DE182159C - - Google Patents
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- DE182159C DE182159C DE1905182159D DE182159DA DE182159C DE 182159 C DE182159 C DE 182159C DE 1905182159 D DE1905182159 D DE 1905182159D DE 182159D A DE182159D A DE 182159DA DE 182159 C DE182159 C DE 182159C
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- DE
- Germany
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- inhalation
- nose
- mouth
- air
- mask
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B18/00—Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
- A62B18/02—Masks
- A62B18/025—Halfmasks
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher bekannten Atmungsvorrichtungen mit einer die Nase einzeln oder Nase und
Mund zugleich und getrennt abschließenden Maske, bei denen die Einatmung durch die
S Nase und die Ausatmung durch Mund und Nase erfolgt, dienen dazu, durch eine Filtriervorrichtung
oder durch Einlegen von Watte oder ähnlichem Material in den Einatmungskanal die Lungen vor Staub, Rauch, Gasen
ίο usw. zu schützen oder durch einen Schlauch
irische Luft in stauberfüllte Räume zuzuführen. Diesen Masken fehlt eine Einrichtung
zur Regelung des Luftzuflusses, sie sollen die Einatmung nicht erschweren, sondern
nur die Einatmungsluft reinigen. Die bisher bekannten, den Mund und die Nase bedeckenden Atmungsmasken, die mit einer
Scheidewand zwischen dem Nasen- und dem Mundraum versehen sind und bei denen die
Einatmung durch den Mund und die Ausatmung durch die Nase erfolgt, haben ebenfalls
nur den Zweck, durch Filtration der Luft das Einatmen schädlicher Bestandteile in die Lungen zu verhindern, und sind ebenfalls
nicht mit einer Vorrichtung versehen, die Einatmung einer beliebig großen Luftmenge
durch eine regelbare Öffnung erfolgen zu lassen. Die Masken schließlich, die Nase
und Mund bedecken und mit einer Einrichtung zum Regeln des Zuflusses der Einatmungsluft versehen sind, haben den beson-.
deren Zweck, die mit Heilmitteln geschwängerte Luft möglichst tief in die Luftwege
hineinzubringen, und zwar soll dieses geschehen, indem durch Ausschaltung der
natürlichen Nasenatmung durch Zuquetschen der Nasenflügel eine alleinige Mundeinatmung
erzwungen wird. Bei der Maske gemäß vorliegender Erfindung soll dagegen möglichst
wenig Atmungsluft in den Körper gelangen und dadurch eine Luftverdünnung in der Brusthöhle hervorgebracht und somit eine
Blutansaugung nach den Lungen hin erzielt werden. Hierzu soll aber gerade nur die
natürliche Naseneinatmung ermöglicht werden, während die unnatürliche Mundatmung völlig
ausgeschaltet wird. Die bei den bisher bekannten Masken am Mundteil angebrachte Einrichtung zur Regelung des Zuflusses der
Einatmungsluft soll nur dazu dienen, durch eine geringe Erschwerung der erzwungenen
Mundatmung die Atmungswege ausgiebiger mit Luft oder Heilmitteln zu füllen, indem
durch eine geringe Einatmungserschwerung eine tiefere Einatmung' angeregt werden soll.
Bei der vorliegenden Maske ist dagegen das Einatmungshindernis unter Ausschaltung
der Mundeinatmung am Nasenteil angebracht, damit bei der beabsichtigten möglichst starken
Einatmungserschwerung möglichst wenig Luft, dagegen viel Blut in die Lungen gesogen wird.
Die Atmung durch die Nase allein mit gleichzeitiger Behinderung den Einatmung hat nämlich
den Zweck, zu verhindern, daß eine Austrocknung der Atmungswege und andere Schädigungen eintreten, welche erfolgen würden,
wenn durch den Mund erschwert eingeatmet würde, da die Einatmungsluft im Munde nicht vorgewärmt und angefeuchtet'
werden kann.
(2. Auflage, ausgegeben am 3. Mai igog.1
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung in den Fig. ι bis 3 zur
Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt die Atmungsmaske in Seitenansicht,
Fig. 2 im Grundriß, und
Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch die Maske nach der Linie A-B der Fig. 2.
Die aus irgend einem passenden Stoff hergestellte Maske ist mit Gummiluftschläuchen
an den Rändern gepolstert und schließt Mund und Nase gleichzeitig, aber durch eine Querwand
getrennt ab. Die Maske trägt für die Einatmung am Nasenteil eine Öffnung, welche
durch einen Schieber, Drehhahn oder eine ähnliche Einrichtung beliebig groß gemacht
werden kann, während die Ausatmung durch Ausatmungsventile am Nasen- und Mundteil
ungehindert erfolgt. Die Maske hat den Zweck, die Einatmung, und zwar die natürliche
Nasenatmung in dosierbarer Weise zu behindern, zu dem Zwecke, hierdurch eine Luftverdünnung im Brustraum herzustellen,
welche eine Ansaugung von Blut nach den Lungen und Luftwegen hin zur Beeinflussung
krankhafter Prozesse in diesen ermöglichen soll.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Den Mund und die Nase bedeckende Atmungsmaske mit Einrichtung zum Regeln des Luftzuflusses, dadurch gekennzeichnet, daß die regelbare Einatmungsöffnung in den Nasenteil der Maske verlegt ist, wobei der Nasenraum in an sich bekannter Weise durch eine Scheidewand vom Mundraum getrennt ist, zu dem Zwecke, die Einatmung einer beliebig großen Luftmenge nur durch . die -Nase erfolgen zu lassen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT30563D AT30563B (de) | 1905-12-28 | 1906-12-24 | Atmungsmaske. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE182159C true DE182159C (de) |
Family
ID=446281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1905182159D Expired - Lifetime DE182159C (de) | 1905-12-28 | 1905-12-28 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE182159C (de) |
-
1905
- 1905-12-28 DE DE1905182159D patent/DE182159C/de not_active Expired - Lifetime
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