
Die Ausgangsseite 1073 des Verbindungselements 1068 wird
innerhalb des vertieften Teils 1087 angeordnet. Der innere
Teil 1063 ist so bemessen und geformt, dass er die Inhalationsöffnungen 1070 abdeckt.
Wie in 34 gezeigt, befindet sich ein
Dichtungsteil 1067 nahe dem Inneren des inneren Teils 1063.
Auf 34 Bezug nehmend ist der Dichtungsteil 1067 so geformt
dass er sich mit der Dichtungsfläche 1066 verbindet.
Der Dichtungsteil 1067 bildet eine ununterbrochene Oberfläche.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
sind der zentrale offene Bereich 1061 und der innere Teil 1063 in
der Form kreisförmig.
Alternativ können
sie quadratisch geformt, rechteckig geformt, elliptisch geformt,
rund geformt, trapezartig geformt, dreieckig geformt oder länglich geformt
sein. In der gezeigten Ausführungsform
ist das Verbindungselement 1068 ringförmig geformt. Das Ventilelement 1062 wird
vorzugsweise aus Kunststoff wie Silikon oder aus einem thermoplastischen
Elastomer gebildet. Alternativ kann das Ventilelement 1062 aus
Gummi oder aus einem EPDM gebildet sein.
-
Der
Betrieb der vorliegenden Ausführungsform
ist im Allgemeinen der selbe wie der in der Ausführungsform, die in den 26–32 gezeigt
ist. Der primäre
Unterschied besteht darin, dass, wenn der Patient ausatmet, der
Hauptteil der ausgeatmeten Luft durch die Ausatmungsöffnungen 1089 austritt,
die auf dem nachgeordneten Teil 1045 ausgebildet sind.
-
Noch
eine andere Ausführungsform
der Vorrichtung zur Zuführung
einer Aerosol Medikation wird in den 37 und 38 gezeigt.
In 37 schließt eine
Vorrichtung zur Zuführung
einer Aerosol Medikation 1110 Bestandteile ein, die den
vorhergehenden Ausführungsformen,
insbesondere den Ausführungsformen,
die in den 26–32 und
in den 33–36 gezeigt
sind, ähnlich
sind. Ein Kammergehäuse 1124,
das ein Eingangsende 1146 und ein Ausgangsende 1148 besitzt,
bildet einen Innenraum 1139. Das Kammergehäuse schließt auch Sperrstifte 1190 ein.
-
Anstelle
von einem Mundstück
hat jedoch das nachgeordnete Teil der Kammer 1124 eine
Maske 1155, die über
dem Mund des Patienten und gegen einen Teil des Gesichts eines Patienten
in Position gebracht werden kann. Auf 37 Bezug
nehmend schließt
die Maske 1155 einen Greifring 1151, der sich
innerhalb der Maske an dem vorgeordneten Ende befindet, einen stumpfkegeligen
Abschnitt 1153, der mit dem Greifring 1151 ausgebildet
wird und sich stromabwärts
erstreckt, und ein Endteil 1154, das sich stromabwärts befindet
und mit dem stumpfkegeligen Abschnitt 1153 ausgebildet
ist, ein. Das Endteil 1154 ist in der Form vorzugsweise
kreisförmig.
Ein Gehäuse 1157 wird
aus dem oberen Teil der Maske gebildet, und es wird ein Ausatmungsventil 1159 in
diesem Gehäuse 1157 gebildet.
Die Maske 1155 kann der Maske ähnlich sein, die in dem US
Patent Nr. 5 645 049 beschrieben wird.
-
Auf
die 37 und 38 Bezug
nehmend schließt
die Vorrichtung ein Eingriffselement 1140 ein. Das Eingriffselement 1140 schließt ein Verbindungsteil 1142 ein,
das Öffnungen 1144 einschließt. Das
Verbindungsteil 1142 ist im Allgemeinen so bemessen und
geformt, dass es über
dem Ausgangsende 1148 des Kammergehäuses 1124 angeordnet ist.
Das Eingriffselement 1140 wird an dem Kammergehäuse 1124 befestigt,
indem man die Öffnungen 1144 über den
Sperrstiften 1190 positioniert. Das Eingriffselement 1140 hat
ein Maskenhalteteil 1143, das integral mit und stromabwärts liegend
von dem Verbindungsteil 1142 ausgebildet ist. Das Maskenhalteteil 1143 schließt Verschlusselemente 1146 ein,
die von einander beabstandet sind und von dem Maskenhalteteil 1143 vorspringen.
Das Maskenhalteteil 1143 wird innerhalb der Maske 1155 eingesetzt,
so dass der Greifring 1151 mit den Verschlusselemente 1146 so
zusammenwirkt, dass die Maske 1155 sicher an dem Maskenhalteteil 1143 befestigt
wird. Ein Sicherungsring 1148 ist in dem Inneren des Maskenhalteteils 1143 gebildet.
Eine Dichtungsleiste 1147 wird an der Kreuzung des Verbindungsteils 1142 und des
Maskenhalteteils 1143 gebildet. Das Verbindungsteil 1142 und
das Maskenhalteteil 1143 sind vorzugsweise ringförmig geformt.
Die Dichtungsleiste 1147 und der Sicherungsring 1148 sind
vorzugsweise rund geformt. Auf 37 Bezug
nehmend wird, im zusammengesetzten Zustand, das Eingriffselement 1140 an
der Kammer 1124 befestigt, indem man die Öffnungen 1144 über den
Sperrstiften 1190 anordnet.
-
Ein
Ventil 1160, einschließlich
eines Ventilsitzes 1162 und eines Ventilelements 1164, ähnlich dem
Ventil 1160 in der Ausführungsform,
die in den 26–32 gezeigt
ist, wird zwischen dem Eingriffselement 1140 und dem Kammergehäuse 1124 angeordnet.
Ein Dämpfungswandelelement 1151, das
dem Dämpfungswandelelement 1151,
das in der Ausführungsform,
die in den in 26–32 gezeigt
wird, ähnlich
ist, wird an dem Ausgangsende 1148 des Kammergehäuses 1124 gebildet.
-
Wiederum
verweisend auf 37 drückt der Sicherungsring 1148 einen
inneren Teil 1166 des Ventils gegen Verbindungselemente,
die auf dem Dämpfungswandelelement 1151 ausgebildet
sind.
-
Die
Ausführungsform
von den 37 und 38 kann
in einer ähnlichen
Weise wie die Ausführungsform
von den 26–32 verwendet werden.
Ein Unterschied ist der, dass während
der Ausatmung die ausgeatmete Luft durch das Ausatmungsventil hinaus
an die Atmosphäre
dringt.
-
Eine
noch andere Ausführungsform
der Vorrichtung zur Zuführung
einer Aerosol Medikation ist in den 39 und 40 gezeigt.
In den 39 und 40 schließt die Aerosolzuliefervorrichtung 1210 Bestandteile
ein, die den vorhergehenden Ausführungsformen,
insbesondere der Ausführungsform
der 33–36 und 37–38, ähnlich sind. Das
Kammergehäuse 1224 schließt ein Eingangsende 1246 und
ein Ausgangsende 1248 ein, die den umbauten Raum 1239 bilden.
-
Diese
Ausführungsform
schließt
ein Führungselement 1250,
ein Ventil 1260 und eine Maske 1255 ein. Das Führungselement 1250 ist
dem Führungselement ähnlich,
das in den 33–34 gezeigt
ist. Die Maske 1255 ist der Maske ähnlich, die in 37 gezeigt
ist. Das Ventil 1260 ist dem Ventil ähnlich, das in den 33–36 gezeigt wird
und besitzt ein Ventilelement 1262, das ein Verbindungselement 1268 einschließt, das
eine innere Seite und eine äußere Seite
hat. Die Vorrichtung schließt
auch ein Eingriffselement 1240 ein, das dem Eingriffselement
in der Ausführungsform ähnlich ist,
die in den 39 und 40 gezeigt
ist. In diesem Fall ist ein Verbindungsteil 1242 des Eingriffselementes 1240 so bemessen
und geformt, das es über
dem Führungselement 1250 angeordnet
werden kann. Das Verbindungsteil 1242 schließt einen
ersten Teil 1244, der einen Sicherungsring 1247 besitzt,
und einen zweiten ringförmigen
Teil 1246, der stromabwärts
von dem ersten Teil 1244 gelegen ausgebildet ist, ein.
Ein Maskenhalteteil 1243 des Verbindungsteils 1242 wird stromabwärts liegend
von und mit dem ringförmigen Teil 1244 ausgebildet.
Das Maskenhalteteil 1243 ist dem Maskenhalteteil der Ausführungsform ähnlich, die
in den 38 und 39 gezeigt
ist. Das Maskenhalteteil 1243 schließt eine Vertiefung 1249 ein, die
vorzugsweise so bemessen und geformt ist, dass sie das Ventilelement 1262 aufnimmt.
-
Auf 40 Bezug
nehmend wird die äußere Seite
des Ventilelementes 1262 in der Vertiefung angeordnet,
wohingegen die innere Seite des Ventilelementes 1262 konzentrisch
einem Aufnahmeelement 1257 benachbart in Position gebracht
ist, das auf einem nachgeordneten Teil des Führungselements 1250 ausgebildet
wird.
-
Die
Ausführungsform
von den 39 und 40 kann
in einer ähnlichen
Weise wie die Ausführungsform
von den 37 und 38 verwendet werden.
-
Auf 41 Bezug
nehmend wird eine alternative Ausführungsform eines Ventilelementes 1362 für den Gebrauch
mit der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Ventilelement 1362 ist
dem Ventilelement in der Ausführungsform ähnlich,
die in den 26–32 gezeigt
wird. Der primäre
Unterschied besteht darin, dass das Ventilelement 1362 eine
zentrale Öffnung 1361 hat,
die von einem wesentlich kleiner bemessenen Durchmesser ist.
-
Auf 42 Bezug
nehmend wird eine alternative Ausführungsform eines Ventilelementes 1462 für den Gebrauch
mit der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Ventilelement 1462 ist
dem Ventilelement in der Ausführungsform ähnlich,
die in den 26–32 gezeigt
wird. Der primäre
Unterschied besteht darin, dass das Ventilelement 1462 ein
mittleres Element 1463 einschließt, das in der Mitte des zentralen
offenen Bereichs 1461 angeordnet ist. In der gezeigten
Ausführungsform
ist das mittlere Element 1463 kreuzförmig.
-
Auf 43 Bezug
nehmend wird eine alternative Ausführungsform eines nachgeordneten
Teils 1545 für
den Gebrauch mit der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das nachgeordnete
Teil 1545 ist dem nachgeordneten Teil in der Ausführungsform ähnlich, die
in den 26–32 gezeigt
wird. Der primäre Unterschied
besteht darin, dass ein Mundstück 1555 auf
dem nachgeordneten Teil 1545 in der Form kreisförmig ist
und entworfen ist, in Verbindung mit einem endotrachealen Schlauch
oder einem anderen ähnlichen
Schlauch verwendet zu werden.
-
Ein
vorteilhaftes Merkmal der Ausführungsformen,
die in den 23–40 offenbart
sind, wird durch das Ventilelement zur Verfügung gestellt. Das Ventilelement
zeigt die Tendenz, einen gleichmäßigeren
Fluss als Ventilelemente des vorherigen Stands der Technik zur Verfügung zu
stellen, weil der Dichtungsteil, der die Lücke bei der Inhalation zur Verfügung stellt,
eine ununterbrochene Oberfläche darstellt.
Weiterhin ist, weil die Ablenkung des Ventilelementes von dem Ausgangsende
verglichen mit Vorrichtungen des vorherigen Stands der Technik minimal
ist, weniger ungenutzter Raum zwischen dem Ventilelement und dem
Ende des Mundstücks
erforderlich.