AT140573B - Verfahren zur Herstellung eines hydraulisch wirkenden Bindemittels in Pulverform (Mörtelbasis). - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines hydraulisch wirkenden Bindemittels in Pulverform (Mörtelbasis).Info
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B20/00—Use of materials as fillers for mortars, concrete or artificial stone according to more than one of groups C04B14/00 - C04B18/00 and characterised by shape or grain distribution; Treatment of materials according to more than one of the groups C04B14/00 - C04B18/00 specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone; Expanding or defibrillating materials
- C04B20/10—Coating or impregnating
- C04B20/1018—Coating or impregnating with organic materials
- C04B20/1029—Macromolecular compounds
- C04B20/1044—Bituminous materials
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung eines hydraulisch wirkenden Bindemittels in Pulverform (Mortelbasis). EMI1.1 EMI1.2 auf mehrere Stufen verteilt werden kann. Bei dem obenerwähnten Ziele, den Zement durch Bitumenzusatz wasserabweisend zu machen, wurde bereits erkannt, dass Zement unmittelbar mit Bitumen vermischt an seinen hydraulischen Eigenschaften Einbusse erleidet. Es wurde daher angestrebt, die wasserabweisenden Mittel erst auf anderweitigen Trägern in den Zement einzuführen. Als solche Träger dienten inerte poröse Körper, wie Trass, EMI1.3 werden und diesen wasserabweisend machen. Bei der Erfindung liegt ein ganz anderes Ziel vor. Es handelt sich nicht um die Wasserundurch- lässigmachung des Gesamtgemisehes, sondern darum, dass ein Zementmörtel gegen Temperaturschwankungen widerstandsfähig gemacht werden soll. Wenn im Mörtel Bitumenteile in feinster gleichmässiger Verteilung unmittelbar enthalten sein sollen, so muss hier anders vorgegangen werden. Die Verteilung des Bitumens im hydraulischen Kalk darf nicht auf poröser Absorption der Bitumenteilchen beruhen, sondern in einer möglichst innigen Verengung der hydraulischen Kalkteilchen mit Bitumen. Diese Bitumenteilchen können dann dergestalt mechanisch mit dem weiteren Zusatze von Zement vermengt werden, dass die hydraulischen Eigenschaften des Zementes nur unwesentlich beeinflusst werden, trotzdem aber das Bitumen als solches unmittelbar zwischen den einzelnen Zementteilchen eingebettet ist. Dies wird aber nicht auf dem Wege erreicht, dass das Bitumen vorher mit anderweitigen, u. zw. inerten Körpern gebunden wurde, die zwar wasserabweisend, keineswegs aber temperaturausgleicl1end sind. Temperaturschwankungen vermindern nachweislich die Festigkeit von sonst einwandfreiem Mörtel nach und nach und dadurch fallen insbesondere Bauwerke, die Erschütterungen ausgesetzt sind, wie z. B. Strassendecken, Zerstörungen anheim. Beispielsweise werden 80Teile hydraulischer Kalk, feinst gepulvert, auf 80-100'C erwärmt. auf eine ReibmÜl1le oder einen Kollergang aufgebracht, während 20 Teile von auf 100-120 C erhitztem Teer unter Verreiben aufgespritzt werden. Nach völliger Verteilung und Erkalten kann das Gemisch nochmals in einer Mühle od. dgl. behandelt werden. Dieses Gemisch wird vorzugsweise in mechanischen Mischern einem Gemenge von Portlandzement und hydraulischem Kalk zu gleichen Teilen im Verhältnis l : l zugesetzt, um die erfindungsgemässe Mörtelbasis zu erhalten. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung eines hydraulisch wirkenden Bindemittels in Pulverform (Mörtelbasis), dadurch gekennzeichnet, dass das Bitumen, Teer od. dgl. zunächst mit einem hydraulischen Zwischenträger zu einem Pulver verrieben wird, das danach mit dem eigentlichen hydraulischen Grundstoff zu einem pulverförmigen Gemisch als Grundlage für den Mörtel verarbeitet wird. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenträger aus hydraulischem Kalk besteht, der in einer Reibmühle unter ständiger Aufrechterhaltung des pulverförmigen Zustandes mit dem Bitumen, Teer od. dgl vereinigt wird, während der eigentliche hydraulische Grundstoff aus Zement besteht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=5676504
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT140573D AT140573B (de) | 1930-09-08 | 1931-04-25 | Verfahren zur Herstellung eines hydraulisch wirkenden Bindemittels in Pulverform (Mörtelbasis). |
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1931
- 1931-04-25 CH CH154749D patent/CH154749A/de unknown
- 1931-04-25 AT AT140573D patent/AT140573B/de active
- 1931-04-30 DK DK45153D patent/DK45153C/da active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH154749A (de) | 1932-05-31 |
DK45153C (da) | 1932-01-25 |
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