DE69819541T2 - Vorrichtung zur applikation von medikamenten in form eines aerosols - Google Patents

Vorrichtung zur applikation von medikamenten in form eines aerosols Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aerosol-Ausgabeeinrichtung für medikamentöse Behandlung, wie in den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 8 offenbart.
  • Eine Aerosol-Ausgabeeinrichtung für medikamentöse Behandlung dieser Art, die verwendet wird zum Verabreichen einer gewünschten, einatembaren Dosis eines Medikaments in Form eines Aerosols in die Lunge eines Patienten durch orale Inhalation ist in der US-A-5,012,804 offenbart. Die bekannte Vorrichtung enthält ein zylindrisches Gehäuse, das mit unterschiedlichen Einlaß- und Auslasspassstücken an seinen gegenüberliegenden Enden verwendbar ist. In einem Ausführungsbeispiel ist das Auslassende mit einem Teilungskreuz versehen, das einen Träger für eine dünne Membran bildet, die als Einatemventil dient. Alle Bereiche des Teilkreuzes strecken sich geradlinig und radial bezüglich des zylindrischen Gehäuses.
  • Die US-A-3,236,458 beschreibt eine Aerosol-Einrichtung mit einer Aufnahmekammer, die in der Nähe ihres Auslassendes mit einer Scheibe versehen ist, die eine in Richtung auf den Aerosolstrahl weisende, konvexe Oberfläche enthält. Die Scheibe ist ausreichend beabstandet von einer entfernten Wand der Aufnahmekammer und weist einen Durchmesser auf, der im wesentlichen gleich einem Durchmesser einer Öffnung innerhalb der entfernten Wand ist, wobei ein gewundener Weg für das gesamte Gas geschaffen wird, das das Ausgabeende der Aufnahmekammer verlässt. Diese Maßnahme erhöht den Druckabfall und ist schwierig herzustellen.
  • Die Verwendung von Aerosol-Ausgabeeinrichtungssystemen zum Verabreichen eines Medikaments in Form eines Aerosols in die Lunge eines Patienten durch Inhalation ist im Stand der Technik gut bekannt.
  • Herkömmliche Aerosol-Ausgabeeinrichtungssysteme für eine medikamentöse Behandlung enthalten unter Druck stehende Inhalatoren für abgemessene Dosierungen (pMDls). Konventionelle pMDls haben gewöhnlich zwei Bestandteile: einen Kanisterbestandteil, in dem die Medikamentenpartikel unter Druck in Form einer Suspension oder Lösung aufbewahrt werden, und eine Aufnahmekomponente, die verwendet wird, um den Kanister zu halten und zu betätigen. Die Kanisterkomponente enthält gewöhnlich einen mit einem Ventil versehenen Auslaß, aus dem die Inhaltsstoffe des Kanisters ausgegeben werden können. Ein Medikament in Form eines Aerosols wird aus dem pMDI durch Aufbringen einer Kraft auf die Kanisterkomponente ausgegeben, um diese in die Aufnahmekomponente hineinzudrücken, wodurch sich der mit einem Ventil versehene Auslaß öffnet und bewirkt wird, dass die Medikamentenpartikel aus dem mit dem Ventil versehenen Auslaß durch die Aufnahmekomponente ausgegeben werden, und aus einem Auslaß der Aufnahmekomponente austreten. Nach der Abgabe aus dem Kanister werden die Medikamentenpartikel „atomisiert" unter Ausbildung eines Aerosols. Es ist geplant, dass der Patient die Ausgabe eines Medikaments in Aerosolform mit seiner oder ihrer Inhalation koordiniert, so dass die Medikamentenpartikel durch den Fluß des Einatmens des Patienten erfasst und in die Lunge getragen werden. Gewöhnlich haben pMDls Treibmittel, wie beispielsweise Chlorfluor-Kohlenwasserstoffe (CFCs), um die Inhaltsstoffe des Kanisters unter Druck zu setzen und die Medikamentenpartikel aus dem Auslaß der Aufnahmekomponente zu treiben.
  • Obwohl konventionelle pMDls große Verbreitung haben, um viele Patienten mit den Vorteilen einer Medikation auf Aerosolbasis zu versorgen, haben herkömmliche pMDls gewisse Nachteile. Beispielsweise ist es ein Ziel einer Aerosoltherapie, die prozentuale Masse der einatembaren Dosis eines Aerosol-Medikaments zu optimieren, um die Ablagerung in der Lunge eines Patienten zu optimieren, um einen vollen therapeutischen Effekt mit geringstmöglichen Nebeneffekten zu erzielen. Konventionelle pMDls dürften nicht immer fähig sein, dieses Ziel zu erreichen.
  • Ein Nachteil, der konventionellen pMDls innewohnt, bezieht sich auf die Ausgabegeschwindigkeit der Aerosolpartikel. Die Medikamentenpartikel sind unter merklichem Druck im pMDI-Kanister gelagert, und demzufolge kann ihre Geschwindigkeit beim Ausgeben hoch sein.
  • Unter anderem trägt der Effekt der hohen Geschwindigkeit dazu bei, dass eine relativ große Anzahl von Aerosol-Medikamentenpartikeln im Mundrachenraum und im oberen Luftweg des Patienten aufschlägt und sich dort ablagert, statt dass sie ihren Weg durch den oberen Luftweg in die Lunge fortsetzen. Eine derartige Beaufschlagung und Ablage rung kann bewirken, dass eine merkliche Menge der Medikamentendosis systemisch absorbiert oder mit der Nahrung aufgenommen wird. Wie in der Literatur dokumentiert [J. L. Rau, „Respiraton Care Pharmacology", 4. Ausgabe (1994, Mosby) auf Seite 256 bis 261; K. Meeran, A. Hattersley, J. Burrin, R. Shiner, K. Ibbertson, K., „Oral and Inhaled Corticosteroids Reduce Bone Formation as Shown by Plasma Osteocalcin Levels", Am. J. Respir. Crit. Care Med 151: 333–336], kann eine systemische Absorption oder ein Verschlucken eines Aerosol-Medikaments nachteilige Nebeneffekte für einen Patienten verursachen, insbesondere wenn das Aerosol-Medikament cortisonhaltig ist. Einige dieser nachteiligen Nebeneffekte sind beispielsweise Rachen Candidiasis, Heiserkeit und eine Nebennierenschwächung.
  • Die hohe Geschwindigkeit der Aerosol-Medikamentenpartikel kann ebenfalls die Schwierigkeit verstärken, die eine größere Anzahl von Patienten, besonders die sehr jungen und die älteren, zeigen, die Betätigung des pMDI mit der Inhalation der erzeugten Aerosol-Medikamentenpartikel zu koordinieren. Ein Fehler bei der Koordination der Betätigungs- und Inhalationstätigkeiten und ein Fehler beim zu langsamen Inhalieren, wurden durch die Literatur dokumentiert (S. P. Newman, „Aerosol Deposition Considerations in Inhalation Therapy" Chest/88/2/August, 1985/Ergänzung], als beitragend zu einer merklichen Verringerung der Anzahl von Aerosol-Medikamentenpartikel, die eingeatmet und in der Lunge des Patienten abgelegt wurden.
  • Das Beaufschlagen und die Ablagerung von Aerosol-Medikamentenpartikeln im Mund-Rachen-Raum und oberem Luftweg des Patienten trägt ebenfalls zu einem unangenehmen Geschmack im Mund des Patienten bei, insbesondere bei bestimmten Medikamentenlösungen oder -Suspensionsrezepturen, wie beispielsweise Flunisolide.
  • Zusätzlich zur hohen Partikelgeschwindigkeit kann eine große Anzahl großer, nicht einatembarer Medikamentenpartikel beim Ausgeben produziert werden, als Ergebnis der Medikamentensuspensions- oder Lösungsrezeptur, sowie des Atomisierungsprozesses. Wie oben beschrieben, verwenden herkömmliche pMDls CFC, um das Medikament aus dem pMDI-Betätigerauslaß zu treiben. Im Hinblick auf die Befürchtungen hinsichtlich Umweltschutz bezüglich CFC, besteht ein ansteigendes Interesse an der Verwendung von Treibmitteln ohne CFC, wie beispielsweise Hydrofluoralkane (HFAs).
  • Demgemäß ist es ein Ziel der Erfindung, die Abgabe von einatembaren Medikamentenpartikeln aus einem pMDI-Kanister mit einem Gerät zu verwirklichen, das die Nachteile des Standes der Technik überwindet.
  • Es ist ein weiteres Ziel, eine Einrichtung zu schaffen, die die Notwendigkeit verringert, dass ein Patient die Betätigung eines pMDI-Kanisters mit dem Einatmen koordiniert.
  • Es ist ein weiteres Ziel, eine Einrichtung zu schaffen, die die Abgabe von nichteinatemfähigen Medikamentenpartikeln aus einem pMDI-Kanister an einen Patienten reduziert.
  • Es ist ein noch weiteres Ziel , eine Einrichtung zu schaffen, die das Auftreffen von Medikamentenpartikeln auf den Mund-Rachen-Raum und den oberen Luftweg des Patienten reduziert.
  • Es ist ein noch weiteres Ziel, eine Einrichtung zum Abgeben eines Aerosol-Medikaments aus einem pMDI-Kanister zu schaffen, das ein Treibmittel auf HFA-Basis anstelle eines CFC-Treibmittels verwendet.
  • Um sowohl die oben angeführten, als auch andere Ziele zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung eine Aerosol-Abgabeeinrichtung für ein Medikament gemäß den Ansprüchen 1 und 8.
  • Die Aerosol-Ausgabeeinrichtung für Medikamente kann einen Kanister-Haltebereich und ein Kammergehäuse enthalten. Der Kanister-Haltebereich hat eine Aufnahme zum Aufnehmen eines pMDI-Kanisters, der ein Medikament und ein Treibmittel enthält. Der Kanister-Haltebereich hat eine Ausgabeöffnung, die in Verbindung mit der Aufnahme steht, um ein Aerosol in das Innere des Kammergehäuses an seinem Eingabeende zu richten. Das Kammergehäuse hat weiterhin ein Ausgabeende, aus dem ein Medikament durch Inhalation durch den Patienten abgezogen werden kann. Der Kanister-Haltebereich und das Kammergehäuse sind durch einen Mechanismus miteinander gekoppelt, der bewirkt, dass der Kanister-Haltebereich in das Kammergehäuse zum Aufbewahren zurückgezogen werden kann. Der Kupplungsmechanismus gestattet weiterhin, dass der Kanister-Haltebereich aus seiner Lagerposition im Kammergehäuse herausgezogen und in eine Position zur Benutzung verschwenkt wird, wenn ein Medikament ausgegeben wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt sind der Kanister-Haltebereich und das Kammergehäuse durch einen Mechanismus miteinander gekoppelt, der gestattet, dass der Kanister-Haltebereich in das Kammergehäuse zur Aufbewahrung zurückgezogen werden kann. Der Kupplungsmechanismus gestattet weiterhin, dass der Kanister-Haltebereich aus seiner Lagerposition in dem Kammergehäuse herausgezogen und in eine Position zur Verwendung zum Ausgeben eines Medikaments verschwenkt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt enthält die Aerosol-Ausgabeeinrichtung für Medikamente ein Kammergehäuse mit einem Eingangs- und einem Ausgangsende. Das Eingangsende nimmt die Ausgabe eines Medikaments aus einem pMDI-Kanister auf, der in einem elastomeren Unterstützungsstück aufgenommen ist, das so ausgebildet ist, dass es unterschiedliche Größen von Betätigerschuh-Mundstücken aufnehmen kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Aerosol-Ausgabesystems für Medikamente gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine auseinandergezogene Darstellung des Aerosol-Ausgabesystemsfür Medikamente gemäß 1.
  • 3 ist eine Seitenansicht des Aerosol-Ausgabesystems für Medikamente gemäß 1.
  • 4 ist eine Seitenschnittansicht des Aerosol-Ausgabesystems für Medikamente gemäß 1.
  • 5 ist eine Vorderansicht des Kanister-Haltebereichs gemäß 1.
  • 6 ist eine Querschnittsdarstellung des Kanister-Haltebereichs der 5 entlang der Linie 6-6'.
  • 7 ist eine Seitenansicht des stromabwärtigen Gehäusebereichs gemäß 1.
  • 8 ist eine Vorderansicht des stromabwärtigen Gehäusebereichs gemäß 7.
  • 9 ist eine Querschnittsdarstellung des stromabwärtigen Gehäusebereichs gemäß 8 entlang der Linie 9-9'.
  • 10 ist eine Querschnittsdarstellung des Ausführungsbeispiels gemäß 1 in zurückgezogener Position.
  • 11 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung eines inneren, stromaufwärtigen Bereichs des Kammergehäuses der 1 mit einem Teil des Kupplungsmechanismus.
  • 12 ist eine perspektivische Darstellung eines Aerosol-Ausgabesystems für Medikamente gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 13 ist eine Endansicht des Ausführungsbeispiels der 12.
  • 14 bis 16 zeigen jeweils eine Endansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels der Sicherheits-Ablenkeinrichtung gemäß B.
  • 17 ist eine seitliche Schnittdarstellung eines weiteren alternativen Ausführungsbeispiels des Aerosol-Ausgabegeräts für Medikamente der 1.
  • 18 ist eine endseitige Darstellung des in 17 gezeigten Ausführungsbeispiels.
  • 19 ist eine seitliche, geschnittene Darstellung eines noch anderen alternativen Ausführungsbeispiels des Aerosol-Ausgabegeräts für Medikamente gemäß 1.
  • 20 ist eine endseitige Darstellung der Sicherheits-Ablenkeinrichtung des Ausführungsbeispiels der 19.
  • 21 ist eine seitliche Schnittdarstellung eines noch anderen Ausführungsbeispiels des Aerosol-Ausgabegeräts für Medikamente der 1.
  • 22 ist eine endseitige Darstellung der Sicherheits-Ablenkeinrichtung des Ausführungsbeispiels der 21.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER GEGENWÄRTIG BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • 1. Allgemeines
  • Die 1 bis 11 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Aerosol-Ausgabegeräts 10 für Medikamente. Das Gerät 10 umfasst einen pMDI-Kanister-Haltebereich (oder Dispenser) 22, der mit einem Kammergehäusebereich 24 gekoppelt ist. Das Ausgabegerät 10 bildet zusammen mit einem pMDI-Kanister 30 ein Aerosol-Therapiesystem 12.
  • Der Kanister-Haltebereich 22 hat eine im wesentlichen rechtwinkelige Querschnittsgestalt, die einen Aufnahmebereich oder eine Aufnahme 28 definiert, um darin den pMDI-Kanister 30 aufzunehmen. Die Aufnahmefläche 28 ist geeignet für konventionelle pMDI-Kanister der allbekannten Konstruktion. Der pMDI-Kanister 30 enthält eine Medikamentensuspension oder eine -lösung unter Druck. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Medikamentensuspension- oder -lösungsrezeptur mit HFA als Treibmittel verwendet. In einem Ausführungsbeispiel ist ein flüssiges Medikament Flunisolid. Andere Treibmittel und andere Medikamente können ebenfalls verwendet werden.
  • Wie 6 zeigt, hat der pMDI-Kanister 30 einen Schaltstift 32, der es gestattet, dass eine Portion der Medikamentensuspension oder -lösung nach dem Aufbringen einer Kraft auf den Schaltstift 32 ausgegeben wird. Wenn der pMDI-Kanister 30 im Aufnahmebereich 28 des Kanister-Haltebereichs 32 angeordnet ist, ist der Kanister-Schaltstift 32 in einem vertikalen Kanal oder einem Bohrloch 34 angeordnet, das im Boden des Kanister-Haltebereichs 22 ausgebildet ist. Wenn der Schaltstift 32 des Kanisters 30 im vertikalen Kanal 34 angeordnet ist, kann Umgebungsluft in die Kammer über den Durchtritt 33 eintreten. Eine horizontale Verbindung 35 steht mit dem vertikalen Kanal 34 in Verbindung. Die horizontale Verbindung 35 führt zu einer Ausgabeöffnung 36, die gegenüber dem vertikalen Kanal 34 angeordnet ist.
  • II. Kammergehäuse
  • Wie 6 zeigt, bildet die Ausgabeöffnung 36 den Durchtritt, durch den Medikamentenpartikel aus dem pMDI-Kanister 30 den Kanisterhaltebereich 22 verlassen können und in den Kammergehäusebereich 34 eintreten können. Das Kammergehäuse 34 hat ein Eingangsende 46 und ein Ausgangsende 48, die die Enden eines inneren Raums 39 definieren.
  • Wie die 2 bis 4 zeigen, ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Kammergehäusebereich 24 aus zwei Teilen gebildet: einem Hauptgehäusebereich 43 und einem stromabwärtigen Bereich 45. Der Hauptgehäusebereich 43 und der stromabwärtige Bereich 45 definieren zusammen den Innenraum 39 des Kammergehäusebereichs 24. Der stromabwärtige Bereich 45 hat Rückhaltefinger 47, die in Schlitze 49 an jeder Seite des Hauptgehäusebereichs 43 eingreifen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel können der Hauptgehäusebereich 43 und der stromabwärtige Bereich 45 leicht durch eine Schnappverbindung miteinander verbunden werden und können leicht zum Reinigen getrennt werden.
  • Wie 2 zeigt, hat der Hauptgehäusebereich 43 einen gekrümmten Querschnitt. In einem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat der gekrümmte Querschnitt eine komplexe Geometrie, gebildet aus einer Vielzahl von Radien, um eine passende, einfach zu handhabende Form zu bilden.
  • III. Sicherheits-Ablenkeinrichtung/Mundstück
  • Wie die 2 und 7 bis 9 zeigen, ist eine Sicherheits-Ablenkeinrichtung 51 im stromabwärtigen Bereich 45 am Auslaß des Kammergehäuses 24 angeordnet. Die Sicherheits-Ablenkeinrichtung 51 ist zentral angeordnet und bildet eine Endwand 43 des stromabwärtigen Bereichs 45. Die Sicherheits-Ablenkeinrichtung 51 ist so angeordnet, dass sie teilweise das Ausgabeende 48 blockiert. Die Sicherheits-Ablenkeinrichtung 51 verringert die Geschwindigkeit oder die Durchflussrate oder beide der Aerosol-Medikamentenpartikel an der Achse 42 des Kammergehäuses 24. Ein Mundstück 55 ist an der Außenseite des stromabwärtigen Bereichs 45 angeordnet und enthält die Sicherheits-Ablenkeinrichtung 51 an seinem Auslassende.
  • Wie in den 7 bis 9 gezeigt, weist die Sicherheits-Ablenkeinrichtung 51 einen konkav geformten Mittelbereich 62 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Umfang des konkav geformten Mittelbereichs 62 der Sicherheits-Ablenkeinrichtung 51 im wesentlichen gerade, vertikale Seiten 57A und 57B, eine gekrümmte Oberseite 57C und eine gekrümmte Unterseite 57D. Der Umfang des konkav geformten Mittelbereichs 62 der Sicherheits-Ablenkeinrichtung 51 entspricht im allgemeinen in der Gestalt der Querschnittsgestalt des Mundstückes 55. Der konkav geformte Mittelbereich 62 der Sicherheits-Ablenkeinrichtung 51 ist mit einer zentralen Achse 42 des Kammergehäuses 24 ausgerichtet und befindet sich in direkter Linie mit der Ausgabeöffnung 36. Die Aerosol-Medikamentenpartikel, die einen Strömungsweg weg von der Symmetrieachse 42 haben, tendieren dazu, eine Geschwindigkeit zu haben, die geringer als die derjenigen Partikel nahe der Symmetrieachse ist. Der Mittelbereich 62 der Sicherheits-Ablenkeinrichtung 51 reduziert die vorwärts gerichtete Geschwindigkeit an der Achse und wirkt gleichzeitig als Aufschlagfläche für die an der Achse ausgegebenen Aerosol-Medikamentenpartikel. Zur gleichen Zeit gestattet es der Mittelbereich 62, den sich langsamer bewegenden Aerosol-Medikamentenpartikeln in Richtung auf die Seiten 52 des Kammergehäuses 24 zu gelangen. Die Vorwärtsgeschwindigkeit der Aerosol-Medikamentenpartikel von der Achse 42 weg entlang der Länge der Kammer wird ebenfalls reduziert durch den äußeren Bereich 66 der Sicherheits-Ablenkeinrichtung 51, der konzentrisch mit dem konkav geformten Mittelbereich 62 ist. Zwischen dem Mittel- und den äußeren Bereichen 62 und 66 befindet sich eine Inhalationsöffnungsfläche 70. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Inhaltationsöfffnungsfläche 70 durch vier Öffnungen 70A bis 70D definiert. Die Öffnungen sind gekrümmt in der Form und sind an den Umfang des Mittelbereichs 62 angepaßt. Jede der Öffnungen 70 hat eine Länge von etwa 9 mm und eine Breite von etwa 2 mm. Die Größe, Gestalt und die Anzahl der Öffnungen können variiert werden, in Abhängigkeit von der Medikamentensuspensionoder Lösungs-Rezeptur und/oder dem verwendeten Treibmittel.
  • In einem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel enthält die Aerosol-Ausgabeeinrichtung 10 eine Kappe 74, die über dem Mundstück 55 angeordnet werden kann, um zu verhindern, dass der Innenraum 39 kontaminiert wird. Die Kappe 74 dient dazu, das Mundstück 55 zu schützen und es relativ sauber zu halten.
  • IV. Wirkungsweise
  • Um die Aerosol-Ausgabeeinrichtung 10 zum Ausgeben eines Aerosol-Medikaments zu verwenden, werden der Kanister-Haltebereich 22 und das Kammergehäuse 24 so angeordnet, wie in 1 gezeigt. Die Kappe 74 wird entfernt und der pMDI-Kanister 30 wird im Aufnahmebereich 28 angeordnet, wobei der Schaltstift 32 in den Kanal eingesetzt ist, der im Boden des Aufnahmebereichs 28 ausgebildet ist, wie in 6 gezeigt. Wie oben erwähnt, nimmt die Einrichtung 10 den pMDI-Kanister 30 auf, der konventionell betätigt wird (d. h. dadurch, dass der pMDI-Kanister 30, der mit nach unten weisendem Schaltstift in dem Aufnahmebereich 28 angeordnet ist, nach unten gepresst wird). Nach dem Drücken des Schaltstifts 32 wird die Medikamentensuspension- oder – lösungsrezeptur im pMDI-Kanister 30 aus einer Öffnung 33 an der Spitze des Schaltstiftes 32 ausgegeben. Wenn die Medikamentensuspension- oder -lösungsrezeptur durch den horizontalen Kanal 35 und aus der Ausgabeöffnung 36 fließt, verdampfen das Treibmittel und die suspendierende Flüssigkeit oder das Lösungsmittel und die Medikamentenpartikel werden in Form von Aerosol in die Umgebung innerhalb des Kammervolumens 39 ausgegeben. Nach Ausgabe aus dem pMDI-Kanister 30 haben die Medikamentenpartikel in der Aerosolwolke eine mittlere Geschwindigkeit, eine Größenverteilung und/oder eine Durchflussrate, die möglicherweise nicht ideal für eine direkte Inhalation durch einen Patienten ist. Wenn jedoch einmal das Aerosol-Medikament sich innerhalb des Kammervolumens 39 befindet, wird der Anteil von größeren, nicht einatemfähigen Partikeln, der zum Inhalieren zur Verfügung steht, minimiert, und die Dosis der einatemfähigen Partikel wird optimiert. Die Aerosol-Medikamentenpartikel werden daraus abgezogen, indem der Patient, dessen Mund sich um dem Mundstück befindet, durch den Inhalations-Öffnungsbereich 70 inhaliert. Die Aerosol-Medikamentenpartikel werden dann durch die Inhalationsöffnungsfläche 70 in den Mund des Patienten fließen.
  • V. Zurückziehen zum Aufbewahren
  • Ein weiteres Merkmal der Aerosol-Medikamenteneinrichtung 10 besteht darin, dass sie für eine bequeme Aufbewahrung und Tragbarkeit eingefahren werden kann. Zu diesem Zweck ist das Kammergehäuse 24 mit dem Kanister-Haltebereich 22 über einen Kupplungsmechanismus 24 gekoppelt, wie dies in 11 gezeigt ist. Der Kopplungsmechanismus 94 gestattet es, dass die Aerosol-Ausgabeeinrichtung 10 für Medikamente kompakt aufbewahrt werden kann, indem man den Kanister-Haltebereich 22 aus der Position der 1 bis 4 in eine horizontale Position schwenkt und dann den Kanister-Haltebereich 22 drückt, so dass er sich geradlinig verschiebend in das Kammergehäuse 24, wie in 10 gezeigt, bewegt.
  • Wie 11 zeigt, wird die Schwenk- und Verschiebebewegung durch die Struktur des Kupplungsmechanismus 94 bewirkt. Insbesondere enthält der Kupplungsmechanismus 94 ein Paar von Schlitzen 96, die im Kammergehäuse 24 ausgebildet sind, wobei jeder Schlitz 96 ein offenes Ende 98 und ein geschlossenes Ende 100 aufweist. Wie in 5 gezeigt, ist am Kanister-Haltebereich 22 ein Paar von Zapfen 102 befestigt. Zusätzlich hat der innere Bereich des Kammergehäuses 24 eine Vielzahl paralleler Führungsschienen 104 (gezeigt in 10), die den Kanister-Haltebereich 22 in das Kammergehäuse 24 leiten.
  • Um das Kammergehäuse 24 und den Kanister-Haltebereich 22 miteinander zu verbinden, wird ein oberes Ende 109 des Kanister-Haltebereichs 22 zunächst in das Ausgabeende 48 des Kammergehäuses 24 eingesetzt und gleitend in Richtung auf und über das Eingabeende 46 bewegt, so dass die Zapfen 102 in die offenen Enden 98 der korrespondierenden Schlitze 96 eingesetzt werden. Jeder der Zapfen 102 kann sich dann gleitend innerhalb seines entsprechenden Schlitzes 96 zu seinem geschlossenen Ende 100 bewegen. Demzufolge ist der Kanister-Haltebereich 22 teleskopisch innerhalb des Kammergehäuses 24 während der translatorischen Bewegung aufgenommen und ist fähig, sich aus der zurückgezogenen Position der 10 in eine ausgezogene Position zu bewegen. In der ausgezogenen Position kontaktieren beide Zapfen 102 die ge schlossenen Enden 100 ihrer korrespondierenden Schlitze 96, und der Kanister-Haltebereich 22 kann dann in die Position der 4 verschwenkt werden, so dass der Patient die Einrichtung 10 verwenden kann. Das Ende des Kanister-Haltebereichs 22 ist gekrümmt, um eine Schwenkbewegung relativ zum Kammergehäuse 24 zu gestatten. Der oben beschriebene Kupplungs- und Rückziehmechanismus gestattet eine einfache Anwendung, einen einfachen Transport und geringere Herstellungskosten.
  • Um die Handhabung durch den Patienten zu erleichtern, kann eine Vielzahl von Rippen 77 entlang den vorderen und rückwärtigen Seiten des Kanister-Haltebereichs 22 in der Nähe seiner Oberkante 109 angeordnet werden. Diese Rippen 27 bleiben frei, wenn der Kanister-Haltebereich 22 in den Kammerbereich 24 zurückgezogen wurde, so dass der Patient diese Rippen zur Unterstützung des Ergreifens des Endes des Kanister-Haltebereichs 22 verwenden kann, um diesen aus dem Kammerbereich 24 abzuziehen. Nach der Verwendung durch den Patienten kann die Kappe 74 wieder über das Mundstück 55 geschoben werden.
  • VI. Vorteile des offenbarten Ausführungsbeispiels
  • Beim oben offenbarten Ausführungsbeispiel besteht das Endergebnis einer Kombination aus der spezifischen Inhalations-Öffnungsfläche 70, dem Kammergehäuse 24 und der Sicherheits-Ablenkeinrichtung 51 darin, eine kontrollierte und gewünschte Einatemdosis eines Aerosol-Medikaments einem Patienten zur Inhalation in die Lungen zu verabreichen. Ferner bietet das offenbarte Ausführungsbeispiel Vorteile im Hinblick auf frühere Geräte, die einen integrierten Betätiger beinhalten, und ist leichter zu verwenden und ist leichter aufzubewahren und zu tragen wegen seiner geringeren Größe.
  • Ein vorteilhaftes Merkmal des offenbarten Ausführungsbeispiels wird durch die Sicherheits-Ablenkeinrichtung 51 geschaffen. Wie oben erwähnt, ist die Geschwindigkeit der Aerosol-Medikamentenpartikel unmittelbar an der Symmetrieachse 42 gewöhnlich größer als die der Aerosol-Medikamentenpartikel, die sich weiter von der Achse 42 entfernt befinden. Die Geschwindigkeit der Aerosol-Medikamentenpartikel nahe der Achse 42 kann so groß sein, dass sie die Effektivität der Verabreichung des Medikaments an den Patienten verringern, da sie bewirkt, dass ein merklicher Anteil der Aerosol-Medikamenten-Partikel an den Mund-Rachen-Raum und den oberen Luftweg anschla gen, wo sie keinen therapeutischen Wert haben, und, im Falle von Medikamenten, wie beispielsweise Kortikoiden, Veranlassung zu nachteiligen Nebeneffekten geben. Die Sicherheits-Ablenkeinrichtung 51 überwindet dieses mögliche Problem, indem sie den Mund des Patienten gegen die Stelle isoliert, an der das größte Risiko von Hochgeschwindigkeitsbeaufschlagung auftreten kann. Die Sicherheits-Ablenkeinrichtung bietet diese Lösung in einer Weise, die relativ kostengünstig und einfach in der Herstellung ist.
  • Die offenbarte Aerosol-Ausgabeeinrichtung für Medikamente optimiert die Ablagerung von einatembaren Aerosol-Medikamentenpartikeln in den Lungen des Patienten, um den gewünschten therapeutischen Effekt zu bewirken. Die Aerosol-Ausgabeeinrichtung für Medikamente verringert weiterhin die Wichtigkeit einer Koordinierung zwischen den Tätigkeiten der Betätigung und der Inhalation und verringert oder eliminiert mögliche Nebenwirkungen, die durch Aerosol-Medikamenten-Rezepturen bewirkt werden, die aus Kortikoiden bestehen. Die Aerosol-Ausgabeeinrichtung für Medikamente reduziert oder eliminiert weiterhin den unerwünschten Geschmack, der mit den Aerosol-Medikamenten-Rezepturen, wie beispielsweise Flunisolide, zusammenhängt, und bewirkt eine leichte Tragbarkeit und eine schnelle Verwendung.
  • Wenn pMDls als Treibmittel für Flunisolide HFA verwenden, weist das vorliegende Ausführungsbeispiel einen besonderen Vorteil auf. Durch die Verwendung des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann die einatemfähige Dosis an Flunisoliden, die dem Patienten verabreicht wird, in einer Weise kontrolliert werden, dass sie eng der Dosis der Flunisolide entspricht, die unter Verwendung konventioneller Systeme des Standes der Technik verabreicht wurden, die frühere Treibmittel, wie beispielsweise CFC verwendeten. In dieser Weise kann die Dosis der Flunisolide durchgehend aufrechterhalten werden, wodurch die Verabreichung dieser Medikamente an Patienten vorteilhaft beeinflusst wird.
  • Die Form, Größe und die Anzahl der Öffnungen in der Inhaltationsöftnungsfläche kann variiert werden, um die Verabreichung einer erwünschten einatemfähigen Dosis einer spezifischen pMDI-Rezeptur sicherzustellen. Nach dem Ausgeben kollidieren die achsnahen Aerosol-Medikamentenpartikel, die im allgemeinen nicht einatemfähig sind, und eine höhere Trägheit als die einatemfähigen Partikel aufweisen, mit dem inneren Mittelbereich der Sicherheits-Ablenkung, was in einer Verringerung der Anzahl von größeren (nicht einatemfähigen) Aerosol-Medikamentenpartikel und die Teilung der größeren (nicht einatemfähigen) Aerosol-Medikamentenpartikel in kleinere, einatemfähige Partikel verursacht.
  • Wenn man das Ausgabeende der Kammer (außer für die Inhalatiosöffnungsfläche) abdichtet, trägt die Sicherheits-Ablenkeinrichtung dazu bei, eine Zone mit hohem Druck in der Kammer aufrecht zu erhalten, die das Ablenken der meisten, sich langsamer bewegenden, einatemfähigen Aerosol-Medikamentenpartikel weg von der Sicherheits-Ablenkeinrichtung und in die Kammer zum Aufbewahren bis zum Inhalieren durch den Patienten durch die Inhalationsöffnungsfläche beiträgt. Die Aufbewahrung der einatemfähigen Aerosol-Medikamentenpartikel in der Kammer gibt dem Patienten mehr Zeit, die Aerosol-Medikamentenpartikel zu inhalieren und verringert demzufolge die Wichtigkeit einer exakten Koordination zwischen den Tätigkeiten des Ausgebens und des Inhalierens.
  • VII. Beispielhaftes Ausführungsbeispiel
  • In einem Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 11, hat der Kanister-Haltebereich 22 eine Höhe von etwa 7,5 cm und einen Querschnitt von etwa 2,5 × 2,5 cm. Das Kammergehäuse 24 hat eine Länge von etwa 8 cm und hat eine ovale Querschnittsgestalt mit Dimensionen von etwa 49 mm × 33 mm. Das Mundstück 55 hat eine Länge von etwa 1,5 cm. Der Kanister-Haltebereich, das Kammergehäuse und die Endkappe sind aus einem geeigneten harten, dauerhaften Kunststoff, wie beispielsweise Polypropylen, hergestellt. Die Ausgabeöffnung 36 hat einen Durchmesser von etwa 0,011 Zoll. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel hat die Sicherheits-Ablenkeinrichtung 51 eine Breite von etwa 27 mm und eine Höhe von etwa 15 mm im Zentrum und 5 mm an den Seitenkanten.
  • Für die Zwecke dieses Ausführungsbeispiels wird angenommen, dass der pMDI-Kanister eine 0,06% W/V bis 0,24 % WN-Mischung eines flüssigen Medikaments, wie beispielsweise Flunisolide in Ethanollösung und als Treibmittel HFA enthält. Es soll darauf hingewiesen werden, dass der pMDI-Kanister 30 ebenfalls andere Flüssigkeiten und andere Mischungen enthalten kann, ohne vom Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • VIII. Alternative Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme auf die 12 und 13 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Aerosol-Ausgabeeinrichtung 110 gezeigt. Dieses Ausführungsbeispiel ist ähnlich dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 11 und ähnliche Bestandteile werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Im Ausführungsbeispiel der 12 und 13 ist die Sicherheits-Ablenkeinrichtung 151 an einem stromaufwärtigen Ende des im Mundstück 55 definierten Durchtritts angeordnet. Die Sicherheits-Ablenkeinrichtung 151 in diesem Ausführungsbeispiel ist konvex in der Form und teilt die Strömung rund um eine axisnahe Flugbahn. Im Ausführungsbeispiel der 12 und 13 besitzt ein Kammergehäuse 124 vier rechtwinklige Seiten 125, 126, 127 und 128. Die rechtwinkligen Seiten können das Ergreifen der Einrichtung erleichtern.
  • In den 14 bis 16 sind alternative Ausführungsbeispiele der Sicherheits-Ablenkeinrichtung dargestellt. Die Ablenkeinrichtung 251 der 14 hat eine siebähnliche Struktur, die eine Vielzahl von Öffnungen bildet, die zwischen einem gekreuzten Gitter 252 definiert sind. Die durch das Gitter 252 geschaffene Oberfläche, kombiniert mit den relativ kleinen Flächenbereichen der Öffnungen, dient dazu, zu verhindern, dass Aerosolpartikel, die eine hohe Geschwindigkeit haben, zum Patienten gelangen. Eine Sicherheits-Ablenkeinrichtung 351 gemäß 15 hat eine Vielzahl von kleinen, kreisförmigen Öffnungen, die um den Umfang eines festen Mittelbereichs 362 ausgebildet sind. Wie bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen, bildet auch das Ausführungsbeispiel der 15 einen Oberflächenbereich 362, kombiniert mit den relativ schmalen Öffnungen, und dient dazu, zu verhindern, dass Aerosolpartikel, die eine hohe Geschwindigkeit aufweisen, zum Patienten gelangen. Eine Sicherheits-Ablenkeinrichtung 451 gemäß 16 hat vier relativ große Öffnungen, die um den Umfang eines festen, soliden, scheibenförmigen Mittelbereichs 462 ausgebildet sind. Der scheibenförmige Mittelbereich 462 ist mit dem Rest des Kammergehäuses durch eine oder mehrere Rippen 463 verbunden. Wie bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen schafft das Ausführungsbeispiel der 16 einen Oberflächenbereich 462, der dazu dient, zu verhindern, dass Aerosolpartikel, die eine hohe Geschwindigkeit aufweisen, zum Patienten gelangen.
  • Die 17 und 18 zeigen ein alternatives Ausführungsbeispiel 510 einer Aerosol-Ausgabeeinrichtung. Das Ausführungsbeispiel der 17 und 18 enthält eine Aerosol-Ausgabeeinrichtung 510. Die Einrichtung 510 enthält ein Kammergehäuse 524, das einen Innenraum 539 definiert. Die Einrichtung 510 enthält nicht einen integrierten Kanister-Haltebereich. Statt dessen hat das Kammergehäuse 524 ein Tragteil 527. Das Tragteil 527 ist aus einem elastomeren Material gefertigt und ist über das stromaufwärtige Ende des Kammergehäuses 524 angepaßt. Das rückwärtige Tragteil 527 hat eine Öffnung 529, die mittig darin ausgebildet ist. Die Öffnung 529 ist so bemessen, dass sie das Mundstückende eines separaten pMDI-Betätigerschuhs aufnimmt. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Öffnung 529 so bemessen, dass das Mundstück des pMDI-Betätigerschuhs bequem in die Öffnung 529 paßt. Da das Tragteil 527 aus einem elastomeren Material gefertigt ist, ist es nachgiebig, und die Öffnung 529 im Tragteil kann ausgedehnt werden, was es gestattet, dass Betätigerschuh-Mundstücke verschiedener Größen und Formen aufgenommen werden können. Das Tragteil 527 kann ähnlich dem Tragteil sein, wie es im US-Patent 4,470,412 oder in US-Ser. No. 08/248,716 beschrieben ist, deren komplette Offenbarung durch Bezugnahme hiermit eingeschlossen ist.
  • Am stromabwärtigen Ende des Kammergehäuses 524 ist ein Mundstück 555 angeordnet. Ebenfalls am stromabwärtigen Ende des Kammergehäuses 524 befindet sich eine Sicherheits-Ablenkeinrichtung 551. Die Sicherheits-Ablenkeinrichtung 551 kann ähnlich der Sicherheits-Ablenkeinrichtung 51 in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sein. Um den Umfang des Mittelbereichs 562 der Sicherheits-Ablenkeinrichtung ist eine Inhalations-Öffnungsfläche 570 angeordnet. Die Inhalations-Öffnungsfläche 570 enthält vier gekrümmt geformte Öffnungen. Im Ausführungsbeispiel der 17 und 18 ist die Sicherheits-Ablenkeinrichtung 551 am stromabwärtigen Ende des Mundstücks 555 angeordnet, obwohl bei alternativen Ausführungsformen die Sicherheits-Ablenkeinrichtung am stromauwwärtigen Ende des Mundstücks oder irgendwo entlang der Länge des Mundstücks angeordnet sein kann.
  • Beim Ausführungsbeispiel der 17 und 18 setzt der Patient das Betätigerschuh-Mundstück in die Öffnung 529 ein und setzt den pMDI-Kanister in den Betätigungsschuh ein. Der Patient drückt auf den pMDI-Kanister nach unten, um zu bewirken, dass eine Wolke aus Aerosol-Medikament aus dem Schaltstift des pMDI-Kanisters, aus dem Mundstück des Betätigerschuhs heraus und in den Innenraum 539 ausgegeben wird. Der Patient inhaliert das Aerosol aus dem Innenraum 539 über das Mundstück 555 der Einrichtung 510.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Aerosol-Abgabeeinrichtung für Medikamente ist in den 19 und 20 gezeigt. Eine Aerosol-Abgabeeinrichtung 610 enthält ein Kammergehäuse 624, das einen Innenraum 639 definiert. Die Einrichtung 610 enthält weiterhin ein elastomeres, rückwärtiges Tragteil 627, das ähnlich dem Tragteil des Ausführungsbeispiels gemäß den 17 und 18 ist. Die Einrichtung 610 enthält eine Sicherheits-Ablenkeinrichtung 651. Die Sicherheits-Ablenkeinrichtung 651 ist am stromabwärtigen Ende des Kammergehäuses 624 unmittelbar stromaufwärts des Mundstücks 655 angeordnet. Die Sicherheits-Ablenkeinrichtung 651 enthält einen Inhalations-Öffnungsbereich 670, der rund um den Umfang der Sicherheits-Ablenkeinrichtung 651 angeordnet ist. Im Ausführungsbeispiel der 19 und 20 kann die Sicherheits-Ablenkeinrichtung 651 aus einem einzigen Materialstück mit dem Kammergehäuse 624 ausgebildet sein. Das Mundstück 655 kann als getrenntes Materialteil ausgebildet sein, das mit dem stromabwärtigen Ende des Kammergehäuses 624 gekoppelt ist. Das Ausführungsbeispiel der 19 und 20 kann in ähnlicher Weise wie das Ausführungsbeispiel der 17 und 18 verwendet werden.
  • Ein noch weiteres Ausführungsbeispiel einer Aerosol-Abgabeeinrichtung für Medikamente ist in den 21 und 22 zu sehen. Dieses Ausführungsbeispiel einer Aerosol-Abgabeeinrichtung ist besonders geeignet für die Verwendung für einen mechanisch beatmeten Patienten (d. h. einem Patienten, der einen Ventilator verwendet). In 21 enthält eine Aerosol-Abgabeeinrichtung 710 Bestandteile, die ähnlich den vorangegangenen Ausführungsbeispielen sind, insbesondere dem Ausführungsbeispiel der 17 und 18. Ein Kammergehäuse 724 definiert einen Innenraum 739. Die Einrichtung 710 ist dazu bestimmt, in einem Ventilatorkreislauf angeordnet zu werden, insbesondere im Luftdurchtritt, der den Einatemluftstrom schafft, der vom Ventilator zum Patienten führt. Das Kammergehäuse 724 enthält eine erste Öffnung 727, die in einer ersten rohrförmigen Verlängerung 728 angeordnet ist, die vom stromaufwärtigen Ende 746 des Kammergehäuses 724 wegführt, und eine zweite Öffnung 755, die in einer zweiten rohrtörmigen Verlängerung 756 angeordnet ist, die vom stromabwärtigen Ende 748 des Kammergehäuses 724 wegführt. Die erste Öffnung 727 verbindet die Rohrleitung 731, die zum Ventilator (nicht gezeigt) führt, und die zweite Öffnung 755 führt zu einer Rohrleitung, einer Maske, einem Mundstück oder einer anderen geeigneten Einrichtung (nicht gezeigt), die Luft vom Ventilator zum Patienten führt. Am stromaufwärtigen Ende der Kammer 724 ist eine Aufnahme 722 angeordnet. Am Boden der Aufnahme 722 ist ein Bohrloch 734, das so ausgebildet ist, dass es den Schaltstift eines pMDI-Kanisters aufnimmt. Das Bohrloch 734 erstreckt sich in eine Rippe 735, die sich über den Eingang in den Innenraum 739 des Kammergehäuses 724 erstreckt. Die Rippe 735 kann an oder entlang der Verlängerung 728 angeordnet sein. Die Rippe 735 enthält eine Ausgabeöffnung 736, die mit dem Bohrloch 734 in Verbindung steht. Die Auslassöffnung 736 ist in Richtung auf den Innenraum 739 orientiert. Die Aufnahme 722, die Rippe 735 und die Auslaßöftnung 736 sind mit dem Kammergehäuse 725 integriert ausgebildet, das einen Teil der Aerosol-Abgabeeinrichtung 710 bildet (d. h. die Aufnahme und das Kammergehäuse bilden eine integrale Einheit). In einem Ausführungsbeispiel sind die Aufnahme 722, die Rippe 735 und die Ausgabeöffnung 736 aus dem gleichen Materialstück wie das Kammergehäuse 724 ausgebildet, oder sie können alternativ als getrennte Teile hergestellt werden. Weitere Offenbarung bezüglich eines integrierten Kammergehäuses und einer Kanisteraufnahme ist im US-Patent 5,012,804 enthalten.
  • Am stromabwärtigen Ende 748 der Kammer 724 ist eine Sicherheits-Ablenkeinrichtung 751 angeordnet. Die Sicherheits-Ablenkeinrichtung 751 kann am stromabwärtigen Ende des Kammergehäuses 724 oder entlang der Verlängerung 756 angeordnet sein. Die Sicherheits-Ablenkeinrichtung 751 enthält einen Inhalations-Öffnungsbereich 770, der rund um den Umfang der Sicherheits-Ablenkeinrichtung 751 angeordnet ist.
  • Das Ausführungsbeispiel der 21 und 22 kann in ähnlicher Weise wie die Einrichtung des US-Patentes 5,012,804 verwendet werden. Die Einrichtung 710 kann im Einatem-Strömungsweg vom Ventilator zum Patienten positioniert werden, wenn der Patient anfänglich am Ventilator platziert wird. Die Einrichtung 710 wird dann an Ort und Stelle gelassen, bis sie benötigt wird. Alternativ kann die Einrichtung 710 im Einatem-Strömungsweg des Ventilatorkreislaufs unmittelbar vor dem Zeitpunkt positioniert werden, wenn eine Dosis eines Aerosol-Medikaments dem beatmeten Patienten verabreicht werden soll. Ein pMDI-Kanister wird in der Aufnahme 722 positioniert und betätigt. Das Medikament aus dem pMDI-Kanister wird mit dem Einatemstrom vom Ventilator zum Patienten getragen. Wie in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen, re duziert die Sicherheits-Ablenkeinrichtung 751 die achsnahen, nicht einatemfähigen Partikel.

Claims (21)

  1. Aerosolausgabeeinrichtung (10, 110, 510, 610, 710) für medikamentöse Behandlung zur Verwendung mit einem pMDI-Kanister (30), in dem ein Medikament und ein Treibmittel unter Druck enthalten sind, wobei der pMDI-Kanister (30) eine Ausgabeöffnung aufweist, aus der das Medikament und das Treibmittel unter Ausbildung eines Aerosols ausgegeben werden kann, wobei die Einrichtung ein Kammergehäuse (24, 124, 524, 624, 724) mit einem Eingabeende (46, 746) und einem Ausgabeende (48, 748) aufweist und einen Innenraum (339, 539, 639, 739) definiert, wobei das Eingabeende (46, 746) das Medikament, das aus der Ausgabeöffnung des pMDI-Kanisters (30) in den Innenraum (39, 539, 639, 739) ausgegeben wird, aufnimmt, und wobei das Medikament aus dem Innenraum durch Inhalation durch einen Patienten aus dem Ausgabeende (48, 748) abgezogen werden kann, gekennzeichnet durch eine konkav-ähnlich oder konvexähnlich geformte Sicherheits-Ablenkeinrichtung (51, 151, 351, 451, 551, 651, 751), die durch einen festen Zentralbereich (62, 362, 462, 565) gebildet ist, der entlang einer Mittelachse (42) des Kammergehäuses (24, 124, 524, 624, 724) angeordnet ist, der von einem Inhalations-Flächenbereich (70, 470, 570, 670, 770) umgeben ist, der mindestens eine Öffnung enthält, wobei die Sicherheits-Ablenkeinrichtung (51, 151, 351, 451, 551, 651, 751) eine distale Wand (53) des Kammergehäuses (24, 124, 524, 624, 724) bildet und am Auslassende (48, 748) angeordnet ist, um teilweise das Auslassende zu blockieren.
  2. Aerosolausgabeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Inhalations-Flächenbereich (70, 470, 570, 670, 770) konzentrisch mit dem festen Zentralbereich (62, 362, 462, 562) angeordnet ist.
  3. Aerosolausgabeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Sicherheits-Ablenkeinrichtung (51, 151, 251, 351, 451, 551, 651, 751) mit der Ausgabeöffnung ausgerichtet ist.
  4. Aerosolausgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Inhalationsöffnungs-Flächenbereich (70, 470, 570, 670, 770) vier bogenförmige Öffnungen aufweist.
  5. Aerosolausgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Sicherheits-Ablenkeinrichtung (51, 151, 351, 451) gekrümmte obere und untere Seiten (57C, 57D und gerade vertikale Seiten (57A, 57B) aufweist.
  6. Aerosolausgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Sicherheits-Ablenkeinrichtung (51, 151, 451, 551, 651, 751) einen Zentralbereich (62, 462, 562) aufweist, der mit dem Kammergehäuse (24, 124, 524, 624, 724) durch eine Vielzahl von Rippen gekoppelt ist.
  7. Aerosolausgabeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Sicherheits-Ablenkeinrichtung (351) einen Zentralbereich (362) aufweist, der eine Vielzahl von durch seinen Umfang hindurch ausgebildete Öffnungen aufweist.
  8. Aerosolausgabeeinrichtung (10, 110, 510, 610, 710) für medikamentöse Behandlung zur Verwendung mit einem pMDI-Kanister (30), in den ein Medikament und ein Treibmittel unter Druck enthalten sind, wobei der pMDI-Kanister (30) eine Ausgabeöffnung aufweist, aus der das Medikament und das Treibmittel unter Ausbildung eines Aerosols ausgegeben werden kann, wobei die Einrichtung ein Kammergehäuse (24, 124, 524, 624, 724) umfasst, die ein Eingabeende (46, 746) und ein Ausgabeende (48, 748) enthält und einen Innenraum (39, 539, 639, 739) definiert, wobei das Eingabeende (46, 746) das aus der Ausgabeöffnung des pMDI-Kanisters (30) in den Innenraum (39, 539, 639, 739) ausgegebene Medikament aufnimmt, und wobei das Medikament aus dem Innenraum durch Inhalation durch einen Patienten aus dem Ausgabeende (48, 748) abgezogen werden kann, gekennzeichnet durch eine konkav-ähnlich oder konvex-ähnlich geformte Sicherheits-Ablenkeinrichtung (251), die ein siebähnliches Netzwerk (252) enthält, das eine Vielzahl von durchgehenden Öffnungen definiert, wobei die Sicherheits-Ablenkeinrichtung (251) eine distale Wand (53) des Kammergehäuses (24, 124, 524, 624, 724) bildet und am Auslassende (48, 748) angeordnet ist, um teilweise das Auslassende zu blockieren.
  9. Aerosolausgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Sicherheits-Ablenkeinrichtung (151, 651, 751) an einem stromaufwärts liegenden Ende eines Mundstücks (755) angeordnet ist, das sich vom Ausgabeende (748) des Kammergehäusebereichs (124, 724) erstreckt.
  10. Aerosolausgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Sicherheits-Ablenkeinrichtung (51, 551) an einem stromabwärtigen Ende eines Mundstücks (55, 555) angeordnet ist, das sich vom Ausgabeende (48) des Kammergehäusebereichs (24, 524) erstreckt.
  11. Aerosolausgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Kammergehäuse (124) rechteckig gemachte Seiten aufweist.
  12. Aerosolausgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Ausgabeende (48, 748) des Kammergehäuses (24, 124, 524, 724) mit der Sicherheits-Ablenkeinrichtung (51, 551, 751) durch einen gekrümmten Seitenwandbereich verbunden ist, der den Querschnitt von einem ersten, größeren Flächenbereich innerhalb des Kammergehäuses (24, 124, 524, 724) auf einen zweiten, kleineren Flächenbereich der Sicherheits-Ablenkeinrichtung (51, 551, 751) reduziert.
  13. Aerosolausgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei ein Rückseitenteil (527, 627) am Eingabeende des Kammergehäuses (524, 624) angeordnet ist, wobei das Rückseitenteil mit einer Öffnung (529, 629) versehen ist, um ein Mundstück eines Betätigungsschuhs des pMDI-Kanisters aufzunehmen.
  14. Aerosolausgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei eine Aufnahme (722) mit einem stromaufwärtigen Bereich des Kammergehäuses (724) gekoppelt ist, und in einem Boden der Aufnahme (722) ein Bohrloch (734) angeordnet ist, wobei das Bohrloch (734) mit der Ausgabeöffnung zusammenwirkt; und wobei der Kammergehäusebereich (724) eine erste Öffnung (727) am Eingabeende (746), die mit einem Entlüf tungskreislauf gekoppelt ist, und eine zweite Öffnung (755) am Ausgabeende (748) aufweist, die zum Patienten führt.
  15. Aerosolausgabeeinrichtung nach Anspruch 14, wobei die Aufnahme (722) und das Kammergehäuse (724) als integrale Einheit ausgebildet sind.
  16. Aerosolausgabeeinrichtung für medikamentöse Behandlung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, umfassend einen Haltebereich (22) für einen Kanister, der eine Aufnahme (28) zum Aufnehmen eines pMDI-Kanisters (30) umfasst, wobei der Kanister-Haltebereich (22) eine Ausgabeöffnung aufweist, die mit der Aufnahme (28) zusammenwirkt, um das Medikament und das Treibmittel aus dem pMDI-Kanister (30) aufzunehmen, wobei die Ausgabeöffnung des Kanister-Haltebereichs (22) mit dem Innenraum (29) am Eingabeende (46) zusammenwirkt.
  17. Aerosolausgabeeinrichtung nach Anspruch 16, wobei Umgebungsluft in den Innenraum (39) eintreten kann, wenn sich ein pMDI-Kanister (30) im Kanister-Haltebereich (22) befindet.
  18. Aerosolausgabeeinrichtung nach Anspruch 16 oder 17, ferner enthaltend einen Mechanismus (94), der mit dem Kanister-Haltebereich (22) gekoppelt ist, und wobei das Kammergehäuse (24) dafür sorgt, dass der Kanister-Haltebereich (22) in das Kammergehäuse (24) für eine Lagerung zurückgezogen werden kann und aus dem Kammergehäuse (24) herausgeschoben und in eine Position zur Verwendung zum Ausgeben eines Medikaments verschwenkt werden kann.
  19. Aerosoltherapiesystem mit: der Aerosolausgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18 und einem pMDI-Kanister (30) eines Medikaments, der einen Schaltstift (32) aufweist, wobei der Kanister (30) mindestens teilweise innerhalb der Aufnahme (28) angeordnet ist.
  20. Aerosolausgabesystem nach Anspruch 19, wobei der Kanister HFA enthält.
  21. Aerosolausgabesystem nach Anspruch 19, wobei das Medikament Flunisolide enthält.
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