DE667546C - Kittloser einteiliger Fahrleitungsisolator - Google Patents

Kittloser einteiliger Fahrleitungsisolator

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DE667546C
DE667546C DEA80418D DEA0080418D DE667546C DE 667546 C DE667546 C DE 667546C DE A80418 D DEA80418 D DE A80418D DE A0080418 D DEA0080418 D DE A0080418D DE 667546 C DE667546 C DE 667546C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
head
recess
isolator
contact line
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Expired
Application number
DEA80418D
Other languages
English (en)
Inventor
Max Sueberkrueb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/14Supporting insulators

Landscapes

  • Insulators (AREA)

Description

  • Kittloser einteiliger Fahrleitungsisolator Fahrleitungsisolatoren, bei denen der Tragbolzen eingekittet ist, haben insbesondere bei Bahnanlagen, die Rauchgasen ausgesetzt sind, den Nachteil, daß sich die eingeführte Kittmasse zersetzt. Ferner können gekittete Isolatoren nach einigen Jahren durch die Sprengwirkung des Kittes leicht zerstört werden.
  • Auch sind schon einteilige .kittlose Fahrleitungsisolatoren bekannt, deren Tragbolzen mit einem Hammerkopf versehen sind und die. eine dem Querschnitt des Bolzens und Kopfes entsprechende, zur Einführung des Bolzens dienende Ausnehmung aufweisen, die ihrerseits an ihrem oberen Ende eine zylindrische Erweiterung hat zur Aufnahme für den Kopf des nach seiner Einführung durch eine Drehbewegung zu sichernden Tragbolzens. Bei einem dieser bekannten Isolatoren fällt der Kopf des Isolatorbolzens nach dessen Einführung und Drehung um 9o ° zwischen in der zylindrischen Aussparung befindliche Vorsprünge. Wird nun auf den Bolzen quer zur Richtung des Hammerkopfes eine Kraft ausgeübt, so werden die Vorsprünge in der zylindrischen Aussparung übermäßig stark beansprucht. Ferner wird, weil die Aussparungen zu beiden Seiten des Bolzenschaftes nach Einführung des Bolzens, unausgefüllt bleib°n, b3i seitlicher Beanspruchung auf die mit dem Bolzen in Berührung stehenden schmalen Flächen der ovalen Isolatoröffnung durch den Schaft des Bolzens ein starker Druck ausgeübt, so daß die Gefahr des Ausbrechens besteht.
  • Es ist ferner schon eine Isolatorausführung dieser Art bekanntgeworden, bei der nach Einführung und Verdrehung des Bolzens dieser gegen Herausfallen durch Haltestifte geschützt wird, die die Aussparungen zu beiden Seiten des Bolzens nur zum-Teil ausfüllen und selbst am Herausfallen durch eine Unterlegscheibe der Bolzenmutter verhindert werden. Dieser Isolator hat jedoch noch den Nachteil, daß er nur in Richtung des Hammerkopfes einigermaßen beansprucht werden kann. Wirkt die Kraftrichtung senkrecht zum Hammerkopf, so verträgt der Isolator eine nur sehr geringe Beanspruchung. Weiterhin ist die waagerechte Auflage des Hammerkopfes innerhalb der zylindrischen Erweiterung der Isolatorausnehmung recht ungünstig.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß die Aussparungen der Isolatorausnehmung durch Druckklötze ausgefüllt werden. Ferner wird der Schaft des Tragbolzens von einem Füllrohr umschlossen, das an seinem oberen Ende zwei Lappen aufweist, von denen der eine in Richtung der Rohrachse verläuft und innerhalb der zylindrischen Erweiterung der Isolatorausnehmung gegen eine Seite des Bolzenkopfes anliegt, während der andere Lappen radial abgebogen ist und an der Wand der Isolatoräusnehmung anliegt: Die Auflageflächen des Bolzenkopfes und der zylindrischen Erweiterung der Isolatorausnehmung sind zur Bolzenachse geneigt, und die Unterlegschei' der Bolzenmutter ist noch durch eine wei A, elastische Seheibe, beispielsweise aus Preßsp@,,1," unterlegt.
  • Bei dieser Ausführung ist durch den einen Rohrlappen der Bolzen gegen Verdrehung im Rohr und durch den anderen Rohrlappen das Rohr gegen Verdrehung im Isolator gesichert. Der Bolzen kann nach jeder Richtung hin genügend beansprucht werden, da bei Beanspruchung des Bolzens in Richtung des Mammerkopfes die Kräfte über das Füllrohr auf den Isolator und bei Beanspruchung quer zur Richtung des Hammerkopfes die Kräfte über das Füllrohr und die Druckklötze auf den Isolator übertragen werden. Durch die schräge Ausbildung der Auflageflächen des Hammerköpfen wird ein guter Preßsitz erreicht und durch die Unterlegscheibe aus Preßspan o. dgl. eine ungleiche Beanspruchung verhindert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in den Abb. i bis 3 an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht des Isolators, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Isolator. und Abb. 3 einen waagerechten Schnitt: Wie ersichtlich, ist- der Tragbolzen a von einem Füllrohr b umgeben, das an seinem oberen Ende zwei Lappen c und d aufweist, von denen der erste, c, gegen eine Längsseite des Hammerkopfes e anliegt, während der zweite, d, radial abgebogen ist und an der Wandung der Isolatorausnehmung f anliegt. Die Aussparungen der Isolatorausnehmung f zu beidn Seiten des von dem Füllrohr umschlossenen Tragbolzens werden nach Einführung und Verdrehung des Bolzens in die in der Zeichnung dargestellte Lage durch Druckklötze g ausgefüllt. Die Auflageflächen h des Hammerkopfes e und der zylindrischen Erweiterung i der Isolätoraüsnehmung sind zur Bolzenachse hin geneigt. ,Die Unterlegscheibe k der Bolzenmutter l ist ,4rch eine Scheibe m aus weichem Werkstoff, beispielsweise Preßspan, unterlegt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kittloser einteiliger Fahrleitungsisolator mit einem einen Hammerkopf aufweisenden Tragbolzen und einer dem Querschnitt des Bolzens und Kopfes entsprechenden, zur Einführung des Bolzens dienenden Ausnehmung, die an ihrem oberen Ende eine zylindrische Erweiterung hat zur Aufnahme für den Kopf des nach seiner Einführung durch eine Drehbewegung zu sichernden Tragbolzens, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen der Isolatorausnehmung (f) durch Druckklötze (g) ausgefüllt sind und der Schaft des Tragbolzens (a) von einem Füllrohr (b) umschlossen ist, das an seinem oberen Ende zwei Lappen (ö, d) aufweist, von denen der eine (c) in Richtung der Rohrachse verläuft und innerhalb der zylindrischen Erweiterung (i) der Isölatorausnehmung gegen - eine Seite des Bolzenkopfes (e) anliegt, während der andere Lappen (d) radial abgebogen ist und an der Wand. der Isolatorausnehmung (f) anliegt.
  2. 2. Fahrleitungsisolator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (h) des Bolzenkopfes (e) und der zylindrischen Erweiterung (i) der Isolatorausnehmung zur Bolzenachse hin geneigt sind und die Unterlegscheibe (k) der Bolzenmutter (l) durch eine Scheibe (m) aus weichem Werkstoff, z. B. aus Preßspan, unterlegt ist.
DEA80418D 1936-09-05 1936-09-05 Kittloser einteiliger Fahrleitungsisolator Expired DE667546C (de)

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