DE393650C - Atmungsapparat - Google Patents

Atmungsapparat

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DE393650C
DE393650C DEE27665D DEE0027665D DE393650C DE 393650 C DE393650 C DE 393650C DE E27665 D DEE27665 D DE E27665D DE E0027665 D DEE0027665 D DE E0027665D DE 393650 C DE393650 C DE 393650C
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DE
Germany
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air
pressure
respiratory system
breathing
throttle
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DEE27665D
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JOSEF ERDELYI
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/10Preparation of respiratory gases or vapours
    • A61M16/105Filters
    • A61M16/106Filters in a path
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Description

  • Atmungsapparat. Die Erfindung bezieht sich auf einen Atmungsapparat, bei,dem in bekannter Weise die Luft in den mit dem Atmungsorgan in Verbindung stehenden Luftbehälter kontinuierlich eingeführt und gleichzeitig auch kontinuierlich aus diesem Behälter ausgesaugt wird. Mit den :bisher bekannten Apparaten dieser Art kann die normale Atmung unterstützt werden. Der Apparat gemäß der Erfindung hat gen Zweck, die vielfachen Variationen der Atmung künstlich zu erzeugen. Die Lunge erhält durch Anwendung des neuen Apparates eine zweite Vorratskammer, bestehend aus einem mit einer Druck- und Saugleitung verbundenen Luftsack, in welche beiden Leitungen Drosselorgane eingeschaltet sind. Diese Drosselorgane können unabhängig .voneinander selbsttätig oder willkürlich von Hand so eingestellt werden, daß in der Luftvorratskammer die der Atmung entsprechenden Druckdifferenzen oder Atm,ungsdruckperioden erzeugt werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise .dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die Gesamtanordnung des Apparates, Abb.2 eine schematische Darstellung es Luftsackes zur Erläuterung der Wirkungsweise.
  • Mit i ist ein Druckventilator bezeichnet, der mit einem Saugventilator 2 durch ein Antriebsmittel 3 geeigneter Art direkt verbunden ist. Durch den Druckventilator i wind durch ein Rohr 4 Luft angesaugt und über eine Rohrleitung 5 in den im Ausführungsbeispiel als Haube ausgebildeten Luftsack 6 hineingedrückt. In die Druckluftleitung sind diejenigen Apparate eingeschaltet bzw. angeschlossen, welche erforderlich sind, uni die dem Luftsack 6 zuzuführende Luft zu reinigen, zu erhitzen, auf den gewünschten Feticlitigkeitsgrad zu bringen oder mit den für die Inhalation bestimmten ArzneiAänipfen zu versehen. Im Ausführungsbeispiel ist die Druckluftleitung zu diesem Zwecke mit einem Luftfilter ; , eineng Regulierungsapparat 8, einem Luftbeheizungsapparat g, einer L uftbefeuchtungsvorrichtung io und einer Vorrichtung i i zur Feuchtigkeitsentziehung versehen.
  • Außerdeln ist noch eine Oxvgenflasche i2 an die Druckluftleitung 5 angeschlossen. Die in den Luftsack 6 eingeführte Druckluft wird, nachdem sie den Sack passiert hat, durch eine Saugleitung 13 und einen Regulierungsallparat i.I voll dein Saugventilator 2 durch ein Rohr 15 ins Freie befurdert. Der Luftsack 6 besteht ini Ausführungsbeispiel aus einem lielinartigen Kappenteil 16, in «-eicheln ein Schauglas i j luftdicht eingesetzt ist. Der untere Teil der Kappe 16 besteht aus elastischem schmiegsamem Material, z. B. Gummi, und endet in einem Rahmen i9, welch letzterer in einem an sich an den Körper in der Gegend der Schultern dicht anlegenden elastischen, Ring 2o paßt. Dieser Ring 2o wird mittels Gurtbändern 21 luftdicht schlieliend befestigt. Es sei noch bemerkt, daß der Luftsack 6 mit einer von außen oder von innen zu bedienenden Speischale, mit einer Spülvorrichtung, einem Trinkrohr und anderen Einrichtungen versehen werden kann.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Mit L ist in Abb.2 die Lungenfläche bezeichnet. R, ist der Lungenrauen in ausgeatineteln und R., in eingeatmetem Zustande. A stellt die Luftröhre dar, die in den Atemsack E mündet, der dem Luftsack 6 der Abb. i entspricht. An den Atemsack sind die beiden Rohrleitungen angeschlossen, und zwar führt e, zu (lern Druck- und e, zti dein Sauggebläse. Durch die Atembewegungen vergrößert sich R" X, und im Lungenraum entsteht ein niedrigerer Druck als die Atmosphäre, wod,urch eine Ausgleichung beginnt und ein entsprechendes Quantum der äußeren Luft während :der Zeit von R, bis R, einströmt. Durch Nachgeben des Brustkorbes geht das Spiel zurück von R_ zti R,; es wird ein entsprechendes Quantum des inneren Gasinhaltes in die Atmosphäre gestoßen. Der Luftsack E bildet eine Stiftvorratskamnier, in welcher die Luft kontinuierlich bei e, eingepreßt, zugleich bei e, aus-gesaugt wird. In E entsteht also eine Druckdifferenz, welche >:Überdruck« oder »Unterdruck« sein kann. Es kann die Notwendigkeit vorliegen, daß zwischen e, und e. eine konstante Druckflifferenz aufrechterhalten werden inuß itti-l die Atmung durch die körperliche Atembewegung erfolgt. Diese Druckdifferenz kann der normalen Atmosphäre entsprechen oder, wie oben gesagt, kleiner oder größer sein. Wenn aber beim Einatmen der Querschnitte, größer als e=, beim Ausatmen e, kleiner als c., ist, so strömt die Luft in dem Lungenraute bis zu den Luligenbläschen und wird von dort wieder ausgesaugt, unabhängig von der Atembewegung.
  • Die Geschwindigkeit des Luftstromes wird so gewählt, daß in -der Zwischenzeit nach Aein Ausatmen bis zum Einatmen in E schon wieder neue Luft einströmt. Dadurch wird nämlich erreicht, daß die schädlichen Gasrückstände, wie Kohlensäure, «-elche vom letzten Ausatmen in E gelangt sind, vollständig abgeführt werden, so daß beim nächsten rinatmen nttr reine Luft dein Lungenrauen R1 zur Verfügung stellt. Gemäß der Erfindung werden bei f#1 und e= die Strömungsquerschnitte verkleinert bzw. vergrößert, .d. 1i. die Querschnitte ,werden gedrosselt (also nicht versperrt). Auf diese Weise ist das Querschnittsverhältnis veränderlich und es entsteh°n in E verschiedene Druckdifferenzen der Luft. Die Drosselung kann automatisch geschehen, und zwar dem jeweiligen Atemtypus entsprechend.

Claims (1)

  1. PATLNT-ANSPRUCH: Atmungsapparat, bei dein die Luft in den mit dem Atmungsorgan in Verbindung stehenden Luftbehälter kontinuierlich eingeführt und gleichzeitig auch kontinuierlich aus diesem Behälter ausgesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Behälter aus einem als Vorratskammer ausgebildeten Luftsack (0) mit in die Druckleitung vorgeschalteten Drosselorgallen (8) und in die Saugleitung geschalteten Drosselorganen (i.) bestellt, welche Drosselorgane unabhängig voneinander selbsttätig oder willkürlich von Hand so eingestellt wenden, daß in der Luftvorratskannner (6) die der Atmung entsprechenden Druckdifferenzen oder Atimingsdruckperioden erzeugt werden.
DEE27665D 1922-02-07 1922-02-07 Atmungsapparat Expired DE393650C (de)

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DEE27665D DE393650C (de) 1922-02-07 1922-02-07 Atmungsapparat

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DE393650C true DE393650C (de) 1924-09-02

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ID=7072854

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DE (1) DE393650C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3050058A (en) * 1956-05-28 1962-08-21 Jr Albert H Andrews Oxygen tent
US3058463A (en) * 1959-11-25 1962-10-16 Jr Edward O Goodrich Surgical mask
US3130722A (en) * 1959-09-08 1964-04-28 Protective Treat S Inc Respiratory mask
US3515133A (en) * 1967-08-30 1970-06-02 Gen Electric Diving helmet and air supply system
US3965892A (en) * 1975-02-13 1976-06-29 Westinghouse Electric Corporation Underwater breathing apparatus

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