DE7122141U - Isolator mit Armatur - Google Patents

Isolator mit Armatur

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DE7122141U
DE7122141U DE19717122141 DE7122141U DE7122141U DE 7122141 U DE7122141 U DE 7122141U DE 19717122141 DE19717122141 DE 19717122141 DE 7122141 U DE7122141 U DE 7122141U DE 7122141 U DE7122141 U DE 7122141U
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isolator
insulator
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/38Fittings, e.g. caps; Fastenings therefor

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Description

Georg Jordan GmbH Isolator mit Armatur
Die Neuerung betrifft einen Isolator mit Armatur, insbesondere Hänge-Isolator mit einer das Strunkende des Isolatros kraftschlüssig umfassenden Befestigungsarmatur, mit zwischen Isolator und Armatur vorgesehenen Metallkugeln zur Kraftübertragung sowie einem festen Bindemittel.
Zur Befestigung von Metallteilen an Porzellan-Isolatoren ist es bekannt (DL-PS 40 362), ein Bindemittel in Form eines Gießharzes zu verwenden und diesem Bindemittel scharfkantige Füllstoffe, beispielsweise grobgemahlene Porzellanscherben, zuzusetzen. Derartige Füllteilchen besitzen jedoch nicht nur eine ungenügende Festigkeit, sondern führen vor allem - bedingt durch die ganz unregelmäßige Geometrie der Scherben - zu einer völlig ungeIeichmäßigen Verteilung der mechanischen Spannungen innerhalb der Verbindung. Im Hinblick auf die kantige Form der Porzellanscherben ist es ferner auch schwierig, sie In einen engen Spalt (zwischen Isolatorstrunk und Armatur) einzubringen und darin annähernd gleichmäßig zu verteilen.
Es ist ferner bekannt (CH-PS 127 868) zwischen Isolator und Armatur Metallkugeln zur Kraftübertragung anzuordnen und den zwischen den Kugeln verbleibenden Raum mit einem Bindemittel auszufüllen. Bei dieser bekannten Ausführung entspricht der Durchmesser der Kugeln dem Spalt zwischen Isolator und Armatur. In dem Spalt können infolgedessen nur ganz wenige große Kugeln untergebracht
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werden, die an den kleinen Zonen, in denen sie am Isolator und an der Armatur anliegen, zu hohen Plächenpressungen führen. Um eine genügend große Auflagefläche zwischen den Kugein und der Isolatorwand zu erzielen, sollen bei dieser bekannten Ausführung di« Kugeln aus gut verformbarem Material, beispielsweise Kupfer, hergestellt sein. Eine gleichmäßige Beanspruchung und eine hohe Festigkeit läßt sich jedoch auch auf diese Welse nicht erzielen.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Mängel der bekannten Ausführungen eine Verbindung zwischen einem Isolator und seiner Armatur zu schaffen, die sich durch eiiie besonders gleichmäßige Beanspruchung und eine sehr hohe Festigkeit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß Stahlkugeln, deren Durchmesser zwischen 0,5 und 3 ssn beträgt, eine dichte Schüttung bilden und das Bindemittel aus volumeninkompressiblem Material besteht.
Bei Verwendung einer solchen dichten Schüttung kleiner Stahlkugeln werden die auftretenden Kräfte im wesentlichen über die sich gegeneinander abstützenden und verteilenden Kugeln übertragen, wobei die kugelförmige Gestalt und der kleine Durchmesser dieser Füllteilchen für eine völlig gleichmäßige Verteilung der Beanspruchungen und damit für eine maximale Festigkeit sorgt. Das Isolatorende wird bei der neuerungsgemäßen Verbindung durch die Vielzahl der kleinen Kugeln flächenmäßig umfaßt.
Die Kugelschüttung hat dabei den weiteren wesentlichen Vorteil, daß sie auch in enge Spalte in völlig gleichmäßiger Verteilung eingebracht werden kann. Die Kugelgestalt der Füllteilchen gestattet dabei auch ein
• « · * • * · • · · · · · in das Binde- (o
- 3 • ·
nachträgliches
mittel.
Einrieseln der Füllteilchen
Das voiumeninkompressible Bindemittel erfüllt bei der neuerungsgemäßen Lösung mehrere Funktionen: Es hält zum einen die Hasse der kleinen Kugeln so zusammen, daß sie nicht aus der Einfüllöffnung herausfallen können. Es füllt ferner die kleinen Zwickelbereiche zwischen den Kügelchen aus und verhindert Deformationen der Kugelchen in diese Zwischenräume hinein. Schließlich nimmt das voiumeninkompressible Bindemittel direkt an der Kraftübertragung zwischen benachbarten Kugeln teil und vergrößert damit die Kraftübertragungsfläche.
Das Bindemittel kann neuerungsgemäß durch duro- oder thermoplastischen Künststoff oder durch Zement gs= bildet iisrdäiii
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch veranschaulicht.
Der Strunk- 1 eines Hänge-Isolators weist an seinem oberen Ende ine Verjüngung la auf, die von einer Befestigungsarmatur 2 umschlossen ist. Der Zwischenraum zwischen dem Strunkende und der Befestigungsarmatur ist durch eine Schüttung von Stahlkugeln 3 ausgefüllt, wobei die Zwischenräume zwischen den Kugeln durch ein Bindemittel ausgefüllt sind.
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Claims (3)

Georg Jordan GmbH Schutzansprflche
1. Isolator mit Armatur, Insbesondere Hänge-Isolator mit einer das Strunkende des Isolators kraftschlüssig umfassenden Befestigungsarmatur, mit zwischen Isolator und Armatur vorgesehenen Metallkugeln zur Kraftübertragung sowie einem festen Bindemittel, dadurch gekennzeichnet , daß Stahlkugeln, deren Durchmesser zwischen 0,5 und 3 mm beträgt, eine dichte Schüttung bilden und das Bindemittel aus volumeninkompressiblem Material besteht.
2. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel duro- oder thermoplastischer Kunststoff 1st.
3. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel Zement 1st.
712214-hiy.H
DE19717122141 1971-06-08 1971-06-08 Isolator mit Armatur Expired DE7122141U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2442783A1 (de) * 1973-09-27 1975-04-10 Franz Dipl Ing Powondra Verbindung von koerpern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2442783A1 (de) * 1973-09-27 1975-04-10 Franz Dipl Ing Powondra Verbindung von koerpern

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